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Rezensionen zu
Niemand wird sie finden

Caleb Roehrig

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Ich habe mich sehr darüber gefreut, als mir das Buch vom Bloggerportal bestätigt wurde. Ich lese kaum Bücher aus dem Genre. Während dem Lesen habe ich mir immer wieder die Frage gestellt warum das so ist, denn das Buch war einfach so spannend! Das Cover hat bei mir gleich die Neugier geweckt. Es versprüht so eine dunkle, geheimnisvolle Stimmung. Man will gleich wissen was sich dahinter verbirgt. Der Klappentext verstärkt das nochmal. Nachdem ich die Lux Saga beendet hatte, konnte ich dann endlich diesen spannenden Jugendthriller lesen. Die Handlung beginnt damit, dass der 15jährige Flynn nach Hause kommt. Es ist gerade Halloween Zeit, weshalb die ganze Stadt "gruselig" geschmückt ist. Aber Flynns Haus ist am unheimlichsten, denn davor parkt ein Polizeiwagen. Er malt sich sofort ein Szenario aus, weshalb die Polizei wohl bei ihnen sein sollte und verfällt fast in Panik. Die Polizisten stellen ihm merkwürdige Fragen bezüglich seiner Freundin January, die Flynn nicht so recht beantworten kann und will. Er wird immer misstrauischer, bis die Polizisten ihm schließlich endlich mitteilen, weshalb sie da sind: January wird vermisst! Von da an ändert sich für Flynn alles. Er kann das ganze nicht einfach auf sich beruhen lassen und sein Leben weiterleben. Nein, er muss wissen was mit January passiert ist. Also fängt er an die Leute aus ihrem Umfeld zu befragen. So zum Beispiel ihren ehemaligen Arbeitskollegen Kaz, von dem Flynn immer dachte, dass er etwas von January will oder ihre Mitschülerin Reiko. Immer wieder bekommt er Dinge zu hören, die so gar nicht zu seinem Bild von January passen. Flynn versucht auf eigene Faust herauszufinden was mit seiner Freundin passiert ist, so ganz ohne Hilfe geht das allerdings doch nicht. Dabei erfährt er nicht nur neue Dinge über sie, sondern gesteht sich auch selbst etwas ein, über das er nie sprechen konnte. Flynn entwickelt sich selbst weiter und sammelt neue Erfahrungen, während er dabei ist ein Verbrechen aufzuklären. Das Buch hat mich sofort gefesselt. Es ist wahnsinnig spannend, von der ersten Seite bis zu Letzten! Ich habe es an einem Tag (und in der Nacht) beinahe komplett durchgelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Flynn ist ein sympathischer Protagonist. Er hat manchmal Selbstzweifel, aber kann sich der Situation anpassen und ist oft stärker als er denkt. Flynn ist mutig und waghalsig. Manchmal hat man regelrecht dass Bedürfnis sich vor ihn zu stellen und ihn zu beschützen. In "Niemand wird sie finden" geht es eben nicht nur um das Aufklären von Januarys Verschwinden, sondern auch um Flynns Gefühlszustand. Ich konnte in jeglicher Hinsicht mit ihm mit fiebern. Man stellt mit Flynn seine Vermutungen auf und ist enttäuscht, wenn sie sich doch als falsch erweisen. Letztendlich hat es sich als ganz anders entpuppt, als ich erwartet habe! Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Die Spannung ist teilweise kaum auszuhalten. Mal wird humorvoll, mal eher ernst an Dinge herangegangen. Das Buch war sehr abwechslungsreich. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen! Ich gebe dem Buch ganz klar 5 von 5 Sternen. "Niemand wird sie finden" ist unter meinen Lesehighlights 2017!

