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Rezensionen zu
Die Fäden der Zeit

Lori M. Lee

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Ganz anders als erwartet :) https://youtu.be/lI2oHI7IbRU

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Guter Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Von: Atelier Maikind

05.08.2015

Kai‘s Leben spielt sich innerhalb von Ninurtas Mauern ab. Zusammen mit ihrem Bruder Reev versucht sie dort zu überleben. Doch eines Tages verschwindet ihr Bruder einfach. Um ihn zu finden begibt sie sich auf eine gefährliche Reise ins nichts. Der Hauptcharakter dieses Buches ist natürlich Kai. Wie wir alle wissen, geht eine Heldin niemals alleine auf eine gefährliche Mission, das gilt auch für Kai. Der Begleiter in diesem Buch heißt Avan und ist Kais bester Freund. In diesem Buch gibt es unzählige Nebencharaktere. Angefangen bei den Einwohnern von Ninurta bis zu den Wesen die das Nichts bevölkern. Was mir bei allen Charakteren schnell auffiel war, dass sie relativ leicht vorauszusehen waren. Ihre Handlungen waren für Menschen, die solche Bücher schon oft gelesen haben, wirklich leicht zu erraten. Auch die Beziehungen der einzelnen Personen miteinander waren schnell durchschaut. Ich hätte mir hier am Anfang des Buches mehr Geheimnisse gewünscht, die mich eventuell ein wenig in die Irre geleitet hätten. Gegen Ende hat mich das Buch in einen wirklichen Sog gezogen. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, da es einfach zu spannend war. Der Schreibstil von Lori M. Lee war anfangs gewöhnungsbedürftig. Doch man konnte sich relativ schnell an den eigentümlichen Stil gewöhnen. Da das Buch aus Kais Sicht geschrieben ist, kann der Leser vor allem Emotionen mitempfinden. Die Umgebung ist gut erklärt. Trotzdem konnte ich mir bestimmte Dinge einfach schwer bis gar nicht vorstellen. Menschen wurde dagegen sehr gut beschrieben, sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter her. Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Außerdem gleicht es dem englischen Originalcover ein wenig. Die Frau auf dem Cover ist hundertprozentig Kai, soviel ist schon mal sicher. Da kann es gar keine Verwechslungen geben. Mir gefällt die Darstellung der ‚Fäden‘ auch wahnsinnig gut. Dieses Buch ist eines der besten seit langem. Die Idee ist neu und gefällt mir sehr gut. Einige Charaktere weisen einige Schwächen auf, aber darüber kann man hier mal hinwegsehen. 4 von 5 Sternen für diesen ersten Band einer Reihe. ★★★★☆ Ich bedanke mich bei Blanvalet für das Rezensionsexemplar und hoffe, dass ich einige Leser für diese Reihe begeistern konnte.

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Worum gehts? Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninruta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17 jährige Kai- sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzten und die schützenden Mauer der Stadt hinter sich lassen muss ... Meine Meinung Als ich gesehen habe, das dieses Buch erscheint musste es sofort auf die Wunschliste. Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da sich die Geschichte einfach so genial angehört hat. So genial war sie am Ende aber leider doch nicht. Auch das Cover zu diesem Buch finde ich einfach nur wunderschön. Ich habe mich sofort verliebt! Für mich symbolisiert dieses Cover das pure Abenteuer mit einer starken Protagonistin. Am Schreibstil hat es nicht gelegen, dass ich mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden bin, denn dieser ist flüssig und leicht verständlich. Aber ich kam mit Kai nicht wirklich zurecht. Zu Anfang des Buches mochte ich sie noch, da sie mir wirklich wie eine starke Persönlichkeit vor kam. Im Verlauf der Handlung wurde sie mir immer unsympathischer. Meiner Meinung nach war sie absolut nicht in der Lage die Folgen ihres Handelns abzuschätzen. Sie brachte sich immer in brenzlige Situationen, in diese sie sich selbst gebracht hat. Auch ihre Gedankengänge konnte ich nicht immer nachvollziehen. Das größte Problem an Kai war, dass sie keine Entwicklung durchgemacht hat. Am Ende des Buches war sie genauso übermütig wie zu Anfangs. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Avan und Kai gefiel mir nicht. Avan mochte ich echt gerne. Er war sympatisch und dachte auch über sein Handeln nach. Aber die beiden kamen einfach nicht auf den Punkt. Es gab wirklich etliche Situationen in denen man Nägel mit Köpfen machen konnte, aber die beiden haben das einfach nicht hin bekommen. Anfangs war das ja noch ganz süß, aber irgendwann hat es einfach nur genervt. Was diesem Buch sehr gefehlt hat, und es mir schwer machte dieses Buch zu lesen war, es gab null Spannung bis zum Ende. Es plätscherte alles vor sich hin und es kam einfach keine Fahrt auf. Sprich es war mega langatmig. Bis das Ende kam. Da ging alles Zack Zack. Das Finale kam so plötzlich, dass ich überhaupt nicht hinterher gekommen bin. Ich hatte am Ende sehr viele offene Fragen die nicht beantwortet wurden, was ich auch sehr schade fand. Fazit Dieses Buch hätte wirklich das Potenzial gehabt ein richtiger Kracher zu werden. Leider wurde dieses Potenzial gar nicht genutzt. Die Handlung war langweilig und Zäh. Auch die Protagonistin entwickelt sich überhaupt nicht weiter. Und das Finale wurde so schnell abgehandelt, das offene Fragen gar nicht geklärt wurden. Für mich leider kein gutes Buch.

