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Rezension zu
Niemand wird sie finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wahnsinns Erstlingswerk! Ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende.

Von: Steffinitiv
04.06.2017

Kurze Meinung: Wahnsinns Erstlingswerk! Ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Zitat: Was ich gegen ihn in der Hand hatte, war ein Kartenhaus, das mit jeder Minute wackliger wurde. Klappentext: Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Mein Fazit Was ist mir besonders positiv aufgefallen: Das Buch. Alles an dem Buch war super. Angefangen mit der Geschichte. Man weiß nichts und man ahnt vorallem auch nicht das Ende. Man wird in den einzelnen Szenen so oft in eine andere Richtung gedrängt, dass das tatsächliche Ende eine wahre Überraschung ist. Auch sind die Charaktere so super klasse beschrieben, man fühlt mit Flynn, hasst mit ihm und liebt mit ihm. Ich konnte mich einfach super hineinversetzen und hab das Buch an einem Tag durchgelesen. Was ist mir negativ aufgefallen: Eigentlich kann ich hier nur die zwei, drei widerlichen Charaktere anführen, aber die sind nun mal Teil einer guten Story! Zu den Charakteren: Flynn: Flynn wirkt auf mich mutig und zugleich auch ein wenig naiv, dass er denkt, er könne den Fall um das Verschwinden von January aufklären. Auch dass er am Anfang den Polizisten nicht alles sagt, macht ihn zumindest in den Augen der Polizei sehr verdächtig. Das Coming-Out ist mir als Leser zwar klar gewesen, da ich ja die Gedanken nachvollziehen konnte, jedoch war ich bei den Umständen dann doch etwas überrascht. Kaz: Als Kollege und Vertrauter von January ist er für Flynn erstmal ein Gegenspieler und auf jeden Fall kein Verbündeter, als er sich jedoch auch als schwul äußert und die beiden sich anfreunden, wird er zu einer Art Freund, der Flynn unterstützt. Mr Walker: Als Senatskandidat hat er nur eines im Sinn - seine Karriere. Das macht ihn für mich schonmal zu einem richtigen Unsympathen. Statt seine “Vaterrolle” für January einzunehmen und ein wenig mehr Mitgefühl auch mit ihrer Mutter zu haben, kümmert er sich weiterhin nur um die Karriere und was im Wahlprogramm gut aussehen könnte. Mrs Walker: Als Mutter verfällt sie in eine menschliche Schutzhaltung und vergräbt sich tief in ihrem Kokon. Lässt nur noch den Alkohol und ab und zu Flynn an sich ran. Sie stellt auch fest, wie kalt und herzlos ihr Jonathan doch ist und wie wenig er sich doch um die wahren Gefühle von ihr kümmert. Anson: Als drogensüchtiger Sohn von Mr Walker wird er von der Öffentlichkeit ferngehalten. Das ermöglicht ihm, sich unbehelligt daneben zu benehmen und auch beispielsweise seine Schwester zu bespannen und ihr daraus Stricke zu drehen. Wahlberater: Für mich ist dieser Mann ein richtiger Ekel! Er bezeichnet ein verschwundenes, vielleicht totes Mädchen als Schlampe und als Hindernis im Wahlkampf. Am liebsten wäre ich in die Geschichte gehoppst und hätte ihm meine Meinung gesagt. Cedric Hoffmann: Eieiei, mir fehlen hier für diesen “jungen” Mann fast die Worte. Man hört es ja immer wieder, dass Lehrer Schüler/Innen vergewaltigen, aber wie Caleb das hier beschreibt hat meine Wut auf den Wahlberater verrauchen lassen und stattdessen hab ich sie auf Cedric abgeladen. Auch dieses Unschuldsgehabe... Meine Lieblingsstelle: Als Kaz zu Flynn sagt, dass er eben nicht nur sein Kumpel sein möchte, sondern mehr. Das war irgendwie super goldig! Zusammengefasst: Ich kann nur sagen, das war und ist auf jeden Fall eines meiner Highlight im Jahre 2017! Und das ist erst der erste Roman, da kann ich echt nur WOW sagen. Ich hoffe ich kann noch weitere Bücher von Caleb lesen und bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal und cbj für das Exemplar! Bewertung Handlung * * * * * / 5 Spannung * * * * * / 5 Charaktere * * * * * / 5 Schreibstil * * * * */ 5 Gestaltung * * * * */ 5 Gesamt * * * * */ 5

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