Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Fäden der Zeit

Lori M. Lee

(19)
(24)
(6)
(3)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Slums von Ninurta, das von dessen Bewohnern auf Labyrinth genannt wird, steckt voller Geheimnisse. Die 17-jährige Kai hütet eines davon - sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Zusammen mit ihrem Bruder Reev lebt sie so unauffällig wie möglich, mit dem Ziel, das Labyrinth und das Elend eines Tages hinter sich zu lassen. Doch als ihr Bruder verschwindet, macht sich Kai mit ihrem einzigen Freund Avan auf die Suche nach ihm. Aber was, wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss? Ich habe das Buch schon auf englisch ins Auge gefasst, aber mich schliesslich für die deutsche Version entschieden, als ich gesehen habe, dass es übersetzt wurde. Und ich war sehr gespannt, was mich erwarten wird. Prinzipiell finde ich die Idee hinter dem Buch gut. Ein junges Mädchen, dass die Zeit in gewissem Mass manipulieren kann, in einer Welt, in der diese Gabe mehr gefährlich als nützlich ist. Der Weg, wie sie ihren Bruder findet, finde ich auch sehr interessant und es hat sehr gute Ansätze dabei. Was mich immer wieder sehr gestört hat, ist die Sache zwischen ihr und Avan. Mir ist durchaus bewusst, in einem Jugendbuch ist meistens eine Liebesgeschichte vorhanden - aber diese Liebesgeschichte war mir zum Teil schon fast zu kitschig. Kai war für mich einfach zu... naiv... zu... weiss auch nicht - auf jeden Fall war dies nicht mein Ding. Zum Teil hat mich das Buch ein wenig an 'Elias & Laia' erinnert - von ein zwei Ideen her. Und die Umsetzung dieser Ideen hat mir leider nur mittelmässig in diesem Buch gefallen. Ich bin davon überzeugt, dass die Autorin noch einige hätte rausholen können. Auch das Thema mit den Fäden der Zeit - es kam mir irgendwie zu wenig zur Sprache, wurde zu wenig thematisiert. Ich hätte darüber gerne mehr erfahren - auch wenn es noch zwei weitere Bücher geben wird. Auf den letzten 80 Seiten hat mir der Showdown des Buches ganz gut gefallen! Die hatte richtig Biss und hat mir gezeigt, dass die Autorin mehr kann. Ich hoffe, dass sie dies im zweiten Buch umsetzen wird und mich vom Hocker reisst :) Alles in allem gab es auch ein oder zwei Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, was mir aber gut gefallen hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch hat sich sehr leicht und schnell lesen lassen, ich bin fast nur so durch die Seiten geflogen. Charaktere Mir hat Kai zwar gefallen, aber wie sie sich bezüglich ihren Gefühlen für Avan verhalten hat... Das hat mich wirklich richtig genervt. Für mich war das zu sehr Teenager und ich fand das richtig schade. Sie hat durchaus Biss und weiss, was sie will. Kai hat ihre Wertvorstellungen und die kann ich meistens ganz gut nachvollziehen. Avan hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich gerne noch mehr von ihm gewusst hätte. Ich hoffe, er wird im zweiten Teil noch näher beleuchtet. Die restlichen Nebencharaktere sind okay - einige hätten vielleicht ein wenig mehr Tiefe gebraucht, aber alle in allem kann ich mit ihnen gut leben. Cover Das Cover passt perfekt zum Inhalt! Und ich finde es toll, dass es dem englischen Cover ein wenig ähnelt. Auf jeden Fall sehr gelungen und ein echter Hingucker. Fazit Ein netter Auftakt mit Potential, aber auch mit einigen Schwächen. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Kai hat ein Geheimnis: Sie kann nach den Fäden der Zeit greifen und das Geschehen um sich herum verlangsamen. Nicht nur einmal hat ihr diese Fähigkeit aus brenzlichen Situationen heraus geholfen. Zusammen mit ihrem Bruder Reev lebt sie in Ninurta ihren geregelten Tagesablauf. Als Reev jedoch eines Tages nicht von der Arbeit zurückkehrt und Kais Suche nach ihrem Bruder zunächst ins Leere geht, beginnt das Mädchen daran zu glauben, dass an der Geschichte des „schwarzen Reiters“ doch etwas wahres ist. Zusammen mit ihrem besten Freund Avan macht Kai sich auf eine Suche, die sie hinaus ins Nichts führt, dorthin, wo gefährliche Gargoyles und der schwarze Reiter lauern, der angeblich Menschen entführt. Wichtigste Charaktere: Kai arbeitet als Briefträgerin. Sie besitzt die einzigartige Gabe nach den Fäden der Zeit greifen zu können und