Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Toten von Fleat House

Lucinda Riley

(22)
(11)
(2)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Die feine Gesellschaft

Von: mimitatis_buecherkiste

13.07.2022

Als in dem renommierten Internat St Stephen’s ein Schüler unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden wird, ist die Aufregung groß. Rektor Jones befürchtet schlechte Presse sowie einen Rückgang der Anmeldungen und würde die Angelegenheit am liebsten still und heimlich im Hintergrund aufklären lassen. Der Vater des Schülers jedoch ist ein einflussreicher Anwalt und besteht auf einer umfassenden Untersuchung durch Scotland Yard. Detective Inspector Jazz Hunter wird hinzugezogen, die zwar gerade ihre Karriere aus persönlichen Gründen beendet hat, den Fall aber interessant genug findet, um zurückzukommen. Als ein weiterer Toter auftaucht und ein Schüler verschwindet, wird die Ermittlung kompliziert. Aus verschiedenen Perspektiven nähert sich die Autorin der Geschichte, viele Andeutungen und Hinweise lässt sie fallen und dennoch ist es mir nicht möglich, zu erraten, wie die Lösung aussehen könnte. Meine Vermutungen und Verdächtigungen landen immer wieder in einer Sackgasse, sobald eine Wendung folgt, die ich nicht erwartet habe. Wiederholt finde ich eine verdächtige Person, um kurz danach festzustellen, dass ich erneut auf dem Holzweg bin. Ich liebe solche Krimis. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, die Ermittlerin sehr sympathisch und mir gefiel sehr, dass es hier die gute alte Laufarbeit ist, die die Ermittlung bestimmt. Wider Erwarten blieben keine losen Enden offen, die Auflösung war schlüssig und zufriedenstellend. Ich bin begeistert vom Buch, das inhaltlich mit den besten Krimis dieser Art mithalten kann, obwohl es der erste Krimi dieser Schriftstellerin ist. Bedauerlicherweise bleibt es der einzige Kriminalroman aus der Feder von Lucinda Riley, da diese in 2021 verstorben ist. Aus diesem Grund habe ich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Von mir gibt es meisterliche fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Das Interatsleben Wir befinden uns in Nofolk. Jazz Hunter will hier ihrem früheren Leben als Polzisten entfliehen und möchte Abstand von ihrer gescheiterten Beziehung gewinnen. Doch lange hält der Frieden in dem beschaulichen Ort nicht an. In dem hiesigen Internat wird Charlie Cavendish, 18 Jahre, in Fleat House tot aufgefunden. Das Wohnheim und die Aufsichtslehrer sind sehr betroffen von dem Ereignis. Noch ist nicht klar, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Jazz bekommt die Möglichkeit, sich diesem Fall anzunehemn. Schnell stellt sich heraus, dass das Leben im Internat nichts mit Beschaulichkeit und Romantik zu tun hat. Hinter den Mauern scheinen sich eine Menge Geheimisse zu verbergen. Dicht gepackt „Die Toten von Fleat House“ ist ein grundsolider, atmosphärischer Krimi. Wie von Lucinda Riley nicht anders gewohnt, begegne ich authenitischen Protagonisten. Und so erfährt man viel aus dem Leben der Protagonisten. Nach und nach entspinnen sich Beziehungen, vergangene und aktuelle. Geheimnisse aus der Vergangenheit werden aufgeklärt und auch jetzige Schieflagen und Probleme bekommen Beachtung. Das Netz verdichtet sich immer mehr, bis es zum Showdown kommt. Es wird nie langweilig, die Spannung wird in jedem Erzählstrang stets gehalten und so fliegt der Krimi nur so dahin. Schade Ich finde es schade, dass es nur diesen einen Fall von Jazz Hunter gibt. Ich glaube fest daran, dass sie eine großer Ermittlerkarriere hätte haben können. So gibt es nur diesen einen Krimi von Lucinda Riley und der war richtig gut zu lesen. Die Autorin konnte nun auch noch nach ihrem Tod beweisen, dass sie nicht nur Liebes- und Schicksalsromane schreiben kann. Der Krimi hat nochmal einmal gezeigt, dass sie eine großartige Autorin war. 5 von 5 Eselsöhrchen.

