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Rezensionen zu
Die Fäden der Zeit

Lori M. Lee

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Die Fäden der Zeit 1/3 Lori M. Lee wurde in den Bergen von Laos geboren und verbrachte einige Jahre in einem Flüchtlingscamp in Thailand, bevor sie mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderte. Derzeit lebt sie mit ihrem Ehemann in Wisconsin und arbeitet als Internetexpertin für eine große Zeitschrift. Außerdem schreibt sie einen Blog und twittert, wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Roman arbeitet. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Lori_M._Lee/p561638.rhd). „Die Fäden der Zeit“ ist der Auftakt der „Gates of Thread and Stone“- Trilogie. Website der Autorin: http://www.lorimlee.com/ Erster Satz: „Der Tod lebte in einem Glasturm in der Mitte des Weißen Hofes.“ Klappentext: Nur wenn sie ihr Geheimnis aufs Spiel setzt, kann sie ihren Bruder retten! Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss … Cover: Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack und war einer der Gründe warum ich mir das Buch genauer ansehen wollte. Zu sehen ist eine junge Frau, die wahrscheinlich für unsere Protagonistin Kay steht. Ihr Gesicht ist nicht zu sehen, aber sie trägt eine Botentasche und fährt mit ihren Fingern silberne Fäden entlang. Die Fäden sowie die Schrift glänzen und schimmern, was ein toller Effekt ist und das Cover noch hochwertiger erscheinen lässt. Ich mag es sehr. Leseprobe: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Faeden-der-Zeit-Roman/Lori-M-Lee/e466726.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox Bonus-Szenen aus „Die Fäden der Zeit“: http://www.lorimlee.com/books/bonus-scenes/bonus-01/ Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar. Erzählt wird uns die Geschichte aus Sicht der siebzehnjährigen Kay, die zusammen mit ihrem Bruder Reev im Labyrinth wohnt. Es sind die Slums von Ninurta, wo die Ärmsten der Armen leben. In Ninurta ist es einzig dem Herrscher gestattet, Magie zu beherrschen und setzt dies mit allen Mitteln durch. Das ist auch einer der Gründe, warum die junge Kay ein ganz unauffälliges Leben führt und zusammen mit ihrem Bruder eisern daraufhin spart, endlich dieser Stadt zu entkommen. Denn Kay sieht die Fäden der Zeit und nicht nur das. Sie kann diese auch manipulieren. Sollte irgendjemand das je herausfinden, würden sie Kay verschleppen. Als dann eines Tages ihr Bruder verschwindet, wendet sich Kay an den einzigen Freund, den sie hat, Avan. Zusammen mit ihm setzt sie alles daran, ihren Bruder zurück zu bekommen … Ich mochte Kay von Beginn der Geschichte. Sie ist ein sehr aufgewecktes und kluges Mädchen, das alles daran setzt, um für ihren Bruder da zu sein. Gerne würde sie mehr tun und ist wütend über ihre Hilflosigkeit. Als ihr Bruder dann verschwindet, zögert sie keine Sekunde, um ihn zu retten. Sie ist sehr mutig und extrem loyal. Für diejenigen, die sie liebt, tut sie alles. Aber irgendwie ist sie mir im Verlauf der Geschichte ein wenig zu farblos und zu gleich geblieben. Sie muss eine Menge schwerer Aufgaben überwinden und auch am Ende schwerwiegende Entscheidungen treffen. Dabei wächst sie über sich hinaus und findet zu sich selbst. Und dennoch hatte ich persönlich das Gefühl, bei ihr auf der Stelle zu treten, wenn ihr versteht was ich meine. Aber man kann wohl nicht immer zu hundert Prozent mit einem Charakter übereinstimmen. Auch die anderen Charaktere waren alle ganz okay für mich, konnten mich allerdings nicht vollkommen überzeugen. Da hätten wir zum einen Reev, den Bruder von Kay, der ein Geheimnis hütet oder Avan, der beste Freund von Kay, der seine Gefühle so gut verbergen kann. Jeder für sich ist sehr liebevoll gestaltet worden und erfüllt eine ganz bestimmte Rolle in der Geschichte. Das mir die Charaktere nicht zugesagt haben lag auf jeden Fall nicht daran, dass die Autorin sich keine Mühe gegeben hätte. Denn das hat sie in der Tat! Die Welt und die Idee um Ninurta und Kay fand ich sehr vielversprechend und es hat mich gleich gefesselt. Es gibt Magie und Technik, die in Ninurta eine primäre Rolle spielen. In der Vergangenheit wurde die Welt durch diese Beiden Faktoren fast gänzlich zerstört. Trotzdem gibt es einige