damit die Geschehnisse um sich herum zu verlangsamen. Reev hat Kai eines Tages als kleines Kind aufgelesen. Seitdem leben die beiden in einem geschwisterlichen Verhältnis zueinander in einer Containersiedlung in Nirnurta. Als beständiger und zuverlässiger Charakter versucht Reev seine „Schwester“ zu beschützen wo es ihm möglich ist. Avan ist Kais bester Freund. Er arbeitet in einem Lebensmittelladen. Wenn Kai ihn besuchen kommt, steckt er ihr gerne heimlich ein wenig Obst, ein Brot oder andere Lebensmittel kostenlos in ihre Einkaufstüte. Avan hat sehr unter seinem Vater zu leiden, der ihn lange Zeit misshandelt hat. Welt: Mir schien es so, als wenn die Autorin ein sehr großes Augenmerk auf die Erschaffung ihrer Welt gelegt hat. Sehr ausführlich und kreativ schildert sie, wie Kai in einer recht heruntergekommenen Ecke von Ninurta zusammen mit ihrem Bruder in einer Containersiedlung – genannt das Labyrinth – lebt. Den Lebensunterhalt verdient sich Kai mit einem Job als Briefträgerin. Hiermit verdient sie sich Punkte, mit denen man in Ninurta Dienstleistungen und Waren erwerben kann. Auf dem Weg zu der Arbeitsstelle ihres Bruders Reev, der als Türsteher in einem Bordell arbeitet, begegnet man dreckigen Ecken, in denen Plakate für Undergroundclubs und das Vergnügungsviertel werben. Überfälle sind an der Tagesordnung. Die Stadt Ninurta wird von dem Herrscher Ninu regiert. Um die besten Kämpfer für sich zu gewinnen, lässt er Kadetten in Duellen gegeneinander antreten. Unter den Gewinnern trifft er seine Wahl. In Ninurta gibt es ein sehr gängiges Fortbewegungsmittel. Wer Geld hat, leistet sich ein Grautier. Dieses mechanische Reittier wird mit Hilfe eines Energiesteins in der Brust betrieben. Ein Grautier kann die Form eines Pferdes, eines Hirsches oder gar eines Mischlings aus Bär oder Hund haben. Es gibt sie in allen erdenklichen Varianten. Ihr Körper besteht aus Metallplatten. Außerhalb von Ninurta gibt es noch ein wenig Vegetation. Dann jedoch fängt das Nichts an. Hier leben gefährliche Gargoyles. Nach einem Krieg ist die Welt weitestgehend zerstört worden. Die Einwohner der Stadt glauben nicht daran, dass es außerhalb ihrer Stadtmauern noch weitere Bewohner gibt. Schreibstil: Lori M. Lee baut ihre Welt gemächlich und mit sehr kreativen Ideen auf. Mit bildlichem Beschreibungen zieht sie ihren Leser in die Geschichte. Leseprobe aus dem Buch: Auf dem Laternenpfahl, der sich wie ein umgedrehtes L über die Brücke streckte, kauerte ein Gargoyle. Sein langer Körper lag zusammengerollt über der kaputten Lampe, die von Nebelfingern umwabert wurde. Der Gargoyle bobachtete uns aus weit geöffneten ausdruckslosen Augen, während seine Krallen langsam über den rostigen Untergrund kratzten. Was mir jedoch über die Seiten des Buches hinweg fehlte, war Spannung und ein wenig mehr Charaktertiefe. So blieb gerade Avan für mich trotz einer guten Darstellung seines äußeren Erscheinungsbildes farblos. Ihm fehlten die Ecken und Kanten. Auf Kais Aussagen und auch seine Umgebung reagierte er stets angepasst und korrekt. Die Zuneigung, die Kai für ihren Freund empfand, sprang auf mich nur schwer über, während mir z.B. G-10 in einem relativ kürzeren Auftritt durch ein dominanteres Auftreten sehr viel realer erschien. Auch die spannenden Momente, die ich mir spätestens bei dem Zusammentreffen mit den Gargoyles gewünscht hätte, packten mich nicht so, dass ich wirklich um die Charaktere bangen musste. Gegen Ende des Buches hin entfaltet die Geschichte dann alles, was zuvor fehlte. Die Charaktere werden in die Enge getrieben und müssen kämpfen, Fragen werden aufgeworfen und auch Avan gewinnt an Format. Fazit: Das Buch „Die Fäden der Zeit“ konnte mich von Anfang an durch einen sehr interessanten Weltenaufbau und kreative Ideen der Autorin beeindrucken. Über die ersten Seiten hinweg hätte ich mir mehr Spannung und gerade bei Kais bestem Freund Avan etwas mehr Charaktertiefe gewünscht. Interessante Nebencharaktere, die Tatsache, dass es sich um Band 1 einer Reihe handelte und und ein sehr fulminantes Ende lassen diese Schwachstellen im Mittelteil jedoch schnell vergessen. Am Ende des Buches war ich in der Geschichte angekommen und wollte nun natürlich wissen, wie es mit den Charakteren und der Geschichte weitergeht.

