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Rezensionen zu
So weit der Fluss uns trägt

Shelley Read

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Kämpferin

Von: Lesemone aus Otterbach

08.05.2023

Die noch minderjährige Victoria hat in ihren jungen Jahren schon viel miterleben müssen. Seit ihre Mutter gestorben ist, muss sie sie für ihre Familie ersetzen. Als sie einen fremden jungen Mann kennenlernt, der nach dem Weg fragt, ist dies ihrem Bruder ein Dorn im Auge. Was dann geschieht, ist unfassbar. Mich hat das Buch zu Beginn nicht so arg gefesselt gehabt, da die Autorin einen sehr ausführlichen Erzählstil hat. Außerdem überschneiden sich die verschiedenen Teile in den erzählten Jahren. Das hat mich etwas verwirrt. Jedoch nimmt die Geschichte irgendwann dermaßen an Fahrt auf, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Von Seite zu Seite wurde es immer emotionaler und einfühlsamer und hat ein unglaubliches Ende. Vor allem die spätere, wechselnde Erzählperspektive hat mich tief beeindruckt. So wurde der Sinn der Geschichte erst richtig herausgestellt und ich verstand, was sich damals zugetragen hatte und wie es Victoria geschafft hat, aus ihrer Situation das Beste zu machen, um mit dem was sie getan hat, weiterzuleben. Ein wirkliches Lesehighlight für alle, die sich für Familiengeschichten interessieren, bei denen es um Liebe und Verlust geht und die kämpferische, starke Protagonisten mögen.

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Ein großes Lesevergnügen!

Von: Karola Dahl aus Falkenberg 77, 42113 Wuppertal

01.05.2023

Durch ihren besonderen Schreibstil und bildhafte Wortwahl werden die Figuren im emotionalen Roman greifbar, authentisch in ihrer kargen Art des Miteinanders, verbunden mit vielen Vorurteilen und Ignoranz gegenüber Indianern oder kauzigen Mitbewohnern meist auf Farmen rund um Iola, Colorado ab 1948. Bis ins Jahr 1971 folgt der Leser der Hauptfigur Victoria Nash und ihrem Schicksal, verbunden mit der elterlichen Pfirsich-Farm am Gunnison River, der Big-Blue-Wilderness, ihrem geliebten Wil und weggegeben Säugling. Dieser Fluss mit seinem Treibgut spiegelt als Metapher Victorias Reise mit ihren Erinnerungsstücken aus ihrer Vergangenheit wider. Themen wie Liebe zu Mitmenschen und zur Umgebung, Heimat, Identität stehen im Mittelpunkt trotz aller negativer Umstände in ihrem Leben. Ihre Charakterisierung betont ihre glaubhafte Widerstandsfähigkeit, alleine erfolgreich neue Wurzeln schlagen zu können und inneren Frieden schließlich mit geliebten, lange vermissten Personen finden zu können – alles kunstvoll beschrieben, in wild romantischer Natur in Szene gesetzt.

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