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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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Schwer zu lesen

Von: Carmen

16.05.2018

Im Grunde ist es eine schöne Geschichte, nur mit dem Schreibstil kam ich so gar nicht klar. Ich fand ihn sehr anstrengend beim lesen so das ich mehrere Pausen eingelegt hatte und mehrere Wochen für das Buch brauchte. Ich fand keine Berührungspunkte, nichts was mir die Geschichte näherbringen konnte. Aufgrund des Klappentextes und des großartig gestalteten Covers hatte ich angenommen es handele sich um eine leichte Sommerlektüre. Dies ist nicht der Fall, eher ein Buch für ruhige Winterabende wo man Zeit hat.

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"Nichts verändert sich groß. Die Zeit ist wie Sirup. Ein Familienscherz besagt, dass eine Black-Rabbit-Stunde doppelt so lange dauert wie eine in London, aber man nur ein Viertel der Dinge erledigt bekommt." (Zitat S. 31) Ich habe mich unheimlich schwer getan mit dieser Geschichte und wollte sie ursprünglich in einer Leserunde lesen, aber das Lesetempo der Anderen konnte ich irgendwann nicht mehr mithalten, sodass ich das Buch erst mal zuklappte und für lange Zeit zur Seite legte. Vielleicht lag es an den vielen verschiedenen Charakteren gleich zu Beginn oder aber auch an den verschiedenen Zeitebenen, bei denen mir einfach ein Zusammenhang nicht ersichtlich war, aber ich kam überhaupt nicht rein in die Geschichte. Während meines Urlaubs habe ich dann einen weiteren Versuch unternommen weiterzulesen, und habe das Buch schließlich mit mehreren kurzen Lesepausen beendet. Nach der Hälfte etwa, konnte ich dann den Zusammenhang zwischen Lorna und der Familie vage erahnen und wollte dann natürlich auch die ganze Geschichte erfahren. Die alte mürrische Dame des Hauses faszinierte mich irgendwie, und als sie schließlich begann ein wenig mehr über das Anwesen zu erzählen, wusste ich nicht so recht, ob ich sie bemitleiden oder verfluchen sollte, denn Lorna begann gleichzeitig eigene Erkundigungen anzustellen und erfuhr so auch mehr über die Familie, die einst ihre Ferien auf dem Anwesen verbrachte. Neben Lorna und der alten Dame beinhaltet das Buch zahlreiche weitere Charaktere, mit denen ich mich leider so gar nicht anfreunden konnte. Die Kinder wirkten allesamt schrecklich verstört und taten mir leid, der Vater war ständig auf Reisen und auch die Beziehung zwischen Lorna und ihrem Verlobten fand ich merkwürdig. Auf mich wirkten die Familienverhältnisse zu kühl, zu reserviert und es fehlte einfach ein bisschen das Warmherzige. Kurzum das, was mich persönlich bei solchen Büchern am meisten begeistern kann. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und als leichte Sommerlektüre ist diese Geschichte wohl eher nicht geeignet. Ich mochte zwar die Beschreibungen des alten Hauses und der Umgebung, aber stellenweise war mir das dann auch wieder zu langatmig und die Perspektiv- und Zeitwechsel fand ich bei diesem Roman eher störend als hilfreich. So richtig fesseln konnte mich eher die Teile mit Amber und diese mochte ich dann auch wesentlich lieber. Mein Fazit: Mich konnte dieses Buch leider nicht ganz überzeugen. Ein teilweise emotionales Buch, welches mir aber oftmals etwas zu überspitzt und trostlos war. Alles in allem aber ein ganz netter Roman, bei dem jedoch die ganz großen Gefühle ausblieben. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Ich muss zugeben, dass mich "Black Rabbit Hall" nur teilweise überzeugen konnte. Erzählt wird die Handlung in zwei Strängen - die Vergangenheit zum Ende der 60er Jahren und die Gegenwart. In der Vergangenheit wird die Geschichte von Amber Alton erzählt die mit ihrer Familie auf Black Rabbit Hall lebt. In diesem Strang geht es zwar interessant und spannend zu, aber manches wurde meiner Meinung nach zu wenig erzählt oder zuwenig ausgeschmückt. Die hier vorkommenden Protagonisten sind vielseitig und facettenreich dargestellt und bilden dadurch eine gelungen Mischung. Besonders die Altonkinder Amber, Toby, Barney und Kitty sind mir ans Herz gewachsen. Was sie alles erleben müssen ist sehr herzzerreißend und schockierend. Eine echte Familientragödie beginnt ihren Lauf. Ihre Gefühle sind an sich gut dargestellt, dennoch geht es nach der ersten Tragödie in der Familie fast schon etwas zu schnell zum Alltag über. Mit wem ich in dieser Phase gar nicht klar kam, war Caroline. Sie ist absolut herzlos und kalt und was sie zum Ende des Buches macht, war für mich unvorstellbar. Zwar sind ihre Beweggründe plausibel, dennoch war es schon "menschenunwürdig" was sie mit Amber angestellt hat. Bei dem zweiten Erzählstrang, in der Gegenwart, lernt man Lorna und Jon kennen die auf der Suche nach einer Hochzeitslocation sind und dabei auf Black Rabbit Hall stoßen. Dadurch wird Lorna auf eine Familiengeschichte stoßen die ihr Leben von Grund auf verändert. Lorna wird als junge Frau dargestellt die mit beiden Beinen im Leben steht. Dennoch wurde ich mit ihr nicht so wirklich warm, da mir manches zu gestellt vor kam bei ihr. Der Schreibstil von Eve Chase gefiel mir gut, auch die Beschreibungen von dem Landsitz der Familie Amber waren recht detailiert wodurch man sich schnell ein Bild des Anwesens und der Umgebung bekommen hat. Leider waren einige sehr zähe Kapitel dabei die mir wirklich viel Geduld abverlangt haben. Fazit: An sich ein interessanter Plot mit vielseitigen Charakteren. Die zwei Erzählstränge laufen immer weiter zueinander, aber das Ende konnte mich absolut nicht überzeugen. Leider hatte ich mir von diesem Buch mehr erhofft.