Lesen Sie weiter

INHALT: In dem altehrwürdigen Internat St. Stephens wird für den Rektor Jones ein Albtraum wahr. Der achtzehnjährige Schüler Charlie Cavendish kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Er kommt aus einem vermögenden Elternhaus und ist für seine rebellische Art bekannt gewesen. Jones Versuch, es wäre ein Unfall gewesen, scheitert. Dedectiv Inspector Jazz Hunter lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen. Nur kurze Zeit später begeht ein Lehrer Selbstmord und ein Schüler verschwindet. Jazz beginnt zu ahnen, dass sie tief in die Vrgangenheit muss, um die Wahrheit über Charlie zu enthüllen und den Fall zu lösen. MEINE MEINUNG: Hier erwartet den Leser ein ganz besonderes Buch. Es ist nämlich der einzigste Kriminalroman, den Lucinda Riley je geschrieben hat. Alle ihre Bücher konnten mich fesseln und begeistern und so habe ich voller Vorfreude das Buch angefangen zu lesen. Und ich weiss nicht, was es ist, aber die Geschichten von ihr werden immer von einer ganz gesonderen Atmosphäre umhüllt und auch ich kann mich dem nicht entziehen. Schon nach der ersten Seite hat mich die Storie gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist, wie erwartet, einfach nur wunderschön zu lesen. Ich konnte das Buch nicht aus den Handen legen, wollte immer nur weiterlesen und wusste dabei doch so schmerzlich, dass es ihr letztes Buch sein würde. Schon das Vorwort ihres Sohnes ging mir sehr zu Herzen. Wir haben hier eine super interessante Kriminalgeschichte, die in einem Internat spielt. Und wieder sind ihre Charaktere bis ins kleinste ausgefeilt und erganzen sich fantastisch. Wir erfahren Gedanken, Gefuhle, Sorgen und Probleme von allen und sind ihnen ganz nah. Es gibt viele einzelne Gedankengänge, die sich am Ende wunderbar miteinander verflechten und für mich ist es ein so kompaktes und grossartiges Werk von ihr, was mich begeistern und fesseln konnte. Ich habe soviel mitermitteln, bin aber nicht auf dieses Ende gekommen. Somit war der Ausgang für mich sehr überraschend. FAZIT: Grossartig konstruiert, fantastische Charaktere, ein Meisterwerk.

Lesen Sie weiter

5 Sterne sind nicht genug

Von: _caseylovesbooks_

24.06.2022

Meine Mum hat die "Sieben Schwestern - Reihe" von ihr gelesen und meine Oma hat alle Bücher die es gibt von ihr gelesen. Für mich war es das 1. Buch überhaupt von ihr. ...und, was bitte war das für ein tolles Buch!! Vorab, 5 von 5 Sterne sind für dieses Buch eigentlich nicht genug!!! Es war spannend, es war aufregend, man konnte mit raten, man konnte Verschwörungstheorien erstellen... es war einfach nur toll!! Dieses Buch war komplett nicht vorhersehbar und es gab so viele Wendungen, was ich ja total liebe! Die Autorin versucht von Anfang an einen auf eine Spur zu schicken, der ich natürlich gefolgt bin, und dann gab es eine Wendung nachh der anderen. Wenn man dachte, ja... der ist es!!! ....nö, kam im nächsten Moment die Wendung. Dann dachte ich wieder... aber jetzt hab ich es... nö,... kam wieder eine Wendung und so ging es durch die ganzen 540 Seiten! Die Autorin schaff es, ein ständiges auf und ab der Gefühle während des lesens zu erzeugen, sodass es nicht einen Abschnitt gab der auch nur ansatzweise Langatmig hätte sein können. Man ist ständig am grübeln und entwickelt die tollsten Theorien. Ich finde es so schade, das von dem Ermittlerteam kein 2. Buch mehr kommen kann, denn es gab nur eine Lucinda Rylie die so toll schreiben konnte und das Ermittlerpaar hat es mir wirklich angetan. Hunter besonders. Sie war einfach nur toll als Ermitlerin, als Tochter und als Geliebt/ Ex Frau. So sollte eine Protagonistin sein! Einfach nur toll. Ich kann euch nur sagen, lest dieses Buch es ist einfahc richtig toll!!! Für den Klappentext dürft ihr gern swipen, ich packe euch auch noch Fotos mit rein von dem Vorwort und dem Nachwort von dem Sohn von Lucinda denn das hat mich sehr berührt! Schade, das es nur einen Kriminalroman von ihr gab, ich hätt mir jetzt glatt alle von ihr gekauft. Ich wünsche euch ein wunderschönens Wochenende, ich hoffe ihr macht was schönes. Danke an den goldmann Verlag das ich dieses tolle Buch rezensieren durfte!!! Meine Mum und meine Oma bedanken sich auch, denn ja, das Buch ist so zeitlos und auch nicht Blutig, somit für jedes Erwachsene Alter gedacht und kann und sollte jeder lesen :)