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Das Cover ist gut gewählt und wie der Titel sehr passend zum Buch. Mir hat es gut gefallen. Ich finde mit den silbernen Fäden ist es ein echter Blickfang. Natürlich hat man dann direkt ein Bild von den Fäden der Zeit im Kopf, wobei ich finde viel Spielraum lässt die Beschreibung eh nicht ;) Die Autorin besitzt einen interessanten Schreibstil. Größtenteils hat er mir gut gefallen, aber zwischendurch wurde das Lesen dann doch recht ermüdend und ich muss zugeben, dass es kein Buch war das ich nicht aus der Hand legen konnte. Alle Zusammenhänge habe ich auch nicht ganz verstanden, aber ich denke das liegt daran dass auf sie vielleicht in den darauffolgenden Büchern näher eingegangen wird und ja, vielleicht lichtet sich dann auch noch einiges bei mir. Zu Beginn hat mich die Geschichte echt gefesselt. Nach und nach taucht man immer tiefer in die Welt von Ninurta. Die düstere Welt in der Kay lebt und aufwächst ist wirklich sehr gut dargestellt. Man merkt der Autorin eine Liebe zum Detail an und ich bin ein großer Fan von dystopischen Welten. Leider, hat die Story zwischendurch ein bisschen abgeflacht und vor allem durch den mittleren Teil musste ich mich ein bisschen durchbeißen. Da war ein bisschen Sand im Getriebe und irgendwie war ich ein bisschen gelangweilt. Die Liebesgeschichte, welche sich im Laufe des Buches entwickelt, ist wirklich schön und wirkt sehr echt. Gerade sie hat mir das Buch dann doch sehr versüßt, obwohl sie nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht…Denn im Mittelpunkt steht die Suche nach Kays Bruder und die Geheimnisse, welche ihn, aber vor allem sie, umgeben. Die Charaktere machen einiges gut. Kay hat im Leben nichts geschenkt bekommen und ist eine starke Kämpferin. Ich mag taffe Frauen in Fantasiebüchern, vor allem dann wenn ich das Gefühl habe sie passen von ihrem Charakter gut in ihre Geschichte und wirken nicht wie gezwungene Heldinnen. Kay treibt ihre Loyalität zu ihrem Bruder an und jeder mit einem guten Verhältnis zu seinen Geschwistern kann diese Art von Geschwisterliebe gut verstehen. Man ist bereit durchs Feuer zu springen. Das war mir sehr sympathisch. Vor allem Kays Fähigkeiten sind sehr beeindruckend und der Autorin gelingt es wirklich gut sie darzustellen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl auch von Fäden umgeben zu sein… Fazit: Trotz einiger Abzüge bin ich schon darauf gespannt wie die Geschichte weiter geht. Die Protagonisten sind mir nämlich ziemlich an Herz gewachsen und vor allem will ich natürlich wissen wie die Liebesgeschichte weiter geht. Für Fans von düsteren Fantasiewelt ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert

