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Rezensionen zu
Kreuzverhör

Jens Lapidus

Die Stockholm Reihe (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Täter-Netzwerk in Stockholm, das jahrelang junge Mädchen vergewaltigt und ausbeutet. Um ihre Machenschaften zu schützen, gehen diese Täter brutal vor. Eines der jungen Opfer will sich wehren und die Täter bestrafen lassen. Die Anwältin Emilie Jansson vertritt die junge Frau, welche stark traumatisiert ist. Sie arbeitet mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Bei dem Versuch, die Täter zu offenbaren und vor Gericht zu stellen, verliert die junge Frau ihr Leben. Gemeinsam mit ihrem Freund Teddy versucht Emilie die Mörder zu finden. Teddy, ein Ex-Sträfling, kennt sich in den kriminellen Kreisen Stockholms sehr gut aus. Doch der Täterring weiß sich zu wehren, um seine Existenz und die Geschäfte mit den Frauen zu verbergen. Schnell werden Emilie und Teddy zu Gejagten. Zu Beginn des Buches gibt es viele Handlungsstränge, die etwas verwirrend sind, aber das legt sich. Die Slangausdrücke und die wiederkehrenden Telefon-Protokolle stören teilweise den Lesefluss. Die Idee des Romans ist gut gedacht. Der Spannungsbogen ist vorhanden und am Ende ergeben die verschiedenen Handlungsstränge einen Sinn. Die ständige Bedrohung durch die Hintermänner der Täter erzeugen eine gute Spannung. Ein aufregendes Buch mit einer erschreckenden Nähe zur Realität.

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Dranbleiben lohnt sich

Von: Peter

12.01.2022

Die Stockholmer Anwältin Emilie versucht gerade mit ihrer eigenen Kanzlei Fuß zu fassen, als sie von einer jungen Frau um Hilfe gebeten wird. Katja und zahlreiche andere wurden als Mädchen von einem Täterring missbraucht und soll nun bei der Polizei dazu ausssagen, doch bereits kurze Zeit später wird sie ermordet. Mit Hilfe von Teddy, einem Ex-Knacki, versucht Emilie der Sache auf den Grund zu gehen und bringt dabei nicht nur sich in Gefahr. Selten habe ich mich so schwer getan, mit einem Buch auch nur zu beginnen. Denn erst als ich gerade mit dem Lesen starten wollte, stellte ich fest, dass dies bereits der 2. (oder sogar 3.?) Band einer Reihe ist. Die Motivation war erstmal dahin. Versuche meine (angenommenen) Wissenslücken mit dem Hörbuch des 1. (oder2.?) Bandes zu füllen brach ich mehrmals ab - zu viele Figuren, zu viele Handlungsstränge, nichts was mich wirklich fesseln konnte. Schließlich zwang ich mich regelrecht, doch mit der Lektüre zu beginnen, felsenfest davon überzeugt, dass ich diesem Roman nichts würde abgewinnen können. Was soll ich sagen? Ich habe mich geirrt. Es brauchte zwar einige Zeit, bis ich mich auf die einzelnen parallelen Handlungen und die dazugehörigen Figuren einlassen und einen gewissen Überblick gewinnen konnte, aber dann fühlte ich mich in bester Thriller-Marnier gut unterhalten. Relevante Informationen aus dem Vorgängerband werden quasi nebenbei vermittelt, ohne dabei überhandzunehmen. Man kann dieses Buch also auch wirklich gut nur für sich lesen. Etwas unglücklich fand ich die Slangsprache, die zum Glück im Laufe der Geschichte weniger wird. Vielleicht hätte man hier bei der Übersetzung anders vorgehen können. Fazit: manchmal ist es besser, möglichst unvoreingenommen drauflos zu lesen. Einen Einstieg zu finden war mühsam, aber das Dranbleiben hat sich definitiv gelohnt. Die Geschichte ist clever komponiert und bleibt bis zum Schluss spannend, wenn sich schließlich alles zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenfügt.

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Spannendes Buch

Von: michi

20.11.2021

Jens Lapidus Kreuzverhör Thriller ist Spannend ab der1 te Seite macht Lust auf andere Bücher des Autors neben Kaufs Empfehlung und 4von5Sterne.

