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Rezensionen zu
So weit der Fluss uns trägt

Shelley Read

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension/Werbung . So weit der Fluss uns trägt - Shelley Read . Erschienen am 17.05.2023 bei @penguinbuecher Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar @penuguinbuecher & @bloggerportal 🫶🏻! Dieses Buch wurde mir oft von der Ähnlichkeit her wie „Der Gesang der Flusskrebse“ genannt. Solche Vergleiche finde ich immer schwierig, weil sie unter anderem auch falsche Erwartungen wecken können. Nichtsdestotrotz war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, denn der Klappentext verspricht rein für sich schon eine ganze Menge und dass dazu passende Cover hat es mir ebenfalls sofort angetan. Was mir zuerst positiv aufgefallen ist, ist die schöne Sprache und der sehr flüssige Schreibstil von Shelley Read. An manchen Stellen sind einige Sätze schon ein wenig poetisch, aber nicht zu kitschig und das passte für mich wunderbar zu dieser Geschichte. Außerdem haben mich die bildstarken Landschaftsbeschreibungen total eingefangen, die ich förmlich vor Augen sah und die Lust auf Colorado gemacht haben. Wer davon ausgeht hier eine leichte Lektüre in den Händen zu halten der irrt. Anfänglich habe ich den Verlauf kommen sehen und alles schien für mich irgendwie nicht neu, aber nach etwa einem Drittel hat die Autorin mich komplett überrascht und somit begeistert. Victorias Lebensgeschichte hat mich sehr berührt und eine Sogwirkung ausgeübt, teilweise trauriger Natur und teilweise aus Faszination durch ihre starke Persönlichkeit, wie sie ihr Leben meistert trotz ständiger Schwierigkeiten. Die Botschaft dieser intensiven Erzählung, dass man nie den Mut verlieren und für sich kämpfen sollte, hat mich mehr als erreicht und fand ich im Gesamtpaket wunderschön. Zum Inhalt an sich, möchte ich nichts genaues mehr sagen, denn ich will nichts vorwegnehmen. „So weit der Fluss uns trägt“ hat mir richtig gut gefallen und ist ein mehr als gelungenes Debüt von Shelley Read. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡

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Zauberhaft

Von: peanuts0604

15.08.2023

Das Buchcover gefällt mir außerordentlich gut, der Schreibstil ist sehr flüssig und lebendig. Die brillante und sehr emotionale Geschichte von Torie und Wilson hat mich sehr berührt. Die süßen Pfirsiche spielen eine sehr bedeutende Rolle. Auch die anderen Charaktere wurden sehr lebendig dargestellt, so dass man sich in jeden Einzelnen sehr gut einfühlen konnte. Sowohl die Handlung von vier Jahrzehnten aus Tories Leben als auch die gewaltigen Naturbeschreibungen sind der Autorin unbeschreiblich gut gelungen. Die außergewöhnliche Geschichte hatte für mein Empfinden genau die richtige Länge, sie ist weder zu langatmig noch zu kurz gehalten. Ich habe das Buch verschlungen und sofort meiner besten Freundin ausgeliehen. Sicher werde ich es danach nicht mehr aus der Hand geben, und es wird einen festen Platz in meinem Regal finden.