Lesen Sie weiter

Dieses Buch kommt mit einem fantastisch düsteren Cover daher, um direkt den richtigen Eindruck zu verschaffen. Von Anfang an ist man direkt in der Geschichte dabei und daher fällt es sehr schwer dieses Buch auch mal aus der Hand zu legen. Ich habe es in einer Leserunde gelesen und war immer wieder traurig einen Tag auf den nächsten Leseabschnitt warten zu müssen. Auch wenn es der einzige Krimi von der Autorin sein wird, erkennt man ihre klare Handschrift durch die Vielfältigkeit der Figuren und Handlungen. Durch viele Wendungen und unerwartete Geschehnisse hatte man immer Spaß am lesen. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langatmig oder träge. Man hat viel mit gerätselt, wer der Täter war bzw. manchmal auch, wer jetzt eigentlich das Opfer ist. Wir hatten in der Leserunde viele Ideen, mache stellten sich als wahr heraus, andere als totaler Quatsch. Genau so sollte ein gut geschriebener Krimi sein! Unser Team von Ermittlern ist so cool und ich persönlich wünsche mir, dass der Sohn vielleicht noch ein bisschen mit ihnen weiter schreibt. Ansonsten bleibt am Ende nur zu sagen: Diesen Krimi sollte man unbedingt lesen!

Lesen Sie weiter

Als der schwierige Schüler Charlie Cavendish in dem renommierten Internat St. Stephan's tot aufgefunden wird, möchte Rektor Jones gerne an einen Unglücksfall glauben. Doch die Polizei leitet Ermittlungen ein. Detektive Inspector Jazz Hunter, die nach einer langen Auszeit ihren Dienst wieder aufgenommen hat, soll den Fall übernehmen. Was zuerst nach einem Racheakt einiger Schüler aussieht, entwickelt sich nach dem Selbstmord eines Lehrers und dem verschwinden eines weiteren Schülers zu einer schwierigen Ermittlung hinter den verschwiegenen Mauern der alten Schule. Für Jazz Hunter wird immer deutlicher, daß dieser Fall bis tief in die Vergangenheit der Schule reicht. Schon vor vielen Jahren hat sich dort ein kleiner Junge aus Verzweiflung das Leben genommen. Jazz muß erst diesen alten Fall lösen, um die neuen Verbrechen aufzuklären. Erst danach kann sie eine wichtige Entscheidung treffen, wie ihr eigenes Leben weitergehen soll. Mit ihrem Roman "Die Toten von Fleat House" ist Lucinda Riley einen ganz anderen Weg gegangen als mit ihren vielen wunderbaren anderen Geschichten. Man erlebt hier einen Kriminalroman vom Feinsten. Mit viel Spannung erzählt Lucinda Riley vom Alltag in einer Elite-Schule, wie es in England wohl viele gibt. Der Leistungsdruck auf die Schüler, aber auch auf die Lehrer und Direktion ist gewaltig. Dazu kommt der Standesdünkel und damit ist Mobbing Tür und Tor geöffnet. Dies erlebt man hier hautnah mit. Mit einer sehr raffiniert aufgebauten Handlung hält Lucinda Riley die Spannung bis zum Ende hoch. Die privaten Sorgen und Zweifel der jungen Ermittlerin lassen die Geschichte auch in der Nebenhandlung sehr menschlich wirken. Dieses Buch hätte durchaus der Auftakt zu einer hervorragenden Serie werden können. Leider ist es ja anders gekommen.