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Mein Fazit: Das Buch ist zu Anfang für mich sehr verwirrend gewesen entweder, weil ich es nicht mehr gewohnt war solch ein Genre zu lesen, oder weil es wirklich verwirrend geschrieben war. Wenn ihr dieses Buch kennt, dann lasst mir doch ein Kommentar da, wie ihr es fandet!! Ich muss sagen die Altongeschwister waren eine sehr eigene Mischung, irgendwie hatte jeder so seine Macke bis auf Amber. Am aller liebsten mochte ich die Mama, sie ist eine Frohnatur und sieht in allem das Positive. Das Buch war trotz der Verwirrung sehr spannend, doch manchmal haben mir etwa s Erläuterung verschiedener Situationen gefehlt. Es blieb dann eben einfach offen stehen und ich wollte wissen wie es weiter geht!! Oder warum das passiert ist, was passiert ist. Also ich würde das Buch nicht verschenken, weil es mich nicht von den Socken gehauen hat und zu viele unzufrieden stellende Szenen enthalten waren. Trotz alledem bereue ich es nicht es gelesen zu haben, weil es zum Schluss doch noch eine richtig krasse Story wurde, mit der ich im Leben nicht gerechnet hätte. Und was ich mega doof fand war, das die Tragödie echt erst im letzten Kapitel aufgeklärt wurde aber immerhin, sie wurde aufgeklärt 😉

