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Was haben Ölplattformen mit unseren Wertvorstellungen zu tun?
Die meisten Menschen heutzutage halten Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter für eine gute Sache und sprechen sich gegen Gewalt und Ungleichheit aus. Aber bevor sich solche Auffassungen und die damit verbundenen Wertvorstellungen allmählich im 19. Jahrhundert herausbildeten, galten 10000 Jahre lang genau gegenteilige grundsätzliche Annahmen und andere Werte. Woran liegt das? An unseren Energiequellen, sagt Ian Morris in seinem neuen großen Wurf, diese formen unsere Gesellschaft wie nichts sonst. Was kommt auf die Menschheit nach dem Ende der fossilen Ära zu? In seiner Bedeutung vergleichen führende Historiker »Beute, Ernte, Öl« mit Jared Diamonds »Kollaps« und Steven Pinkers »Gewalt«.
»Nicht nur lesens- und bedenkenswert, sondern immer wieder auch wirklich unterhaltsam.«
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Rezensionen
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Ian Morris
Ian Morris, gebürtiger Brite, ist seit zwanzig Jahren Professor für Geschichte und Archäologie an der University of Chicago und der Stanford University. Seine Arbeiten sind preisgekrönt und werden gefördert u.a. von der Guggenheim Foundation und der National Geographic Society. Von 2000 bis 2006 leitete er Ausgrabungen auf dem Monte Polizzo, Sizilien, eines der größten archäologischen Projekte im westlichen Mittelmeerraum. Sein Buch »Wer regiert die Welt?« (2011) wurde ein Bestseller.
Pressestimmen
»Morris argumentiert klug für seine kontroverse These.«
»Anregend, unterhaltsam und schärft den Blick auf die Zukunft, denn die wird andere Formen der Energieproduktion und damit andere Werte benötigen.«
»Nicht nur eine wichtige, sondern auch interessante Einordnung der aktuellen Klimadebatte.«
»Ian Morris' Buch über das menschliche Wertesystem im fossilen Zeitalter stellt einen wichtigen Beitrag eines Historikers zur aktuellen Klimadebatte dar.«
»Ein lesenswerter Beitrag zu der Frage, wie unsere Gesellschaft aussehen wird, wenn die Kohle- und Ölvorkommen eines Tages erschöpft sein werden.«
»Morris ebenso fundierten wie kontroversen Argumente geben Impulse für denkbare Lösungen im Zeichen des Klima- und Energiewandels der Zukunft.«
»Das kurzweilige, provozierende und ungemein bereichernde Buch gehört verbindlich auf die Leseliste aller, die sich um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft bemühen.«
»Ein gut erzähltes, an historischem Wissen reiches Buch.«
»Ian Morris wagt das Kühnste, was ein Historiker sich vornehmen kann. Er versucht, die Grundmuster der Geschichte zu entschlüsseln.«
»Ian Morris ist seit einigen Jahren einer der größten Denker, den wir in den Geschichtswissenschaften, in Archäologie und Anthropologie haben. Seine Bücher bringen Menschen zum Reden und Denken.«
»Ein wichtiges und stilistisch hervorragendes Buch, geschrieben aus der Perspektive des historischen Materialismus.«
»Ian Morris nimmt uns in seinem ungeheuer lesbaren Buch mit – von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart – und entwirft eine neue Theorie der menschlichen Kultur, die er fest verknüpft mit ökonomischen Grundvoraussetzungen. Das ist mutig, gelehrt und provozierend.«