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Rezensionen zu
Gestohlene Träume

Nora Roberts

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Tia Marsh ist Expertin für griechische Mythologie. Nach einer Lesung trifft sie auf Malachi Sullivan. Sein Interesse gilt der Suche nach drei verschollenen Götterstatuen. Eine von ihnen gehörte Tias Ururgroßvater, und der Legende nach ist diese Figur mit der Luisitania untergegangen. Allerdings möchte nicht nur Malachi die Statuen haben, und die andere Person ist bereit, über Leichen zu gehen. Hier erwartet den Leser ein Auf und Ab der Gefühle. Langsam baut sich Spannung auf, welche bis zum großen Finale andauert. Zusammen mit den Hauptcharakteren erlebt man die Suche und die Geschehnisse, was für eine enge emotionale Verbindung sorgt. Natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz, sie nimmt der Suche nach den Figuren aber keinen Raum, der Schwerpunkt der Geschichte sind die verschollenen Götterstatuen. Ein guter Schreibstil sorgt für ein entspanntes Lesen. Tia, Malachi und ihr langsam anwachsendes Team sind gut ausgearbeitet. Sie nehmen den Leser mit auf ihr großes Abenteuer. An den richtigen Stellen platzierte Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen, und das Buch ist viel zu schnell ausgelesen. Bei mir löste die Geschichte an vielen Stellen ein gutes Kopfkino aus. Ein wunderbares Buch.

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Es ist immer schwer, ein Buch in wenigen Worten zu beschreiben. Aber ich finde, die Worte in der Überschrift treffen es ziemlich genau. Leider sind sie nicht mir eingefallen, sondern dem Verlag. Die haben aber auch mehr Übung darin. 😉 Ich liebe Nora Roberts. Also nicht sie, sondern ihre Bücher. Hinter mir steht ein großes Regal mit all ihren Babys. Also fast allen, ich arbeite noch daran. Zwischenzeitlich habe ich sie mal weniger gelesen. Aber jetzt hat es mich wieder gepackt. Und „Gestohlene Träume“ ist ein Beweis dafür, warum. Ich weiß, Nora Roberts ist oft ein Streitthema. Zu viele Bücher. Zu viele Genre. Zu schnulzig. Und. Und. Und. Aber, ich kann es nur wiederholen, ich mag sie. Ihre Art zu schreiben. Ihre Art, die Geschichte aufzubauen. Ihre Vielfalt. Ihre Bücher sind kleine Seelentröster. Egal, was passiert, am Ende wird alles gut. Und das ist gut so. Manchmal braucht man eben genau solch ein Buch. Ich jedenfalls. Manchmal möchte ich einfach nur wissen, es wird alles gut. In „Gestohlene Träume“ hat Nora Roberts wieder eine perfekte Mischung aus Krimi, Liebe und ein kleines Bisschen heile Welt vollbracht. Es war spannend. Überraschend. Witzig. Manchmal erschreckend. Geheimnisvoll und am Ende wurde eben alles wieder gut. Die Gerechtigkeit siegt. Der Leser kann das Buch schließen, wurde gut unterhalten und hat ein Lächeln auf den Lippen. Mir ging es jedenfalls so. Am Ende hat sich bei mir dieses „Nora-Roberts-Gefühl“ eingestellt.

