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Rezensionen zu
Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut

C. E. Bernard

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Als ich bei der Ankündigung von dem Buch das Cover gesehen habe, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Es passt perfekt zum Buch und der im Buch dargestellten Schneekönigin. Auch die ganzen anderen Elemente machen nach und nach mehr Sinn. Der Schreibstil von C. E. Bernard konnte mich auch dieses Mal überzeugen und es ist schon irgendwie faszinierend, wie die Autorin bei jeder Buchreihe ihren Erzählton ein bisschen ändert, sodass der perfekt zur Geschichte und zu den Charakteren passt. Hier ist der Schreibstil wieder flüssig und man kann die Kälte in dem Buch schon fast spühren. Tatsächlich muss ich zugeben, dass mich der Anfang dieses Mal nicht sofort gepackt hat, sondern es ein bisschen gedauert hat. Spätestens, als die Protagonistin die eisige Reise voller Gefahren antritt, war ich jedoch voll dabei und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das Ende des Buches hat mich dann einfach nur unglaublich überzeugt, denn es hätte kaum passender sein können. C. E. Bernard schafft es auch dieses Mal eine Protagonistin zu erschaffen, die zwar schon von Anfang an stark ist, aber nach und nach merkt, was sie alles für ihr Ziel, für ihren Sohn tun würde. Ich fand sie unglaublich gut beschrieben und sie hatte diese gewisse Tiefe, die mir sonst ein bisschen fehlt. In diesem Buch treten die Nebencharaktere ein bisschen in den Hintergrund und im Vordergrund steht die Protagonistin und ihr treuer Gefährte, oder ist er auch wirklich treu? Die ganzen Wesen die der Protagonistin im Laufe der Geschichte begegnen waren toll und einige auch ziemlich düster beschrieben - ich liebs einfach :D. Insgesamt mal wieder ein tolles Buch von C. E. Bernard, was nur mal wieder zeigt, dass ich ihre Bücher wahrscheinlich blind kaufen könnte und trotzdem toll finden würde. Wer Märchen und Märchenadaptionen mag, der sollte sich dieses Buch mal genauer ansehen, besonders wenn man etwas düstere Momente ganz gerne mag. Düster und trotzdem voller Emotionen. Ich kann das Buch also mal wieder nur empfehlen und freue mich jetzt schon auf alles, was sich die Autorin noch so ausdenken wird. 4,5/5 Sterne

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Meinung In der Verlagsvorschau hatte ich das Buch schon ziemlich früh entdeckt und mich richtig darauf gefreut. Märchenadaptionen sind genau meins und ich war sehr gespannt, wie C.E. Bernard diese umgesetzt hat. Greta ist die Herrin der Burg im Norden, deren Leben durch die Schneekönigin und den Glauben an andere Naturgeister geprägt ist. Einmal im Jahr machen die Menschen dort eine Prozession, damit das EIs stark bleibt, denn es ist die einzige Möglichkeit Waren aus den Städten zur Burg und dem dazugehörigen Dorf zu bringen. Gretas Mann zieht es deswegen auch wieder zurück in die Stadt, aber sie möchte weiterhin ihre eigene Herrin und nicht Teil einer Gesellschaft sein, in der die Frauen keine oder nicht viele Rechte haben. Als ihr Sohn erkrankt, möchte sie herausfinden, ob die Legenden, an die sie glaubt, wahr sind… Okay, ich weiß immer noch nicht, was ich sagen soll. Das Buch ist genial, es ist mein erstes der Autorin und ich bin überwältigt, wie bildgewaltig und intensiv sie schreibt. Sehr umfassend beschreibt sie das Setting, in dem die Handlung passiert und auch die Charaktere sind wahnsinnig detailliert und fantastisch erdacht. Auch wie C.E. Bernard das Märchen der Schneekönigin mit Legenden über verschiedene Naturgeister verbindet, hat mich sehr fasziniert. Ich habe an Gretas Seite den Berg bestiegen und mich mit ihr den manchmal doch schrecklichen Prüfungen gestellt, mit ihr mitgefiebert und mit ihr gezweifelt. Durch diesen unglaublichen Schreibstil war ich einfach Teil der Geschichte und konnte mich einfach nie davon lösen. Das Ende hat mich erschüttert, das hatte ich so nicht erwartet aber es passt einfach hervorragend zur eigentlichen Geschichte um die Schneekönigin und dies und der Epilog zeigen, wie sehr die Autorin sich mit dem Original auseinander gesetzt hat. Fazit Eine geniale Märchenadaption und ein schon fast episches Fantasy-Highlight. Ich war von den ersten Seiten an der Geschichte verfallen, die C. E. Bernard so detailliert und bildgewaltig erzählt, dass ich das Buch selten aus der Hand legen konnte. Eine einzigarte Verbindung einer Märchenadaption mit skandinavischen Legenden und die Geschichte einer Frau, die sich nicht von gesellschaftlichen Zwängen einengen lässt und sich selbst findet. 5/5 Sterne!