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Titel: Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimes. Ein Sommer der alles verändert. Autor: Eve Chase Verlag: Blanvalet Original Titel: Black Rabbit Hall Seiten: 416 Preis: 15,99€ (e-Book) Zum Cover Ich finde das Cover passt zu dem geheimnisvollen Inhalt des Buch. Man kann ein Haus sehen, welches von viel Grün umgeben ist und allein zu stehen scheint. Der Titel Da ich ein großer Fan von einfachen Titeln bin ist "Black Rabbit Hall" perfekt, denn die Location in der Lorna und Jon ihre Hochzeit feiern möchten, heißt so und um diese dreht sich das ganze Buch. Es gibt auch einen Untertitel, "Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer der alles verändert", aber auch dieser ist sehr einfach zu verstehen und ist wirklich Interesse weckend. Der Inhalt Am Ende der 60er Jahre auf der Black Rabbit: Amber Alton genießt mit ihren Eltern und drei Geschwistern die Ferien auf dem Familien Sommerandwesend. 1968 jedoch verändert sich für die Familie alles. Jahre später suchen Lorna und ihr Verlobter Jon nach einer perfekten Hochzeitslocation. Jon hat keine Lust nach einer Location zu suchen und möchte aufhören. Als sie das heruntergekommene Haus sehen, ist Jon noch weniger begeistert, Lorna aber verliebt sich in das Anwesend. So verbringt sie ein paar Tage alleine mit der Hausherrin in der Black Rabbit Hall. Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Ebenen. Die Autorin hat zwar versucht mit Probleme und Konflikten, die Handlung interessant zu halten, ich denke aber das einiges nur knapp angeschnitten wurde und so vieles offen geblieben ist. Fazit Ich finde das Buch hat wirklich Potential und hat mich auch interessiert, ich hatte am Anfang Anlauf Schwierigkeiten, dass legte sich aber im Verlauf der Handlung. Ich selbst habe aber gemerkt, dass diese Art von Bücher, Familien Romane, nicht wirklich meins sind. Sodass ich nicht wirklich mit Begeisterung dabei war. Ich habe das Buch von JellyBooks als e-Book. Lese Exemplar bekommen. Man konnte nach jedem Kapitel seine Lesedaten verschicken und am Ende einen kleinen Fragebogen ausfüllen. Ich hatte einige Probleme mein iBook mit Mac und iPhone zu synchronisieren, sodass ich auf zwei verschiedenen Ebenen gelesen habe (die Daten sind nicht wirklich korrekt verschickt worden). Ich danke JellyBooks und Blanvalet Verlag, dafür dass ich dieses Buch lesen und bei einer kleinen Umfrage mitmachen konnte.

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Hochzeitshaus

Von: wal.li

02.03.2017

Lorna und Jon wollen heiraten. Die Hochzeit soll an einem ganz besonderen Ort stattfinden und als diesen hat Lorna Percraw Hall ausgesucht. Ein altes Herrenhaus, das einen heruntergekommenen Charme ausstrahlt und das von seiner Verwalterin als Hochzeitlocation mit neuem Leben erfüllt werden soll. Sogleich fühlt sich Lorna wie zu hause während ihr Verlobter eher die Mängel sieht, die das abgelegene Haus bietet. Doch Lorna ist neugierig und auch berührt von der tragischen Geschichte der Familie Alton, die das Haus vor Jahrzehnten bewohnte. Zum einen wird im Buch von Lorna erzählt, einer Lehrerin, die eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben steht und doch unsicher ist. Lorna ist auf der Suche und diese Suche scheint sie beinahe zufällig nach Pencraw Hall auch Black Rabbit Hall genannt geführt zu haben. Ihr Kontakt mit der jetzigen Mrs. Alton gestaltet sich dabei schwierig, denn die ältere Dame wirkt sehr verbittert und eines sperrigen Charakters. Zum anderen handelt die Geschichte von der Familie Alton, die in den 1960ern die Sommer regelmäßig auf Black Rabbit Hall verbrachte, glückliche Tage, die wie aus der Zeit gefallen waren. Bis zu jenem Jahr 1968, in dem das Unglück seinen Lauf nahm. Ein tragischer Unfall stellt den Zusammenhalt in der Familie vor eine harte Zerreißprobe, an der die Familie zu zerbrechen droht. Betrachtet man diesen Roman nach der Lektüre hat man eine schöne stimmige und spannende Familiengeschichte. Zu Beginn jedoch entsteht zunächst der Eindruck, das Ganze könnte etwas sehr konstruiert worden sein, der Zufall etwas sehr weit hergeholt. Es lohnt sich aber durchzuhalten bis man einige Hintergründe klar werden und einige Geheimnisse gelüftet sind. Wenn sich langsam alles zusammenfügt wird auch langsam klar, welch mutige und kluge Frau Lorna mit Hilfe ihrer Familie und ihres Verlobten geworden ist. Die Strömungen in der Familie Alton, die diese auseinander getrieben haben, werden verständlich und damit gewinnt das Buch eine Abrundung, die die anfänglichen leichten Längen vergessen lässt. 3,5 Sterne

