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Rezension zu
Like Shadows We Hide

Eine normale Liebesgeschichte, hinter der viel mehr steckt!

Von: Moinseetretboot
11.04.2023

Auch in „Like shadows we hide“, dem vierten Teil der Winter-Dreams-Reihe, zeigt Ayla Dade, wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu schauen. Harper, die wir in Band eins bis drei als kaltherziges Luxusgirl kennengelernt haben, dessen Verhalten oft unerklärlich schien, darf nun endlich ihre eigene Geschichte erzählen. Sie bekommt an der iSkate mal wieder einen neuen Trainer - den ehemaligen Olymiasieger Everett. Wie es nicht anders zu erwarten war, ist ER der erste, der ihr Herz seit Langem mal wieder berühren konnte. Mit dem Trainerverhältnis ist eine Liebesbeziehung aber strikt verboten und nach anfänglichem Interesse scheint Everett auch ziemlich schnell eine Entscheidung gegen Harper getroffen zu haben…oder doch nicht? Wie auch seine Vorgänger war dieser Roman auf der einen Seite sehr unterhaltsam und lustig, auf der anderen Seite tiefsinnig und gefühlvoll. Direkt mehrere ergreifende Thematiken wurden behandelt und ich finde, die Autorin hat die Leser wirklich sehr gut eingeführt und nach und nach die richtigen Informationen fallen gelassen. Besonders Harper durfte ich als wirklich bewundernswerte Frau kennenlernen und es war sehr bereichernd, ihre Familienverhältnisse zu verstehen. Bemerkenswerterweise hat Ayla Dade nämlich Verständnis für alle Seiten geschaffen, auch wenn das nicht als Rechtfertigung gelten kann. Weiter möchte ich in den Inhalt aber gar nicht einsteigen, um nicht zu viel zu verraten. Lieber hebe ich den wunderschönen Bucheinband nochmal hervor, dessen „Innenleben“ mir irgendwie erst jetzt so bewusst aufgefallen ist…ich hab kontrolliert, es sind schon ab Band 1 Fotos drin…aber egal😂 Zusätzlich kam ich wie immer super mit dem Schreibstil zurecht und mochte die ideenreichen Beschreibungen des Dorflebens. Die Liebesgeschichte an sich konnte mich nicht so überzeugen, weil es trotz der Umstände doch recht eindeutig war, wie es ausgehen würde, allerdings hat die Hintergrundstory das wieder wett gemacht und ich bin sehr froh, dass auch ich hinter die Fassade schauen durfte! Vielleicht war es mir alles in allem auch einfach etwas zu ähnlich zu den anderen Teilen, weswegen es mich nicht mehr so überraschen und fesseln konnte. Trotzdem habe ich es genossen, nach Aspen zurück zu kehren und Aria, Oscar und Co wieder zu treffen und auch nochmal ganz neu zu erleben. Dicke Empfehlung also auch für Band 4!

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