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Allgemeines Titel: Niemand wird sie finden Autor: Caleb Roehrig Verlag: cbj Buchlänge: 416 Seiten ISBN: 978-3-570-17334-3 Preis: 14,99 € Über den Autor Caleb Roehrig, geboren in Ann Arbor, Michigan, ist Autor und TV-Producer. An chronischem Fernweh leidend, hat er bereits in Chicago, Los Angeles und der finnischen Hauptstadt Helsinki gelebt. Er hat über dreißig Länder bereist und kann Empfehlungen abgeben, wie man trotz eines bescheidenen Budgets die schönsten Orte zu sehen bekommt. Als ehemaliger Schauspieler kann Roehrig auch Kameraerfahrung vorweisen. Er trat in Film und Fernsehen auf und bewegte sich sieben Jahre lang in der schrägen Welt des Reality-TV. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, harrte er unter anderem nur in Unterwäsche in einem winterlichen Maisfeld aus, feierte mit einem waschechten Rockstar rauschende Partys, plauderte mit einem skandalgebeutelten Politiker und musste sogar vor einem wütenden Strauß fliehen. Niemand wird sie finden ist sein erster Roman. (Quelle) Klappentext Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Meine Meinung Mit seinem Debütroman legt Caleb Roehring einen guten Start als Schriftsteller hin. Innerhalb eines Tages las ich das Werk durch, was mir aufgrund des flüssigen, leicht verständlichen Striftstils leicht viel. Obwohl ich mich eigentlich nicht besonders für "Thriller" begeistern kann, überzeugte mich der Klappentext und das dazu gehörige Cover auf Anhieb. Das Cover, welches mich aufgrund der düsteren aber gleichzeitig schönen Gestaltung überzeugen konnte, zeigt passend zum Buch ein Mädchen, mit bleichen Haut und den rosa schimmernden Lippen. Besonders die Schriftart, welche transparent über das eigentliche Coverbild gepackt wurde, ist sehr passend und für mich ebenfalls ein Grund gewesen, weshalb ich das Buch unbedingt beim Bloggerportal anfragen musste. In dem Buch begleitet der Leser den Protagonisten Flynn dabei, wie er versucht herauszufinden, was mit January, seiner Freundin, passiert ist. Dabei lernt man den 15 jährigen Jungen ,mit Geheimnissen, im Laufe seiner Suche besser kennen, mit vielen seiner Eigenschaften. Flynn wirkt auf mich ein wenig naiv, da er glaubt er könne den Fall allein lösen, doch das ist nicht schlimm, denn dadurch wirkt er meines Erachtens erwachsener. Auch von January, Flynn's Freundin, erfährt man, durch eine Vielzahl von Bruchteilen aus Flynns und Januarys gemeinsamer Vergangenheit, einiges, weshalb es dem Leser ermöglicht wird, auch diese Protagonistin besser kennenzulernen. Besonders gut hat mir das Buch inhaltsmäßig gefallen, da man, wenn etwas sehr logisch erschien, doch wieder ins kalte Wasser geworfen wurde und es sich anders herausstellte als gedacht. Dies verhilft dem Buch, bis zum Ende hin, die Spannung aufrecht zu erhalten. Das Ende, bei dem man dachte, man hätte, durch die vielen Vorahnungen, das Rätsel gelöst ist für mich dennoch unerwartet aber trotzdem gut durchdacht gewesen . Dass in dem Buch nicht nur das Verschwinden eines jungen Mädchens thematisiert wird, sondern auch Probleme, mit denen viele Jugendliche leben müssen, aufgegriffen werden, gibt dem Inhalt zusätzlich eine interessante Steigerung. Fazit "Niemand wird sie finden" begeisterte mich durch eine komplexe, spannungsreiche Story. Im Laufe der Handlung wuchs mir Flynn ans Herz, sodass ich immer mit ihm mitfühlen musste. Dies und eine Vielzahl an Cliffhanger am Ende der Kapitel ließ mich das Buch, auch als Nicht-Thriller-Fan wie im Fluge lesen. Falls auch ihr euch von diesem Buch überzeugen wollt findet ihr hier eine Leseprobe. Nochmal ein herzlichen Dank an das Bloggerportal sowie den cbj Verlag für die Zuverfügungstellung eines Rezensionsexemplars.