Lesen Sie weiter

Erst einmal vielen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar, denn es war wirklich wunderschön zu lesen. Ich hatte das Buch glaube ich innerhalb von 3 Tagen durchgelesen und das obwohl ich eigentlich gar keine Zeit hatte. Denn ich habe das ganze mit Jessi von Jessi love Books gelesen und für sie muss es wirklich eine Folter gewesen sein, denn sie wollte immer weiter lesen, aber durfte nicht weil ich einfach noch nicht die Zeit gefunden hatte weiter zu lesen. Also Jessi entschuldige bitte:) Anfangs war es recht schwer in die Geschichte hinein zu kommen, obwohl Kai mir sofort sympathisch. Ich hatte einfach noch gar keine Ahnung, in welche Richtung sich das ganze entwickeln sollte und es kam mir teilweise einfach zu typisch Dystopiemäßig vor. Dieses typische Arm-Reich Ding hat mich einfach anfangs etwas abgeschreckt, denn sowas hat man eigentlich in jeder dystopischen Geschichte und ich habe hier eigentlich auf etwas anderes gehofft. Ein Glück entwickelte de Geschichte sich mit fortschreitender Handlung in keine 0815 Richtung, sondern einige neue Sachen, die man so noch nicht gelesen hat wurden in die Story integriert. Auch diesen Kampf zwischen Technik und Magie fand ich echt interessant, aber leider kam mir das einfach zu kurz. *Achtung Spoiler* Denn außer das es einmal als Auslöser für den Krieg genannt wurde, kam es nicht mehr vor und leider hat mich genau dieser Aspekt auch interessiert.*Spoiler Ende* Generell diese ganze Geschichte um die Vergangenheit, kam meiner Meinung nach viel zu kurz. Einmal bekam man wirklich konkrete Antworten auf seine Fragen. Anfangs konnte ich es darauf schieben, dass Kai einfach nichts weiter weiß, aber im Verlauf der Geschichte hätte man da trotzdem mehr einbauen können. Vielleicht kommt das dann in den Folgebänden und bringt mehr Klarheit. Ich hoffe doch, denn die möchte ich auch auf alle Fälle lesen! Wie ich schon am Anfang erwähnt habe, mochte ich Kai sehr schnell auch wenn sie immer ein Rätsel war, auch für sich selbst. Teilweise war es jetzt nicht so überraschend, was es mit ihr auf sich hatte, trotzdem wurde am Ende so einiges aufgedeckt, mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet hätte. Auch was Kai betrifft. Aber ich muss zugeben, manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht verstehen. Natürlich ist sie noch jung und macht auch Fehler, so etwas passiert einfach, aber ihre Handlungen aus Trotz oder sonstigen, NE NE! Da kann man sich nur an den Kopf fassen. Bei aller Sympathie zu ihr, aber da gab es so Sachen, die gingen nicht klar. Die anderen Charaktere fand ich rundum gelungen, allerdings so wirklich ins Herz schließen konnte ich keinen, außer Kai. Ich mochte sie zwar allesamt und ich kam gut klar mit ihnen, aber eine richtige Bindung konnte ich zu ihnen leider nicht aufbauen. Trotzdem konnte ich mich dem Bann der Geschichte nicht entreißen, denn nachdem es etwas holprig startet wird es immer spannender und die Seiten fliegen nur so an einen vorbei. Das Ende allerdings konnte mich nicht so zufrieden stellen, auch wenn es in mancher Hinsicht überraschend war. Es ließ Kai ziemlich dumm da stehen und naja, ich hoffe einfach im nächsten Band wird es einfach noch ein bisschen besser, auch wenn es schon sehr gut war!