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Mir hat „Gestohlene Träume“ gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir gut gelungen und ich konnte mich auch gut von Ihr tragen lassen. Nora Roberts Schreibstil gefällt mir gut, ich kannte ja bislang „nur“ Die „Sternen-Trilogie“ aber ich werde sicher im Laufe der Zeit mein Regal noch um einige Bücher erweitern. Die Protagonisten, hier ein interessanter sechser. Mir hat Tia Marsh auf Anhieb gefallen und das obwohl sie etwas anders ist. Warum sie ist wie sie ist erklärt sich wenn man die Mutter Marsh kennen lernt. Aber ich finde Tias Entwicklung sehr gelungen von der schüchternen Frau die mit zuvielen Pillen und einem Luftbefeuchter eine Lesereise macht zu einer richtig mutigen Frau die im Leben steht. Auch Malachi hat mir recht schnell gefallen. Ich mag seine Art und auch er verändert sich, er wird irgendwie weicher und liebevoller. Er kann gut Abwägen und hat „seine Truppe“ gut „organisiert“. Aber auch die anderen Viel Skulpturenjäger finde ich sehr interessant. Gideon und Cloe sowie Jack und Rebecca, nicht zu vergessen Mutter Sullivan. Jeder Charakter für sich ist sehr gelungen und hat seine Vorzüge. Ich kann nur sagen, ich mag diese Gruppe sehr. Auch die unsympathische, skrupellose Schatzjägerin Anita Gaye hat Ihre Reize. Ich finde sie recht gelungen und sie ist nicht zu unterschätzen auch wenn sie nicht die sympathischste in dieser Runde ist so ist sie doch ein wichtiger Bestandteil der nicht vernachlässigt werden darf. Fakt ist, ich mag sie nicht, ihre ganze hinterhältige, arrogante Art aber sie füllt diese Rolle wirklich gut aus und ich finde sie wirklich gelungen. Auch die Story und die Atmosphäre gefallen mir gut. Ich finde die Geschichte hat ein gutes Tempo, angemessen, nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Mir wurde beim lesen nicht langweilig und ich konnte mir die einzelnen Szenen gut vorstellen. Ich muss gestehen, mir gefielen die Szenen mit Mama Sullivan sehr gut da sie eine besondere Herzlichkeit aus stahlt. Sie als Typ aber auch die Stimmung die sie verbreitet. Insgesamt finde ich es sehr gelungen aber irgendwie fehlt mir noch das besondere etwas, irgendwie ein WOW-Effekt. Das Cover, nun ja, ich mag das Cover aber ich hätte mir hier eher etwas anderes gewünscht, etwas das mehr auf die drei Parzen engeht. Dennoch war es dem Cover, zusammen mit dem Klappentext gelungen mich anszusprechen. Mein Fazit: Mir hat „Gestohlene Träume“ gut gefallen aber mir fehlt hier dennoch der Wow-Effekt. Es passt hier alles zusammen ist stimmig und gut verständlich und nachvollziehbar aber das besondere fehlt mir einfach. Dennoch kann ich „Gestohlene Träume“ absolut empfehlen.

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Gute Einschlaflektüre: Gestohlene Träume

Von: Erdhaftig schmökert

22.02.2018

Nora Roberts nahm ihr typisches Schema wieder zur Hand: Drei Frauen, drei Männer, ein Widersacher und drei Gegenstände, um die sich die Geschichte rankt. Dazu ein bisschen Kitsch und Sex, viel wundersame Geschichte und kriminelles Verhalten. Im Gegensatz zu ihren Fantasy-Geschichten gibts dieses Mal keinerlei Magie, dafür tauchen bekannte Namen aus alten Irlandromanen auf ohne den Bezug dazu aufzunehmen. Ein schlichter Unterhaltungsroman, perfekt für Abende bei Dienstreisen, um sich vom Tagesgeschehen abzulenken und sich nicht noch stundenlang in richtig guten Schmökern zu versenken. Also: gut als Einschlaflektüre ohne zu großes Kopfkino zu bieten oder gar die Nächte durch zu lesen.