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Meine Zusammenfassung January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug auf January gestellt bekommt, wird er sehr unruhig, aber nicht weil er Schuld hat, sondern weil er gar nicht weiß was passiert ist. Als die Polizei ihm dann schildert, das January seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist geht er in seinem Kopf nochmal alle Geschehnisse der letzten Wochen durch, doch so recht auf ein Ergebnis kommt er dabei nicht. Da bleibt ihm nur noch eins, selbst nachzuforschen warum seine Freundin unauffindbar ist. Dabei muss Flynn allerdings feststellen, das er seine Freundin wohl nicht gut genug gekannt hat, denn ihm hat sie ganz andere Dinge erzählt als ihren Freunden an ihrer neuen Schule. Als Flynn dort nachharken will, sind alle ziemlich sauer auf ihn und er weiß gar nicht weshalb. Bewertung Thriller und Krimis sind nicht ganz meine Genre, aber der Klappentext dieses Jugendbuchs hat mich überzeugt. Beim Einstieg in die Geschichte habe ich richtig Lust zum ermitteln bekommen. Die Story ist sehr uneinsichtig und verwirrend. Man steht beim lesen genauso Ahnungslos dar wie Flynn. Viele Fragen häufen sich und wenn man gerade denkt, das eine beantwortet wird, kommt schon das nächste Detail was einem wieder an den Anfang wirft. Es kommen einige Personen zu Wort, die Flynn gar nicht kennt, die ihn aber glauben zu kennen. January hat viele Tatsachen sehr verdreht und man versteht überhaupt nicht zu welchen Zweck. Dann tauchen ihre Kleidungsstücke auf und es ist naheliegend das sie ermordet wurde, doch Flynn gibt nicht auf und findet sogar Verbündete. Flynn ist mir ein sehr durchwachsener Charakter. Manchmal dachte ich "ohh schön wie sehr er sich ins Zeug legt" und dann wieder war ich etwas enttäuscht das er sich selbst belügt. January kann ich nicht leiden. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet. Ich habe nicht ganz verstanden warum sie Flynn so schlecht hat dastehen lassen, obwohl sie ihn doch geliebt hat. Ich hätte mir diesbezüglich eine Aufklärung gewünscht, weil es nicht wirklich viel Sinn ergibt. Januarys Mutter und ihr neuer Mann waren in meinen Augen beide furchtbar! Solche Eltern braucht niemand. Die Mutter sucht immer die Aufmerksamkeit und zieht diese Sogar noch aus dem Verschwinden ihrer Tochter! Einfach widerlich. Die Geschichte ist sehr gelungen und ich habe mir ab und an Notizen über die Verdächtigen gemacht. Immer wieder wurde ich auf eine neue Spur gebracht und hatte sehr viele Menschen im Verdacht, doch den richtigen Täter hatte ich nicht so früh auf dem Schirm, was dafür spricht das die Verschleierungstaktik des Autors perfekt aufgegangen ist. Definitiv Lesenswert

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Flynns Freundin January verschwindet kurz vor Halloween. Hat ihr Streit kurz zuvor damit zu tun? Aber eigentlich hat sich January schon vorher komisch verhalten. Sie ist Flynn mehr und mehr aus dem Weg gegangen. Und das obwohl sie sich so nah sind, vor allem seit Januarys Mutter den Politiker und Anwärter auf den Senatorenposten Jonathan Walker geheiratet und damit Januarys ganzes bisheriges Leben aus den Angeln gehoben hat. Statt an der staatlichen Riverside-Schule geht sie nur zur privaten Dumas, wo sie den reichen Schnöseln aus dem Weg geht. Hier gehört sie einfach nicht her. Allein ihre alten Freunde und ihr Job in einem Spielzeugladen lassen sie noch den Boden unter den Füßen spüren. Doch als eines Abends die Polizei vor Flynns Haustür steht und ihn ins Verhör nimmt, muss er sich den Fragen stellen. Er versucht herauszufinden, was January in den letzten Wochen gemacht hat und wen sie getroffen