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Rezensionen zu
Kreuzverhör

Jens Lapidus

Die Stockholm Reihe (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Leider kein Page-Turner!

Von: Betzi8383

18.09.2021

Die Story um den Stockholmer Mädchenring, der junge Frauen missbraucht hörte sich zwar vielversprechend an, konnte jedoch leider nicht überzeugen. Eines der Opfer möchte mithilfe der Anwältin Emelie die Täter dingfest machen. Diese zieht ihren Freund Teddy, Ex-Knacki hinzu, da er sich in der Stockholmer Unterwelt bestens auskennt... Insgesamt ist das Buch mit seinen über 600 Seiten einfach viel zu dick geraten - teilweise musste ich mich sogar zwingen, weiterzulesen. Es gibt zu viele langatmige Passagen, die jegliche Spannung sofort wieder zunichte machen. Des Weiteren tauchen doch sehr viele Personen, Handlungsstränge und Orte auf, was einen sehr schnell den Überblick verlieren lässt und somit auch die Lust am Lesen vermiest. Die Frage wäre nur, ob man eventuell doch zuerst den ersten Teil hätte lesen müssen? Vielleicht wäre einem dann der Einstieg in "Kreuzverhör" leichter gefallen?!

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Ich weiß gar nicht so recht was ich zu dem Buch sagen soll. Die Story hörte sich laut Klappentext sehr spannend an - aber irgendwie nahm das Buch über die 600 Seiten keine so rechte Fahrt auf. Es gab wahnsinnig viele Personen und Erzählstränge die man irgendwie zusammen bringen musste. Manche Sachen haben sich am Schluss überhaupt nicht aufgeklärt. Das ist seit langem Mal wieder ein Buch das ich nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Leider.

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Ziemlich viel los und doch nicht fesselnd

Von: Nanjoukun

16.09.2021

Ich muss zugeben, dass ich anfangs meine Probleme hatte in das Buch rein zu finden. Ich bin es gewohnt, schon im Prolog Feuer und Flamme für ein Buch zu sein, doch bei diesem ist dies nicht geschehen. Im Gegenteil, ich war zum einen ziemlich überrascht, das der Prolog Augenscheinlich nichts mit dem angepriesenem Thema zu tun hatte. Außerdem muss ich sagen, dass ich ziemliche Schwierigkeiten mit den schwedischen Eigennamen hatte. Hier hätte ich mir irgendwie eine Art Register gewünscht um verschiedenes nachschlagen zu können. Im Gesamten Buch kommen hier und da Begriffe für verschiedene Orte vor, die ich nur in etwa erahnen konnte. Dieser Aspekt soll aber in keinster Weise meine Meinung über das Buch schmälern. Weiter im Text. Auch etwas weiter im Buch hat mich persönlich das Lesefieber noch nicht gepackt, denn in meinen Augen war alles ziemlich wirr. Insgesamt gibt es 4 unterschiedliche Hauptstränge der Story, die Kapitel zu Kapitel wechseln. Anfangs musste ich oft erst mal überlegen, bei welchem ich mich gerade befand. Hier wäre es hilfreich gewesen, neben der Kapitelzahl, auch hin zu schreiben, bei wem wir gerade sind. Oft habe ich erst nach einer halben Seite bemerkt um wen es sich gerade handelt. Und genauso habe ich mich Anfangs immer wieder gefragt was die vier Unterschiedlichen Geschichten wohl gemein haben. Da gibt es die Anwältin mit dem Ex-Knacki, die eigentlichen Hauptcharaktere der Story. Dann gibt es zwei Jugendliche die ins durch einen dummen Zufall ins Drogenmillieu abrutschen. Der dritte Strang betrifft den Neffen vom Ex-Knacki, der eigentlich nicht in die Fußstapfen seines Onkels treten möchte und ein Leben fernab der Kriminalität führen möchte. Und als letzte vermutete Nebengeschichte geht es um einige langweilige Geschäftsmänner, die krumme Dinger an der Börse drehen. Sehr lange war mir nicht klar, wieso man so viel über die einzelnen Personen erfährt, da man sich absolut nicht versteht, was die mit der eigentlichen Sache zu tun haben sollen. Erst ab der Hälfte des Buches beginnen sich manche Wege zu kreuzen und zu vermischen. Nachdem ich das Buch beendet habe muss ich sagen, dass ich es ganz okay fand. Dennoch würde ich es nicht noch einmal lesen. Dafür, dass es sehr lange gedauert hat, bis man zusammenhänge erkennen konnte, so war das Ende dann doch wieder recht plötzlich. Außerdem fand ich es irgendwie schade, dass es doch eigentlich recht wenig um das angepriesene Thema ging. Wie soll ich das erklären? Es ging die ganze Zeit "nur" darum, die Täter zu finden. Dabei wurde anfangs kurz angesprochen, was sie gemacht haben. Ansonsten wurde es so gut wie nicht erwähnt. Im Bezug da drauf kann ich sogar sagen, dass die ganzen Seitenstränge dazu nutze waren, das Buch interessant zu machen. Ich glaube wenn es die nicht gegeben hätte, wäre das Buch für meinen Geschmack zu trocken gewesen. Hätte mir nach dem Waschzettel und dem Aufhänger "Starker Stoff!" wirklich mehr erhofft. Alles in allem fand ich das Buch recht schwach und würde es nur Leuten empfehlen, die keinen super spannenden und mitreißenden Thriller erwarten. Als Film würde ich es als "Popcornkino" bezeichnen. Nachdem ich gesehen habe, dass es von der Protagonistin noch einen Vorreiter Teil gibt, frage ich mich, ob ich mich jemals dazu durchringen kann, diesen auch zu lesen.