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Das Cover: Abgebildet ist eine junge Frau (vermutlich Kai) in einem Mantel mit einer Umhängetasche. Sie lächelt ganz leicht. In ihren Händen hält sie vorsichtig mehrere dünne Fäden, die sehr sicher die Fäden der Zeit darstellen sollen. Im Hintergrund kann man leichtt Gebäude erkennen, evtl. soll das das Labyrinth darstellen. Das Cover passt auf jeden Fall sehr zur Geschichte und es ähnelt sehr dem Orignalcover. Die Geschichte: Die siebzehnjährige Kai lebt zusammen mit ihrem Bruder Reev, der sie als Kleidkind adoptiert hat, im Labyrinth von Ninurta. Ninurta wird regiert vom mächtigen Kahl Ninu, der Magie besitzt und die Stadt mit seiner Magie sichert. Kai arbeitet als Postbotin, ihr Bruder als Aufpasser/Türsteher in einem Etablissement, um Punkte für ihr tägliches Leben zu erwirtschaften. Eines Tages ist Reev jedoch plötzlich verschwunden! Kai macht sich große Sorgen und begibt sich auf Spurensuche. Der Chef von Reev erzählt Kai, dass er ihren Bruder an den Schwarzen Reiter verkauft habe. Kai macht sich mit ihrem einzigen Freund Avan auf die Suche nach ihrem Bruder, jedoch außeralb von Ninurta, wo es mysteriöse Wesen namens Gargoyles gibt. Kai und Avan erfahren auf ihrer Reise mehr über die Wiedergeburt, den Kahl, die Magie … und über Reev. Meine Meinung: Nachdem ich im Frühjahrsprogramm des Blanvalet-Verlages ‚Die Fäden der Zeit‘ entdeckte, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Diese spielt in einer neuen Zeit nach der mysteriösen Wiedergeburt. Die Stadt Ninurta, in der Kai lebt, wird von dem Kahl Ninu beherrscht und beschützt. Die Welt von Kai ist sehr neu: Es gibt magische mechanische Wesen namens Grautiere, die mit magischen Energiesteinen betrieben werden und Punkte, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Alles etwas schwierig zu verstehen, doch im Laufe der Geschichte habe ich mich da reingefunden. Genauso wie in die Tatsache, dass Kai weiblich ist, obwohl in Deutschland Kai ja eher ein Männername ist. Die Autorin hat es mit ihrer sehr bildhaften und ausführlichen Beschreibung geschafft, dass ich mir das Labyrinth, Ninurta und Kais Umgebung im Allgemeinen sehr gut vorstellen konnte. Sehr interessant finde ich die Tatsache, dass es in Kais Welt kein Geld, sondern Punkte gibt, die sie sich verdienen müssen. Auch das mit den Energiesteinen ist eine interessante Idee, über die ich in den Fortsetzungen gerne noch mehr erfahren möchte. Dank einen Blick auf das Cover vom zweiten Band, der im Original ‚The Infinite‘ heißt, kann ich mir nun die Grautiere, die mit magischen Energiesteinen ‚funktionieren‘, sehr gut vorstellen. Natürlich erfährt man als Leser nach und nach, wer hinter den geheimnisvollen Entführungen steckt, welche Motive die Person hat und was Reev mit alldem zu tun hat. Die Geschichte wirft viele Fragen und Rätsel auf, gibt aber auch einige Auflösungen. Die Idee, dass Kai die Zeit in gewisser Weise manipulieren kann, ist wirklich gut und sie gefällt mir. Kai ist mutig, liebt ihren Bruder und würde alles tun, um ihn zu retten. Über Reev erfährt man nicht so viel, da er die meiste Zeit verschwunden bzw. beeinflusst ist. Avans Vergangenheit wird leicht angedeutet, er selbst scheint jedoch damit kein Problem zu haben und zeigt Kai nunmehr seine Zuneigung. Ich fand, dass man im Laufe der Geschichte schon merkt, wie eine leichte Romantik zwischen Kai und Avan entsteht. Diese war für mich realistisch, nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil von Lori M. Lee ist sehr angenehm und recht flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind ausführlich, jedoch ist die Kais Welt sehr neu und am Anfang schwer zu verstehen bzw. sich vorzustellen. Daher ist das Buch am Anfang leider etwas schwer, aber es wird im Laufe der Geschichte besser. Es gab Spannungshöhepunkte, aber leider auch ein paar Längen. Doch insgesamt ist das Buch eine gut ausgedachte Story und, mal eine wirkliche Überraschung, ohne Cliffhanger. Trotzdem ist eine Fortsetzung veröffentlicht worden, die ‚The Infinite‘ heißt. Wann dieser Band auf Deutsch erscheint, ist noch unklar. Meine Bewertung: ‚Die Fäden der Zeit‘ ist ein wirklich guter Fantasy-Dystopieroman, der mich mit einer gut ausgedachten Idee überzeugen konnte. Leider gibt es ein paar Längen und auch die ausführlichen Beschreibungen sind nicht immer leicht. Von daher gibt es von mir vier wirklich gute Sterne.

