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Michaeleen Doucleff

Kindern mehr zutrauen

Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei – gelassen – liebevoll
New York Times Bestseller

Kindern mehr zutrauen
Hardcover
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*** Spiegel Bestseller ***
Scheitert unsere westliche Erziehungskultur?

In einer Welt, in der ein pädagogisches Überangebot die Norm ist, führt uns »Kindern mehr zutrauen« zu den Ursprüngen der Kindererziehung. Bei indigenen Völkern sucht die erfolgreiche amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff Antworten auf Fragen, die uns moderne Theorien oft nicht bieten.

Das Buch ist ein faszinierender Bericht über ihre Erlebnisse dort. Es bietet alltagstaugliche Lebenshilfe mit zahlreichen Tipps, die auf unsere moderne Welt übertragbar sind. Doucleff verrät uns die oftmals erstaunlichen Erziehungsgeheimnisse dieser alten Kulturen und zeigt, wie auch wir unsere Kinder natürlich, gelassen und stressfrei begleiten können und wie aus kleinen Menschen selbstbewusste und selbstbestimmte große werden.

»Das Buch steckt voller leicht verständlicher und praktischer Informationen und Geschichten, die Eltern dabei helfen können, sich den heutigen Erziehungsherausforderungen zu stellen.«

Jamie Herndon, Book Riot (22. July 2021)

Aus dem Amerikanischen von Ulrike Kretschmer
Originaltitel: Hunt, Gather, Parent
Originalverlag: Raising Rosy Books LLC, San Francisco
Hardcover mit Schutzumschlag, 384 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-466-31152-1
Erschienen am  13. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Zurück zu den Wurzeln

Von: iqra_bibliophilie

09.11.2022

Viele Methoden der Erziehung in unserer westlichen Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, gibt es so erst seit etwa hundert Jahren, in einigen Fällen sogar erst seit wenigen Jahrzehnten. Als Gesellschaft die westliche Kultur, in Relation zur restlichen Welt, so eigenartig, dass sich Forscher, zur Definition dessen, sogar ein eigenes, treffendes Akronym ausgedacht haben: 》Unsere Kultur sei WEIRD, eigenartig, was für "Western, Educated, Industrialized, Rich und Democratic" steht, zu Deutsch: westlich, gebildet, Industrialisiert, reich und demokratisch.《 Zum Ausdruck im Bezug auf die hiesige Kindererziehung kommt dies unter anderem dadurch, dass die westlichen Vorstellungen das Erziehen eher erschweren und häufig gegen die natürlichen Instinkte von Kindern arbeiten. Ein großer Punkt hierbei ist das Thema der Familie. In den meisten Völkern der Welt und insgesamt in der Menschheitsgeschichte, stellt die Kernfamilie weit mehr als nur "Mutter, Vater, Kind" - wie im Westen geläufig - dar, diese Art der Familienstruktur hat weder Wurzeln, noch eine Vergangenheit. Im Gegenteil - die Erziehung war seit tausenden von Jahren immer eine Mehrgenerationenangelegenheit, in der Kinder von verschiedenen Menschen allen Altersklassen lernen sollten, von Großeltern, über Tanten und Onkels, Cousins und Cousinen, bis hin zu Freunden der Familie, allen dazugehörigen Kindern und sogar Nachbarn. 》Die Vorstellung, dass sich nur zwei Menschen um ein Kind kümmern, ist absurd. Absolut absurd! Zwei Menschen verrichten die Arbeit, die eigentlich Aufgabe vieler verschwendener Menschen ist.《 Ist es da verwunderlich, dass viele Eltern - insbesondere Mütter - überfordert zu sein scheinen? Wie hat es sich so weit entwickelt und was können wir tun, um wieder zurück zum natürlichen Ursprung der Kindererziehung zu gelangen? Wie erziehen die indigenen Völker, welche Methoden wenden sie an und warum haben sie all die Probleme, denen viele Eltern hierzulande begegnen, absolut nicht, trotz häufig viel mehr Kindern und viel weniger Vermögen?

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Kinder ernst nehmen, aber in einem gewissen Rahmen

Von: Muddi aus Osnabrück

04.09.2022

Die Autorin versucht herauszufinden wie es Eltern indigener Kinder gelingt, daß die Kinder Teil der Gemeinschaft werden und dabei auch noch die Zeit mit ihren Kindern zu genießen. (So dass die Kinder, die Teil einer Gemeinschaft sein wollen sich auch einfügen und es auch genießen). Dennoch gibt es einfach Grenzen. Zum Beispiel sollen die Kinder nicht in Lebensgefahr Kommen. Nur in den Fällen in denen es unbedingt nötig ist wenden die indigenen Eltern die von der Rezensentin 'Madame Cake" kritisierten Maßnahmen an. Ansonsten wird auf Augenhöhe kommuniziert, was den Eltern viel abverlangt, aber sich lohnen soll. Wir sind noch am ausprobieren, finden es aber alles sehr einleuchtend! Das Buch wird hier bei den Rezensionen auch als zu wissenschaftlich kritisiert. Ich finde es aber genau richtig. Leser die nicht so viel Hintergrundinfos wollen können einfach die Zusammenfassungen der Kapitel und die Übungen lesen. Absolute Empfehlung für dieses Buch!

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Vita

Dr. Michaeleen Doucleff hat in Berkeley an der University of California Chemie studiert. Sie hat viele Jahre als Redakteurin für Cell, eines der renommiertesten Wissenschaftsmagazine gearbeitet. Als Radio-Korrespondentin hat sie Preise gewonnen, und sie ist auf NPR (National Public Radio) eine der bekanntesten Blogger. Zahlreiche ihrer Artikel mit gesundheitlichen und pädagogischen Inhalten entwickelten sich auf NPR zu viralen Hits und erreichen dort ein Millionenpublikum. Ihr Buch über die Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen ist ein internationaler Erfolg. Doucleff lebt mit Mann, Tochter und der Schäferhündin Mango in San Francisco.

Die Chefredakteurin von NPR, Vikki Valentine, sagt über Doucleff: »Michaeleen schreibt nicht über neue Paradigmen, sondern sie schafft neue.«

Zur Autorin

Pressestimmen

Die Autorin »besuchte mit ihrer kleinen Tochter indigene Völker und schaute sich an, wie die Familien dort leben. Ihr Fazit: Wir können alle von ihnen lernen.«

FAZ.net (30. November 2021)

»Äußerst spannend und inspirierend«

Blog "Mama mal 3" (03. November 2021)