hat. Dabei muss er feststellen, dass nichts so ist, wie er dachte. January hatte mehr als nur ein Geheimnis. Caleb Roehrig legt mit dem Jugendthriller „Niemand wird sie finden“ einen richtig spannenden Debütroman vor, der nicht nur auf Spannung baut, sondern auch tiefschürfendere Themen aufgreift. Flynn ist ein sensibler, zuverlässiger Junge, in dem January in turbulenten Zeiten einen Fels in der Brandung findet. In Rückblenden erfährt man, wie sich ihre Beziehung entwickelt hat und wie sehr Flynn damit hadert, für das Mädchen nicht der Richtige sein zu können. Denn Flynn hat ein Geheimnis, das er nicht einmal sich selbst eingestehen will, auch wenn zumindest January längst ahnt, dass sehr viel mehr hinter Flynns Zurückhaltung beim Küssen steckt. January ist lebensfroh und voller Träume, doch Flynn muss auf seiner Suche nach ihr erkennen, dass längst nicht alles so war, wie es schien. Mehr und mehr muss er erkennen, dass January Geheimnisse vor ihm hatte und auch die Personen, mit denen er auf der Suche nach ihr in Kontakt tritt, kennen ein Mädchen, das ganz anders ist. So ist der Thriller von Anfang an spannend und wartet mit überraschenden Wendungen auf. Ein kleiner Verdacht, den ich recht früh hatte, bestätigte sich zwar, aber zum Schluss schöpft Roehrig noch einmal aus den Vollen und gibt der Handlung einen verblüffenden Twist. Flynn als Hauptfigur kann auf voller Linie punkten. Auf der Suche nach January lernt man ihn gut kennen, seine Selbstzweifel und sein Wachsen an der Situation. Auch die Nebenfiguren sind gut gelungen und weisen eine überraschende Tiefe auf. Dabei wählt der Autor ein interessantes Szenario: Der Stiefvater, den die Mutter nur geheiratet hat, um sich abzusichern, ist mitten im Wahlkampf um die Position eines Senators. January wird aus ihrem alten Leben gerissen und wechselt auf eine teure Privatschule. Der neue Stiefbruder scheint ein perverser Junkie zu sein und überhaupt scheinen alle in Januarys neuem Umfeld alle auf ihren Vorteil bedacht. Roehrig schreibt ansprechend, gefühlvoll und zugleich packend. Probleme Jugendlicher werden glaubwürdig und sensibel angesprochen. Dabei bleibt die Story durchgehend spannend, realistisch und stets nachvollziehbar. Auf Gewalt- oder Ekelsszenen wird komplett verzichtet. Ein toller Thriller für Jugendliche, der vor ernsten Themen nicht zurückschreckt. © Tintenhain

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Inhalt: Zwei können ein Geheimnis bewahren, wenn einer von beiden tot ist. Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen… Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst… Meine Meinung: Das Cover von „Niemand wir sie finden“ hat mich regelrecht magisch angezogen. Es wirkt sehr düster und hat dabei trotzdem etwas sehr Schönes an sich, weshalb ich bei diesem Buch einfach genauer hinsehen musste. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen und hat mich in Verbindung mit dem Cover einen spannenden Jugendthriller erwarten lassen. Wir begleiten in dem Buch Flynn, der herauszufinden versucht, was mit seiner Exfreundin January passiert ist. Dabei erfährt er einiges über sie, das sein Bild von ihr verändert. Flynn macht im Laufe des Buches eine große Entwicklung durch, denn auch ehr hat ein Geheimnis, dass er zu verstecken versucht. Immer wieder wird in Kursiv-Schrift Bruchteile aus Flynns und Januarys gemeinsamer Vergangenheit erzählt, wodurch auch der Leser die Möglichkeit hat January besser kennenzulernen. Die allmähliche Aufklärung des Falles wird im Laufe des Buches leider immer vorhersehbarer, da der Verlauf in diesem Genre sehr geläufig ist. Jedoch blieb es trotz allem spannend, denn der Autor hat am Ende der Kapitel häufig