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Auf diese Fortsetzung hab ich mich schon sehr gefreut, da mir im Vorgängerband „Schweigepflicht“ die Protagonisten bereits ans Leserherz gewachsen sind und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht mit Teddy, Emelie, Nikola und Co. Wenn man den ersten Teil noch nicht kennt, sollte man diesen unbedingt vorher lesen. Die Figuren entwickeln sich weiter innerhalb der fortlaufenden Geschichte und es würden euch einfach zu viele Infos aus der Vergangenheit fehlen, die wichtig für die Story sind. Bei Buchreihen empfehle ich generell: immer eins nach dem anderen lesen, nur so erhält man den vollen Seriengenuss! Die Ereignisse in „Kreuzverhör“ bauen direkt auf dem Vorgängerbuch auf und verraten endlich, was nach dem fiesen Cliffhanger am Ende weiter passiert. Emelie hat sich inzwischen mit einer eigenen Kanzlei selbständig gemacht, Teddy hadert noch immer mit seiner Vergangenheit und Nikola versucht, sich ein normales Leben aufzubauen mit einem Job als Elektriker. Doch sie alle werden bald von den früheren Ereignissen eingeholt, nämlich in Form von Katja, einer jungen Frau, die Emelie um Hilfe bittet. Sie war eines der Opfer der Typen, die leider über Verbindungen in höchste Kreise zu verfügen scheinen, leider auch zur Polizei. Mächtige Gegner für Teddy und Emelie, die schon im ersten Band vor nichts zurückschreckten. Zu den bekannten Personen kommen noch einige neue hinzu, die ich auch ganz interessant fand und die geschickt mit einem eigenen Handlungsstrang in die Story eingebunden wurden. Am Ende überschneidet sich alles und endet sehr zufriedenstellend und nicht wieder mit einem Cliffhanger, der vieles offen lässt. Das Besondere an der Reihe ist neben den sympathischen Figuren auf jeden Fall der frech-mitreißend-lebendige Schreibstil von Jens Lapidus. Als „echter“ Strafverteidiger weiß er einfach, worüber er da schreibt. Wechselnde Kapitel, die jeweils von einem Schauplatz zum nächsten switchen, lassen keine Langeweile aufkommen. Kleine Cliffhanger sorgen zusätzlich für Spannung. Es gibt einige tragische Momente, aber der Humor kommt auch nicht zu kurz – eine rundum gelungene Mischung. Das Hauptthema ist aktueller denn je und leider auch weitaus realer als sich viele Leser*innen vorstellen mögen. Der Thriller ist unterhaltsam, bewegend und spannend. Hoffentlich wird auch diese Reihe irgendwann verfilmt, so wie es bereits mit einigen seiner früheren Bücher erfolgreich geschehen ist. Das Buch eignet sich meines Erachtens auch für Leser mit schwächerem Magen, da blutige Szenen nicht unnötig detailliert beschrieben werden. Dafür stimmt die Balance zwischen Spannung und Emotionen … für mich ein absolut stimmiger und empfehlenswerter Thriller!

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Stockholms Unterwelt

Von: Kleenkram

04.10.2021

"Kreuzverhör" ist der zweite Fall um die junge Anwältin Emelie Janson und den Ex-Knacki Teddy. Hier kommt wieder die dunkle Seite Stockholms ans Tageslicht. Viele denken ja bei Schweden an Pippi Langstrumpf und Co, wissen aber nicht, dass die Clankriminalität hier besonders hoch ist. Daher ist dieses Szenario wie in diesem Buch gar nicht so weit hergeholt. Aufgrund des Hinweises Spiegel Bestseller-Autor waren meine Erwartungen an dieses Buch hoch. Es klingt sehr spannend. Ist es stellenweise auch. Aber es gibt einfach zu viele Handlungsstränge, die manchmal verwirren. Zuviele Handlungsorte und Personen, dass man wirklich aufpassen muss beim Lesen. Zum Schluß kommt zwar alles zusammen und wird aufgelöst, aber bis dahin muss man den Überblick behalten. Der Autor hat seinen ganz eigenen Erzählstil, daran musste ich mich auch erst gewöhnen, manchmal etwas langatmig und ausschweifend. Vielleicht sollte man vorher den ersten Band lesen, um einiges besser zu verstehen, so ist es etwas verwirrend. Aber nichtsdestotrotz ein gutes Buch, was mich eine Zeitlang unterhalten hat.

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Ich habe ein bisschen gebraucht um gefangen zu sein. Man muss sich darauf einlassen, aber es lohnt sich. Endlich mal ein Buch, wo man nicht gleich alles durchschaut. Ich stehe jetzt nicht so auf diese "Slangsprache" aber sie hält sich im Rahmen und vielleicht ist das Buch dadurch sogar authentischer

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Thriller, na ja

Von: Heiki

24.09.2021

Jens Lapidus schreibt nach dem Roman „Schweigepflicht“ den zweiten Band – „Kreuzverhör“. Der Roman spielt in Stockholm Im Roman geht es um junge Mädchen die von einem Täterring missbraucht werden. Katja ist eine davon. Durch den Missbrauch bekam sie schwere seelische Verletzung. Doch mit Hilfe der Anwältin Emelie Janson stellt sie sich den Fragen der Justiz und möchte die Peiniger anklagen und ihrer gerechten Strafe zuführen. Katja wird jedoch ermordet. Ihr Freund Teddy – ein Ex Knaki macht sich zusammen mit der Anwältin auf die Suche nach den Tätern. Dabei bringen sie sich selber in Gefahr. Das Buch erscheint mir etwas zu lang. Die Handlungen sind teilweise etwas verworren Ich vergebe 3 Sterne, da bei mir nicht so die richtige Spannung aufkam.

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Langatmig und verwirrend

Von: Schnarky

21.09.2021

Dies war das erste Buch von Jens Lapidus welches ich lesen durfte und auch sicherlich das letzte. Der Schreibstil und die Sprache gefallen mir überhaupt nicht. Auch ist es recht verwirrend geschrieben. Jedes Kapitel behandelt einen anderen der vier Erzählstränge, die ständig wechseln und dann gefühlt nach Ewigkeiten zusammenfinden und einen Sinn ergeben. Ich fand es eher langatmig und langweilig. Von einem Thriller erwarte ich Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite. Vielleicht mag es an der Übersetzung liegen, denn das Thema an sich verspricht ja Spannung.

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