Lesen Sie weiter

Klappentext: Das Labyrinth, wie die Bewohner die Slums von Ninurta bezeichnen, ist düster und steckt voller Geheimnisse. Eines davon hütet die 17-jährige Kai – sie kann die Fäden der Zeit sehen und manipulieren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reev lebt sie daher unauffällig, mit dem Ziel, eines Tages das Elend des Labyrinths hinter sich zu lassen. Doch dann verschwindet Reev. Zusammen mit Avan, ihrem einzigen Freund, setzt Kai alles daran, ihren Bruder zu finden. Selbst wenn sie dafür ihr Geheimnis aufs Spiel setzen und die schützenden Mauern der Stadt hinter sich lassen muss … Quelle: Blanvalet Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich ja sehnsüchtig gewartet und es auch in einem Rutsch durchgelesen, denn es war *kurz lufthol* soooooooooooo gut! *ausatme* Aus der Ich-Perspektive von Kai wird man gleich zu Beginn in ein großes Abenteuer geworfen. Ihr (sozusagen) Bruder (hat sie aufgenommen und sich um sie gekümmert ^^) wurde entführt und nun möchte sie ihn retten. Sie ist ein willensstarker Charakter, was wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass sie ihr ganzes Leben in einem absolut armen... eigentlich dem Ärmsten Teil ihrer Stadt verbracht hat und dort mit ihrem Bruder ums Überleben praktisch kämpfen musste. Das Leben ist jeden Tag unausstehlich hart und sie hat sich dieser Situation eben angepasst. Sie ist clever, kann gut mit Worten umgehen und flink ist sie auch noch. Ihre Wandlung, die sie im Buch mitmacht hat mir unwahrscheinlich gut gefallen und ich habe es einfach nur geliebt mit ihr dieses Abenteuer zu erleben! =) Ihr entführter Bruder Reev war von Anfang an super sympathisch und mir tat es total weh ihn kennen zulernen, weil ich ja wusste, dass er entführt wird. *schnief* Aber so einen großen Bruder kann man sich echt nur wünschen, ich mochte ihn wirklich sehr gerne! =) Das Abenteuer bestreitet Kai zum Glück nicht allein, ihr zur Seite steht ihr langjähriger Freund Avan. Auch ihn mochte ich von Anfang an unglaublich gerne, die Luft zwischen den beiden pulsiert und man konnte Kais Gefühle für ihn wirklich gut nachvollziehen. So lieb und nett Avan auch ist, ist er ebenso geheimnisvoll und ich wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Seine ganze Art war mir direkt sympathisch und nachdem er sich Kai so bedingungslos anschließt, kann man ihn einfach nur lieben. Gut aussehen tut er auch noch. ;-) Im Laufe der Geschichte lernt man noch viele Charaktere kennen, auf Kai warten neue Freunde und noch mehr Feinde und sie alle sind wirklich sehr gut aufgebaut und authentisch gewesen. Ganz besonders mochte ich noch G-10 (später auch bekannt als Mason), der irgendwie wie ein Wirbelwind in Kais Leben tritt und es mächtig aufwühlt, sie zum Nachdenken anregt und für sie da ist. Er ist so ein total lieber Charakter, nicht so weit weg, sondern ganz nah. Wenn er nicht gerade ein starker Kämpfer wäre, hätte ich ihn mir eher als Teddyartig vorgestellt. Er ist so... plüschig-süß ^^. Alle anderen Charaktere, die angeschnitten werden sind wirklich wertvolle Personen in der Geschichte und die Feinde... Naja, die sind natürlich auch sehr wichtig und total gelungen! Miese Drecksschweine! =D Die ganze Story, die die Autorin hier erzählt, sprüht vor Energie. Es ist spannend und mitreißend und das bleibt auch die ganze Zeit über so. Es wird nie langweilig, die Szenen sind total gut beschrieben und mir gefiel die Mischung. Durch die "Slums" und die armen Verhältnisse auf der einen Seite und den Reichtum mit dem magischen Anführer auf der anderen Seite, in einer Stadt, die erbaut wurde, nachdem praktisch fast alle Menschen ausgerottet wurden, fühlte ich mich stark in eine Dystopie versetzt. Auch durch die willenlosen Hüllen (zu denen schreibe ich mal nichts weiter ^^) und metallische Reittiere wird das Gefühl noch mal verstärkt. Auf der anderen Seite findet sich Magie wider, Kräfte und übernatürliche Wesen. Ich würde es irgendwie als beides ansehen. Jugendfantasy mit dystopischen Elementen... oder so ^^. Auf jeden Fall hat mir dieses ganze Gebilde und die Idee super gut gefallen, ganz egal was es nun letztendlich ist! =) Der Schreibstil der Autorin war fesselnd, einfach nur unglaublich gut. Sie brachte mir nicht nur die Welt und die Protagonistin wahnsinnig nah durch ihre Beschreibungen, sondern auch jedes kleine Detail, wie z.B. auch die Zeitfäden oder sowas wie böse Gargoyles. Alles war sehr bildlich, aber nicht zu ausführlich, sodass niemals Langeweile aufkam, sondern nur Spannung. Unglaublich gelungen! =) Fazit: Eine ganz neue, unglaublich gute Idee gepaart mit einer sensationellen Umsetzung. Eine Protagonistin, mit der man einfach mitfiebern muss uns authentische Nebencharaktere, die alles einfach abrunden. Ich bin absolut begeistert und will mehr! ♥ Ganz klare 5 von 5 Pfotenherzen von mir