Cliffhanger eingebaut, wodurch man als Leser trotzdem immer wissen wollte wie es weitergeht und das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Wie der Fall dann letztendlich ausgeht, behält sich der Autor ganz clever bis zur letzten Seite auf. Die Auflösung gefällt mir ganz gut, ist aber meiner Meinung nach auch ziemlich vorhersehbar gewesen. Trotzdem gab es einige Ereignisse, die mich schocken konnten, was die gewöhnliche Handlungsentwicklung spannend bleiben ließ. Der Schreibstil von Caleb Roehrig ist sehr einfach und flüssig zu lesen, was das Leseerlebins für mich sehr angenehm gemacht hat. Leider ging der Autor nicht sehr genau auf Emotionen ein, wodurch die Handlung dann ziemlich oberflächlich wirkte. Etwas beirrend finde ich das Alter des Protagonisten und von January, denn für mich wirken sie älter als 15. Alles in einem ist es ein gelungener Jugendthriller, der stellenweise jedoch etwas zu vorhersehbar gewesen ist, mich aber trotzdem von sich überzeugen konnte. Vermutlich hätte mich das Buch, wenn ich etwas jünger wäre, noch mehr vom Hocker reisen können. Trotzdem kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen. Bewertung: Von mir bekommt der Jugendthriller „Niemand wird sie finden“ von Caleb Roehrig 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Der Klappentext des Buches hat sofort meine Neugier geweckt und auch der Titel hat mich nicht kalt gelassen. "Niemand wird sie finden". Es schein so als stünde von Anfang an fest, dass das Rätsel um January nicht aufgedeckt wird. Dass es einer jeder Geschichte sein wird, die einen am Ende völlig perplex zurücklassen. Also musste ich unbedingt herausfinden was hinter dem Cover steckt. Anfangs konnte mich die Geschichte nur wenig überzeugen. Sie wirkte sehr eintönig und irgendwie langweilig, aber nach kurzer Zeit konnte ich doch in die Geschichte finden und mich in Flynn hineinversetzten. Der Plot ist auf jeden Fall ein kleiner Nervenkitzel, da man unbedingt herausfinden will was mit January passiert ist und somit ständig neue Theorien aufstellt, dabei jedoch immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird.  Besonders gut kam das zum Vorschein durch den Schreibstiel des Autors. Nicht nur schreibt er sehr flüssig sondern auch spannend. Er zieht die Geschichte durch falsche Fährten und genaue Beschreibungen so in die Länge, dass es nicht langweilig wirkt, ganz im Gegenteil, es verleiht dem Inhalt viel mehr Spannung und man wartet gespannt auf die Auflösung des Rätsel. So habe ich mir mit der Zeit um die 30 Möglichkeiten ausgedacht die mit January geschehen sind. Jedoch behandelt das Buch viel mehr als nur das mysteriöse verschwinden eines Mädchens. Es spricht so viel Alltagsthemen an, mit denen Jugendliche sich herumschlagen müsse. Die ich hier aber nicht näher nennen will, da sie wichtig für die Handlung sind und ich niemanden Spoilern will. Etwas in die Irre führend finde ich nur, dass beinahe alle Protagonisten um die 15 Jahre alt sind, was für mich doch etwas sehr Jung ist, da das Buch auch Themen wie Sex anspricht. Versteht mich nicht falsch, ich bin mir sicher, dass die Fünfzehnjährigen heute schon über Sex reden und sich mit solchen Problemen herumschlagen müssen, nur konnte ich mir das einfach nicht mit so jungen Charakteren vorstellen. Deswegen sahen sie in meiner Vorstellung immer älter aus, als Caleb Roehrig beschreibt. Völlig unerwartet kommt dann das Ende. Man denkt, dass man endlich das Rätsel gelöst hat bzw. dass der Autor das Mysterium um January aufgelöst hat und dann ist es doch ganz anders. Die Geschichte nahm nochmal eine ganz andere Wendung. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen es gibt ein Happy End.

