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Rezensionen zu
Like Shadows We Hide

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (4)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist ein wundervoller Abschluss der Winterdreams-Reihe. Ich habe mich wieder einmal so gut in die Schneewelt hineinversetzen können. Harper wirkte immer sehr unsympathisch, umso schöner war es nun sehen zu können, warum ihr Verhalten so war. 5⭐️

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Harper kam in den anderen Büchern immer so unnahbar rüber. Doch jetzt, wo man ihre Geschichte liest, erfährt man auch die Gründe dafür. Und mir hat selten eine Person so leidgetan wie sie. Denn das, was sie erlebt und erlebt hat, wünscht man niemandem. Sie ist eine wunderbare Person und der Eiskunstlauf war immer ihre Fluchtmöglichkeit. Bis sie Everett vor die Nase gesetzt bekommt. Williams Enkel. Williams heißer Enkel. Er ist ihr neuer Trainer und soll ihr helfen, zu den Meisterschaften zu kommen. Everett zieht neu nach Aspen und hat Alaska, ein kleines Mädchen im Schlepptau. Er wird Harpers neuer Eiskunstlauftrainer und steht enorm unter Druck. Denn wenn er es nicht schafft, sie zu den Meisterschaften zu bringen, verliert er seinen Job. Da kommt es ihm gar nicht gelegen, dass sich langsam zarte Gefühle zwischen ihm und Harper entwickeln. Denn sie trainieren nicht nur zusammen, sondern haben dadurch auch den gleichen Freundeskreis. Everett merkt in vielen kleinen Situationen, dass Harper etwas verbirgt. Sie kann manche Berührungen nicht ertragen und bei einem gemeinsamen Abendessen mit ihren Eltern macht er eine schreckliche Entdeckung. Doch es ist nicht nur Harper, die Geheimnisse hat. Denn auch Everett hat ein süßes Geheimnis, dass ihn an sein schlimmstes Erlebnis erinnert. Dieses Buch hat mich zwischendrin an meine Grenzen gebracht, wo ich kurz davor war es mal wegzulegen. Ich habe es aber nicht getan, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Jeder weiß, dass es psychische Gewalt gibt. Aber in welcher Form diese ausgeübt werden kann, ist unterschiedlich. Und hier wird eine wirklich schreckliche Methode angewendet. Harper ist daran kaputt gegangen, genauso wie ihr Bruder, der aber rechtzeitig die Reißleine gezogen hat. Everett ist psychisch genauso kaputt wie Harper, aber er hat sein Trauma schon mit einer Therapie aufgearbeitet. Ayla hat die Gefühle der beiden Protagonisten einfach so toll rübergebracht und beide traumatischen Themen so sensible behandelt. Mein Herz ist zwischendurch gebrochen, aber am Ende wurde es wieder zusammengesetzt.

