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Lauren A. Forry

Abigale Hall

Roman

(5)
eBook epub
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London 1947: In einer nebelverhangenen Nacht schickt Bess Haverford ihre Nichten Eliza und Rebecca nach Wales. Eliza hat nicht einmal mehr Zeit, sich von ihrem Freund Peter zu verabschieden. In Thornecroft, einem einsam gelegenen Herrenhaus, müssen die beiden Schwestern als Dienstmädchen arbeiten. Doch in den gespenstischen Hallen scheinen merkwürdige Dinge vor sich zu gehen. In der Vergangenheit verschwanden immer wieder Dienstmädchen, und Abigale Hall, der nach der verstorbenen Frau des Hausherren benannte Prachtsaal, übt eine seltsame Faszination auf Eliza aus. Kann Peter sie finden, ehe das düstere Geheimnis von Thornecroft auch ihr Schicksal besiegelt?

»Ein mitreißender Schmöker voll dunkler Abgründe, Intrigen, Liebe und Verlust.«

The Welsh Librarian

Aus dem Englischen von Claudia Franz
Originaltitel: Abigale Hall
Originalverlag: Black & White
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19297-6
Erschienen am  21. August 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Abigale Hall

Von: Mara

02.11.2017

Inhalt: London 1947: In einer nebelverhangenen Nacht schickt Bess Haverford ihre Nichten Eliza und Rebecca nach Wales. Eliza hat nicht einmal mehr Zeit, sich von ihrem Freund Peter zu verabschieden. In Thornecroft, einem einsam gelegenen Herrenhaus, müssen die beiden Schwestern als Dienstmädchen arbeiten. Doch in den gespenstischen Hallen scheinen merkwürdige Dinge vor sich zu gehen. In der Vergangenheit verschwanden immer wieder Dienstmädchen, und Abigale Hall, der nach der verstorbenen Frau des Hausherren benannte Prachtsaal, übt eine seltsame Faszination auf Eliza aus. Kann Peter sie finden, ehe das düstere Geheimnis von Thornecroft auch ihr Schicksal besiegelt? Aufgrunde dieses Wunderschöne Buchcover und der Inhalt der mich angesprochen hat wollte ich unbedingt das Buch Lesen. Thornecroft ist eine sehr stimmungsvolle Umgebung und Mrs. Pollard, der Hausmeister Mr. Drewry und der mysteriöse Mr. Brownawell tragen zu dem unheimlichen Gefühl des Romans bei. Die Autorin hat das Setting und die Handlungsorte wundervoll düster beschrieben, ich konnte teilweise diese düstere Atmosphäre Im Buch deutlich spüren. Die Charaktere im Buch waren authentisch und glaubwürdig, man konnte alle Caharaktere gut kennen lernen und Eliza ist eine starke Hauptdarstellerin, aber ihre Suche nach Antworten wird von der sehr beeindruckenden Haushälterin schnell beendet. Eliza versucht, Informationen aus den Bewohnern der nahe gelegenen Stadt herauszuholen, aber da niemand außer Ruth Owen bereit ist, mit ihr zu sprechen, erhält sie nicht viele neue Details über die seltsamen Vorkommnisse in Thornecroft. Eliza, die es wagt, das riesige Herrenhaus zu durchsuchen, deckt sehr beunruhigende Zeichen auf, dass etwas ominöses vor sich geht, aber die Antworten, nach denen sie sucht, bleiben schwer fassbar. Sie mochte ich besonders gerne als Protagonistin und war mir recht sympatisch. Als Leserin möchte man natürlich wissen was passiert in diesem Herrenhaus Der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen, ich hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen aus gelesen. Die Geschichte beginnt zwar sehr langsam das nicht viel passierte, aber mit der Zeit nahm die Geschichte ihren Lauf und es wurde spannender, nach und nach lüftet man das Geheimnis im Herrenhaus. Mit dem Ende war ich teilweise überrascht. Fazit: Ich kann das Buch weiter empfehlen die gerne einen historischen Roman lesen wollen

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Es muss nicht immer Nebel sein: Gruselige Spannung unter südlicher Sonne!