Menschen, die noch Magie nutzen können. So auch der derzeitige Regent Ninurtas, der Ninu Khal. In den Slum von Ninurta, wo Kay und Reev leben, herrscht große Armut und das steht im krassen Gegensatz zu dem großen Reichtum im Inneren Kreis, in dem der Khal zusammen mit seiner Garde, den Sentinels, die ebenfalls über besondere Fähigkeiten besitzen, und einigen anderen privilegierten Menschen, lebt. Nach und nach tauchen wir zusammen mit Kay tiefer in die Geschichte ein und erfahren schließlich die große Wahrheit dahinter, die vor allem mit Kays Vergangenheit und Herkunft zu tun hat. Denn ihre Fähigkeiten sind der Schlüssel zu allem … Die Idee finde ich nach wie vor großartig, aber wie auch schon bei den Charakteren konnte sie mich einfach nicht richtig packen. Ich bin nicht wirklich reingekommen und die Entwicklungen haben mich nicht sonderlich überzeugen können. Aber auch das ist wieder nur mein ganz persönlicher Geschmack. Die Liebesgeschichte zwischen Kay und Avan hat mir gut gefallen. Große Gefühle, die zur Seite geschoben werden, damit sie der Befreiung von Reev nicht im Weg stehen. Geheimnisse und unausgesprochene Wahrheiten stehen zwischen ihnen. Und gerade, als sie sich gefunden haben, werden sie auch schon wieder getrennt. Ziemlich gemein. Ich hoffe sehr, dass die beiden in den nächsten Teilen noch ihre Chance bekommen werden. Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis dahin noch nicht und ich muss sagen, dass er mir gut gefallen hat. Es war ein sehr angenehmes lesen, mit viel Spannung und Liebe zum Detail. Auch wenn ich ein paar Probleme mit dem Buch hatte, ist es dennoch eine schöne Geschichte. „Die Fäden der Zeit“ war für mich ein guter Auftakt, der noch viel Potential nach oben hat. Ich persönlich hatte sowohl mit den Charakteren wie auch mit der Idee der Geschichte ein wenig meine Probleme und habe nicht wirklich reingefunden. Dennoch würde ich dieses Buch jedem empfehlen, der eine gute Fantasylektüre zu schätzen weiß und zudem Kay und ihre beeindruckende Fähigkeit kennenlernen möchte. Denn sie verdient es, dass ihr euch ein eigenes Urteil bildet. Der 2. Teil, „The Infinite“, ist bereits dieses Jahr in den USA erschienen und ich bin gespannt, wann der Band bei uns erscheint. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Faeden-der-Zeit-Roman/Lori-M-Lee/e466726.rhd Fakten: Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Juli 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734160316 ISBN-13: 978-3734160318 Originaltitel: Gates of Thread and Stone 01 Preis: 9,99€

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Durch das bezaubernde Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat dann das Übrige getan. Ein Mädchen, welches alles Riskiert um ihren Bruder zu retten, dieses Schema hat zuletzt bei Feuer & Flut sowie bei Elias & Laia, voll und ganz bei mir funktioniert. Doch leider konnte mich die Geschichte hier nicht so in ihren Bann ziehen. Die Weltenidee finde ich sehr interessant. Die Geschichte spielt in einer dystopischen Fantasywelt. Der Gedanke dahinter hat mit gefallen. Nur habe ich teilweise nicht so ganz durchgeblickt. Doch gegen Ende wurde dann sehr vieles klarer. Kai´s Fähigkeiten haben auch mein Interesse geweckt, sie ist an sich ein Charakter, denn ich mögen könnte, doch konnte ich mich nicht so ganz mit ihr anfreunden. Sie will um jeden Preis ihren Bruder retten, doch kam dieses Gefühl nicht bei mir an ( anders wie bei den oben genannte Beispielen) Das Buch lies sich leicht und locker lesen, doch konnte es bei mir keine Gefühle wecken. Die Spannung, die durchaus vorhanden ist, hat mich nicht richtig ergriffen. Gefesselt war ich nur hin und wieder mal, aber leider nicht konstant. So war das Buch für mich ein Auf und Ab, zu Beginn war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde und habe somit mit viel Vorfreude gelesen. Zu Mitte hin Flaute dies aber ab und ich musste mich ein bissl überwinden weiter zu lesen, doch gegen Ende wurde es dann wieder Spannend. Fazit: Ein Auf und Ab. Spannung war für mich nicht immer gegeben. Die Idee dahinter hat mit gut gefallen, auch der Schreibstil war angenehm zu lesen. Bin gespannt wie es in Band 2 weiter geht und hoffe, die Autorin schöpft dort das Potenzial der Geschichte mehr aus.