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Inhalt: Mit 8 Jahren wurde Kai von Reev am Fluss aufgegriffen und seit dem leben sie in schlechten Verhältnissen im Labyrinth und bringen sich irgendwie über die Runden. An die Zeit vor ihrer Aussetzung hat Kai keinerlei Erinnerung. Kai und Reev sind ein tolles Team, bis Reev eines Abends nach seiner Schicht nicht mehr nach Hause kommt. Kai und ihr bester Freund Avan machen sich auf die Suche nach Reev, der laut alten Erzählungen nur vom Schwarzen Reiter geholt worden sein kann. Mit dieser Antwort will Kai sich nicht zufrieden geben und merkt aber schnell, dass es nicht leicht wird Reev wieder nach Hause zu holen. Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist locker und lässt sich leicht lesen. Sie beschreibt detailliert, sodass man sich die verschiedenen Umgebungen bildlich vorstellen kann. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Protagonistin Kai. Die Idee der Geschichte hat mir von Anfang an gut gefallen. Endlich mal etwas neues. Die Story nimmt von Anfang an Fahrt auf. Ohne große Umschweife geht es direkt los. Kai als Protagonistin hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Sie ist ein ziemlicher starker und abgehärteter Charakter mit weichem Kern, was ihr immer mal wieder zum Verhängnis wird. Leider legt sie innerhalb der Geschichte keine große Entwicklung hin und war mir an manchen Stellen etwas zu naiv. Kais Gabe hat mich sehr interessiert und gerne hätte ich schon eher mehr über ihre Vergangenheit und Herkunft erfahren. Ihren besten Freund Avan mochte ich total. Er hatte irgendwie etwas starkes und beschützendes an sich. Die Beziehung zwischen den beiden war bis zum Schluss sehr undurchsichtig. Das machte es einerseits ziemlich spannend, andererseits hätte man daraus mehr machen können. Reev ist für mich der perfekte große Bruder. Sein Verschwinden hat mich ebenso erschüttert wie Kai und ich hätte ebenfalls alles getan um ihn zu finden. Ansonsten tauchen innerhalb der Geschichte einige Nebencharaktere auf. Einige sind nett, andere weniger. An manchen Stellen muss man als Leser auch wirklich aufpassen um alle Informationen und deren Bedeutung zu den Charakteren passend zu verarbeiten. Auch wenn das Buch gleich spannend beginnt, hatte es doch in der Mitte für mich einige Längen. Diese kann man aber aufgrund der anschließenden Spannung und der nahenden Ereignissen verzeihen. Das Ende lässt wirklich viele Fragen offen und glücklich bin ich damit nicht. Dafür deutet es auf einen spannenden zweiten Teil hin ;) Fazit: Ein tolle, packende Geschichte voller Magie. Perfekt für Fantasyfans.

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Die Fäden der Zeit Klappentext: Nur wenn sie ihr Geheimnis aufs Spiel setzt, kann sie ihren Bruder retten! Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss … Rezension, Die Faeden der Zeit, Lori M. Lee Infos zum Buch Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Juli 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734160316 ISBN-13: 978-3734160318 Originaltitel: Gates of Thread and Stone 01 Das Cover Gefällt mir persönlich sehr gut und passt thematisch zum Inhalt der Geschichte. Der erste Satz „Der Tod lebte in einem Glasturm in der Mitte des Weißen Hofes.“ Die Story Die Protagonistin Kay lebt zusammen mit ihrem Bruder Reev, der eigentlich nicht ihr richtiger Bruder ist, im Labyrinth. Dort leben die Ärmsten der Armen von Ninurta – eine Stadt, die nach dem großen Krieg von einem Herrscher regiert wird, dem es als einzigem erlaubt ist Magie zu nutzen. Als 16-jähriger fand Reev die 8-jährige Kai, seitdem leben sie zusammen und sparen auf ein besseres Leben ausserhalb des Labyrinths. Als Reev – der Mensch der für Kai einer Familie nahe kommt und mit dem sie als einziger ihr Geheimnis teilt – eines Tages verschwindet, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Dabei bekommt sie Unterstützung von Avan, zu dem sie eine freundschaftliche Beziehung hat, die sich im Laufe der Zeit verändert. Meine Meinung Was hat mir gut gefallen: Die Fäden der Zeit war das erste Buch von Lori M. Lee und mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Die Handlung spielt in einer fiktiven Welt und die Autorin hat es geschafft, diese und auch die Technik, die nach dem Krieg verwendet wird, so zu beschreiben, dass ich es mir vorstellen konnte. Ich finde die Protagonistin sehr sympathisch. Endlich mal eine Person, die nicht einfältig, nur besorgt um ihr Aussehen oder überaus talentiert in allem ist, was sie macht; menschlich eben. Die Beziehung von Kai und Avan. Der Plot war nicht abzusehen und offene Fragen wurde am Ende aufgelöst. Kai hat zwar eine besondere Fähigkeit, diese wird aber nicht in den Vordergrund gestellt – es dreht sich nicht alles darum und sie muss lernen Situatione mit ihren menschlichen Fähigkeiten zu meistern. Obwohl das Buch für mich als Einzelband stehen kann, ist „Die Fäden der Zeit“ der Auftakt zu einer Trilogie. Kein mieser Cliffhanger! Keine kitschige Liebesgeschichte oder Love-Triangle! Was hat mir nicht so gut gefallen: Das Ende viel recht kurz aus. Da sehr viele Geschehnisse dort aufgeklärt wurden, hätte ich es mir ein wenig umfangreicher gewünscht. Meine Bewertung 4 Sterne Da es sich um eine Trilogie handelt und ich glaube, dass dort noch Luft nach oben ist, vergebe ich gute 4 Sterne. Für wen ist das Buch etwas? Für Fantasy-Fans jeden Alters, die gerne Reihen lesen, auf aussergewöhnliche Fähigkeiten stehen und einen Hauch Mysterie mögen. Viel Spass beim Lesen!