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Shelley Read entführt ihre Leser in ihrem Roman auf eine intensive Reise durch die weiten Ebenen und majestätischen Berge Colorados. Die fesselnde Geschichte von Victoria, genannt Torie, zieht einen unmittelbar in ihren Bann. Torie ist in einer männlich dominierten Umgebung aufgewachsen, was ihr Leben auf der Farm zu einer ständigen Herausforderung macht. Das Fehlen einer weiblichen Bezugsperson und der raue Umgangston der Männer setzen ihr zu. Doch dann trifft sie auf Wilson, einen Wanderarbeiter, der ihr Herz erobert, und eine unerwartete Schwangerschaft verändert ihr Leben. Shelley Read porträtiert Torie als eine bemerkenswert starke Frau, die trotz aller Widrigkeiten den Mut findet, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die Flucht vor ihrer Familie in die Berge, um Wilson zu suchen, markiert den Beginn eines Abenteuers, das sowohl berührend als auch aufregend ist. Die eindrucksvolle Schilderung ihres Überlebenskampfes in der rauen Berglandschaft zeigt Torie als eine faszinierende Protagonistin, die sich gegen alle Widerstände behauptet. Reads Beschreibungen der atemberaubenden Natur Colorados sind bemerkenswert. Ihre Fähigkeit, die Atmosphäre und Schönheit der Landschaft einzufangen, verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Die Reflexion über Verlust, Rassismus, das Gefühl des Andersseins sowie der Kampf für Liebe und Bewahrung bilden eine reiche thematische Palette, die den Roman komplex und ansprechend macht. Allerdings offenbart sich auch eine leise Kritik an dem Werk. Die Charaktere, obwohl individuell sichtbar, tendieren dazu, stereotype Züge zu tragen und bieten selten einen tiefen Einblick in ihre inneren Gefühlswelten. Dies gilt selbst für die Hauptfigur Torie, deren persönliche Empfindungen oft von den äußeren Ereignissen überlagert werden. Die Liebesgeschichte zwischen Torie und Wilson entwickelt sich unspektakulär, während der Roman insgesamt eine düstere Grundstimmung trägt. Die Erzählweise, die den Leser direkt in die Gedankenwelt von Victoria eintauchen lässt, ermöglicht eine dennoch intensive Bindung zur Hauptfigur. Ihre Entwicklung von einem hilflosen Mädchen zu einer kämpferischen Farmerin ist faszinierend zu verfolgen. Dennoch könnte man bemängeln, dass die Handlung stellenweise zu ruhig ist, wodurch Längen entstehen. Insgesamt bietet "Soweit der Fluss uns trägt" eine ergreifende und atmosphärische Darstellung einer starken Frau, die sich in einer herausfordernden Umgebung bewähren muss. Die eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen und die vielschichtigen Themen verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Leser, die eine tiefgehende Erzählung über den Kampf ums Überleben, die Bewahrung von Heimat und die Stärke der menschlichen Natur schätzen, werden von diesem Buch sicherlich angesprochen.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „So weit der Fluss uns trägt“ von Shelley Read 1940er Jahre Colorado Am Fuße der Berge strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm in Iola vorbei. Hier lebt die 17-jährige Victoria Nash in rauer Abgeschiedenheit, mit ihrer Familie – Vater, Bruder und einem im Rollstuhl sitzenden Onkel. Sie führt ein hartes und sehr arbeitsreiches Leben, doch dieses verändert sich schlagartig, als sie den freiheitsliebenden Willson Moon, genannt Wil trifft. Die beiden verlieben sich ineinander, doch da Wil zur indigenen Bevölkerung gehört, kann sie sich nur heimlich mit ihm treffen. „Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war.“ Fazit: Shelley Read ist mit ihrem Debüt-Roman gleich ein großer Wurf gelungen, denn ihre interessante Erzählung wird bereits in 30 Sprachen übersetzt. Das faszinierende an dieser Geschichte ist, dass sie so viel vereint. Angefangen von den wunderschönen und sehr detaillierten Naturbeschreibungen bis hin zur ungewöhnlichen Lebensgeschichte von Victoria. Read erzählt sehr eindrucksvoll und intensiv und man konnte Victorias Einsamkeit, ihre Ängste und Sorgen sehr gut nachempfinden; auch den süßen köstlichen Geschmack der Pfirsiche habe ich so förmlich mit meiner Zunge aufnehmen können. Die Autorin nimmt sich Zeit beim Erzählen, lässt alles fließen wie in einem trägen Fluss, langsam und ruhig, dann jedoch wieder stürmisch und reißend. So wie der Gunnison River, der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte windet. Mit Victoria hat die Autorin eine sehr beeindruckende Protagonistin geschaffen, die ihren eigenen Weg sucht und dabei immer wieder harte Entscheidungen zu treffen hat. Natürlich immer zu sehen im Kontext des Gesellschaftsbildes der 40er Jahr in Colorado, wo Männer das sagen hatten, Indigene geächtet wurden und Menschen mit Handicap lediglich geduldet wurden, weil sie nun mal zur Familie gehörten. Somit ist diese Geschichte gleichzeitig auch ein Plädoyer für Feminismus und gegen Rassismus jeglicher Art, sowie eine Ermutigung, ja eine Hymne, beherzt und mutig seinen eigenen Weg zu gehen. Auch wenn die Geschichte an manchen Stellen vielleicht etwas komprimierter hätte geschrieben werden können und auch hier und da durchaus vorhersehbar war, hat mich Shelley Read mit ihren Debüt überzeugt und ich erhoffe mir in der Zukunft noch einige interessante Geschichten von ihr zu lesen. Eine bewegende, aber auch sehr tragische Geschichte! Besten Dank an den „C.Bertelsmann Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