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Meine Meinung Ich hab mich so gefreut wieder nach Aspen zurückzukehren und war so gespannt auf Harper's eigene Geschichte. Cover Das Cover ist wieder so wundervoll, ich liebe diese Lila-Töne und es sticht damit wirklich sofort hervor. Vor allem sehen die Bücher zusammen im Regal so mega schön aus. Protagonisten Harper kennen wir ja schon aus den anderen Teilen, aber hier hat man sie wirklich nochmal ganz anders kennengelernt. Vor allem ihre Vergangenheit hat mich so schockiert, was man ihr angetan hat, was man ihr immer noch antut und wie ihre Eltern sie manipulieren. Sie hat mir unheimlich leid getan. Everett steht plötzlich vor vollendeten Tatsachen und das stellt sein bisheriges Leben komplett auf den Kopf. Er lässt alles hinter sich und beginnt in Aspen neu. Auch er hat eine wirklich schwere Vergangenheit hinter sich, die einen nur zeichnen kann. Ich mochte aber seine ganze Arzt so unglaublich gerne, so liebevoll, echt und gefühlvoll. Vor allem Harper und Everetts zusammen waren ganz wundervoll und ich habe die beiden so in mein Herz geschlossen. Die beiden haben sich gegenseitig halt gegeben und waren füreinander da. Das Puzzleteil das dem anderen noch fehlte. Wen ich hier auch so liebgewonnen habe ist Allie. Die kleine war einfach unschuldig und machte das beste aus ihrer Situation. Sie hat den einen oder anderen Moment wirklich mit ihrer niedlichen und ehrlichen Art aufgeheitert. Schreibstil Der Schreibstil konnte mich vom ersten Moment an wieder direkt in seinen Bann ziehen und ich wollte dir Geschichte nicht mehr verlassen. Das Setting in Aspen wieder so bildhaft, das man sich so wohlfühlte. Vor allem mit den authentischen Protagonisten fühle man sich so verbunden und konnte ihre Gedanken und Gefühle nachempfinden. Fazit Was soll ich sagen, die Autorin Ayla Dade hat hier wieder etwas ganz wundervolles geschaffen. Es war so schön nach Aspen zurückzukehren, hat sich angefühlt wie nach Hause zurückzukehren. Harper und Everetts Geschichte ist mir unheimlich nahe gegangen, hat mich so berührt und war ganz zauberhaft. Ich bin wieder so begeistert, ein echtes Highlight und eine absolute Leseempfehlung. Band 4 ist mit Band 1 mein Lieblingsteil. Bewertung 5/5 Sterne

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Was gut werden soll, braucht seine Zeit! Inhalt: Everett Gifford steht die Welt offen, er ist sportlich auf dem Höhepunkt seiner Karriere und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit schlagartig ein, verändert sein Leben und führt ihn nach Aspen zu seinem Großvater William. Dort soll er als Trainer die weniger talentierte Harper Davenport zu Höchstleistungen bringen und scheitert dabei an seinen Gefühlen. Everett und Harper geben einander Halt und Sicherheit, aber wie kann man nach vorne schauen, wenn die Vergangenheit noch in einem brennt? Meine Meinung: „Like Shadows We Hide“ ist der vierte Band der Winter Dreams Reihe und wie seine Vorgänger in sich abgeschlossen. Ich rate dazu, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da die Charaktere aus den ersten Teilen gerade in diesem Buch oft vorkommen und man so besser Verbindungen herstellen kann. Aus der Sicht von Harper und Everett entführt mich die Autorin wieder nach Aspen und es fühlt sich an, wie nach Hause kommen. Die Stimmung, die Bewohner, Williams legendäre Stadtversammlungen, alles ist so vertraut und ich bekomme ein warmes Gefühl im Bauch und habe ein Lächeln auf den Lippen. Diese Geschichte ging unter die Haut, tat richtig weh, hat mich wütend werden und weinen lassen und gerade diese Emotionen machen das Buch für mich zu etwas Besonderem. Harper Davenport, eine junge Frau, die sowohl von den Bewohnern Aspens, als auch von mir völlig falsch eingeschätzt wird. Sie verletzt es, wie die Menschen sie sehen, denn das ist nicht sie, es ist die Person, die ihre Eltern haben wollen. Der Druck, dem sie ausgesetzt ist, kann ein Mensch nicht ertragen, daher wünscht sich Harper nichts mehr, als frei zu sein, ihre Träume zu verfolgen, ihre Zweifel abzulegen. Doch sie traut sich nicht, für ihre Bedürfnisse einzustehen, schwach zu sein, sich zu öffnen. Körperliche Nähe und Umarmungen fallen Harper schwer zuzulassen, bis Everett vor ihr steht und ihre Mauern Stück für Stück einreißt… Everett Gifford kommt nach Aspen, um neu anzufangen und das, obwohl er eigentlich nicht loslassen will. Er will seine Träume nicht aufgeben, will sein Leben nicht ändern und wird doch gezwungen, diesen Schritt zu machen. Seine Emotionen kann Everett nur schwer unterdrücken, er ist ehrlich und direkt, muss alles rauslassen. Und das wird sein größtes Problem, als er Harper kennenlernt, denn eine Beziehung zwischen Trainer und Eiskunstläuferin ist streng verboten… Harper und Everett, ihre Verbindung trifft mich bis ins Mark. Mir tut es weh, was sie erleben mussten, was sie erleiden mussten und was das Ganze zur Folge hat. Everett ist absolut klar, dass er seinen Job als Trainer nicht aufs Spiel setzen darf, denn dieser ist seine einzige und letzte Verbindung zum Eislaufen. Und so versucht er Harper auf Abstand zu halten, sich zu schützen, dabei ist er es, der Harper mit jedem Blick und jeder Umarmung Schutz bietet, der sie zum Lachen bringt und sie ihre Sorgen vergessen lässt. Bis zu dem Punkt, als ein Vertrauensbruch Harper alles anzweifeln lässt… Ich kann es nur immer wieder sagen, ich liebe dieses Buch, diese Reihe, das Setting und kann sie Euch nur ans Herz legen❣️ Fazit: Es braucht viel Mut und Stärke, sich den Wünschen anderer zu entziehen und seinen eigenen Weg zu gehen. Denn Entscheidungsmacht ist eins der größten Dinge, die wir für uns selbst besitzen❣️ 5/5✨ Herzensbuch und Jahreshighlight