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Kreuzverhör

Von: Pfosibär

09.09.2021

In dem Roman "Kreuzverhör" von Jens Lapidus geht es um dunkle Machenschaften in Stockholm. Junge Mädchen werden von einem geheimen Täterring mehrfach missbraucht. Eines der Opfer ist Katja, diese ist schwer traumatisiert, stellt sich aber dennoch den Fragen der Staatsanwaltschaft, um ihre Peiniger zu fassen. Ausserdem bittet sie die junge Anwältin Emilie um Hilfe. Als Katja kurz darauf brutal ermordet wird, setzen Emilie und ihr Freund Teddy, ein Exknacki, alles daran um die Täter zu stellen. Dich plötzlich werden die beiden von Jägern zu Gejagten.... Das Buchcover hat mir sehr gut gefallen, und ich war gleich neugierig dieses Buch zu lesen. Ich liebe schwedische Krimis, und so war ich sehr gespannt. Schon der Einstieg in dieses Buch viel mir schwer.Es gab sehr viele Personen und Namen, viele verschiedene Handlungsstränge, viele Orte, was ich doch sehr mühsam und verwirrend empfand. Der Schreibstil war nicht flüssig geschrieben und auch sehr gewöhnungsbedürftig. Was auffallend war, dass manche Sätze wirklich sehr lang waren. Auch kam bei mir die schwedische Atmosphäre bei diesem Roman überhaupt nicht rüber. Hätte ich nicht gewusst, dass dieser Roman in Stockholm spielt, wäre ich nicht auf die Idee gekommen. Bei mir ist der Funke zu diesem Thriller einfach nicht rübergesprungen, weil es mir schlussendlich einfach zu mühsam und anstrengend zu lesen war.

