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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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**** Name: Black Rabbit Hall. Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert. Autor: Eve Chase Gelesen von Anna Thalbach Ausgabe: Audio- CD 18,99 - € (Hier) ISBN: 978-3837133592 Erschien: Februar 2016 Verlag: Random House Audio Gesamtlaufzeit: ca. 7 h 13 min. , 6 CD´s Inhalt: Zu Beginn des Hörbuches lernen wir das Paar Lorna und Jon auf dem Weg zu dem Anwesen von Black Rabbit Hall kenne. Sie suchen das Anwesen, da sie dort ihre Hochzeit feiern möchten. Jedoch ist Jon von Black Rabbit Hall nicht so angetan, vor allem da das Anwesen schon zerfällt. Dies lässt aber keinen Zweifel bei Lorna zu und sie wird regelrecht von diesem Anwesen angezogen. Wodurch sie ihre Hochzeit auf jeden Fall hier feiern möchte. Des Weiteren gibt es in diesem Hörbuch auch einen Zeitsprung und wir lernen die 14 jährige Amber Alton kennen. Ihrer Familie gehört Black Rabbit Hall. Auf Black Rabbit Hall ist es sehr ruhig und idyllisch, bis zu einem stürmischen Abend 1968. Werden Lorna und Jan ihre Hochzeit auf Black Rabbit Hall Feiern? Was geschah an dem stürmischen Abend 1968? Was wird alles passieren? **** Meine Meinung: Die Story dieses Hörbuches hat mir sehr gut gefallen. Diese ist sehr detailreich und man erlebt die Geschichte von zwei Frauen kennen. Jedoch empfand ich die Zeitsprünge als sehr verwirrend und dies nahm mir etwas den Spaß an diesem Hörbuch. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sowohl Lorna mit ihrem Verlobten Jon die das Anwesen aufsuchen um ihre Hochzeit zu feiern. Als auch die 14 jährige Amber, die durch einen Schicksalsschlag mit ihren Geschwistern auf eine harte Probe gestellt werden. Jedoch empfand ich die Charaktere für mich als nicht ausgereift genug, ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Die Lesung durch Anna Thalbach empfand ich als sehr angenehm und sehr abwechslungsreich. Das Cover des Hörbuches gefällt mir sehr gut, auf diesem befindet sich ein Anwesen. Dieses könnte durchaus auch Black Rabbit Hall sein. Ich gebe diesem Hörbuch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️ Lg Verena/ Instagram: Chino_Kafuu_Chan

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Black Rabbit Hall Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert Das junge Paar Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer geeigneten Location für ihre bevorstehende Hochzeit. In Cornwall stoßen die beiden auf einen altes, wunderschönes Haus. Auf Black Rabbit Hall. Lorna ahnt nicht, dass dieser Sommersitz eng mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist… Jahrzehnte zuvor hat die Familie Alton idyllische Tage und Abende dort verbracht…bis die vier Alton-Geschwister durch eine unfassbare Tragödie erschüttert worden sind. Lorna erfährt langsam was in Black Rabbit Hall geschehen ist, und was das Ganze mit ihrem Leben zu tun hat. Der erste Satz "Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus." Das Cover ist mir in einer Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen und hat mich direkt angesprochen. Ich hab die Geschichte als Hörbuch gehört. Die Stimme war sehr angenehm, aber leider habe ich manchmal den Faden verloren und bin mit meinen Gedanken abgeschweift. Ich kann leider nicht sagen, ob es an der Geschichte gelegen hat, oder an der Sprecherin. Die Beschreibung des Anwesens in Cornwall ist wirklich sehr gelungen. Ich habe mir Black Rabbit Hall sehr gut vorstellen können- besonders als es darum ging, warum das Anwesen so genannt wird – dahinter steckt eine traurige Geschichte- die dem Ganzen für mich, noch mehr Authentizität gegeben hat. Wie es oft bei Familiengeschichten ist, spielt auch diese in auf zwei Zeiteibenen. Dadurch hat die doch recht ruhige Story einen gewissen Schwung bekommen. Leider muss ich sagen, dass mich Lorna und ihre Geschichte ein wenig genervt hat, auch mit