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Inhalt Tia Marshs Leben gehört der Wissenschaft. Dass ihr Interesse für die griechische Mythologie ihr einmal zum Verhängnis werden soll, ahnt sie nicht – bis sie Malachi Sullivan begegnet. Der attraktive Ire ist dem Geheimnis dreier silberner Schicksalsgöttinnen auf der Spur, das eng mit Tias Familie verknüpft zu sein scheint. Eine atemlose Jagd nach den wertvollen Statuen beginnt, denn nicht nur Malachi will die Göttinnen um jeden Preis besitzen. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Tia ist Autorin und aktuell auf Leserreise, als sie zum ersten Mal auf Malachi trifft. Zu dem Zeitpunkt ist sie ein verklemmter Mensch, der haufenweise Medikamente mit sich rum schleppt und immer einen eigenen Luftbefeuchter mitbringt. Durch Malachi und die drei Figuren beginnt sie sich zu verändern und wird mit jedem Tag und in kleinen Schritten wieder ein normaler Mensch. Da sie die Konkurrentin näher kennt, ist sie die Frau an der Front, die ihre Rolle perfekt spielen kann. Sie hat mich das eine oder andere Mal wirklich zum Schmunzeln gebracht…ein sympathischer Charakter. Malachi wurde die Figur geklaut – von seiner größten Konkurrentin. Eine Schande für ihn, doch er schwört Rache und will alle drei Figuren wieder vereinen. Sein Weg führt ihn zu Tia, einer Expertin, die einiges über die drei Frauen weiß. Zu Beginn will er sie nur benutzen, doch nach und nach bekommt er Gefühle für Tia und möchte sie vor allem Bösen beschützen. Doch Tia wächst mit ihm und wird der wichtigste Part der Gruppe – zumindest in meinen Augen. Malachi scheint ein netter Kerl zu sein, doch ich wurde nicht mit ihm warm. Was mit Sicherheit daran lag, das er von Beginn an nicht ehrlich war. Er braucht einige Zeit, bis er Tia wieder von sich überzeugt hat. Am Ende bekommt er sein verdientes Happy End. Chloe ist Tänzerin und im Besitz der Figur, die sie immer für eine komische Puppe hielt. Als sie merkt, das Gideon ganz heiß darauf ist, will sie ihm ein Flugticket in die Staaten aus dem Kreuz leiern, und dort erst die Figur übergeben. Doch auch die Konkurrenz hat Chloe gefunden und möchte auch diese Figur haben. Chloe wagt einen unbedachten Schritt und verliert einen guten Freund… Chloe fand ich leider völlig unsympathisch und zu Beginn einfach nur naiv und dümmlich. Zum Glück wandelt sich das im Laufe der Geschichte ein wenig. Gideon ist auf der Suche nach der zweiten Figur, die ihn in einen Tanzclub in Prag führt – dort soll er sich Chloe schnappen und überzeugen, dass die Figur in seine Hände gehört. Doch die gute macht es ihm alles andere als einfach und belügt ihn nach Strich und Faden. Ihm fällt davon nichts auf und er muss für alle Ausgeben blechen. Erst in New York scheinen sich die beiden miteinander zu arrangieren und zu ihren Gefühlen zu stehen… Über Gideon erfährt man nicht allzu viel – er war einer der Charaktere, die am oberflächlichsten blieben. Was ich wirklich schade fand. Er hätte mehr Potenzial gehabt. Jack taucht eines Tages bei Tia vor der Tür auf und teilt ihr mit, das ihr Telefon abgehört wird. Er hat eine eigene Sicherheitsfirma und hat das Sicherheitssystem im Laden der Konkurrentin installiert – sie frisst ihm aus der Hand und betraut ihn mit der Aufgabe ebenfalls nach den drei Figuren zu suchen. Schließlich hat er auch als Sammler einen guten Ruf – das er die Seiten gewechselt hat, fliegt nicht auf und er macht die entscheidenden Schritte, damit alle Figuren wieder auf der guten Seite vereint werden… Ich war mir bei Jack nie sicher, auf welcher Seite er wirklich steht. Für beide ist er überzeugend und ich dachte, das er am Ende alle nur täuschen wird. Doch das hat er nicht – nichts lief bei ihm auf seinen eigenen Vorteil aus, sondern er hat es für die Gruppe und Rebecca gemacht. Am Ende doch ein klasse Kerl. Rebecca ist die jüngste Schwester von Malachi und Gideon und arbeitet mit ihnen zusammen im Familienbetrieb in Irland. Sie führt sie Schifffahrten als Kapitänin durch, während die Mutter die Erzählerrolle inne hat. Als Jack sie besucht, kommt sie mit zurück in die Staaten und hilft den anderen… Rebecca machte auf mich einen sehr sympathischen und bodenständigen Eindruck. Sie will die drei Figuren haben und lässt sich nicht von der Konkurrentin aus der Ruhe bringen. Schade fand ich nur, das sie recht spät in die Geschichte eingestiegen ist. Über sie hätte ich gerne mehr erfahren. Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus Sicht der sechs Hauptcharaktere, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich habe unzählige gute und schlechte Bücher von Nora Roberts gelesen und dieses gehört leider mit in die zweite Gruppe. Kurz gesagt: ich fand es schrecklich. Die Geschichte um die drei Figuren und ihre Hintergründe waren für mich das Beste im gesamten Buch. Die drei Liebesgeschichten und die Geschichten rund um die Konkurrentin fand ich dagegen langweilig. Diese Konstellationen gab es schon häufig in den Büchern von Nora Roberts und es wirkt, als hätte sie von jedem Buch ein kleines Stück weggenommen und hier alles wie ein Puzzle, lieblos und klischeehaft, zusammengesetzt. Das kann die Autorin wirklich besser. 🌟🌟 Sterne

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