Lesen Sie weiter

In "Die Fäden der Zeit" von Lori M. Lee geht es um Kai, die die Gabe hat, die Fäden der Zeit so nutzen zu können, dass die Zeit langsamer abläuft. Diese Gabe muss sie jedoch geheim halten, da in ihrer ummauerten Stadt nur der Herrscher magische Fähigkeiten hat. Als ihr Bruder eines Tages verschwindet, muss Kai sich entscheiden, ob sie ihr Geheimnis aufs Spiel setzt, um ihn wiedrzufinden. An ihrer Seite ist ihr Freund Avan, der ihr sogar jenseits der Stadtmauern ins Nichts folgt & dort doch mehr findet als gedacht. Der Schreibstil ist angenehm. Die Geschichte wird aus Kais Sicht erzählt. Dies hilft etwas beim hineinversetzten. Es hindert einen jedoch etwas am leichten Einstieg, da viele Begriffe die Kai geläufig sind, dem Leser jedoch nix sagen, nicht unbedingt direkt erläutert werden. Das legt sich aber schnell wieder. Die Charaktere sind interessant. Sie sind vielschichtig & man kann ihre Entscheidungen nachvollziehen. Die Handlung bietet immer wieder etwas Neues. Es wird sich zwischendurch aber auch Zeit gelassen Beziehungen & Spannung zu aufzubauen. Der Plot ist zwar nicht innovativ, aber durchaus interessant & spannend. Ich muss nur leider sagen, dass mich das Buch nicht ganz mitnehmen konnte. Ich konnte in der Geschichte nicht versinken, stattdessen war ich mir ständig bewusst, dass ich nur eine Geschichte lese. Dementsprechend konnte mich Nichts wirklich emotional berühren oder überraschen. Ich weiß leider nicht woran es gelegen hat. Fazit: Eine durchaus empfehlenswerte Geschichte!