ihrem Verlobten Jon konnte ich wenig anfangen. Allerding konnte Amber Alton dies wieder wettmachen. Denn die Geschichte in der Vergangenheit hat mich zeitweise echt fesseln können. Leider wurde das Ende sehr schnell vorhersehbar und hat mir die Spannung genommen. Die düstere Athmosphäre, die nach der Tragödie auf dem Anwesen herrscht, wurde dennoch weiter aufrecht erhalten. Ich fand die Geschichte solide, die Umsetzung war ok. Der Schreibstil war teilweise etwas holprig. Auch konnten mich die Charaktere nicht alle überzeugen. Teilweise waren sie sehr gut ausgearbeitet und teilweise eher weniger gut. Manche Charaktereigenschaften haben mich genervt, besonders von Lorna und Jon, aber das ist vermutlich Geschmackssache. Ich habe schon viele Geschichten dieser Art gelesen und muss leider sagen, dass diese einer der schwächeren war. Das liegt vor allem daran, dass ich oft unbewusst Vergleiche mit Lucinda Riley Werken gemacht habe. Leider konnte Eve Chase mit dem Niveau von Lucinda Riley nicht mithalten. Ich muss aber dazu sagen dass „Black Rabbit Hall“ das Debut von Eve Chase ist und noch viel Luft nach oben ist. Deswegen werde ich die Autorin weiter im Blick haben.

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Nachdem ich über dieses (Hör-)Buch gestolpert bin, war ich ungemein gespannt auf die geheimnisvolle Geschichte, die es in sich birgt. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und wollte mir die erste CD abends im Bett anhören... Nun ja, ich war so müde, dass ich keine zehn Minuten durchgehalten habe und eingeschlafen bin :D Das hat sich dann zwei Abende später wiederholt, und so blieb das Hörbuch dann ein paar Wochen ungehört liegen, bis ich es mir jetzt wieder geschnappt und fast in einem Zug durchgehört habe. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, denn der Wechsel zwischen Amber (Vergangenheit) und Lorna (Gegenwart) war schön abwechslungs- und facettenreich. Ambers Geschichte fand ich sehr interessant und auch sehr traurig, musste sie doch mit so vielen schrecklichen Dingen klar kommen! Lorna hingegen war sehr erfrischend, wobei mir auch ihre Geschichte recht nahe ging. Insgesamt fand ich das örbuch ganz nett, denn eine Geschichte wie diese ist mir bisher noch nicht untergekommen (ist auch eigentlich nicht ganz mein Genre). Die Abwechslung war sehr schön, das Hörbuch hat mich aber auch nichtvom Hocker gehauen. Die Geschichte war an sich gut erzählt und auch schlüssig, jedoch bin ich an manchen Stellen kurz nicht ganz mitgekommen, (oft am Anfang eines neuen Kapitels), weil der Perspektivwechsel oft mitten in wichtigen Momenten kam und man so eine Schnittstelle hatte, durch die man dann wieder einen kurzen Moment brauchte, um wieder an das Vorhergegangene anzuknüpfen. Sehr schön fand ich, dass der Titel des (Hör-)Buches eine im Buch erklärte und mehrmals erwähnte Herkunft hat. Mit der Sprecherin (Anna Thalbach) bin ich nicht ganz warm geworden, da sie mir manchmal etwas zu komisch gesprochen hat. Auch empfand ich ihre Stimme eher als unpassend, da sie etwas älter klingt als beide Protagonistinnen. Im letzten Kapitel passt sie jedoch wieder sehr gut und dadurch finde ich jetzt im Nachhinein auch, dass die Stimme generell schon gepasst hat... Aber während des Hörens empfand ich sie als unpassend. Ich fand es gut, dass sich zum Ende hin alle Fragen aufklären und es einen guten Abschluss gab! Ich werde bestimmt noch ein wenig über das Gehörte nachdenken, aber ich habe schon das Gefühl, dass die Geschichte an sich abgeschlossen ist :) Cover: Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, wie ich finde, denn man siehr das Anwesen, das so ziemlich der einzige Handlungsort ist. Außerdem fängt das Cover die Stimmung im Buch gut ein und mir gefällt die Schriftart des Titels! Bewertung: 3(,5) von 5, weil die Geschichte an sich zwar ganz gut war, mich aber nicht umgehauen hat. Ganz nett für zwischendurch, aber nichts, was ich mir noch einmal anhören würde.

