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Rezensionen zu
Like Shadows We Hide

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (4)

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Auch der vierte Band der Winter Dreams Reihe konnte mich wieder sehr begeistern und ich muss wirklich sagen, dass es einer der besten Bände der Reihe ist. Es war wirklich toll wieder in das Setting rund umAspen zutauchen und die Geschichte gemeinsam mit Harper und Everett zu erleben. Die Hauptprotagonisten Harper ist ja schon aus dem ersten Band bekannt und wirkte da schon etwas kühl und abweisend. Ich hab mich sehr gefreut dass sie mit diesem Buch ihre eigene Geschichte bekommt, und man demnach auch mal ein wenig hinter die Fassade blicken kann. Vor allem der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder sehr in den Bann ziehen, und ich hab's wirklich genossen noch einmal nach Aspen zu reisen und auch einige bekannte Figuren wieder zu lesen (schreibt man das so?). Wo ist einfach wieder eine gute Mischung aus ein klein wenig Drama, Freundschaft, Gefühlen und natürlich dem unfassbar tollen Setting rund um das Winter Wonderland Aspen. Ich bin doch tatsächlich ein wenig traurig, dass diese Reihe mit dem Band jetzt wahrscheinlich endet, denn jeder Band war wirklich auf seine ganz eigene Art und Weise etwas besonderes und dieser Band war wirklich ein ganz besonderer Abschluss. Ich kann euch versprechen, es knistert ohne Ende, denn die Anziehung von Everett und Harper ist schon fast greifbar und ich hab es sehr gefeiert. Mich war das Buch auf jeden Fall ein Romance Titel der so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte mit sich gebracht hat, denn was ich bei der Reihe wirklich toll fand war, dass die Emotionen und Gefühle unglaublich gut beschrieben worden und man als Leser wirklich richtig mitfühlen konnte. Es werden vor allem auch wirklich ernste Themen angesprochen, die gar nicht so weit weg von der Realität sind, und die einen auch wirklich zum Nachdenken anregen. Deswegen unbedingt auf die Trigger Warnung am Anfang des Buches achten. Abschließend kann ich wirklich sagen dass sich das Buch zur mein Lieblingsband der Reihe entwickelt hat und ich wirklich absolut begeistert bin. Ich kann mich eigentlich auch insgesamt die komplette Reihe ans Herz legen, weil diese so unterschiedlich und dennoch irgendwo gleich sind, dass diese Buchreihe wirklich was ganz Besonderes ist.

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Auch in „Like shadows we hide“, dem vierten Teil der Winter-Dreams-Reihe, zeigt Ayla Dade, wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu schauen. Harper, die wir in Band eins bis drei als kaltherziges Luxusgirl kennengelernt haben, dessen Verhalten oft unerklärlich schien, darf nun endlich ihre eigene Geschichte erzählen. Sie bekommt an der iSkate mal wieder einen neuen Trainer - den ehemaligen Olymiasieger Everett. Wie es nicht anders zu erwarten war, ist ER der erste, der ihr Herz seit Langem mal wieder berühren konnte. Mit dem Trainerverhältnis ist eine Liebesbeziehung aber strikt verboten und nach anfänglichem Interesse scheint Everett auch ziemlich schnell eine Entscheidung gegen Harper getroffen zu haben…oder doch nicht? Wie auch seine Vorgänger war dieser Roman auf der einen Seite sehr unterhaltsam und lustig, auf der anderen Seite tiefsinnig und gefühlvoll. Direkt mehrere ergreifende Thematiken wurden behandelt und ich finde, die Autorin hat die Leser wirklich sehr gut eingeführt und nach und nach die richtigen Informationen fallen gelassen. Besonders Harper durfte ich als wirklich bewundernswerte Frau kennenlernen und es war sehr bereichernd, ihre Familienverhältnisse zu verstehen. Bemerkenswerterweise hat Ayla Dade nämlich Verständnis für alle Seiten geschaffen, auch wenn das nicht als Rechtfertigung gelten kann. Weiter möchte ich in den Inhalt aber gar nicht einsteigen, um nicht zu viel zu verraten. Lieber hebe ich den wunderschönen Bucheinband nochmal hervor, dessen „Innenleben“ mir irgendwie erst jetzt so bewusst aufgefallen ist…ich hab kontrolliert, es sind schon ab Band 1 Fotos drin…aber egal😂 Zusätzlich kam ich wie immer super mit dem Schreibstil zurecht und mochte die ideenreichen Beschreibungen des Dorflebens. Die Liebesgeschichte an sich konnte mich nicht so überzeugen, weil es trotz der Umstände doch recht eindeutig war, wie es ausgehen würde, allerdings hat die Hintergrundstory das wieder wett gemacht und ich bin sehr froh, dass auch ich hinter die Fassade schauen durfte! Vielleicht war es mir alles in allem auch einfach etwas zu ähnlich zu den anderen Teilen, weswegen es mich nicht mehr so überraschen und fesseln konnte. Trotzdem habe ich es genossen, nach Aspen zurück zu kehren und Aria, Oscar und Co wieder zu treffen und auch nochmal ganz neu zu erleben. Dicke Empfehlung also auch für Band 4!