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Perfekter Abschluss der Apsen-Reihe

Von: Caro.aus.dem.norden

13.05.2023

Like shadows we hide ist der vierte und somit letzte Teil der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade aus dem Penguin Verlag. 🄺🄻🄰🄿🄿🄴🄽🅃🄴🅇🅃 Wenn sie über das Eis fliegt, denkt sie nur an ihn – doch sie darf ihn nicht lieben ... Schon ihr Leben lang fühlt sich Harper in dem luxuriösen Anwesen ihrer Eltern wie in einem goldenen Käfig. Zu deren Verbitterung hat sie als Eiskunstläuferin an der renommierten iSkate in Aspen nur mittelmäßigen Erfolg. Als Harper dem attraktiven Olympiasieger Everett begegnet, schöpft sie zum ersten Mal Hoffnung, dass jemand endlich erkennt, wer sie wirklich ist. Doch diese Hoffnung vergeht so schnell wie eine Schneeflocke, als sich herausstellt, dass Everett ihr neuer Trainer ist. Eine Beziehung zwischen den beiden ist damit streng verboten. Harper spürt, dass Everett sich immer mehr vor ihr verschließt, um ihrer beider Karrieren nicht aufs Spiel zu setzen. Auch sie versucht, die Distanz zu wahren – obwohl alles, wonach sie sich sehnt, seine Nähe ist. Doch Harper ahnt nicht, dass Everett noch weitaus dunklere Gründe hat, sich ihn von ihr fernhalten … 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Ich bin ein riesen Fan von Ayla Dade. Ihr Schreibstil ist perfekt zum Lesen und ihre Geschichten ziehen mich sofort in ihren Bann. So war es auch bei "Like Shadows we hide". Harper kennt man schon aus den vorangegangenen Bänden, aber man lernt sich in diesem Teil nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Everett ist ein neuer Charakter und mir gefällt, dass er sehr reif rüberkommt. Wodurch sich auch ältere Leser ggfs. angesprochen fühlen. Es gibt viele interessante Wendungen und Fakten, die den Leser mal mehr, mal weniger überraschen. Dadurch bleibt es bis zum Ende spannend. Das Ende gefällt mir sehr gut, weil es sehr erwachsen und realistisch ist. Es passt einfach perfekt zu Harper und Everett. 🄵🄰🅉🄸🅃 Mit "Like shadows we hide" endet eine einer Lieblings-Reihe. Seit dem ersten Band war ich total begeistert von der Winter-Dreams-Reihe. Das hat sich bis zum Ende nicht geändert. Ich liebe einfach das Setting und die Clique hinter den Romanen. Es war immer wie nach Hause kommen, wenn man einen neuen Band gestartet hat. "Like shadows we hide" ist ein perfekter Abschluss der Reihe. Harper und Everett haben ihr Happy End mehr als verdient. Von mir gibt eine ganz klare Leseempfehlung für "Like shadows we hide" und die komplette Reihe.