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Wow, was für eine Geschichte!! Seitdem ihre Mutter tödlich verunglück ist, ist Vicotria, die 17 jährige Tochter eines Pfirsichplantagenbesitzers, zuständig dass der Alltag weiterläuft. Dieser ist rauh und bringt Victoria bisweilen an ihre Grenzen. Als ein Fremder ihren Weg kreuzt, wird ihr Alltag so richtig durcheinander gewirbelt. Sie wird gezwungen, einige Entscheidungen zu treffen und um ihr Überleben zu kämpfen… Die Geschichte von Victoria hat mich sehr fasziniert, erschüttert und zutiefst berührt. Sie zeigt, wie viel Stärke aber gleichzeitig Einfühlsamkeit in einer Frau steckt. Diese tragische Geschichte in der rauhen aber wunderschönen Gegend an einem Fluss in Colorado ist für mich ein echtes Highlight! Es ist das Debüt von Shelley Read. Selten hat mich eine Geschichte so eingenommen und alles rund um mich vergessen lassen. Klare Leseempfehlung! Danke dem Verlag und Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Der Geschmack von zuhause

Von: Hanka

28.07.2023

Dieses Buch besticht mit seiner leisen, ruhigen und bildhaften Erzählweise. Es überzeugt durch atmosphärische Landschaftsbeschreibungen und nicht mit Spannung. Die Geschichte von Torrie entwickelt sich äußerst langsam und zieht einen doch in seinen Bann. Wir erfahren wie sie als junges Mädchen in den 1940er Jahren in Colorado aufwächst. Durch Schicksalsschläge der Familie ist sie die einzige Frau im Haushalt und muss sich in der rauen Männerwelt behaupten. Wie selbstverständlich nimmt sie die Rolle der Hausfrau ein. Dies ist ein Buch über ein Mädchen, was langsam reift und zur Frau wird. Ein Buch über die (erste) Liebe. Die tragisch endet und erhebliche Opfer für Victoria mit sich bringt, die sie aber nie bereut. Ein Buch über das harte Leben auf einer Obstplantage und die Abhängigkeit von der Natur. Die Verantwortung für die Familie und die täglichen Aufgaben im Wechsel der Jahreszeiten. Ein Buch über das Leben in einer Kleinstadt. Wo sich Gerüchte schnell verbreiten, man Rassismus begegnet und anders aussehende Personen auf Vorurteile treffen und ausgegrenzt werden. Und manchmal bleibt es nicht bei Vorurteilen … Ein Buch über die Liebe zur Natur. Ihre Schönheit und den Respekt ihr gegenüber. Ein Buch über das Durchhalten und innere Stärke. Ein Buch über … Die Geschichte ist sehr reduziert. Stellenweise ohne große Handlung. Und doch nie langweilig. Die Beschreibungen sind feinfühlig und zeigen uns die Natur mit neuen Augen und allen Sinnen zu erfassen, wahrzunehmen und wertzuschätzen.