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Alleine durch dieses Cover, neben dem tollen Titel, habe ich mir das Buch näher angeschaut, und muss sagen: Mir gefiel, was ich las. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses schöne Buch. Cover Ein Traum. Ich finde die Farben sehr schön, und es passt perfekt zum Buch. Dank dem Cover hatte ich auch genau vor Augen, wie es aussah, wenn Kai an den Fäden der Zeit zog ;-) Idee/Handlung Die Geschichte spielt in einer Mischung aus einer dystopischen und fantastischen Welt. Es gibt die ummauerte Stadt Ninurta, und außenherum nur Ödnis, bzw. das Nichts. Die Stadt hat mit typischen Problemen zu kämpfen, doch gleichzeitig gibt es noch Fantasy-Aspekte, z. B. die Energiesteine, die Grautiere und die Vorgeschichte. Und natürlich noch Kai, die Protagonistin. Sie kann nämlich die Zeit manipulieren, und niemand weiß, warum. Eines Tages wird ihr Bruder Reev, der sie mit 8 adoptierte, entführt, und Kai macht sich auf die Suche nach ihm, mit ihrem Freund Avan. Also erstmal finde ich die Idee echt gut. Die Vorgeschichte ist plausibel, und Kais Fähigkeiten sind auch sehr gut dargestellt worden. Das Cover hat mir die Verbildlichung auch abgenommen^^. Die Handlung fand ich sehr spannend, man wird nicht sofort hinein geworfen, sondern wird erstmal in den Alltag eingeführt, sodass man einfach auch ein besseres Gefühl für die Charaktere bekommt. Ab der Entführung empfand ich den Spannungsbogen als vielleicht sogar schon perfekt. Es gibt immer wieder kleinere Ruhephasen, aber an sich ist die Spannung nur gestiegen. Dies lag teils auch an der nicht zu verachtenden Menge an Action, diese kommt durch alles Mögliche zustande, aber vor allem durch die Gargoyles, Bestien, die außerhalb der Stadt leben. Gefallen hat mir auch die Liebesbeziehung. Ich fand sie schön, und sie hat dem Buch mehr Vielfalt gegeben und runder gemacht. Das Ende war so gar nicht meins. Bis zu einem gewissen Punkt äußerst spannend, doch dann nur sehr verwirrend. Als auf einmal Götter mit anderen Wesen verknüpft waren, war ich etwas benommen. Es kam für mich auch sehr plötzlich, und um noch eins drauf zu setzen, kamen gleich noch zwei ... Überraschungsschläge. Auch dass das Ende so offen ist und dann ohne großartig weiter zu erklären, hat mir nicht gefallen. -> Eine tolle Idee, spannende Handlung, nur leider mit misslungenem Ende Schreibstil Es wird aus der Ich-Perspektive von Kai erzählt. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, nur er war für mich nichts Besonderes, hatte nichts Kennzeichnendes. Dennoch habe ich das Buch sehr schnell gelesen, was bestimmt auch an den angenehm kurzen Kapiteln lag. Die Action-Szenen wurden gut beschrieben, aber am Besten hat mir die Beschreibung von Kais Fähigkeiten gefallen. Sehr anschaulich. Ich kann also nicht wirklich meckern :) Charaktere Kai. Erstmal, was für ein Name. Im Englischen bestimmt super, aber im Deutschen für ein Mädchen etwas gewöhnungsbedürftig. Ich mochte sie sehr gern leiden. Sie ist ziemlich schlagfertig und mutig, auch wenn ich ihre kämpferischen Fähigkeiten dem nicht grad angemessen fand. Sie hat keine Erinnerung an ihre ersten Lebensjahre, und wirkte teils dadurch etwas verloren, was man ja verstehen kann. Ihr Charakter hat mir gut gefallen, ganz nach dem Motto: Harte Schale, weicher Kern. Dies spürt man vor allem dann, wenn es um ihren Bruder Reev oder um Avan geht. Avan, ein regelrechter Traumtyp. Er hatte wohl eine schwierige Vergangenheit, und steckt auch nach dem Buch noch voller Geheimnisse. Man spürt seine Zuneigung zu Kai, wie liebevoll er zu ihr ist und auf sie aufpasst. Reev, ihren großen Bruder, habe ich gern gemocht. Man lernt ihn jetzt nicht soo genau kennen, kann sich aber durchaus einen Eindruck von ihm machen. Er ist beschützerhaft und liebt seine Schwester, und würde alles für sie tun. Viele Nebencharaktere gab es nicht, eigentlich nur Mason, und vlt. noch Greene und Tariza. Mason ist auch ein Schnuckel mit schwieriger Geschichte, und die anderen beiden wurden nur kurz angerissen. Dafür gab es aber einen Haufen vermeintlicher und unvermeintlichen Antagonisten, die gut zur Geschichte passten. Fazit: Eine gelungene Mischung aus Fantasy, Dystopie und Jugendbuch. Eine interessante Story und eine Liebe zum Dahinschmelzen, doch leider, leider fehlte mir das gewisse Extra. Ich habe das Buch dennoch gern gelesen und freue mich auf die Fortsetzung. 4 von 5 Sternen