Lesen Sie weiter

Persönliche Meinung Das Cover Die Buchgestaltung passt wirklich sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Zu sehen ist ein Mädchen, welches an feinen, Spinnenwebartigen Fäden zieht, vielleicht sogar mit ihnen Spielt. Der Titel hat leicht Glanzelemente, die man sehen kann, wenn Sonnenlicht auf das Buch fällt. Anhand des Covers kann man schon direkt ahnen, dass es sich hier um eine Geschichte aus dem Genre Fantasy handelt. Die Geschichte Man wird als Leser direkt in das Geschehen hineingeworfen und lernt die junge Kai kennen, die zusammen mit ihrem Bruder Reev Bewohnerin der Slums von Ninurta ist. Kai und Reev haben das Ziel vor Augen, irgendwann die Elendsviertel zu verlassen um ein besseres Leben führen zu können. Dazu benötigen sie allerdings genügend Punkte (die Währung der Stadt). Um diese Punkte zu verdienen, arbeitet Kai neben der Schule noch als Briefträgerin, wo es sie auch unter anderem in die nobleren Gegenden, den sogenannten weißen Hof verschlägt. Eines Tages jedoch kehrt Kai's Bruder nicht mehr von der Arbeit nach Hause und Kai weiß nichts über dessen Verbleib. Voller Sorge macht sie Kai auf die Suche nach Reev und erfährt dabei, dass in letzter Zeit schon öfters Menschen verschwunden sind. Gerüchten zufolge wird der Schwarze Reiter verdächtigt, Reev entführt zu haben. Zusammen mit ihrem Freund Avan begibt sich Kai nun auf die Suche nach Reev, dabei muss sie allerdings ihr bisher doch recht sicheres Zuhause in Ninurta verlassen. Nach und nach kommt Kai dabei jedoch den Geheimnissen ihrer eigenen Vergangenheit auf die Spur. Kai hat ein bisher sehr gut gehütetes Geheimnis, sie kann die Fäden der Zeit sehen und sogar manipulieren. Der Einstieg war schonmal recht spannend geschildert. Man lernt die Welt von Kai besser kennen und auch die Menschen in Ninurta. Hier christallisiert sich dann nach und nach heraus, dass es sich bei dem Buch um eine Mischung aus Fantasy und Dystopie handelt, denn einige Bewohner von Ninurta verfügen über magische Fähigkeiten. Auch dass hier eine Verknüpfung von Magie und Technik zusammen kam, fand ich höchst interessant und bemerkenswert. Was dieses Buch so besonders macht, mit der Stadt Ninurta und auch außerhalb hat die Autorin uns eine ganz eigene Welt erschaffen. Man findet sich schnell zurecht und ist von Anfang an mitten im Geschehen. Die Charaktere sind auch auf ihre eigene Weise einzigartig. Kai ist eine sehr mutige und auch sympathische Protagonistin, mit Wünschen und Zielen, die für den Leser nachvollziehbar sind. Auch ihr Verhältnis zu Reev, der eigentlich nicht ihr richtiger Bruder ist, hat mich berührt. Reev hat Kai vor 8 Jahren gefunden und bei sich aufgenommen, doch an die Zeit davor kann Kai sich nicht mehr erinnern. Das Buch hat keinerlei Längen und es liest sich so flüssig, dass ich es in noch nicht mal 2 Tagen durch hatte. Von Anfang an ist die Geschichte rund um Kai sehr spannend aufgebaut und man möchte natürlich wissen, was es mit diesen sogenannten Fäden der Zeit eigentlich auf sich hat. Auch mit dem Ende war ich als Leser sehr zufrieden. Fast alle Fragen wurden geklärt und ich freue mich bereits, hoffentlich bald eine Fortsetzung zu lesen. Fazit: Das Buch gefiel mir alles in allem richtig gut und ich bin traurig, dass ich nicht so lange daran zu lesen hatte (was wohl auch an meiner doch recht hohen Lesegeschwindigkeit liegt). Die Geschichte macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Auch wenn es kein Einzelband sein soll, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass das Buch in sich abgeschlossen ist. Diese magisch-technische Welt wurde von der Autorin hier sehr liebevoll ausgeschmückt, da muss ich einfach mal mein Kompliment aussprechen. Story: ausgeschmückte Fantasyelemente Lesefluss: sehr gut Spannung: von Anfang an sehr gut aufgebaut Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppe: ab 14 Jahre aufwärts Kategorie: Fantasy + Dystopie Ich vergebe hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen. © Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Lesen Sie weiter

Pageturner!

Von: Katja W.