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NEIIIIN ich möchte mich einfach noch nicht von dieser wunderbaren Riehe verabschieden :( Sie hat mir so viele wunderschöne Lesestunden beschert, ich kann mir einfach nicht vorstellen, nicht noch einmal in Aspen und die Umgebung abzutauchen. Bevor ich jedoch noch etwas genauer auf die Charaktere und die Handlung eingehe, werde ich (wie immer) über das Cover und den Schreibstil reden. Das Cover ist - wie bereits die anderen drei Bücher - wieder einmal wunderschön geworden. Die Farben passen perfekt zur Protagonistin Harper, was von mir einen kleinen Pluspunkt gibt. Außerdem schimmert auch dieses Cover wieder, was für mich immer die schneebedeckte Landschaft Aspens symbolisiert. Nun, da alle vier Bücher vereint sind, bilden sie eine richtigen Hingucker in meinem Bücherregal. Auch der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an von sich überzeugen. Er ist leicht und flüssig zu lesen, wodurch man regelrecht durch das Buch geflogen ist. Auch der Humor und der Sarkasmus sorgten dafür, dass ich zwischen all den berührenden und bewegenden Stellen lachen und schmunzeln konnte. Ich habe mit den Figuren gelacht, geweint und gebangt und ich wünschte wirklich, es würde noch ein weiteres Buch auf mich warten. Nun etwas zu den Charakteren und der Handlung (wobei ich auch hier wieder darauf achten werde, keine Spoiler zu nennen). Wenn ich ehrlich bin, brauchte ich eine Weile, um Harper auch schon in den früheren Büchern zu mögen. Der Knoten ist bei mir Gauch ich erst am ende von Teil zwei oder zu Beginn von teil drei so richtig geplatzt. Ab da mochte ich sie wirklich richtig gerne und MUSSTE unbedingt wissen, was hinter dieser kühlen Fassade wirklich steckt - und was ich dort herausgefunden habe, hat mich zutiefst schockiert. Harper musste sehr viele schlimme Dinge miterleben und durchstehen und ich hätte sie die ganze Zeit gerne selber einmal in den Arm genommen (natürlich nur, wenn das für sie in Ordnung wäre - Harper ist nämlich durch ihr Erlebtes nicht gut auf Körperkontakt zu sprechen). Mit was genau Harper zu kämpfen hatte und mich immer hat, müsst ihr jedoch selbst lesen ;) Aus Everett bin ich super lange nicht schlau geworden. Mal mochte ich ihn, mal mochte ich ihn nicht. Mal dachte ich, dass ich eherausgefunden habe, was es mit ihm auf sich hat, nur um dann festzustellen, dass ich komplett falsch lag. Die Auflösung habe ich nicht kommen sehen und hat mich auch sehr schockiert - aber auch hier werde ich euch nichts genaueres verraten. Die Chemie zwischen den beiden stimmt auf jeden Fall und ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert. Außerdem hat es mich echt gefreut, die anderen wiederzusehen, da es einfach eine wunderbare Gruppe ist! Ich habe sie alle so ins Herz geschlossen und werde allen immer wieder diese Reihe empfehlen! So, mehr möchte ich euch gar nicht verraten - schließlich sollt ihr das Buch ja selbst noch lesen wollen ;) Insgesamt ein wirklich fantastisches Buch, das ich zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich vermisse die Charaktere, Aspen und das besondere Gefühl dieser Reihe schon jetzt unfassbar doll und weiß, dass ich diese Reihe noch viele Male lesen werde. Eine klare Empfehlung von mir, besonders für die kalte Jahreszeit. Die Reihe ist eine meine absoluten Libelignsreihen aus diesem Genre, weshalb ich auch Band vier nicht weniger als 5/5 Sternen geben kann!