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Kurzbeschreibung: Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss … Erster Satz: Der Tod lebte in einem Glasturm in der Mitte es Weißen Hofes. Meine Meinung: Die junge 17-jährige Kai lebt mit ihrem Bruder Reev in Ninurta. Dort kommen sie nur knapp um die Runden und hoffen auf ein besseres Leben außerhalb des Labyrinths, wie sich die Slums nennen. Doch eines Tages kehrt Reev nicht von seiner Arbeit zurück und Kai macht sich gemeinsam mit Avan, einem Freund, auf die Suche nach Reev. Dabei muss sie ihr größtes Geheimnis verbergen und feststellen das in Ninurta nichts so ist wie es scheint. Ein Grund weshalb ich mir dieses Buch angesehen habe war das wunderschöne Cover das mir sofort ins Auge gesprungen ist. Schon allein deswegen hätte es sich einen Platz im Buchregal verdient. Aber auch die Geschichte in "Die Fäden der Zeit" hat mich wirklich überrascht und sehr gut gefallen. Für mich fühlte es sich wie ein Fantasy Abenteuer mit ein wenig Dystopie Elementen an, denn in Ninurta herrscht ein Kahl der über die Magie herrscht. Kai ist etwas ganz besonderes den auch sie beherrscht Magie und kann die Zeit beeinflussen, dies spielt auch eine große Rolle in dem Buch. Kai hat mich auch als Protagonistin sehr überrascht, ich habe sie als sehr angenehm und natürlich empfunden, das hat bei mir den Lesespaß nochmals erhöht . Die Stadt über die der Kahl herrscht ist in verschiedene Gebiete eingeteilt die von Elend und Not bis zu Reich und Schön gestaltet sind, zum Zahlen werden so genannte Punkte eingesetzt. Die Autorin hat beide Elemente sehr gut miteinander verwoben, sehr interessant gestaltet und es geschafft daraus mal etwas komplett anderes zu gestalten. Aber auch am Schreibstil konnte ich keinen Manko finden. Die Geschichte liest sich locker leicht und flüssig. Ich konnte super in die Geschichte eintauchen und habe mich beim Lesen als ein Teil dieser tollen Stadt gefühlt. Im Verlauf der Geschichte lässt die Autorin auch immer wieder Spannung aufkommen bis es am Ende ziemlich spannend wird. Man erfährt in kleinen Teilen was es alles mit Ninurta auf sich hat, weshalb Kai auch eine Magie besitzt und und und. Einen Cliffhanger am Ende gibt es keinen, trotzdem will ich nun unbedingt wissen wie es weiter geht. Geplant ist diese Geschichte als Trilogie. Fazit: Aus zwei Elementen von Dystopie und Fantasy zusammengesetzt, konnte mich die Geschichte überzeugen. Was völlig Neues für mich mit einer tollen Stadt und liebevollen Charakteren. Wer gerne beide Elemente liest sollte sich dieses Buch unbedingt ansehen und lesen!

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