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Zum ersten Mal im Hörbuch: »Beren und Lúthien« von J.R.R. Tolkien

Ein dramatisches Schicksal überschattet die Liebe von Beren und Lúthien. Sie gehört den unsterblichen Elben an, während er ein Sterblicher ist. In seiner tiefen Abneigung gegen alle Menschen zwingt ihr Vater, ein großer Elbenfürst, Beren eine unlösbare Aufgabe auf: Bevor dieser Lúthien heiraten darf, muss er von Melkors Krone einen Silmaril rauben.

Unerschrocken macht sich Beren auf den Weg, den Silmaril für seine Liebe zu gewinnen. Da setzt Melkor, auch Morgoth der Schwarze Feind genannt, die fürchterlichsten Kreaturen – skrupellose Orks und schlaue Wölfe – gegen Beren ein. Aber die Liebe zwischen Lúthien und Beren reicht buchstäblich über den Tod hinaus.


Originaltitel: Beren and Lúthien (HarperCollins Publishers)
Originalverlag: Klett-Cotta
Hörbuch Download, Laufzeit: 7h 6min
ISBN: 978-3-8445-4566-1
Erschienen am  27. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Genuss für Ohren und Augen (!)

Von: der Michi

17.04.2024

Die zahlreichen "apokryphen" Schriften J.R.R. Tolkiens füllen mittlerweile ganze Regalmeter. Selbst nach dem Tod von Tolkiens vor vier Jahren verstorbenem Sohn Christopher erscheinen immer noch neue, mittlerweile von anderen Herausgebern editierte Schriften des großen Autors. Christopher Tolkiens letztes Werk liegt hier im Hörbuch vor und es ist in vielerlei Hinsicht ein Geschenk für langjährige Fans. Inhaltlich gilt, was für die Buchvorlage galt: Die Geschichte wird nicht fortlaufend erzählt, allein die erste Stunde gehört fast ausschließlich den von Christopher Tolkien verfassten Anmerkungen zur eigentlichen Geschichte. Da muss man durch, bis die eigentliche Geschichte des berühmtesten Liebespaars von Mittelerde beginnt, oder man überspringt es. Erleichtert wird der Zugang zur trockenen Theorie durch die Stimme von Timmo Niesner - Eingeweihten bekannt als Synchronsprecher von Elijah Wood alias Frodo in der Filmtrilogie "Der Herr der Ringe". Gerd Heidenreich liest mit würdiger Stimme die Prosa und Lyrik der verschiedenen Fassungen der Geschichte. Fans kennen ihn schon vom "Der Hobbit"-Hörbuch. Er braucht den Vergleich mit dem 2006 verstorbenen Gandalf-Sprecher Achim Höppner nicht zu scheuen, der seinerseits die Tolkien-Hörbücher "Der Herr der Ringe" und "Das Silmarillion" gelesen hatte. Die aus dem Buch übernommenen Illustrationen von Alan Lee adeln das sowie Cover und Innentafeln des Hörbuchs, darin verliert man sich gern während des Hörens und vermisst fast eine Ausgabe auf Vinyl, bei der die Bilder noch besser zu Wirkung kämen. Das Booklet informiert über den Autor und beide Sprecher und enthält ein ausführliches Verzeichnis von Namen und Begriffen, die im Text auftauchen. Vor dem "Verzeichnis der Namen" findet sich jedoch kein Hinweis auf dessen Autor Christopher Tolkien, daher kann es Neueinsteiger irritieren, wenn plötzlich von "Texten meines Vaters" die Rede ist.

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Beren und Lúthien

Von: gosureviews

06.07.2022

Zum Buch: Ich war frustriert über Christopher Tolkiens Editioren-Entscheidungen. Ich hatte auf ein einfaches Buch im Stil eines Romans gehofft, so wie es bei "Die Kinder Húrins" der Fall war. Beide Geschichten sind aus zahlreichen Rohentwürfen aus J.R.R. Tolkiens langem Leben entstanden, und "Die Kinder Húrins" war gut organisiert und überzeugte als eigenständiges Buch. Aber "Beren und Lúthien" hat diese Chance verpasst. Anstatt ein Buch zu lesen, das eine der schönsten Liebesgeschichten des Ersten Zeitalters darlegt, ist dieses Buch eher eine Zusammenstellung verschiedener Rohentwürfe und Notizen. Vieles davon ist bereits in den Geschichten von Mittelerde enthalten. So wie es ist, ist es ein interessanter (wenn auch nur für gut informierte und engagierte Fans) wissenschaftlicher Ansatz, wie sich ein Mythos in den Schriften und Umschreibungen verändert. Aber es ist mühsam, eine halbfertige Version eines Abschnitts der Geschichte zu lesen und dann eine Iteration des fertigen Produkts durchzulesen. Und was für eine schlechte Wahl, mit dem Rohentwurf zu beginnen, in dem Saurons literarischer Vorgänger Tevildo ist... eine böse Katze. John Ronald hat diese Version nicht ohne Grund verworfen. Kurz gesagt, dies hätte ein paar lange Kapitel in einem Band der Geschichten von Mittelerde sein sollen. Es macht mich traurig zu wissen, dass diese Veröffentlichung es unwahrscheinlich macht, dass die Welt die Geschichte von "Beren und Lúthien" jemals als eigenständiges Buch in voller Romanform zu sehen bekommen wird. Zum Hörbuch: Von der Qualität wieder ein sehr hochwertiges Produkt vom Hörverlag, mit sehr schönem Cover Design mit sehr gut ausgewählten Bildern und einem sehr nützlichen kleinem Heft das beim Hören mit einem großen Namensverzeichnis unterstützt. Die Sprecher Gert Heidenreich und Timmo Nieser liefern eine solide Leistung ab und machen den teilweise doch sehr langweiligen Text ertragenswert.

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Vita

J.R.R. Tolkien

John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine »Lúthien«, die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im »Silmarillion«, dem »Herrn der Ringe« und dem »Hobbit« hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.

Zum Autor

Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane »Mein ist der Tod« (2011) und »Der Fall« (2014), sowie die Erzählung »Die andere Heimat« (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und 2014 den Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film »Die andere Heimat« geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der »sprechende Schriftsteller« (Magazin »hörBücher«) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos »Der Name der Rose« sowie in J.R.R. Tolkiens »Die zwei Türme«, »Die Wiederkehr des Königs« und »Der Hobbit«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.

www.gert-heidenreich.com

Zum Sprecher

Timmo Niesner

Timmo Niesner, geboren 1971 in Berlin, hatte seinen Durchbruch als 12-Jähriger in der Fernsehserie »Ich heirate eine Familie«. Heute ist er vor allem als Synchronsprecher, -regisseur und Dialogbuchautor tätig. Er ist die deutsche Stimme von Oscargewinner Eddie Redmayne (»Die Entdeckung der Unendlichkeit«, »The Danish Girl«), spricht die Figur des Spock in der Star Trek Filmreihe und synchronisierte Elijah Wood in der Rolle des Frodo Beutlin in der Verfilmung von »Der Herr der Ringe«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen von J.R.R. Tolkien mit: »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.

Zum Sprecher

Hans-Ulrich Möhring

Der Übersetzer und Schriftsteller Hans-Ulrich Möhring hat, neben Werken von William Blake, H. G. Wells und J. R. R. Tolkien, zuvor bereits den Roman "Their Eyes Were Watching God" von Zora Neale Hurston ins Deutsche übertragen ("Vor ihren Augen sahen sie Gott").

Zum Übersetzer

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