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Kurzbeschreibung Die junge Kai lebt mit ihrem Bruder Reev in den Slums von Nintura die auch Labyrinth genannt werden. Weshalb der Name? Nicht nur das das Ostquartier wirklich die letzte Station ist, denn dort zu wohnen bedeutet am untersten Ende der Nahrungskette angekommen zu sein. Nein, die beiden versuchen sich täglich durchzuschlagen. Kai als Briefträgerin und Reev als Türsteher. Aber eines Tages verschwindet Reev und Kai gerät nicht nur in Gefahr auf der Suche nach ihm sondern findet sehr viel mehr heraus... Cover Das Cover gefällt mir sehr gut und ist passend gelungen und zeigt für mich Kai die nicht nur die Fäden der Zeit beherrscht, sondern auch noch ihre Briefträgertasche bei sich hat. Sehr gut gelungen und für mich ein Eyecatcher. Schreibstil Die Autorin Lori M. Lee hat einen tollen flüssigen Schreibstil der mich nach Ninurta mitgenommen hat und man erfährt aus der Sicht von Kai was sie fühlt und wie sie die Zeit dehnen kann. Tolle Geschichte in der sehr gut unterteilt die Klassenschichten angesprochen werden und die Hoffnungslosigkeit die in den Slums herrscht. Meinung Wenn Deine Vergangenheit dich einholt... Dann sind wir bei der 17 Jährigen Kai angekommen, die mit ihrem Bruder Reev zusammen versucht sich durchzuschlagen in dem härtesten Slum in Nintura und zwar dem Labyrinth. Kai ist täglich als Briefträgerin unterwegs und Reev arbeitet am Flussufer im ,,Der Tobende Stier'' und der Besitzer ist ein Ekel, in Form von Joss. Der hat allerdings ein Auge auf Kai geworfen und möchte dass sie in seinem Bordell für ihn arbeitet, aber Kai denkt nicht daran, obwohl es zwar sehr gut bezahlt wird. Aber nun noch mal zum Thema Bruder und Schwester. Reev hat mit seinen16 Jahren Kai gefunden als sie 8 Jahre alt war. Die beiden helfen sich, und er war für sie da wo sie ganz allein war. Kai hat an die Jahre davor keinerlei Erinnerung. Ihr Verhältnis ist wirklich wie Bruder und Schwester und für Kai war Reev immer ihr starker Halt und ihre Mauer. Denn auch wenn Kai sich zu wehren weiß, ist es gut wenn man jemanden hat auf den man sich verlassen kann. Kai ist nämlich kein normales Mädchen, sondern hat eine Gabe die sie versuchen geheim zu halten, und zwar kann Kai die Fäden der Zeit verlangsamen, was manches Mal wirklich ein Vorteil sein kann. Z.b. wenn man bedroht wird von Dieben. Allerdings gibt es auch noch etwas anderes als das tägliche Brot das Kai versucht zu verdienen und zwar ein Highlight ist, wenn sie auf Avan denn Händler trifft der gerade mal ein Jahr älter ist und ihr sehr gerne extra Essen bei ihrer Bestellung dazu macht. Er meint es gut und ist ein richtiger Freund und sieht auch noch unverschämt gut aus. Dann aber eines Tages, nachdem Kai denkt das Reev ihr Bruder vielleicht auch bei seiner Freundin Angee ist, muss sie entsetzt feststellen das er nicht nur verschwunden ist, sondern von Joss dem Besitzer des Bordells an den schwarzen Reiter verkauft wurde. Und nicht nur dass, er will Kai eigenmächtig dazu zwingen ab jetzt da sie allein ist bei ihm zu arbeiten. Zum Glück ist ihr Avan gefolgt dem sie eigentlich ihr Konto übertragen hatte bevor sie auf eine ausgedehnte Suche gehen wollte. Kai und Avan können entkommen und haben bevor sie weiterziehen einen Tipp eines der Mädchen des Etablissements bekommen, das