20.07.2015

Inhalt: Kais Leben fing erst so richtig an, als sie von Reev mit acht Jahren aufgelesen wurde. Er ist wie ein Bruder für sie und obwohl er selbst kaum über die Runden kam, nahm Reev sie auf. Was davor war, an das kann sich Kai nicht erinnern. Sie und Reev sind ein eingespieltes Team, doch dann gerät Kais Welt aus den Fugen, denn eines Tages kommt Reev nicht nach Hause. Das kann nur bedeuten, der schwarze Reiter hat sich ein nächstes Opfer geholt hat. Doch so einfach nimmt Kai das nicht hin, obwohl keiner der vermissten Personen je wieder aufgetaucht ist, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise um ihren Bruder zurückzuholen. Dabei bekommt sie Unterstützung von Avan. Doch schon bald muss Kai einsehen, dass es nicht so einfach ist ihren Bruder zurückzuholen. Schreibstil: Der Schreibstil von Lori M. Lee hat mir sehr gut gefallen. Man kann sich in die Welt sehr gut vorstellen und sich in die Geschichte fallen lassen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Kai. Meinung: Die Geschichte verschwendet kein Zeit, bis es spannend wird, hier geht es direkt los. Den Einstieg hab ich ohne Probleme bewältigt und die Idee der Autorin hat mich einfach auf den ersten Seiten gepackt und nicht mehr losgelassen. Kai fand ich als Protagonistin durchaus gelungen. Man merkt, dass das Leben sie stark gemacht hat und das sie auch in ausweglosen Situationen einen klaren Kopf bewahren kann, wenn sie denn nicht grade ihre impulsive Phase hat. :) Ihre Fähigkeiten mit der Zeit fand ich beeindruckend und ich wurde neugierig woher Kai eigentlich stammt. Mit Avan hatte ich so meine Schwierigkeiten. Nicht weil ich ihn nicht mochte, er war ... schwierig. Ja ich glaub das trifft es ganz gut. Einerseits möchte er, dass Kai ihre Geheimnisse mit ihm teilt, doch er selbst macht das nicht, dabei merkt man deutlich das er etwas verbirgt. Ansonsten kann ich ihn nur als loyalen Weggefährten von Kai bezeichnen, der nicht von ihrer Seite weicht. Die Nebencharaktere... da wäre als erstes Reev, über den man nun wirklich nichts negatives sagen kann. Wer ein kleines Mädchen aufnimmt und es großzieht, ist mir sofort sympatisch. Leider rückt Reev durch sein Verschwinden in den Hintergrund, spielt am Schluss aber wieder eine tragende Rolle. Ansonsten gibt es eine ganze Menge Nebencharaktere denen Kai auf ihrem Weg begegnet und nicht jeder Charakter ist das, was er zu sein scheint. Hier gibt es einige Überraschungen, die erst zum Schluss ans Licht kommen. Mit Mason, gibt es noch einen Charakter, der sich etwas mehr im Zentrum der Geschichte bewegt. Viel lässt sich jedoch nicht über die Nebencharaktere sagen, da man sonst Gefahr läuft zu sehr zu spoilern. Die Geschichte um Kai wird einfach zu keiner Zeit langweilig. Es zieht sich permanent eine Spannung durch dieses Buch, sodass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Man will hinter die Geheimnisse kommen, zusammen mit Kai und Avan die Welt Stück für Stück entdecken. Dabei fällt man von einem haarsträubenden Ereignis ins nächste. Auch wenn es dann im Zwischenteil mal etwas ruhiger zugeht, ist das gar nicht schlimm, aufgrund der Ideen und wie die Autorin ihre Handlung verknüpft, war die Geschichte immer noch fesselnd. Lori M. Lee vermischt in ihrer Geschichte Magie, Fantasy und auch dystopische Elemente zu einem wundervollen Leseerlebnis welches mich von der ersten Seite an begeistern konnte. Dabei schreitet die Geschichte ziemlich schnell voran, ohne sich mit Nichtigkeiten aufzuhalten. Ein wahrer Pageturner, mit einem echt fiesen Ende! Fazit: Ein großes Abenteuer, was den Leser durchweg zu fesseln weiß.