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,https://www.youtube.com/watch?v=ILgLHRx7mIg&feature=youtu.be

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Wie schön ist dieses Cover? Wenn der Blanvalet Verlag mir „Black Rabbit Hall“ nicht für eine Rezension zur Verfügung gestellt, hätte ich mich sicher irgendwann in irgendeiner Buchhandlung in das Cover verliebt und gekauft. Darüber hinaus liebe ich gute Familiengeschichten, besonders wenn es jede Menge Geheimnisse gibt und sie in England spielen. Das Buch startet ganz mysteriös mit der Figur Amber in 1969 auf einem Klippenvorsprung. Man weiß zwar nicht was, aber man weiß, dass etwas Schreckliches passiert ist und sie sehr aufgeregt, wenn nicht gar verzweifelt ist. Man ist also sofort neugierig und will der Sache auf den Grund gehen. Leider springt die Geschichte danach direkt zur zweiten Hauptfigur Lorna, die mehr als dreizig Jahre später auf der Suche ist nach einer Location für ihre Hochzeit. Obwohl Lorna zwar eine sympathische und identifizierbare Figur ist, wurde ich mit ihrer Geschichte nicht richtig warm. Meiner Meinung nach, hätte der gesamte Roman nur über Amber und ihre Familie handeln können und ich wäre überaus gut unterhalten gewesen. Die ständigen Unterbrechungen durch den Lorna-Handlungsstrang hat dazu geführt, dass ich recht lange gebraucht habe um das Buch zu lesen. Dabei ist Lornas Geschichte nicht uninteressant, aber es fehlt ihr einfach Tiefe. Erst sehr spät im Buch wird ihre Hintergrundgeschichte beleuchtet, doch da war ich schon viel zu sehr involviert in Ambers Geschichte. Wenn man davon absieht, ist „Black Rabbit Hall“ ein wunderbares Buch für diesen verregneten Sommer. Eine leichte Lektüre, die einen aber trotzdem zum Nachdenken anregt und mit ihren spannenden Plot-Twists zum Weiterlesen animiert. Ein besonderes Highlight ist dabei, wie schon angedeutet, die Figur der Amber. Sie ist die Heldin ihrer ganzen Familie, verhält sich aber auch ihrem Alter entsprechend und stößt daher an verschiedene Grenzen ihrer Fähigkeiten. Das bricht einem als Leser das Herz! Ein letzter Kritikpunkt ist leider, dass die Geschichte um Lorna sehr vorhersehbar ist. Obwohl die Autorin wirklich versucht, den Leser bis zum Ende zu verwirren, klappt das nur an sehr wenigen Stellen.