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Was, wenn Märchen Wahrheit sind? ☆☆☆ Mit diesem Märchen für Erwachsene gelang C. E. Bernard eine stimmige Vorgeschichte zu der weltweit bekannten Erzählung von Hans Christian Andersen. „Die Schneekönigin“ war schon immer eine Geschichte voller starker Frauen, dieser Besetzung blieb die Autorin treu und schuf wunderbare sowie hinterhältige weibliche Wesen. Auch den bildlichen, verwinkelten Stil, dem märchentypischen, poetischen Ton, finden wir in diesem Roman wider. Sind die ersten Kapitel überwunden, die ausschweifenden Beschreibungen und detailgetreuen, sorgfältig zurecht gelegten Erinnerungen Gewohnheit geworden, kämpft man aktiv, der Gefahr bewusst, mit Leidenschaft an der Seite einer Mutter um das Überleben ihres Kindes. Gegen die Kreaturen und Naturgeister des Nordens – »Auf, auf, immer den Berg hinauf«. Mystische Wesen, Kälte und Dunkelheit sähen Misstrauen, verlangen der mutigen Burgherrin, die diese - ihre - Geschichte in einer einnehmenden Erzählstimme wiedergibt, alles ab. Nehmen ihr so vieles, nur die Liebe für Unik, den Einzigen, bleibt, treibt sie an, immer weiter, dem Wispern der Schneekönigin folgend. „Schnee wirbelte auf, rechts und links von uns, so viel, so glitzernd, so weich, als wären wir ein Schneesturm. Schnell rannte der Hengst, schnell wie der Nordwind, und Grim folgte ihm.“ Greta strafte die Sagen und Legenden über die Herrscherin des Winters niemals Lüge, folgte geflissentlich den Traditionen und betrachtete das eisige Land, die nicht endende Freiheit und die Bewohner, die den Temperaturen auf eigene Art, harmonisch, im Einklang mit der rauen Natur, trotzten, mit Stolz. Nur Kay will hier nicht bleiben, sehnt sich nach den Annehmlichkeiten des Festlands, den technischen Fortschritten – doch dort wartet auf Frauen weder Recht noch Pflicht. Als sich fatale Ereignisse überwerfen, Gretas Liebstes und der bitterkalte Norden auf dem Spiel stehen, macht sie sich des Nachts auf die Suche nach der schützenden Legende, der einzigen Hoffnung – nur in Begleitung eines stillen Luchses. „Das Herz ist etwas Erstaunliches, nicht? Es schlägt so lang und so kraftvoll. Und dann, irgendwann, bleibt es stehen. Es bleibt stehen und schickt die Menschen, niemand weiß, wohin.“ Habe ich einige Zusammenhänge und Entwicklungen erwartet? Ja. Kamen viele Kleinigkeiten und Wendungen überraschend? Ja. Und dieser Weg voll von verstreuten, irreführenden Hinweisen, magischen Geschöpfen und Sagengestalten, die Tiefe, die sich in der melancholischen, drohenden Handlung verbirgt, waren den Aufstieg und jede Zeile wert. Das Entdecken der eiskalten Landschaft, der C. E. Bernard einen lebendigen, ehrwürdigen Posten zuteilwerden lässt, empfand ich als unglaublich. Alte und frische Elemente tragen zu einem gelungenen Märchen bei, das mich fasziniert zurücklässt. Wichtig ist das Nachwort und die deutlichen Hinweise auf die Konsequenzen des technischen Fortschritts für frostige Gebiete der Welt. „Die Tradition, ob unter Geschichtenerzählern oder anderswo, dass die Frauen vergessen und die Männer erinnert werden, ist bedauerlicherweise noch quicklebendig.“

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Rezension „Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut: Roman“ von C.E. Bernard Meinung C.E. Bernard versteht sich vor allem auf eins: Wort- und Bildgewalt. Denn wie in all ihren Geschichten sind diese Eigenschaften stets Teil der Welten und ihrer Protagonisten. Mit Geschick, Kreativität und Ideenreichtum webt sie stets Abermillionen von Facetten in ihre Werke, so dass man sie schlussendlich nur bestaunen kann. Auch in dieser Interpretation der „Schneekönigin“ erstaunt es daher nicht, welch Detailgenauigkeit die Autorin in ihre Beschreibungen legt. C.E. Bernard beweist außerdem ein außergewöhnliches Geschick bei der Gestaltung der Charaktere, was mich immer wieder in Faszination und Staunen versetzt. Märchen sind und waren nie nur für Kinder gedacht. Dies zeigt sich auch in ihrem Buch der „Schneekönigin“. Neue und eigene Ideen, verbunden mit Mythen und Legenden der skandinavischen Kultur, verwandeln die Geschichte in ein atmosphärisches Epos, dem ich bis zum Schluss gebannt lauschte. Und am Ende erwartet den Leser noch ein ganz besonderer Coup, denn dort zeigt sich die Verbindung zum Original und erst dann erkennt der Leser das volle Ausmaß dessen, was man gerade gelesen hat. Mein größter Respekt gilt der Autorin für eine Darstellung des Feminismus, die nicht bloß Schwarz und Weiß ist, sondern viel mehr. Eine Märchenadaption, die durch ihre Andersartigkeit beweist, wie vielfältig Literatur sein kann. Fazit C.E. Bernard schafft einen atmosphärischen Fantasyroman, der mit größtem Geschick ihre Wort- und Bildgewalt in die Geschichte webt, so dass am Ende nichts als ein literarisches Meisterwerk vor dem Leser steht. Für diese Darstellung ziehe ich den Hut und spreche die höchste Empfehlung aus. Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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