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Das Paar Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer passenden Hochzeitslocation und so suchen sie das Anwesen „Black Rabbit Hall“ auf. Jon ist nicht begeistert, aber Lorna nur um so mehr. Das Hörbuch spielt zudem durch einen Zeitsprung auch im Jahre 1968, wo wir die 14 jährige Amber Alton kennenlernen, dessen Familie das ruhige und idyllische Anwesen gehört, doch nach einem stürmischen Abend verändert sich alles. Die Zeitsprünge waren allerdings sehr verwirrend. So manche male konnte ich mit den Sprüngen nicht umgehen, da ich dadurch den Faden verloren habe. Dies nahm mir etwas den Spaß am hören. Was mir jed0ch sehr gut gefallen hat, waren die Charaktere, auch wenn sie für meinen Geschmack detaillierter hätten beschrieben werden können, aber das ist auch immer Geschmackssache. Was dafür umso besser beschrieben war, war das Anwesen. Es hat richtig zum träumen eingeladen! Das Cover ist anspruchsvoll gestaltet und wenn man die Geschichte kennt, passt es nur umso mehr! Die Hörbuchsprecherin ist gut und man konnte beim zuhören sehr schön entspannen! Fazit Ich kenne mehrere Geschichten dieser Art und auch viele mit solchen Zeitsprüngen, aber leider waren sie in diesem Fall hier nicht sehr gut umgesetzt. Auch die Geschichte hätte insgesamt spannender sein können, denn die knapp 7 Stunden Laufzeit kamen mir deutlicher länger vor. Dennoch ist und bleibt es eine schöne Geschichte, jedoch eine, bei der das volle Potential nicht ausgeschöpft wurde.

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Ende der 1960er-Jahre auf Black Rabbit Hall: Amber Alton genießt mit ihren Eltern und drei Geschwistern die Ferien auf dem Familien-Sommersitz. Es sind ruhige, fast langweilige Tage, bis ein stürmischer Abend 1968 das Leben aller Familienmitglieder verändern wird. Mehrere Jahrzehnte später sind Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach dem perfekten Ort für ihre Hochzeitsfeier. Jon ist von dieser Suche genervt und möchte aufhören. Doch dann sehen sie Black Rabbit Hall, ein altes, heruntergekommenes Anwesen. Jon ist alles andere als begeistert, doch Lorna hat sich auf Anhieb in dieses Haus verliebt. Und verbringt dort ein paar Tage alleine mit der alten Hausherrin und ihrem Mädchen für alles. Auf Black Rabbit Hall hat es das Schicksal nicht gut mit seinen Bewohnern gemeint. Nach ihrem Schicksalsschlag sind die Geschwister Amber, Toby, Kitty und Barney 1968 nicht mehr die unbeschwerten Kinder. Jeder der vier versucht auf seine Weise mit dem Geschehenen und dem, was folgte, umzugehen. Scheinbar spürt Lorna die Geschichte des alten Hauses und fühlt sich von ihm angezogen. In zwei Handlungssträngen erzählt Eve Chase die Begebenheiten. Hilfreich bei der zeitlichen Orientierung ist die unterschiedliche Schriftart. Dadurch ist dem Leser immer klar, in welcher Zeit er sich befindet. So interessant die Geschichte auch war, fesseln konnte sie mich nicht so ganz. Einige Konflikte werden nur oberflächlich dargestellt, andere nur angedeutet. Mehr Tiefgang hätte der Geschichte gut getan und geholfen, eine bessere Verbindung zu den einzelnen Charakteren zu bekommen. Tobys inneren Kampf nach den Geschehnissen hätte intensiver beschrieben werden können, so bleibt er nur eine blasse Nebenfigur – wie leider auch die anderen Geschwister und ihre Geschichte. Auch Lorna gewinnt kaum an Farbe. Sie ist zu Gast auf Black Rabbit Hall, und ihre Gastgeberin Mrs. Alton ist eine merkwürdige alte Dame, deren Gefühlskälte während der Geschichte einigermaßen gut beim Leser ankommt. Es ist ein Buch, welches getrost mit Unterbrechungen gelesen werden kann. Selbst nach mehreren Tagen Lesepause ist der Anschluss an die Geschichte schnell wieder da. Wer einfach ein Buch zum Abschalten und Entspannen sucht, dem kann dieses Buch empfohlen werden. Wer jedoch gerne eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten während des Lesens aufbauen möchte, sollte hier nicht zu viel erwarten. Für mich war es eine nette Abwechslung zu den anderen in letzter Zeit gelesenen Büchern, mehr jedoch nicht. Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

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