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Der Geruch nach Bienenwachs, das Summen des Globusses, der Geschmack der Vergangenheit, salzig, köstlich auf der Zungenspitze – das ist Black Rabbit Hall. Amber freut sich das ganze Jahr auf die Sommermonate, die ihre Familie in ihrem Landsitz in Cornwall verbringen wird. Hier wo sich die Familie nie so richtig voneinander entfernt und ihr Zwillingsbruder immer in ihrer Nähe ist. Für ein paar Wochen gibt es keine Nanny, die ihr sagt wie sie sich zu verhalten hat und für einen kurzen Moment kann sie sich wie das Kind fühlen, was sie gerade aufhört zu sein. Doch nach einem erschütternden Unfall verändert sich alles im Leben der vier Geschwister und nichts scheint jemals wieder genauso zu sein, wie es einmal war. Die Luft liegt voller Geheimnisse und Erinnerungen über die niemals jemand spricht. Black Rabbit Hall ist der erste Roman von Eve Chase. In bedachten, atmosphärischen Worten beschreibt sie das Leben Ambers, ihre Erlebnisse und deren Auswirkungen. Dabei wirkt die Geschichte wie ein sich zurücksehnen in alte Zeiten. Denn nicht nur muss Amber mit dem Wandel innerhalb ihrer Familie zurechtkommen und gleichzeitig Erwachsen werden, der Roman – bzw. das dazugehörige Hörbuch – spielen in einer Zeit der Veränderungen. Angesiedelt in den 1960er-Jahren findet auch ein Wandel in der Gesellschaft statt. Viele andere Familien haben ihre Familiensitze bereits aufgegeben oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und auch Amber fragt sich wie lange ihre Familie weiter ein Leben führen kann, welches den alten Traditionen gewidmet ist, und sich dabei immer weiter von der modernen Welt entfernt. Eingefasst wird diese Handlung von der Geschichte rund um Lorna und ihrem Verlobten Jon, die Jahrzehnte später das verlassen aussehende Gebäude finden, welches alle Menschen nur als Black Rabbit Hall bezeichnen. In diesen alten Gemäuern voller Geschichten möchte sie ihre Hochzeit feiern. Um mehr über das Haus zu erfahren begibt sie sich auf eine Reise, die endlich den Schleier der Vergangenheit lüften soll. Gut zu folgende Stimme, störende Rahmenhandlung Wie sich aus dem Titel bereits ableiten lässt habe ich nicht den Roman gelesen, sondern stattdessen das Hörbuch, gelesen von Anna Thalbach, angehört. Das Hörbuch ist, genauso wie die deutsche Fassung des Romans, in diesem Jahr erschienen. Mit einer Laufzeit von gut sieben Stunden handelt es sich um eine gekürzte Fassung des Romans, der gut 400 Seiten umfasst. Die Stimme von Anna Thalbach ist sehr klar und man kann ihr gut in ihrer Erzählung folgen. Sie schafft es nur durch ihre Worte eine Grundspannung aufzubauen, mit der man ihr an den Lippen hängt. Einziger Punktabzug hier: Anna Thalbach imitiert Kinder auf eine wirklich absurd nervende Art und Weise. Ihre Stimme wird seltsam quäkig, unangenehm und erweckt den Eindruck von wirklich anstrengenden Kindern, die man wirklich nicht in seiner Nähe wissen möchte. Besonders während einer Beerdigungsszene wirkt dies mehr als nur unpassend, denn den Kindern scheint – wenn man der Geschichte folgt – durchaus klar zu sein, in welcher Situation sie sich befinden. Ein weiterer Störfaktor dieses Hörbuchs, der nichts mit Frau Thalbach zu tun hat, ist die sonderbare Rahmenhandlung. Lorna ist besessen davon die perfekte Hochzeit auszurichten und muss dafür nicht irgendeinen Veranstaltungsort finden, sondern am besten ein Schloss. Und wenn dies bedeutet Urlaub zu nehmen, durchs halbe Land zu reisen und dem eigenen Verlobten ziemlich auf die Nerven zu gehen, so ist dies eben der Preis, den man für eine perfekte Hochzeit zahlen muss. Vielleicht ist Lorna im Roman