Von: artWORDising Diana Wieser

11.10.2017

Geistergeschichten spielen im Normalfall in abgelegenen englischen Landhäusern, in herbstlicher Atmosphäre zwischen Hochnebel und Moor. Das geht auch anders, dachte sich Autorin Emma Garnier und verlegte ihre Geschichte zur Frühlingszeit an die italienische Adria – den Ort Bordighera, der sich 1899 vom einstigen Fischerdorf zum noblen Tourismusziel für den europäischen (Geld-) Adel entwickelt hat. Im luxuriösen Grand Hotel Angst reisen die junge Nell und ihr Ehemann Oliver an. Sie wollen hier ihre Flitterwochen verbringen. Doch das Honeymoon-Feeling währt nicht lange. Nell ähnelt einer gewissen Lucrezia, die unter ungeklärten Umständen starb und durchs Haus spuken soll. Seltsame Vorkommnisse, unheilvolle Visionen, die dubiosen Geschäftspartner ihres Ehemannes: Nell muss schnell feststellen, dass nichts so ist, wie es scheint – und stellt eigene Nachforschungen an. Das Grand Hotel Angst hat es wirklich gegeben. Emma Garnier beschreibt in ihrem Nachwort, wie sie das heute verfallene Gebäude zu der Geschichte inspiriert hat. Doch warum trug es diesen wenig einladenden Namen? Zum einen entspricht er tatsächlich dem Nachnamen des Hotelbesitzers Adolf Angst. Zum anderen wurde das Hotel im ausgehenden 20. Jahrhundert erbaut, zu einer Zeit, in der Fortschritt und Technik, Elektrizität und die ersten Automobile auf dem Vormarsch waren. Als Gegenbewegung zur rationalen Welt, erfuhr die übernatürliche Welt wieder großen Zuspruch. Die Menschen verzehrten sich nach Romanen wie Bram Stokers „Dracula“, Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ oder H. G. Wells „Insel des Doktor Moreau“. Séancen und Geisterbeschwörungen waren weit verbreitet. All dies lässt die Autorin sehr anschaulich in ihren Roman einfließen. Zurück zur Story: Die 21-jährige Nell erlebt mit ihrem frisch angetrauten Ehemann wundervolle Tage an der italienischen Riviera. Wohl behütet in ihrem englischen Landsitz aufgewachsen, genießt Nell das luxuriöse, weltgewandte Leben, das ihr Oliver, der als Kunsthändler tätig ist, bieten kann. Doch bereits kurz nach der Ankunft wird Nell mit der verstorbenen Lucrezia verwechselt, deren Porträt im Hotel hängt. Lucrezia lebte einst auf dem Grundstück des Hotels und hatte sich geweigert, dieses zu verkaufen, bevor sie unter mysteriösen Umständen starb. Seitdem solle sie durch das Grand Hotel Angst spuken, auf der Suche nach ihrem Mörder. Ist das Hotel verflucht? Plötzlich wird Nell von schlimmen Albträumen heimgesucht. Zudem scheint sie wieder unter Somnambulismus (Schlafwandeln) zu leiden. Neben übernatürlichen Phänomenen sieht sich Nell mit realem Horror konfrontiert: Ein Geschäftspartner von Oliver taucht auf und warnt sie vor ihrem Ehemann. Oliver soll den Tod seiner ersten Ehefrau verschuldet haben. Ein weiterer Geschäftspartner wird ermordet im Hotel aufgefunden. Bald weiß Nell nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Als sie sogar selbst unter Mordverdacht gerät, bleibt ihr nichts anderes übrig, als hinter die Schatten der Vergangenheit zu blicken und sich ihren ganz eigenen Dämonen zu stellen. Emma Garnier ist ein spannender Kriminalroman gelungen, in dem ihre Liebe zu Italien in farbenfrohen Beschreibungen durchscheint. 14 Jahre lang hat die Autorin an dem Buch gearbeitet, die Geschichte mehrmals umgestaltet. Es scheint, als wollte sie sich bis zuletzt alle Optionen offenhalten, am Schluss prasseln die Wendungen im Stakkato-Tempo auf das Geschehen ein. Wer Kriminalfälle, Geistergeschichten, das viktorianische Zeitalter und Italien liebt – und alle diese Bereiche in einem Buch vereint sehen möchte, wird mit „Grand Hotel Angst“ gut unterhalten werden.

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Vita

Lauren A. Forry

Lauren A. Forry wuchs in einem kleinen Ort in den Wäldern von Bucks County, Pennsylvania, auf und studierte Filmwissenschaften an der New York University, bevor sie nach London ging und dort ihren Master in Creative Writing machte. Für ihren Debütroman »Abigale Hall« wurde sie mit dem Faber and Faber Creative Writing MA Prize ausgezeichnet. Lauren A. Forry lebt auf dem englischen Land.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Spannend wie die Romane von Daphne du Maurier.«

The Skinny

»Ein brillanter und fesselnder Debütroman, der für Gänsehaut sorgt. Absolut zu empfehlen.«

Reading With A View

»Gänsehaut garantiert: Lauren A. Forry schreibt mit ›Abigale Hall‹ ein neues Grusel-Kapitel.«

BUNTE (16. November 2017)