Lesen Sie weiter

Niemanden wird wohl überraschen, dieses Buch auf meinem Account zu sehen, vermischen sich hier doch eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen mit meinem geliebten Krimi-Genre. Manch eine*r wird sich allerdings fragen „Lucindy Riley? Hat die nicht diese Familien-Geheimnis-Romane geschrieben …?“ Und ja, hat sie eigentlich. Dies ist – und bleibt nun leider auch – ihr einziger Kriminalroman, den sie bereits 2006 verfasste. Dem Vorwort ihres Sohnes und Co-Autors Harry Whittaker zufolge hatte sie ursprünglich geplant, das Manuskript nach Fertigstellung der Sieben-Schwestern-Reihe erneut zu überarbeiten und dann zu veröffentlichen. Durch ihren Tod letztes Jahr ist es dazu nun leider nie gekommen. Ihr Sohn entschied sich gegen eine erneute Überarbeitung, um so die Stimme seiner Mutter darin zu erhalten. Und das ist auch wunderbar gelungen. Sowohl ihrem Schreibstil als auch thematisch bleibt die Autorin sich hierin treu. Von der ersten Seite an wurde ich in das Buch hineingesogen und habe die knapp 500 Seiten starke Kriminalgeschichte, die mit einem unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommenen Schüler des altehrwürdigen Internats St Stephens im idyllischen Norfolk beginnt, inhaliert. Erzählt wird dabei nicht nur aus Sicht von Detective Inspector Jazz Hunter, die ihren Dienst aus persönlichen Gründen eigentlich bereits quittiert hat, sondern auch aus der Perspektive vieler anderer Personen, die in irgendeiner Weise in den Fall involviert sind. Lucinda Riley gelingt es auf diese Weise, die Protagonist*innen alles andere als schablonenhaft darzustellen. Es ist kein blutrünstiger Krimi, hat jedoch auch etwas mehr Tiefgang als ein typischer Cosy Crime und das Happy End, sofern möglich, durfte natürlich auch nicht fehlen – für mich die perfekte Mischung. Somit von mir natürlich eine absolute Lese-Empfehlung! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Sonja Hauser und Ursula Wulfekamp. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Epilepsie, Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt, Medikamentenmissbrauch, Suizid, (Geh-)Behinderung, Kindesentführung, angeschossen, Mobbing, Herzinfarkt

Lesen Sie weiter

Lucinda Riley war eher für Ihre romantischen Bücher bekannt, zu denen ich eher selten greife. Umso mehr habe ich mich über den wohl einzigen Kriminalroman aus ihrer Feder gefreut: "Die Toten von Fleat House", welchen Sie bereits 2006 geschrieben hatte. Für alle, die es noch nicht wissen: Lucinda ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Sie wollte diese Geschichte nach der 7 Schwestern Reihe veröffentlichen. Leider kam es dazu nun nicht mehr und ihr Sohn hat die Veröffentlichung der Fleathouse Geschichte in die Hand genommen. Rausgekommen ist ein wahres Meisterstück der klassischen Kriminalliteratur! Wir befinden uns in der Geschichte im Internat "Fleat House" im britischen Norfolk. Eines Tages kommt der 18-jährige Charlie unter mysteriösen Umständen ums Leben. Unter der Leitung von Detecive Jazz Hunter beginnen die Ermittlungen. Sie merkt, dass sie in den verschlossenen Mikrokosmos des Internats vordringen muss, um mehr über das Opfer aber auch über die wichtigsten Personen vor Ort zu erfahren. Und schon gibt es einen weiteren Todesfall. Jazz muss tief in ein Netz aus Beziehungen und alten Geschehnissen eintauchen, um die Wahrheit rund um Fleat House und dessen Bewohner zu erfahren. Lucinda Riley schafft es, den Leser in die Atmosphäre der Geschichte einzufangen und den einzelnen Charakteren Leben einzuhauchen. Die Handlung ist komplex und entzündet die Hobby Miss Marple in mir. Neue Wendungen und Personen tauchen immer dann auf, wenn man denkt, man hat die richtige Spur gefunden. Ein unglaublich gutes Buch für alle Krimi-Liebhaber. Auch die Protagonistin Jazz Hunter hätte Potential für eine eigene Serie gehabt. Schade, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.