Boris Palmer
Wir können nicht allen helfen
Ein Grüner über Integration und die Grenzen der Belastbarkeit
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Ein grüner Oberbürgermeister spricht Klartext
Nachdem Angela Merkel hunderttausende Flüchtlinge ins Land ließ, stellt sich nun die Frage: Wie kann es uns gelingen, die riesige Herausforderung der Integration zu meistern? Boris Palmer, Deutschlands bekanntester grüner Bürgermeister, zeigt, dass wir bei aller Hilfsbereitschaft auch offen über die Grenzen der Belastbarkeit sprechen müssen – etwa über Bildungs- und Jobchancen, über Wohnungsnot, den Umgang mit Gewalt und Abschiebung oder Fragen von Ordnung und Sicherheit. Denn nur wenn wir die Probleme offen benennen, können wir den Rechtspopulisten das Wasser abgraben.
»Dieses Buch ist eine Wohltat an Differenzierung in der von Rassismus, Hetze und Denkverboten vergifteten Diskussion um die Flüchtlingskrise.«
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Rezensionen
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Boris Palmer, geboren 1972, wuchs als Sohn des Obstbauern Helmut Palmer, der als „Remstal-Rebell“ bekannt wurde, in Geradstetten bei Stuttgart auf. Er studierte Geschichte und Mathematik in Tübingen und Sydney und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. 2001 wurde er Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, wo er sich als Umwelt- und Verkehrsexperte einen Namen machte. Mit 34 Jahren wurde er 2007 zum Oberbürgermeister von Tübingen gewählt – und 2014 mit 61,7 Prozent der Stimmen für weitere acht Jahre im Amt bestätigt. Boris Palmer hat zwei Kinder.
Pressestimmen
»Es ist ein lesenswertes Buch, in dem der Autor seine Vorstellungen klar erläutert und genau belegt.«
»Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Willkommenskultur mit Augenmaß.«
»Man kann in der Flüchtlingsfrage anderer Meinung sein als Palmer, sein Buch aber lädt zur sachlichen Auseinandersetzung ein.«
»Womöglich sollten gerade die Bundesgrünen froh sein, dass Boris Palmer sich trotz aller Nervensägerei auch weiterhin nicht raus- und den Babbel hält.«
»(…) Diskussion und sachliche Auseinandersetzung sind wesentliche Voraussetzungen der Demokratie. Der hat Palmer mit seinen Ausführungen einen wichtigen Dienst geleistet.«
»Das Buch ist eine mutige Streitschrift für mehr Realismus in der Migrationspolitik.«
»Palmer plädiert für einen offenen, wahrhaftigen Umgang mit den Fakten – dies sei das beste Mittel, um Rechtspopulisten das Wasser abzugraben.«