Lesen Sie weiter

Es beginnt mit einem Überfall. Kai ist Briefträgerin und so auch in den besseren Teilen der Stadt unterwegs. Ein Mädchen hält sie aus diesem Grund für eine gute Beute und greift sie an. Kai wehrt sich und schafft es, zu entkommen. Allerdings kann sie das Mädchen nicht einfach so liegenlassen und verständigt jemanden, obwohl das viel Geld kostet. Dieser verschwindet kurze Zeit später. Sein Arbeitgeber hat ihn an den Schwarzen Reiter verkauft, über den man schon einige schlimme Dinge gehört hat. Kai muss ihren Bruder unbedingt retten und beschließt erst die Stadt abzusuchen und macht sich dann sogar auf den Weg nach draußen. Ein Freund will ihr dabei helfen und drängt sich ihr fast schon auf. Immerhin hat er ein Grautier – ein mechanisches Reittier – mit dem sie schneller ans Ziel gelangen könnten. Die Welt außerhalb der Mauern steckt voller Gefahren und Kai weiß nicht, was sie machen soll, falls sie den Schwarzen Reiter findet. Allerdings muss sie dafür erst den Gargoylen entkommen. Der Einstieg war recht ruhig, aber spannend. Man erfährt viel über die Welt, Kai und ihre Fähigkeiten lernt man auch direkt kennen. Reev ist eigentlich gar nicht ihr Bruder, sie leben nur zusammen. Als er sie gefunden hat, hatte er beschlossen, sich um sie zu kümmern. Inzwischen stehen sie sich so nah wie echte Geschwister, achten aufeinander und kämpfen darum ihr heruntergekommenes Stadtviertel zu verlassen. Auch ging der Konflikt dann recht schnell los, sodass man nach einer schönen, kurzen aber präzisen Einführung in die Welt zum Hauptthema kommt. Die Charaktere mochte ich ganz gern. Kai ist eigentlich nicht schüchtern. Aber durch ihre Fähigkeiten traut sie sich auch nicht recht, aus sich herauszukommen, da niemand davon wissen darf. Sie kann die Fäden der Zeit sehen und sie manipulieren, sodass sie sich frei von der Zeit bewegen kann. Allerdings hält ihre Manipulation nur kurz an, was aber meist schon ausreicht. Das fand ich ziemlich cool! Auch sonst hat sie einiges drauf, wirkt aber dennoch zurückhaltend. Ich fand sie ziemlich stark und mutig, nur manchmal etwas zu fokussiert. Sie kommt nicht aus sich heraus und kriegt nicht immer alles mit, was eigentlich um sie herum passiert. Da tat mit Avan immer leid. Es ist offensichtlich, dass er mehr für sie empfindet, nur lässt sie es nicht zu. Avan fand ich ansonsten aber auch sympathisch. Ich war erst etwas misstrauisch, aber er ist ein guter Kerl, der hinter Kai steht und für sie bis ans Ende der Welt gehen würde. Er ist sehr aufopferungsvoll, was aber nicht anstrengend ist oder wird. Er ist einfach nett und für Kai da. Ich mochte die beiden echt gern, man erfährt zudem noch einiges aus ihrer Vergangenheit und wie sie sich eigentlich begegnet sind. Gerade Avan birgt dann auch ein großes Geheimnis, dass ich unbedingt lüften wollte. Auch wenn er mir leid tat, fand ich es gut, dass sich das Buch nicht nur um die Lovestory zwischen den beiden dreht. Es kommt vor, Kai denkt auch darüber nach, aber es nimmt nicht den größten Raum ein, sondern begleitet die Haupthandlung eher, was mich sehr gefreut hat. Der Stil war leicht lesbar, mit schönen knackig-kurzen Beschreibungen und einigen Erklärungen, die aber nie Überhand nahmen. Ich hatte immer das Gefühl mich gut zurechtzufinden und bekam immer wieder neue Infos zur Welt und den Figuren. Ab und an eröffneten sich Fragen, die meist aber recht flink geklärt wurden. Nach der »Königin der Schatten« fand ich es erfrischend, nicht aufs nächste Buch warten zu müssen, um endlich mal etwas zu erfahren. Auch das Tempo war in Ordnung, hier und da hätte es schneller gehen können, aber ich habe mich nie gelangweilt und gern weitergelesen. Auch wurde es zunehmend spannender und ab der Hälfte wollte ich es dann kaum noch aus der Hand legen. Die Welt hat mir gut gefallen. Gerade die Verknüpfung von Magie und Technik fand ich ganz interessant, obwohl ich die Grautiere erst einmal kapieren musste. Wir befinden uns in einer Welt mit Magie, aber nicht jeder kann sie wirken. Eigentlich nur der Kahl und seine Sentinentel. Kai muss aufpassen, dass niemand etwas von ihrer Fähigkeit bemerkt, da sie sonst das Interesse des Kahls wecken würde. Auch den Aufbau der Stadt war sehr interessant. Natürlich gibt es das Viertel der Reichen. Kai selbst wohnt im Labyrinth. Dieses Viertel besteht aus alten Containern, die kreuz und quer stehen und sich stapeln. Man muss sich gut auskennen, um sich dort nicht zu verlaufen. Das Ende fand ich richtig gut. Vieles wurde noch nachträglich aufgeschlüsselt und ich saß mit offenem Mund vor dem eBook. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ein Detail war dann leider etwas störend, ohne dass ich vielleicht auch noch ein halbes Herz mehr gegeben hätte. An sich wurde vieles geklärt aber auch ein bisschen was angeschnitten. Es endet nicht mit einem Cliffhanger und ich hatte das Gefühl, dass der erste Band in sich geschlossen ist. Weiterlesen werde ich aber in jedem Fall. Fazit: Ein schöner Fantasyroman den ich gern gelesen habe und der auch Spaß gemacht hat. Coole Welt, tolle Charaktere und ein echt gemeiner Plot. Leseempfehlung! Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Herzen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.