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Berlin 1989. Die Mauer ist gefallen. Im Osten war Anton ein Szeneheld, der dort mit seinem eigenen Club den Traum von Freiheit lebte. Nun geht er nach der Grenzöffnung mit großen Hoffnungen nach Westberlin. Doch er wird bitter enttäuscht, denn dort wartet niemand auf ihn. So führt ihn sein Weg zurück in die dahinsiechende DDR, zurück nach Düsterbusch. Kann er noch einmal die Szene mobilisieren?
In der Fortsetzung seines Kultromans »Düsterbusch City Lights« wirft Alexander Kühne anhand des Schicksals seines Helden Anton Kummer einen Blick auf die Zeit unmittelbar nach der Wiedervereinigung, in der Millionen Menschen voller Hoffnungen und Sorgen von einem besseren Leben träumten.
»Eine ehrliche, starke Story über menschliche Beziehungen, große Träume und den Wert von Heimat.«
Die Düsterbusch-Romane
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Rezensionen
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Alexander Kühne, geboren 1964 in Meißen, wuchs in Lugau, heute Brandenburg, auf. Nach der Lehre in einer Schraubenfabrik arbeitete er auf einem Kohleplatz, bei der Staatlichen Versicherung und verkaufte Modelleisenbahnen. Gleichzeitig organisierte er mit Freunden in seinem Heimatdorf Konzerte mit Bands der DDR-Punk- und New-Wave-Szene. 1990 zog er nach Berlin und machte eine Ausbildung zum Fernsehjournalisten. Er arbeitete als Redakteur für verschiedene TV-Magazine und schrieb Drehbücher. Sein Debütroman »Düsterbusch City Lights« wurde von arte/MDR unter dem Titel »Lugau City Lights« als Dokumentation verfilmt. Eine Bühnenfassung wurde am Theater Magdeburg aufgeführt.
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Pressestimmen
»Ein Mann sucht sein Glück. Ein tragikomischer Blick auf die ersten Monate nach dem Mauerfall.«
»Alexander Kühne versteht es, in kalkuliert schnoddrigem Ton tragikomische Geschichten zu erzählen.«
»Großartig (…) Ich hatte so viel Spaß mit dem Buch.«
»Kühne berichtet von all dem mit Kenntnis und Liebe zum Thema: (N)ostalgiegefallen meidet er, Kitsch auch.«
»Sehr hautnah und authentisch geschildert, also wirklich eine Empfehlung wert.«
»Alexander Kühne hat mit seinem zweiten Roman ein lebendiges Panorama der chaotischen Wendejahre geschaffen, mit ihren wirren Hoffnungen und schmerzlichen Enttäuschungen.«
»Wieder schreibt Kühne mit einer überzeugenden Mischung aus Humor und Sinn für bittere Realitäten.«
»Ein Buch, das viel Wahres und Differenziertes über die DDR zu berichten weiß, ohne auch nur einen Moment lang in schmierige Ostalgie zu verfallen.«
»So lässig, selbstironisch und witzig, dass man das Buch, einmal begonnen, nicht mehr aus der Hand legen will. Schöner kann man DDR-Geschichte nicht wiederbeleben.«
»Maximal authentisch«
»Ein schräges Vergnügen ... ein ganz anderes, irrwitziges DDR-Buch.«
»Authentische Erinnerungsliteratur, gegen die die Genreklassiker von Jana Hensel, Jakob Hein und Thomas Brussig wie Kolportage wirken.«