weniger anstrengend, aber wenn es nach mir gehen würde, könnte man ihre komplette Handlung wegstreichen. Sie ist das Klischee der hysterischen Braut. In ihrer fast schon unaufmerksamen Art, stolpert sie ein wenig in der Vergangenheit herum, interessiert sich dabei jedoch eher für sich selbst. Ganz anders Amber, die eine wirklich spannende Figur ist, der man gerne beim Erwachsen werden zuhört und deren Schicksal tatsächlich kein leichtes ist. Dennoch wirkt sie in den 60er-Jahren etwas deplatziert, so als müsste ihre Handlung etwa 100 Jahre früher spielen. Sicherlich wird dies auch immer wieder thematisiert, aber die Handlung voller Sommerresidenzen, Jagden und Pelzmänteln, hätte sicherlich gut in eine andere Zeit gepasst. Kurzweiliges Hörbuch mit leichten Schwierigkeiten Alles in allem ist das Hörbuch zu Black Rabbit Hall deutlich gelungen. Anna Thalbach kann man sehr gut zuhören und es macht Spaß sich von ihr die Geschichte „vorlesen“ zu lassen. Auch die Hörbuchregie hat einen guten Job gemacht. Obwohl es sich um die gekürzte Fassung des Romans handelt wirkt es nicht so, als würde man Handlung verpassen oder als gäbe es Lücken innerhalb der Geschichte. Dennoch packt mich die Handlung an sich nicht ganz. Ja, die Geschichte um Amber und ihre Familie ist sehr spannend und sie ist eine tolle Protagonistin, jedoch wird ihre Handlung von Lorna, der sonderbaren Verlobten, überschattet und eingerahmt. Würde die Geschichte sich nur um Amber drehen, würde ich den Roman sicherlich um einiges interessanter finden. So wird die wirklich gute Handlung immer wieder durch eine sehr mäßige unterbrochen, die die Geschichte auch einfach nicht braucht. Es benötigt keinem Anlass um über Ambers Leben und die Sommer auf Black Rabbit Hall zu berichten. Somit bekommt das Hörbuch leider nur 2,5 Sterne von mir. Black Rabbit Hall | Hörbuch | 7 h 13 min | Random House Audio

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Als Lorna Smith sich auf die Suche nach einer geeigneten Location für ihre Hochzeit macht, ahnt sie noch nicht, dass sie dieser Ausflug in ihre eigene Vergangenheit führen wird, die tief verbunden ist mit der Geschichte von Black Rabbit Hall. Auf ihrem Sommersitz verbrachte die Familie Alton vor langer Zeit viele glückliche Stunden bis eine Tragödie ihr Leben erschüttert und nichts mehr ist, wie es einmal war. Lorna bekommt Einblick in die Familiengeschichte und erinnert sich daran, dass in ihrer Kindheit Black Rabbit Hall schon einmal eine Rolle gespielt hat. Wenn sie sich nur daran erinnern könnte, welche… Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht Lornas und Amber Altons erzählt, was für mich den Reiz des Buches ausmacht. So werden die Vergangenheit und die Gegenwart erzählt und am Ende zusammengeführt. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Der dominaten, selbstbewußten Amber steht die etwas farblose Lorna gegenüber, die mich manchmal mit ihrer hausbackenen Art etwas genervt hat. Die Familie Alton macht das allerdings wieder wett. Auch wenn der Schreibstil manchmal etwas holprig, wenig gefällig und einfach ist, schafft Eve Chase es, den Spannungsbogen durch das Buch aufrecht zu erhalten. Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch allerdings gut getan. Wer also eine seichte Urlaubsunterhaltung sucht, wird von Black Rabbit Hall nicht enttäuscht. Erwähnenswert ist auch die Ausstattung des Buches, die mit dem Schutzumschlag aus Pergament genauso geheimnisvoll daher kommt, wie die Geschichte selbst. Hier ist die Covergestaltung sehr stimmungsvoll und gelungen. Eve Chase hat mit Black Rabbit Hall ihren ersten Roman veröffentlicht. Auf weitere darf man gespannt sein.

