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500 Jahre Machtkämpfe um die Mitte Europas
In einem großen, umfassenden Wurf erzählt Brendan Simms die Geschichte Europas seit dem 15. Jahrhundert. Er beschreibt sie als Geschichte ständig wechselnder Machtverhältnisse und Rivalitäten, des Kampfs der großen und kleinen europäischen Länder um Einfluss sowie der Begehrlichkeiten entfernterer Mächte wie des Osmanischen Reiches oder der USA – vor allem aber schildert er sie als Geschichte der Auseinandersetzung um die Mitte des Kontinents, vom Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bis zum wiedervereinigten Deutschland.
»Dieses faszinierende Buch verdient eine große Leserschaft. Ein außerordentlicher Wurf, der sicherlich zu Diskussionen führen wird.«
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Rezensionen
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Vita
Brendan Simms, geboren 1967, ist Professor für die Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Cambridge. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte Europas und die Geschichte Deutschlands im europäischen Kontext. Er ist Autor vielbeachteter Bücher, bei Pantheon erschien zuletzt »Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo« (2017).
Klaus-Dieter Schmidt
Klaus-Dieter Schmidt, geboren 1950 in Teltow, lebt in Berlin. Zunächst als Korrektor und Lektor tätig, übersetzt er seit vielen Jahren vor allem zeitgeschichtliche Sachbücher aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autorinnen und Autoren zählen unter anderen Paul Collier, Niall Ferguson, Ian Kershaw, Margaret MacMillan und Brendan Simms.
Pressestimmen
»Simms’ Beitrag mag provozieren, ist aber für diese Debatte [die Debatte über Europas Zukunft] unabdingbar.«
»Für die deutsche Ausgabe hat Simms ein Vorwort geschrieben, in dem die politische Botschaft und die methodische Herausforderung des Buches in brillanter Deutlichkeit hervortreten.«
»Brendan Simms, […] hat das Ringen um Macht und Einfluss in einer Art und Weise dargestellt, wie dies kein deutscher Historiker oder Politikwissenschaftler tun würde.«
»Interesse weckt Simms Perspektive vor allem, weil er konsequent die Verzahnung von Innen- und Außenpolitik beleuchtet.«
»Simms drechselt keine trockene Gelehrtenprosa, sondern vermag große Zusammenhänge in wenigen Sätzen zu erläutern.«