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Ein leidenschaftliches Plädoyer für die befreiende Kraft des Widerspruchs
Loyalität genießt einen guten Ruf. Zu Unrecht, findet Rainer Hank. Denn sie steht der Freiheit entgegen, und nicht nur das: Sie blockiert Veränderung, sie fördert Betrug (etwa in der Firma) und sie führt dazu, dass wir an ungesunden Bindungen festhalten (etwa zum eigenen Milieu). Loyalität ist typisch für ein Stammesdenken, das sich aggressiv nach außen verhält, nach innen Gehorsam fordert und Abweichler als Verräter brandmarkt. An vielen Beispielen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zeigt Rainer Hank, warum Loyalität zur Falle wird und wie wir uns daraus befreien können – um wieder unseren eigenen Kopf zu gebrauchen.
»Einer der interessantesten, originellsten Journalisten Deutschlands. Wie virtuos er Kultur und Ökonomie zusammenführen kann, zeigt er in seinem Essay über Illoyalität als Tugend.«
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Rezensionen
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Rainer Hank, geboren 1953, ist Wirtschaftsjournalist. 2001 bis 2018 leitete er die Wirtschafts- und Finanzredaktion der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, seither ist er als Publizist und Kolumnist für unterschiedliche Medien tätig, insbesondere für die FAS. 2009 erhielt er den Ludwig-Erhard-Preis, 2013 den Karl-Hermann-Flach-Preis und 2014 die Hayek-Medaille. Für sein 2017 erschienenes Buch »Lob der Macht« war Rainer Hank für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis nominiert.
Pressestimmen
»Der Perspektivwechsel ist bereichernd und bedenkenswert. Und er stimmt im besten Sinne streitlustig.«