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Diese fesselnde Familiengeschichte fängt ein wichtiges Stück Weltgeschichte ein und erzählt von Idealismus und Verblendung, von der Sehnsucht nach einer Heimat, von den Geheimnissen, die jeder für sich behält, und von der Kraft der Liebe und der Freundschaft.
Die junge Florence Fein beschließt in den 1930ern, der Großen Depression in Amerika den Rücken zu kehren und nach Moskau zu gehen. Wie viele Amerikaner hofft sie, dort nicht nur Unabhängigkeit und Freiheit zu finden, sondern auch eine bessere Welt mit aufbauen zu können. Die politische Aufbruchstimmung begeistert das Mädchen aus Brooklyn, sie hat das Gefühl, sinnvolle Arbeit zu leisten, sie verliebt sich. Doch schon bald muss sie erfahren, was es heißt, in einem totalitären Staat zu leben. Jahrzehnte später erst entdeckt ihr Sohn Julian in inzwischen freigegebenen KGB-Akten die Wahrheit über seine Mutter; da lebt er bereits in den USA und ist nach Moskau gereist, um seinen Sohn Lenny, Florences Enkel, nach Hause zu holen.
»In einer wunderbar klaren Sprache verfasst, die den Leser von der ersten Seite an auf leichte Weise gefangen nimmt.«
Ähnliche Titel wie "Die Heimkehrer"
Rezensionen
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Vita
Sana Krasikov wurde in der Ukraine geboren und wuchs in der ehemaligen Sowjetrepublik Georgien und in den USA auf. Für ihren Erzählungsband »In Gesellschaft von Männern« wurde sie 2009 für die Shortlist des Hemingway Foundation/PEN Award nominiert und mit dem Sami Rohr Prize for Jewish Literature und dem 5 Under 35 Award der National Book Foundation ausgezeichnet. Sana Krasikov lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in New York City.
Silvia Morawetz
Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Pressestimmen
»Ein mitreißendes und facetten- und figurenreiches Familienportrait«
»Wer Krasikov durch das Jahrhundert folgt, versteht plötzlich viel über die aufgeladene Atmosphäre unserer welt heute.«
»Das Mäandern von Identitäten steht im Zentrum dieser ungewöhnlichen Geschichte: Das Gelobte Land, es ist hier stets woanders.«
»Man muss sich einlesen in dieses gewaltige Epos, doch bald fesselt es ganz ungemein. Die Konstellation erinnert an Boris Pasternaks ›Dr. Shiwago‹, ein angemessener Vergleich.«