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Von Jens Lapidus habe ich bislang noch kein Buch gelesen. Der Hinweis „Spiegel-Bestseller-Autor“ schraubte meine Erwartungen ziemlich hoch. Umso enttäuschter war ich von der Lektüre. Es fiel mir sehr schwer, das umfangreiche Buch bis zum Ende durchzulesen. Denn ein Pageturner ist dieser Thriller ganz und gar nicht. Stockholm von seiner dunklen Seite: Junge Mädchen, die von einer Tätergruppe missbraucht werden. Der Täterring räumt jeden aus dem Weg, der ihm zu nahe kommt. Das schwer traumatisierte Opfer Katja will mit Unterstützung der Anwältin Emilie mithelfen, die Täter festzusetzen. Doch sie wird brutal niedergemetzelt. Von da an setzen Emilie und ihr Freund Teddy alles daran, den Mörder zu finden. Teddy als Ex-Knacki kennt sich in der Stockholmer Unterwelt bestens aus, doch als die beiden selbst zu Gejagten werden, spitzt sich die Situation lebensgefährlich zu…. Soweit könnte man die Handlung grob zusammenfassen, wobei die verschiedenen Handlungsstränge erheblich verwirrend sind und es mir sehr schwer fiel, die Orientierung zu behalten. Viele Personen, viele Handlungsorte – zu viel für mich. Richtig störend im Lesefluss waren auch die immer wieder eingefügten Telefon-Protokolle, ein schriftstellerischer Dreh, der seine wohl beabsichtigte Wirkung der Spannungssteigerung völlig verfehlte. Die handelnden Personen haben alle irgendwie irgendwo einen Schaden erlangt, sind traumatisiert in irgendeiner Form. Auch das war zu viel für mich. Dieses Zuviel von allem machte das Lesen nicht nur mühsam und anstrengend, es wurde streckenweise regelrecht langatmig-langweilig. Immer wieder schweiften meine Gedanken beim Lesen ab – nicht gerade das, was ich von einem Thriller erwarte. Am schlimmsten jedoch war für mich die Sprache. Eine solch „ungepflegte“, unschöne, kantige Sprache habe ich schon lange nicht mehr gelesen, abstoßend für mich. Fazit: Ein Thriller, der für mich keiner war, in abstoßender Sprache geschrieben.

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Es war mein erster Schwedenkrimi, den ich gelesen habe, und er hat mir nicht so sehr gefallen. Vielleicht sollte man den ersten Band kennen, denn ich hatte immer das Gefühl, da fehlt mir was. Anfangs war es etwas verwirrend, so viele Personen, da konnte ich überhaupt keinen Zusammenhang finden. Was mir auch nicht gefallen hat, sind die vielen Telefonmitschnitte, da wurde man auch nicht richtig schlau draus. Ab der Buchmitte ging es dann, aber die Spannung ist nicht so gut aufgebaut. 636 Seiten sind eindeutig zu viel des Guten, das hätte man auch kürzer hingekriegt. Wer Sebastian Fitzek oder ähnliches gewöhnt ist, für den ist dieses Buch nicht lesenswert. Im Großen und Ganzen ist mir das Buch nicht mehr als 2 Sterne wert.

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verwirrend

Von: Dani

06.09.2021

Ich war neugierig nach den ganzen Mankell Krimis und ähnlichen nun auch mal einen Thriller aus Schweden zu lesen - modern, schnell und vielleicht sogar weniger depressiv. Leider konnte mich "Kreuzverhör" nicht abholen was vielleicht auch daran liegt, dass ich Teil 1 nicht gelesen habe und somit die Ermittler nicht kannte. Zuviele Personen, zuviele scheinbar unzusammenhängende Handlungsstränge, eine mir zu gewollt moderne Sprache (schreibt heute wirklich irgendjemand "naiß"?!?) und dann auch noch nervige Telefonprotokolle.

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Verwirrende Story

Von: KathyL

02.09.2021

Normalerweise lese ich gerne die sogenannten skandinavischen Krimis mit ihren meistens kauzigen, aber liebenswerten Ermittlern. "Kreuzverhör" von Jens Lapidus - laut Inhaltsangabe ein Nummer 1 Thriller aus Schweden - gehört hier leider nicht dazu. Blass blieben die Anwältin Emilie und der Ex-Knacki Teddy, die den brutalen Mord an der jungen Katja aufklären wollen. Zu verwirrend fand ich die unzähligen Handlungsstränge mit den vielen exotischen Personennamen. Auch störten mich die immer wieder vorkommenden Telefonnotizen der Polizei in Dialogform. So kam keine Spannung auf und die Geschichte fesselte mich nicht.

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