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Kurze Meinung: Wahnsinns Erstlingswerk! Ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Zitat: Was ich gegen ihn in der Hand hatte, war ein Kartenhaus, das mit jeder Minute wackliger wurde. Klappentext: Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Mein Fazit Was ist mir besonders positiv aufgefallen: Das Buch. Alles an dem Buch war super. Angefangen mit der Geschichte. Man weiß nichts und man ahnt vorallem auch nicht das Ende. Man wird in den einzelnen Szenen so oft in eine andere Richtung gedrängt, dass das tatsächliche Ende eine wahre Überraschung ist. Auch sind die Charaktere so super klasse beschrieben, man fühlt mit Flynn, hasst mit ihm und liebt mit ihm. Ich konnte mich einfach super hineinversetzen und hab das Buch an einem Tag durchgelesen. Was ist mir negativ aufgefallen: Eigentlich kann ich hier nur die zwei, drei widerlichen Charaktere anführen, aber die sind nun mal Teil einer guten Story! Zu den Charakteren: Flynn: Flynn wirkt auf mich mutig und zugleich auch ein wenig naiv, dass er denkt, er könne den Fall um das Verschwinden von January aufklären. Auch dass er am Anfang den Polizisten nicht alles sagt, macht ihn zumindest in den Augen der Polizei sehr verdächtig. Das Coming-Out ist mir als Leser zwar klar gewesen, da ich ja die Gedanken nachvollziehen konnte, jedoch war ich bei den Umständen dann doch etwas überrascht. Kaz: Als Kollege und Vertrauter von January ist er für Flynn erstmal ein Gegenspieler und auf jeden Fall kein Verbündeter, als er sich jedoch auch als schwul äußert und die beiden sich anfreunden, wird er zu einer Art Freund, der Flynn unterstützt. Mr Walker: Als Senatskandidat hat er nur eines im Sinn - seine Karriere. Das macht ihn für mich schonmal zu einem richtigen Unsympathen. Statt seine “Vaterrolle” für January einzunehmen und ein wenig mehr Mitgefühl auch mit ihrer Mutter zu haben, kümmert er sich weiterhin nur um die Karriere und was im Wahlprogramm gut aussehen könnte. Mrs Walker: Als Mutter verfällt sie in eine menschliche Schutzhaltung und vergräbt sich tief in ihrem Kokon. Lässt nur noch den Alkohol und ab und zu Flynn an sich ran. Sie stellt auch fest, wie kalt und herzlos ihr Jonathan doch ist und wie wenig er sich doch um die wahren Gefühle von ihr kümmert. Anson: Als drogensüchtiger Sohn von Mr Walker wird er von der Öffentlichkeit ferngehalten. Das ermöglicht ihm, sich unbehelligt daneben zu benehmen und auch beispielsweise seine Schwester zu bespannen und ihr daraus Stricke zu drehen. Wahlberater: Für mich ist dieser Mann ein richtiger Ekel! Er bezeichnet ein verschwundenes, vielleicht totes Mädchen als Schlampe und als Hindernis im Wahlkampf. Am liebsten wäre ich in die Geschichte gehoppst und hätte ihm meine Meinung gesagt. Cedric Hoffmann: Eieiei, mir fehlen hier für diesen “jungen” Mann fast die Worte. Man hört es ja immer wieder, dass Lehrer Schüler/Innen vergewaltigen, aber wie Caleb das hier beschreibt hat meine Wut auf den Wahlberater verrauchen lassen und stattdessen hab ich sie auf Cedric abgeladen. Auch dieses Unschuldsgehabe... Meine Lieblingsstelle: Als Kaz zu Flynn sagt, dass er eben nicht nur sein Kumpel sein möchte, sondern mehr. Das war irgendwie super goldig! Zusammengefasst: Ich kann nur sagen, das war und ist auf jeden Fall eines meiner Highlight im Jahre 2017! Und das ist erst der erste Roman, da kann ich echt nur WOW sagen. Ich hoffe ich kann noch weitere Bücher von Caleb lesen und bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal und cbj für das Exemplar! Bewertung Handlung * * * * * / 5 Spannung * * * * * / 5 Charaktere * * * * * / 5 Schreibstil * * * * */ 5 Gestaltung * * * * */ 5 Gesamt * * * * */ 5