ihnen eine Karte in die Hand gedrückt hat und meinte DJ in Wahrheit Dusty Jax gennant wüsste wo der Schwarze Reiter zu finden ist. Die beiden machen sich auf die Suche und dabei finden sie viel mehr heraus als Ihnen lieb ist... Für mich eine Welt in der die Umstände und die Klassenunterteilungen ein großen Loch in die Schichten der Bevölkerung reißen und jeder Kämpft für sich und jeder hat Angst der nächste zu sein der angeblich vom Schwarzen Reiter und seinen abgerichteten Gargoyles geholt wird. Für mich ein Nintura in der nicht nur ein mächtiger und grausamer Mann namens Kahl herrscht, sondern ein spannendes Abenteuer mit einer Menge Fragen. Für mich eine Klasse Geschichte, nach der Suche nach dem Bruder, nach der Wahrheit über sich selbst und die Liebe die alles verändern könnte... Fazit Sehr empfehlenswert und gelungen!!! 5 von 5 Sternen

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Darum geht's: Die 17-jährige Kai wohnt im Labyrinth, eines der Armenviertel in der fiktiven Stadt Ninurta. Zusammen mit ihrem Bruder Reev lebt sie mehr schlecht als recht, wie alle Einwohner dieses Stadteils. Beide sparen ihre Punkte, die Währung von Ninurta, um diese in naher Zukunft verlassen zu können. Doch eines Tages ist Reev verschwunden und Kai verzweifelt, denn immer wieder geht das Gerücht um, dass der Schwarze Reiter in die Stadt kommt und Menschen entführt. Gemeinsam mit Avan, ihrem einzigen Freund, versucht Kai das Geheimnis um den Schwarzen Reiter zu lüften und Reev zu finden.... Meine Meinung: Obwohl ich sehr wenig Fantasy lese und da eher zu Dystopien tendiere, war dieses Buch schon längere Zeit auf meiner Wunschliste. Ich kann nicht genau sagen warum, aber das Thema die Zeit zu verändern oder still stehen zu lassen, hat mich irgendwie fasziniert. Und Kai besitzt diese Gabe, von der niemand etwas wissen darf. Auch Reev, ihr Bruder, der eigentlich nicht mit ihr verwandt ist, sondern Kai adoptiert hat, erinnert sie immer wieder daran, die Fäden der Zeit nicht anzuhalten und niemand ihre Fähigkeit sehen zu lassen. Denn Kahl Ninu, der Herrscher über Ninurta, ist der Einzige, der Magie ausüben darf. Als Reev eines Tages verschwunden ist, wendet sich Kai an Avan, ihren einzigen Freund im Labyrinth. Das Gerücht, dass der Schwarze Reiter immer wieder Menschen aus Ninurta entführt, lässt in ihr den Plan reifen nach Reev zu suchen. Zusammen mit Avan macht sich Kai auf den Weg ins große Nichts, dorthin, wo gefährliche Gargoyles lauern und der schwarze Reiter sein Versteck haben soll...... Man wird bereits auf den ersten Seiten direkt ins Geschehen katapultiert und mit Begriffen und Wahrnehmungen konfrontiert, die dem Leser vorerst noch vollkommen neu sind. Die Beschreibung der Welt von Kai folgt jedoch bereits auf den darauffolgenden Seiten. Trotzdem tat ich mich anfangs ein bisschen schwer in die Geschichte reinzukommen. Für mich ist dieser Roman anfangs eine typische Einführung eines ersten Teiles einer Triologie, der dem Leser die Hauptprotagonisten und deren Umgebung näher bringen soll. Doch auch nach dem Verlassen der Stadtmauern hatte ich noch keinen richtigen Bezug zur Geschichte aufgebaut...diese wurde mir fast zu fantasylastig. Richtig interessant wird es erst, als Kai hinter das wahre Geheimnis ihrer Welt kommt und sich im inneren Kreis befindet. Hier flogen die Seiten nur so dahin und ich war sehr gespannt, was sich hinter all diesen Rätsel verbarg. Die Idee hinter der Geschichte war für mich total neu und konnte mich überzeugen. Die Autorin hat hier eine fiktive Welt aufgebaut, die man sich, trotz der Fantsyelemente und obwohl ich sehr selten ein Buch dieses Genre lese, sehr gut vorstellen kann. Sie ist dabei sehr kreativ und versteht es sehr gut die Umgebung bildhaft rüberzubringen. Zuerst die Beschreibung des Labyrinths, in dem Kai, Reev und Avan wohnen. Man sieht direkt die Container, die finsteren