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Harper fühlt sich in dem luxuriösen Anwesen nicht mehr wohl und ihr Erfolg aus Eiskunstläuferin bleibt aus. Ihre Eltern organisieren dann dafür einen neuen Trainer und ausgerechnet Everett ist ihr neuer Trainer. Damit ist eine Beziehung zwischen den beiden streng verboten. Everett verschließt sich immer mehr und auch Harper versucht auf Distanz zu bleiben. Doch Harper sehnt sich nach seiner Nähe und Geborgenheit, ahnt jedoch nicht, dass er gegen seine Dämonen ankämpft… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung. Ich habe die drei Bände zuvor auch schon gelesen und habe in Aspen einen Ort gefunden, zu dem ich gerne zurückkehren möchte. Auch dieses Buch hat mich total umgehauen, überzeugen können und ist auch mein liebster Band der gesamten Buchreihe! Mit Harper musste ich erst warm werden und ich hatte schon meine Vorurteile ihr gegenüber. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass ich komplett falsch lag. Ihre Eltern bestimmen über ihr Leben und merken gar nicht, was dies in ihr anrichtet. In diesem Buch wird einem bewusst, dass sie vieles hinter einer Fassade versteckt und man somit einen Blick in ihr Leben bekommt. Besonders toll fand ich jedoch, dass sie sich weiterentwickelt hat. Ihre Entwicklung ist echt gigantisch gewesen! Bei Everett war ich erst ein wenig skeptisch und konnte ihn auch nicht wirklich einschätzen. Zu Beginn hat man recht wenig von ihm erfahren und man konnte sich somit auch kein richtiges Bild von ihm machen. Doch Stück für Stück hat man ihn mehr kennengelernt und konnte ihn, seine Handlungen und seine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Das was er durchmachen müsste, ist unglaublich krass und ich finde seine Entwicklung im Laufe des Buches unglaublich gut. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mich auseinandergenommen. Als Leser wusste man irgendwann nicht mehr wo hinten und wo vorne ist. Wir durchleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich musste mehrfach schlucken. Die Funken zwischen den beiden sprühten nur so und die Spannung war definitiv da, allein deswegen, dass die Beziehung nicht sein durfte. Die Leidenschaft zwischen den beiden war nicht auszuhalten und dennoch habe ich es total genossen. Der Schreibstil von Ayla Dade war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher von ihr gelesen hatte. Jedoch konnte sie mich auch in diesem Buch wieder komplett mit ihrer Schreibweise überzeugen. Ich finde es richtig toll, dass sie etwas Lockeres und leichtes mit in das Buch reingebracht hat und somit einem das Lesen der Geschichte angenehmer gemacht hat. Ich habe das Lesen total genossen und wollte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, sondern immer weiterlesen. ,,Like Shadows We Hide‘‘ ist eine wunderschöne Geschichte. Harper und Everett haben sich tief in mein Herz geschlichen und mir gezeigt, dass es wert ist, dass man für die Dinge und Werte einsteht, die für einen wichtig sind. Außerdem zeigt uns das Buch auch, dass wir viel öfter hinter die Fassade schauen müssen und nicht zu schnell über Menschen urteilen sollten. Ich habe mit dem Buch richtig tolle Lesestunden verbracht und hoffe sehr, dass wir noch mehr von Aspen bekommen.