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Niemand wird sie finden Fakten: Verlag: cbj Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlaggruppe Random House GmbH, München Die englische Originalausgabe erschien 2016 unter dem Titel: „ Last Seen Leaving“ bei Feiwel & Friends Erscheinungsdatum: 22. Mai 2017 Umschlagkonzeption: semper smile, München Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach Druck: CPI books GmbH, Leck ISBN: 978 – 3 – 570 – 17334 – 3 Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich Über den Autor: Caleb Roehring, geboren in Ann Abor, Michigan, ist Autor und TV-Producer. An chronischem Fernweh leidend, hat er bereits in Chicago, Los Angeles und der finnischen Hauptstadt Helsinki gelebt. Er hat über dreißig Länder bereist und kann Empfehlungen abgeben, wie man trotz eines bescheidenen Budgets die schönsten Orte zu sehen bekommt. Als ehemaliger Schauspieler kann er auch Kameraerfahrung vorweisen. Er trat in Film und Fernsehen auf und bewegte sich sieben Jahre lang in der schrägen Welt des Reality-TV. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, harrte er unter anderem nur in Unterwäsche in einem winterlichen Maisfeld aus, feierte mit einem waschechten Rockstar rauschende Partys, plauderte mit einem skandalgebeutelten Politiker und musste sogar vor einem wütenden Strauß fliehen. Niemand wird sie finden ist sein erster Roman. Blick ins Buch: „Als in der Woche vor Halloween die Polizei eines Abends auf Flynn wartet und ihn beschuldigt, am Verschwinden seiner Freundin January beteiligt zu sein, setzt sich für ihn eine unberechenbare Ereigniskette in Gang. Denn obwohl Flynn Januarys Freund ist, hat er sie seit fast einer Woche nicht mehr gesehen. Den Polizisten den Grund dafür zu nennen, würde aber einen ganzen Fragenkatalog auf den Plan rufen, den Flynn nicht beantworten will. Nicht jetzt. Nicht vor seinen Eltern. Nicht vor seinen Freunden. Und wenn er ganz ehrlich ist, ganz besonders nicht vor sich selbst. Dann spitzt sich die Lage zu und man beginnt, Januarys Verschwinden als Mordfall einzustufen. Flynn begibt sich auf Spurensuche und entdeckt dabei, dass January ebenfalls Geheimnisse hatte und bei weitem nicht das Mädchen war, das er so gut zu kennen glaubte. Die Liste der Verdächtigen ist lang, die Motivlage unübersichtlich und am Ende werden Wahrheiten ans Licht kommen, deren Ausmaße auch Flynns Leben vollkommen verändern werden.“ Covergestaltung: In hellem Weiß leuchtet dem Leser der Titel des Romans entgegen. Es sieht so aus, als ob er an eine Häuserwand geschrieben wurde. Erst bei genauer Betrachtung ist im Hintergrund einer jungen Frau erkennbar. Da auch in der Handlung vieles im Hintergrund „schlummert“, finde ich die Gestaltung sehr gelungen. Aufbau und Schreibstil: Das Buch besteht aus 29 Kapiteln und einem Epilog. Insgesamt sind 402 Seiten zu lesen. Die Sprache ist einfach und gut verständlich. Die Dialoge sind logisch und ansprechend. Die Handlung ist komplex und spannungsreich. Der Spannungsbogen, der sich von Anfang an aufbaut, hält sich bis zum Schluss. Meine Meinung: Der Aufbau des Romans gleicht einem Labyrinth. Durch zahlreiche Richtungsänderungen wird der Inhalt des Romans zu einem Rätsel. Alles was vordergründig logisch erscheint, entpuppt sich letztendlich als Irrweg. Mir hat das sehr gut gefallen. Der Roman bekommt dadurch Tempo, das mich packte. Ich las das Buch an einem einzigen Tag durch, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet. Fazit: Der sehr sympathische Hauptdarsteller des Romans, Flynn, ist mir rasch ans Herz gewachsen. An seiner Seite rätselte, suchte und „schwitzte“ ich mit ihm. Immer wieder gerät er in unvorhersehbare Situationen, die von ihm rasches Handeln erfordern. Ich konnte sein dabei entstehendes Herzklopfen förmlich fühlen. „Niemand wird sie finden“ bereitete mir beim Lesen großen Spaß. Ich kann deshalb das Buch ohne Bedenken ausdrücklich empfehlen!

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