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Rezensionen zu
Nachhaltig Kochen: die 40€-Woche

Hanna Olvenmark

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€ 19,00 [D] inkl. MwSt. | € 19,60 [A] | CHF 26,50* (* empf. VK-Preis)

Wir haben den Vorgänger "Nachhaltig kochen unter 1€ am Tag" schon zu Hause. Dieses hier kann sich nahtlos einreihen! Layout wie sein Vorgänger, aber hier geht es um die Planung einer ganzen Woche in jedem Monat im Jahr. Wir bekommen also 12 Wochen mit saisonalen Gerichten, inklusive Einkaufsliste. Vor jedem Monat werden die Gerichte für jeden Tag aufgezählt, was man für den nächsten Tag beachten muss (zum Beispiel Hülsenfrüchte einweichen) und welches das große Gericht ist, das zusätzlich für die Lunchbox oder die Gefriertruhe gedacht ist. Die Rezepte haben mir wieder sehr zugesagt. Wie oben schon beschrieben natürlich total saisonal. Außerdem sehr hülsenfruchtlastig, da sie getrocknet sehr günstig sind und viele Eintöpfe, so wie Bratlinge. Aber alles total abwechslungsreich und auf die Jahreszeit angepasst, mit Tipps zum verändern, wenn man nicht das passende Gemüse zur Hand hat. Auch wird hier nicht mit Gewürzen gespart und besonders die orientalischen finden hier Verwendung. Also viel Kreuzkümmel, Koriander und ähnliches. Die Gerichte sind natürlich alle vegetarisch, ansonsten kommt man nicht auf den angegebenen niedrigen CO2-Wert (ist bei jedem Rezept mit angegeben). Nicht alle sind vegan, aber es ist immer angegeben, wie man sie veganisieren kann. Abschließend ist noch zu sagen, dass die Fotos der Gerichte köstlich aussehen und die Zubereitung sehr übersichtlich ist. Ein Rezept pro Doppelseite. Auch wenn man nicht unbedingt auf seinen CO2-Fußabdruck schauen möchte, kann ich das Buch sehr empfehlen. Es zeigt, dass günstige, vegetarische bzw. vegane Küche nicht langweilig sein muss, ganz im Gegenteil. Hier kommt man voll auf seine Kosten!

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Ernährungsberaterin und Food-Bloggerin Hanna Olvenmark zeigt 50 vegetarische oder vegane Gerichte, die sich auf zwölf Wochenmenüs aufteilen und ungefähr vierzig Euro pro Woche kosten und dabei auch noch klimaneutral und damit umweltschonend sind. Die Art der Gerichte ist durchaus vielseitig und abwechslungsreich, sie sind kochtechnisch auch für Anfänger zu bewältigen und sind häufig sogar vegan. Die Autorin beginnt ihr Buch mit Gedanken zum Einkauf von saisonalen und regionalen Waren, erklärt die Vorteile von Tiefkühltruhen und stellt als Übersicht in einem Saisonkalender die verschiedenen saisonalen Produkte vor. Zu den Wochenmenüs gibt es abgestimmte Einkaufslisten, die sich aus günstigen und gesunden Grundzutaten zusammen setzen. Einige Gerichte eignen sich auch wunderbar für eine Lunchbox oder für ein Outdoor-Essen. Die Motivation für dieses Buch gilt vor allem der Erstellung von klimafreundlichen Rezepten. Zu allen Rezepten wird die jeweilige Co2 Angabe pro Portion genannt, außerdem die Zubereitungszeit, ob vegan oder vegetarisch und die Personenanzahl. Der Rezeptteil ist übersichtlich, es gibt pro Doppelseite das Rezept mit appetitanregendem Foto. Die Fotos sind sehr appetitanregend und die Zubereitung wird verständlich erklärt. Generell finde ich, dass es recht viele Gerichte mit Hülsenfrüchten gibt. Trotzdem kommt eine bunte Vielfalt zusammen, die abwechslungsreich erscheint und bei einigen Rezepten gibt es vegane Varianten. Folgende Rezepte sind meine Favoriten: Wärmendes Kartoffelgulasch (Januar) Leckerer Eintopf! Linsensuppe mit Wurzelgemüse und Paprika (Februar) Mexikanischer One Pot (März) Tandoori mit Linsen (April) Buchweizenrisotto mit Champignons und Spinat (Mai) Vegane Köttbullar mit Spaghetti und Tomatensauce (Juni) Brokkoli-Kartoffel-Suppe mit weißen Bohnen (Juli) Karotten-Zucchini-Bratlinge (August) Spinatpasta mit Tomaten-Topping (September) Habe ich nachgekocht und fand sie lecker! Das Konzept des Buches gibt vor, dass nur an sechs Tagen die Woche gekocht wird, an einem Tag gibt es ein sogenanntes Großgericht, das für den Sonntag reichen soll. Diese Möglichkeit muss man aber individuell entscheiden, weil oft am Wochenende ja mehr Zeit zum Kochen zur Verfügung steht. Bei einigen Gemüsesorten ist die Preissteigerung vielleicht doch größer als hier im Buch errechnet, man sollte auf Angebote setzen, um einen Vier-Personen-Haushalt damit versorgen zu können. Die nachhaltige Küche wird hier vielfältig umgesetzt und eignet sich gut für eine gesunde und günstige Küche, die auch noch schmeckt.

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