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Ein letztes Mal

Von: lamabooks

28.03.2023

⛸️„Nur ein Wort.Zwei Silben.Bes-ser.Aber so viel Bedeutung.So viel tiefer,so viel mehr.“⛸️ ⛸️ Im letzten Teil der Winter-Dreams-Reihe lernen wir Everett kenne.Und Harper noch besser sie kenne wir ja schon aus denn anderen Teilen.Harpers Familiengeschichte finde ich echt schrecklich.Ihre Mutter ist ein Grausamer Mensch der eigentlich für ihre Taten an ihren Kindern bestraft gehört.Harper ist ein Junges Mädchen das dank ihrer Mutter eigentlich garnichts von sich hält,und ihre Hochnäsigkeit nur als Schutzschild vor sich aufbaut.Eigentlich ist sie ein ganz toller Menschen,eine sehr emotionale Junge Frau die auch sehr Humorvoll sein kann.Wenn ihre Mutter nicht in der nähe ist. Everett ist Olympiasieger und Eiskunstläufer mit Leib und Seele,bis das Leben ihm einen Strich durch die Rechnung macht.Und für ihn alles furchtbar Kompliziert wird,da er von seinen Eltern mit keiner Unterstützung rechnen kann.Entscheidet er sich nach Aspen zu ziehen,da dort sein Opa William lebt.Anfangs fällt es ihm schwer die Hilfe andere anzunehmen.Außerdem sollte erst mal keiner von seinem Geheimnis erfahren. ⛸️ Ayla Dades Schreibstill ist auch wie in denn anderen Büchern sehr Emotional und tiefgreifend.Die Thematik in diesem Theil ist sehr heftig und hat mich glaube ich am meisten Berührt.Aspen ist einfach wieder so Traumhaft schön beschrieben.💕 Everett ist ein tiefgreifender Charakter,der große Angst vor der Zukunft hat und sich zum Teil glaube ich auch allein gelassen fühlt. Harper kenne wir aus denn anderen Teilen als Hochnäsig und Arrogant,aber in diesem Teile bekommt man recht schnell mit das,dass eine Schutzmauer ist die sie immer wieder aufbaut und sich manchmal sehr schwer tut diese runter zu fahren.Aber Harper kann auch sehr Humorvoll,und Tiefgründig sein. Ja dann haben wir da William denn wir ja auch kennen,der dieser Reihe mit seinen komischen Regeln und Ansichten,Humor und Leichtigkeit verpasst.Er passt einfach perfekt dazu und lässt einen immer wieder schmunzeln. Mir ist die ganze Aspen Gruppe sehr ans Herzgewachsen,jeder Charakter den man im laufe der Zeit kennen gelernt hat ist etwas besonderes. ⛸️ ⛸️„Zu viel ist das,was wir sind.Du und ich,Harper.Wir sind zu viel.“⛸️ (Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar)

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Harper eine Sportlerin gefangen im goldenen Käfig der Eltern und Everett, der attraktive Olympiasieger und neue Trainer mit kleinem Geheimnis… Eine Anziehung die spürbar ist, aber nicht sein darf… Schon mit den drei Vorgänger Teilen hatte mich die Autorin begeistert und ich bin wieder super gerne nach Aspen zurückgekehrt 💗 Was mich an dieser Reihe so fasziniert, ist das jedes Buch seine eigene stärke hat und eine eigene Richtung einschlägt. Bei Harper und Everett waren es für mich ganz starke Emotionen, die dieses Buch so besonders machen und auch das körperliche zwischen den beiden, war hier mehr vertreten als in den anderen Teilen, was ich jedoch in keiner weise negativ meine. Es hat hier wunderbar und perfekt zur Story gepasst. Ich hab mich hier von der ersten bis zur letzten Seite wohl gefühlt und egal ob Spannung, Geheimnisse, Drama oder viele Emotionen, es war alles vertreten und ich habe es mehr als genossen die beiden zu begleiten 💗 Es herrschte eine ganz tolle Chemie zwischen den beiden und die Entwicklung war so schön und emotional 💗 Große Empfehlung für diesen Teil und die ganze Reihe 💗