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Eine tragisch schöne Geschichte

Von: Mareike

25.07.2023

Dieses Buch hat es geschafft, mir wunderschöne Lesestunden zu bescheren, es hat mir die Landschaft Colorados nähergebracht und es war für mich eine richtig fesselnde, spannende und tragische Geschichte. Es geht um eine 17-jährige junge Frau, namens Victoria Nash, die in den 1940ern mit ihrem Vater und ihrem ein Jahr jüngeren Bruder Seth in rauer Abgeschiedenheit am Fuße der Berge Colorados, in Iola auf einer Farm lebt. Ihr Vater besitzt den einzigen Pfirsichhain in ganz Gunnison Country und die Familie lebt von dem Anbau- und Verkauf der Pfirsiche. Victoria liebt das Land, wo sie auch geboren ist, die Bäume bedeuten ihr alles und besonders natürlich die Pfirsiche, die daran wachsen und sie ist den ganzen Tag mit Arbeit auf der Farm beschäftigt. Doch dann eines Tages, begegnet ihr plötzlich auf der Straße ein junger, geheimnisvoller, fremder Mann, der ihr sofort auf Anhieb sympathisch ist. Es entsteht schnell eine Freundschaft und es dauert nicht lange, da lässt Victoria sich sogar mit ihm auf eine Liebesbeziehung ein. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Wilson Moon, so heißt der Fremde, ist indigener Abstammung und eigentlich auch nur auf der Durchreise dieser kleinen Stadt. Stets müssen sie sich heimlich treffen und je öfter sie sich sehen, desto faszinierender ist Wil von Victoria und schließlich beschließt er dann zu bleiben. Doch es dauert nicht lange und die Beiden fliegen auf, denn Seth, ihr Bruder duldet es nicht, dass seine Schwester sich mit solch einem Typen trifft. Das Verhältnis zwischen den Geschwistern war schon immer schwierig, doch nun bleibt Victoria keine andere Wahl, denn um ihr Leben zu schützen, muss sie fliehen und schweren Herzens die Farm verlassen… Eigentlich möchte ich nun hier an dieser Stelle gar nicht mehr verraten, denn diese grandiose Geschichte muss man einfach selbst gelesen haben und natürlich möchte ich niemandem etwas vorwegnehmen. Es geschehen derartig viele Schicksalsschläge und auch zu lesen, wie sich Victoria, diese starke Protagonistin, dann alleine in der Natur und in der Wildnis Colorados durchschlagen muss, all das, hat mich oft regelrecht sprachlos gemacht und zu Tränen gerührt. Ich habe so sehr mit ihr mitgelitten und ich durfte sie in dieser Geschichte dann ihr ganzes Leben begleiten, bis sie eine alte Frau ist. Aber es geht in dem Roman nicht nur um Victoria, nein, es geht auch um den Bau eines Staudamms, um die Überflutung eines ganzen Dorfes und vor allem darum, wie die Menschen damit umgehen müssen und wie sie die Vertreibung aus ihrer Heimat erleben. Ach, es ist einfach ein großartiger Roman, den man sich nicht entgehen lassen sollte und mein großer Wunsch wäre, dass die Geschichte verfilmt würde. Ich möchte mich hier auch nochmal ganz herzlich bei dem Verlag und dem Bloggerportal für das fantastische Rezensionsexemplar bedanken!

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Klappentext Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen - um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt perfekt zum Buch. Schreibstil Der Schreibstil ist packend und hat mich direkt in die Geschichte hineingezogen. Inhalt/Rezension Ich bin durch die allgemein positiven Meinungen auf das Buch aufmerksam geworden und ich mit einer tiefen und schweren Geschichte gerechnet, das sich auch bestätigt hat. Victoria wächst auf einer Pfirsichfarm auf und muss schon früh mit einigen Todesfällen leben. Als sie sich in Wilson verliebt, muss sie fliehen und in der Wildnis überleben. Ich habe die Protagonistin sehr bewundert, sie ist stark und gibt niemals auf. Auch die schöne Landschaft von Colorado wird toll beschrieben und man hat das Gefühl mit Victoria gemeinsam in der Wildnis zu sein. Das Buch hat mich sehr berührt, das Leben der jungen Frau und wie sie damit umgeht und lebt hat mich sehr inspiriert. Fazit Ein Buch, das noch länger in mir nachhallen wird. Zum Buch Verlag: C.Bertelsmann Autorin: Shelley Read Preis: 24 Euro Buchlänge: 366 Seiten

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