Ecken und den Dreck vor seinem inneren Auge. Auch die Grautiere, das beliebteste Fortbewegungsmittel in Ninurta, das sich allerdings nur die reichen Bewohner der inneren Stadt leisten können, regten meine Fantasie an. Diese sind mechanische Reittiere mit einem oder zwei Energisteinen - ähnlich dem Benzin in unseren Autos - die allerdings in verschiedenen Formen auftreten können. So ein Grautier kann ein Hirsch, ein Pferd oder eine Mischung aus Bär und Hund sein. Und außerhalb der Mauern lauert die Gefahr in der Form von Gargoyles (magische, chimären- oder fratzenähnliche geflügelte Wesen), die im Nichts leben. Warum die Welt allerdings zu dem wurde, wie sie Kai, Reev und Avan erleben, wurde hier (noch?) nicht beschrieben. Wie in den meisten Dystopien ist immer wieder vom großen Krieg die Rede, der alles zerstört hat, doch nähere Angaben dazu gibt es keine. Vielleicht folgen diese ja noch in den Nachfolgebänden..... Auch die Charaktere wurden von der Autorin treffend beschrieben. Kai ist eine sehr emotionale Hauptprotagonistin, die manchmal zu schnell handelt und erst danach denkt. Dies macht sie sehr sympathisch, bringt sie aber natürlich öfters in Schwierigkeiten. Ihr Freund Avan bleibt etwas geheimnisvoll und auch Reev verbirgt so einiges.... Sehr sympathisch war mir G-10, aus dem später Mason wurde. Er hat sich sofort für Kai eingesetzt und ist kein Zauderer. Das Zusammenspiel von Fantasy und Dystopie fand ich äußerst gelungen. Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass es zum Schluss keinen Cliffhanger gibt! Trotzdem bleiben noch genug offene Fragen und Themen für die weiteren Bände übrig.... Fazit: Ein magischer Auftakt zu einer Reihe, die etwas ganz Neues verspricht. Nach leichten Anfangsproblemen fand ich in die fantastische Welt von Ninurta hinein und blieb an den Seiten kleben. Nach oben hin gibt es aber noch etwas Luft...

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Inhalt aus dem Klappentext: Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss … Meinung: Ursprünglich hatte ich dieses Buch gar nicht auf dem Radar, was ich bis jetzt nicht verstehe, da es eigentlich perfekt in mein Leseschema passt. Da es aber vermehrt bei anderen Blogs in den Vorschauen auftauchte, wurde ich schnell neugierig und die Inhaltsangabe sprach mich direkt an. Kai hat eine besondere Gabe: Sie kann die Fäden der Zeit erkennen und diese kurzfristig manipulieren. Dadurch kann sie z. B. den zeitlichen Ablauf verlangsamen, um sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. Da sie aber in einer gefährlichen Gesellschaft lebt, versucht sie, unterstützt von ihrem Bruder Reev, diese Gabe geheim zu halten. Aber eines Tages verschwindet Reev urplötzlich und Kai setzt alles daran, ihn zu finden, denn er ist der Einzige, der ihr an Familie noch geblieben ist. Unerwartete Hilfe findet sie in ihrem Freund Avan, welcher sich direkt bereit erklärt, sie zu begleiten. Gemeinsam erfahren die beiden mehr über die Geheimnisse rund um den Stadtherrscher sowie über die magische Welt und seinen Wesen, die sie umgeben und bevölkern. Kai kommt dabei nicht nur Avan näher, sondern lernt auch noch mehr über sich und ihre geheimnisvolle Vergangenheit. Die Charaktere sind in diesem Buch eigentlich ganz gut und logisch aufgebaut. Kai mochte ich sehr gern. Sie ist eine starke Protagonistin, die weiß, was sie will und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Sie ist loyal, treu und mitfühlend. Außerdem versucht sie, nicht schwach zu erscheinen und hat kein Problem damit, mit einfachen Verhältnissen und Gegebenheiten umzugehen. Prunk liegt ihr daher fern. Avan dagegen blieb in diesem Buch etwas blass. Oft wirkt er wie Kais Anhängsel und manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er etwas mehr Durchsetzungskraft gezeigt hätte. Manche Situationen akzeptiert er einfach viel zu schnell. Das fand ich