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Ich habe mich sehr über das Buch "Like Shadows We Hide" von Ayla Dade welcher mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich alle anderen Bände der "Winter Dreams"-Reihe gelesen habe und verschiedene Meinungen zu den Büchern hatte, war ich nun auf Harper's Geschichte super gespannt. Übrigens ist dies auch mein liebstes Cover, ich finde die Farbgebung einfach wunderschön :-) Inhaltlich haben wir es mit besagter Figur Harper, auch einer Eiskunstläuferin, zu tun, die in den letzten Bänden, vor allem im allerersten, nicht gerade Pluspunkte bei mir gesammelt hat. Hier lernen wir sie und ihre genaue Situation aber näher kennen und erleben mit, wie sie Gefühle für ihren neuen Trauner Everett aufbaut, wo doch die iSkate Beziehungen solcher Art verbietet. Und es steht nicht nur ihr Ruf auf dem Spiel, beide Protagonisten verbergen schwere Traumata aus ihrer Vergangenheit, die hier noch ans Licht geraten... Ayla Dade schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Harper und Everett, in der Ich-Perspektive im Präsenz. Das gefällt mir gut und bringt mich ihnen schnell näher. Gerade auf Harper war ich gespannt, da ich mir über sie ja schon ein (hoffentlich falsches) Bild machen konnte. Ob ich hier noch mal richtig warm mit ihr werden würde? Die Frage habe ich mir lange gestellt und doch wollte ich ihre Geschichte unbedingt lesen. Und ich kann euch sagen, dass ich die Frage nur bejahen kann, denn Harper ist im Inneren eine wirklich tolle und faszinierende Persönlichkeit. Sie hat nur dicke Schutzmauern um sich herum erbaut und lernt man ihre Vergangenheit und ihre Eltern näher kennen, versteht man auch ganz genau warum. Total spannend, aber auch schockierend, was sich bei ihr so alles zugetragen hat, da musste ich wirklich schlucken! Doch auch Everett's Background ist nicht ohne, also lest euch, wenn ihr sehr sensibel seid, besser die Triggerwarnung am Ende durch. Denn diese Geschichte ist aus der Reihe wirklich die heftigste und es gibt auch ein paar explizite, detaillierte Schilderungen. Die Beziehung der beiden Charaktere gestaltet sich sehr authentisch, zügig, aber nachvollziehbar, gerade auch, was dieses Hin und Her und die Unsicherheiten beider Seiten angeht. Vor allem für Everett steht leider viel auf dem Spiel, Harper ist da tatsächlich etwas entstannter, was sie selbst betrifft, kennt aber auch noch nicht alle Ausmaße. Die beiden taten mir immer wieder richtig leid, da sie ihre Verbindung einfach lange nicht offiziell machen können. Die Frustration darüber und auch das "Was wäre wenn" ist hier sehr greifbar. Es ist auf jeden Fall auch schön, hier wieder auf alte Charaktere zu treffen und erneut in Aspen "anzukommen". Die winterlichen Vibes kommen durch die Jahreszeit, die Kleinstadt Aspen und die iSkate auf jeden Fall super auf. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker und trägt mich zügig durch ihr Werk. Dabei versteht sie sich auch prima darin, Dinge, wie die Umgebung und Szenerie, aber auch die jeweiligen Gefühle gut zu transportieren und man verliert sich sehr in der einnehmenden Geschichte. "Like Shadows We Hide" hat mich, nachdem mir nur Band eins der Reihe so richtig zugesagt hat, richtig überrascht und von sich eingenommen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Endlich zurück aufs Eis in Aspen - diesmal mit Harper! Wie immer war ich binnen weniger Seiten voll und ganz in Aspens Highlands angekommen und habe mich umgeben von all den altbekannten Charakteren pudelwohl gefühlt. Anfangs war ich zugegeben etwas unsicher, als ich erfahren habe, dass es diesmal um Harper gehen soll. In den vorherigen Bänden hat sie sich nicht im besten Licht gezeigt. Umso spannender fand ich es nun, einen Einblick in ihre Gefühlswelt zu bekommen. Ich konnte sehr schnell eine Beziehung zu ihr aufbauen und verstehen, warum sie ist, wie sie ist - bzw. wie sie selbst gar nicht sein möchte. Dabei zuzusehen, wie sie immer mehr aus ihrem inneren (und äußeren) Gefängnis ausbricht, hat mich tief berührt. Sie ist definitiv ein Charakter, der Mut macht. Everett hingegen war mir anfangs ein ziemliches Rätsel, dass ich erst Stück für Stück lösen konnte. Die Dynamik der Beiden hat mir super gut gefallen. Es war schön zu sehen, wie Harper durch Everett immer mehr aus ihrer Dunkelheit heraus kommt und das, obwohl ihm selbst sein eigener, düsterer Schatten auf den Fersen ist. Auch die "verbotene" Schüler-Lehrer Thematik mochte ich zugegeben sehr gerne. Der lockere, angenehme Schreibstil der Autorin gepaart mit den lustigen Passagen war das perfekte Gegenstück zu der tiefgreifenden Thematik, welche sich in der Vergangenheit der beiden Protagonisten verbirgt. Fazit Dieses Buch ist wie ein wundervoller Ausflug in eine der süßesten Kleinstädte der Welt - wundervoll wohltuend und leider viel zu kurz.

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