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Inhalt: Black Rabbit Hall 1968: Die Familie Alton verbringt jedes Jahr die Ferien auf ihrem Anwesen in Cornwall. Die Zwillinge Amber und Toby, Barney und die kleine Kitty lieben das große Haus nicht weniger als das riesige Grundstück, das einen Wald beinhaltet. Hier können sie nach Herzenslust toben, während sich ihre Eltern Nancy und Hugo um die Belange des Hauses kümmern. Das Leben auf Black Rabbit Hall ist unbeschwert für die Kinder der Familie und so verwundert es auch nicht, dass immer eines gerade irgendwo unterwegs ist. Als ein Sturm aufzieht sitzen Amber, Kitty und bald auch Toby in der gemütlichen Küche - nur Barney fehlt. Draußen peitscht der Regen nieder und der Nachmittag ist düster. Nancy macht sich auf ihrem Lieblingspferd Knight auf die Suche nach ihrem jüngsten Sohn und wird im Wald fündig. Barney denkt jedoch gar nicht daran mit zurück zu kommen, ohne das seine Mutter ihn fangen muss. Da geschieht etwas Schreckliches - Knight erschreckt vor einem nahen Donner und scheut. Nancy verliert das Gleichgewicht und fällt. Cornwall über 30 Jahre später: Lorna Smith und ihr Verlobter Jon sind auf der Suche nach einer ganz besonderen Hochzeitslocation. Seit ihrer Jugend zieht sie Cornwall magisch an und so möchte sie auch unbedingt hier ihre Hochzeit feiern. Bisher waren alle Häuser entweder nicht passend oder aber viel zu teuer. Und eigentlich sucht sie auch nur das eine von den Fotos. Von ihr und ihrer Mutter gibt es Fotos aus früheren Urlauben in Cornwall, die sie beide vor der Einfahrt zu einem wunderschönen alten Gebäude zeigt. Leider weiß sie nicht wo es genau liegt. Im Internet gibt es nur eine einfache Website die aussagt, dass man Pencraw Hall für eine Hochzeit mieten kann. Jon vergeht langsam die Lust durch die Landschaft zu fahren doch Lorna überredet sie noch einen letzten Versuch zu wagen und sie werden fündig. Kaum steht Lorna in der riesigen Eingangshalle und bestaunt die wunderschöne Treppe fühlt sie sich geborgen. Es kommt ihr so vor, als wäre sie angekommen und während sie einen romantischen Blick für die Dinge hat, sieht Jon vor allem den Zerfall. Da sie schon spät dran sind und unbedingt zurück ins B&B müssen, führt Dill Lorna allein durch einige Räume. Dabei kommt sie an einem verlassenen Kinderzimmer vorbei. Spielzeug liegt auf dem Boden als warte es auf die Rückkehr seiner Besitzer. Lorna hat ein merkwürdiges Gefühl und wüsste so gern was sich wohl dahinter verbirgt. Mrs. Alton ist eine kühle Person die Lorna in mit ihrem stechenden Blick zu durchdringen scheint und doch lädt sie Lorna ein noch einmal wieder zu kommen und auf Prencaw Hall zu bleiben um sich ein genaues Bild des Anwesen zu machen. Jon ist überhaupt nicht begeistert und doch kann Lorna nicht widerstehen. Sie sagt zu und fährt schon wenig später wieder nach Cornwall. Das komische Gefühl der Verbundenheit wird immer stärker und Lorna beginnt sich für die Geschichte zu interessieren, nichts ahnend, dass sich ihr Leben für immer ändern wird. Meinung: 'Black Rabbit Hall' ist der Debütroman der Autorin Eve Chase und entführt den Leser ins launische Cornwall. Das Buch hat zwei Hauptchraktere: Lorna und Amber. Ambers Zeitschiene um 1968 umfasst den größeren Bereich des Buches. Die Abschnitte sind in der Ich-Form geschrieben und im normalen Textbild gefasst. Lornas Geschichte wird in der dritten Person erzählt, zudem haben diese Abschnitte ein anderes Druckbild. Obwohl Amber noch ein Teenager ist, konnte ich mich auf Grund ihrer Art besser mit ihr identifizieren, sie ist präsenter. Die Geschichte um Black Rabbit Hall, die Geschwister Alton und Lorna ist durchaus interessant zu lesen, jedoch völlig vorhersehbar. Sobald ein Ereignis angedeutet wird, ist dem Leser klar was als nächstes passieren wird. So baut sich leider keinerlei Spannung auf und die Geschichte läuft konstant ihrem Ende entgegen. Gerade zu Beginn des Buches gibt es Übersetzungs- und Formatierungsfehler, hier sollte bei einer neuen Auflage noch einmal drüber geschaut werden. 'Black Rabbit Hall' ist eine nette Geschichte über Amber und Lorna die jedoch ihre Längen hat.

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