etwas Schade, auch wenn es, rückblickend gesehen, Sinn gemacht hat. Trotzdem hat es den Lesespaß zwischendrin etwas eingebremst. Der Schreibstil ist flüssig und eingängig, die Erzählweise kommt direkt zum Punkt und die Autorin holt nicht Meilenweit aus. Das sorgt auf der einen Seite dafür, dass viel im Buch passiert und viel Spannung reingebracht wird, zeitweise habe ich mich aber etwas durch das Buch gehetzt gefühlt, da es mir streckenweise zu schnell ging und ich mir gerne etwas mehr Hintergrundinfos gewünscht hätte. Die folgen zwar, werden aber manchmal recht knapp gehalten. Das hat für ein etwas unrundes Gefühl gesorgt. Die Story selber ist aber sehr einfallsreich und originell. Das Setting ist interessant und hat mir sehr gut gefallen. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive und wir begleiten Kai durch ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Die Kapitel sind relativ kurz, so dass der Lesefluss umso kurzweiliger wird. Fazit: Ein guter Serienauftakt, der an einigen Stellen zwar schwächelt, alles in allem aber mit seiner originellen Geschichte aufwartet und mit Spannung und seiner Hauptfigur punkten kann. Von mir gibt es knappe 4 von 5 Punkten.

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Nur wenn sie ihr Geheimnis aufs Spiel setzt, kann sie ihren Bruder retten! Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-Jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss. Kai hat das Glück einen Job gefunden zu haben der einigermaßen gut bezahlt wird. Sie kommt gerade vom weißen Hof, wo der König lebt, und macht sich auf den Weg ihrer Chefin über den Postgang Bericht zu erstatten. Dabei trifft sie auf ein Mädchen, das sie bedroht. Sie muss ihre geheime Fähigkeit einsetzten und damit nimmt alles seinen Lauf. Den Anfang in diesem Buch finde ich wirklich gut. Man wird nicht gleich in die Geschichte hineingeworfen, lernt erstmal Kai und ihren Bruder Reev, kennen und auch ein wenig die Stadt, Ninurta, in der die beiden leben. Trotzdem kommt die Geschichte ziemlich schnell voran, sodass man nicht den Eindruck hat, man würde sich zu lange an der Einleitung aufhalten. Die Gestaltung finde ich sehr schön. Bei jedem Kapitel Anfang ziehen sich die Fäden der Zweit über die erste Seite. Auch das Cover ist nicht zu verachten. Der Titel und die Fäden sind leicht hervorgehoben und man streicht gerne darüber. Die Idee der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Am Anfang war ich erst skeptisch, weil mir irgendetwas gefehlt hat. Der gewisse Funke ist einfach nicht übergesprungen, aber dann, bei dieser einen, gewissen Stelle war er plötzlich da und das Buch wurde richtig super. Die Spannung war gut und besonders die Liebe ist in diesem Buch zwar vorhanden und ich habe mich jedes Mal wahnsinnig gefreut wenn etwas zwischen den beiden passiert ist, aber es war jetzt auch nicht zu viel des Guten. Auch die Welt fand ich super. Es gibt die reichen und die armen, ich weiß nicht, solche Geschichten gibt es viele, aber trotzdem finde ich sowas immer wieder total toll. Ich mag solche Storys. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war die Geschichte hinter Ninurta, aber dazu mehr wenn ihr das Buch lest. Sehr gut gefallen haben mir auch die Grautiere. Tierähnliche Wesen aus Metall, die durch Energie erweckt werden und die man dann als Reit- oder Packtiere benutzen kann. Die Charaktere waren super herausgearbeitet. Ich konnte mich in ihre Lage versetzen. Kai ist eine schlagfertige Protagonistin. Am Anfang hat mich das etwas gestört, aber mit der Zeit lernt man auch eine andere Seite von ihr kenne. Ich mochte sie wirklich sehr, wenn da nicht ihr Name gewesen wäre. Kai, wahh jedes Mal habe ich gedacht, dass sie ein Junge wäre. Ich meine das ist doch kein Mädchenname oder? Also der gefiel mir gar nicht. Avan habe ich geliebt. Jedes Mal wenn er in der Geschichte vorkam, hat mein Herz einen kleinen Hüpfer gemacht. Er ist einfach so liebenswürdig, steckt aber auch voller Geheimnisse. Er war mir gleich sympathisch, ein richtig guter Freund eben. Natürlich gab es dann auch noch zahlreiche Nebencharaktere wie Reev, Kais Bruder oder den schwarzen Ritter. Vor allem hat mir da aber auch Mason gefallen. Wirklich ein toller Nebencharakter, den man richtig ins Herz geschlossen hat. Das Ende hätte alles nochmal rausgehauen, doch leider war es eines dieser Enden, oder eher das Detail, die ich gar nicht leiden kann. Ich hoffe im zweiten Teil wird das schnell überwunden, denn ich mag sowas wie gesagt leider überhaupt nicht. Ansonsten war das Ende aber super spannend und ich hing wirklich in den Seiten fest. Unerwartete Sachen traten auf und ich war so überrascht was alles auf einmal passierte. Das Buch konnte mich auch überraschen. Ich hatte ziemlich oft nie mit einer solchen Aktion gerechnet. Trotz des Endes, oder gerade deswegen bekommt das Buch 5 von 5 Sternen.

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Für die 17-jährige Kai ist das Leben niemals einfach gewesen: Sie kann sich an ihre Kindheit nicht erinnern und lebt in ärmlichen Verhältnissen mit ihrem Bruder Reev im Labyrinth. Diese Slums von Ninurta sind düster und stecken voller Gefahren. Beide sparen ihre Punkte, um eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Denn in der Stadt voller Mauern und Geheimnisse herrscht der einzige Mensch mit magischen Fähigkeiten. Aber auch Kai hütet ein lebensgefährliches Geheimnis - sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Zusammen mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher versteckt und unauffällig. Doch dann verschwindet Kais geliebter Bruder plötzlich. Zusammen mit ihrem Freund Avan folgt Kai der einzigen Spur, die sie haben. Um Reev zu finden, müssen beide die sichere Stadt verlassen. Kai riskiert alles: Ihr Geheimnis, ihre Sicherheit und ihr Leben... Meine Meinung: In ihrem gelungenen Debütroman Die Fäden der Zeit erzählt Lori M. Lee die brillante Geschichte der magisch begabten Kai. Mit einem flüssigen, bildhaften und spannenden Schreibstil versetzt die Autorin den Leser in eine phantastische Welt. Das Buch beginnt mit dystopischen Elementen, da Kai nach einer postapokalyptischen Katastrophe lebt. Ein verheerender Krieg zwischen den Magiern und der Technik zerstörte die ganze Welt. Nur die Stadt Ninurta mit ihrem Khal Ninu ist übrig geblieben und vereint die Überlebenden. Nach und nach kommen zum Beispiel mit Kais ausgeprägten magischen Fähigkeiten viele Fantasy-Aspekte hinzu. Diese Mischung hat mir wirklich gut gefallen und ist der Autorin perfekt gelungen. Kai habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sie ist eine sympathische und mutige junge Frau, die alles für ihre Liebsten tut. Ohne lange darüber nachzudenken gibt Kai ihr normales Leben auf, um ihren Bruder Reev zu suchen. Ihre Fähigkeit die Zeit zu manipulieren macht Kai da noch interessanter. Denn wer würde nicht gerne mal die Zeit anhalten können? Auch die Beziehung zu ihrem Freund Avan ist sehr mitreißend. Ich konnte die Funken zwischen den beiden richtig spüren. Erst am Ende werden die ganzen Geheimnisse und Intrigen aufgedeckt, die einfach unglaublich unerwartete Lösungen bieten. Teilweise hätte ich das niemals erwartet! Vor lauter Spannung konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende ist zum Glück kein Cliffhanger und beantwortet alle Fragen. Fazit: Ein wirklich gelungener Debütroman, der die perfekte Mischung aus Dystopie und Fantasy-Roman ist. Dazu ein wundervoller Hauptcharakter und eine interessant aufgebaute postapokalyptische Welt mit magischen Einflüssen. Viele unerwartete Geheimnisse und Wendungen sorgen für eine fesselnde Spannung. Ich kann das Buch nur wärmstens und voller Begeisterung empfehlen!

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