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"Wenn sie über das Eis fliegt, denkt sie nur an ihn - doch sie darf ihn nicht lieben..." Endlich der 4. Band meiner momentanen Lieblingsreihe; die Bücher sind einfach nur wunderschön 🥰 Dieses mal durften wir Harper & ein neues Gesicht in Aspen, Everett, näher kennenlernen: Inhalt: Harper lebt in einem goldenen Käfig; selbstbestimmt leben?! Fehlanzeige! Ihre reichen Eltern diktieren ihr einfach alles. Als Eiskunstläuferin ist sie auch eher mittelmäßig- dies soll nun ein neuer Trainer Namens Everett ändern. Außgerechnet er, zu ihm sie sich direkt hingezogen fühlte. Aber eine Beziehung zwischen Trainer & Schülerin ist strengstens untersagt- doch es fällt ihnen nicht leicht die Distanz zu wahren. Aber auch Everett trägt ein schweres Geheimnis mit sich und versucht umso mehr, Harper von sich fernzuhalten... Meine Meinung: Das Feuerwerk an Gefühlen geht weiter👍 Ich find es ja besonders toll, dass man in jedem Band den gewohnten Schauplatz, Winterwonderland Aspen, und alte Bekannte wiedertrifft. Als würde man jedes Jahr wieder an denselbem Ort reisen. Und doch ist wieder ein anderes Pärchen Thema. Werfen wir einen Blick hinter Harpers Fassade. Nach außen hin vorhersehbar & makellos aber innerlich alles andere als perfekt. Von ihrer Mutter auf schlimmste Weise erzogen worden "niemals schwach zu sein", versucht sie jedoch, diesem Käfig zu entkommen. Denn Harper ist viel mehr als das. Witzig, schlagfertig & hat Träume für ihr Leben. Dies erkennt auch Everett, Williams Enkel. Als er neu in der Stadt auftaucht, hat er direkt ein Auge auf sie geworfen. Aber auch er hat eine harte Vergangenheit hinter sich & trägt diese Last mit sich. Harper ist die einzige, die über seine Mauern klettert. Was das ganze gleichzeitig so schön aber auch unerträglich macht, da ihre Beziehung ja verboten ist. Die Autorin kann wunderschön mit Worten umgehen, gefühlvoll und immer mit einem Schmunzeln verbunden. Ungewöhnliche Schicksale & ein atemberaubender Schauplatz runden dieses Buch perfekt ab. Macht es euch gemütlich & greift zu diesem Buch 🙃 Ich hoffe sehr, die Reihe geht weiter😍

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eine fesselnde Liebesgeschichte die tief ins Herz geht!

Von: my.dreamy.bookworld

04.05.2023

Endlich endlich endlich ging es zurück nach Aspen! Ich habe es so vermisst! Und obwohl das sonnige Malaysia mich nicht in wirklich in die herbst-/winterliche Stimmung gebracht hat, habe ich mich von der ersten Seite an ins kalte Aspen versetzt gefühlt. Besonders habe ich mich auf das Buch gefreut, weil endlich Harper dazu kam, ihre Geschichte zu erzählen! Sie wurde ja immer als etwas eitel, zynisch und einzelgängerisch dargestellt und in dem Buch hat man endlich erfahren, warum das so ist. Der Blick hinter die doch so perfekte Kulisse des Hause Davenport hat mich das eine oder andere mal schlucken lassen, für mich war das eindeutig die heftigste Hintergrundgeschichte. Und als dann auch noch Everett (ganz große Liebe!) ins Spiel kam und seine Vergangenheit ans Licht kam, brach mir das Herz für die beiden. Trotzdem gab es in dem Buch so einige leichte und wunderschöne Momente, die die Verträumtheit Aspens, die liebenswerten Einwohner und das Kämpferherz von Harper in den Vordergrund gestellt haben. Die Konflikte zwischen Harper und Everett waren auch immer verständlich und nicht irgendwie gezwungen herbeigeführt :) auch der Schreibstil ist ganz besonders, kunterbunt und echt und gefühlvoll! Wer Like Shadows we Hide noch nicht gelesen hat, oder gar die ganze Winter-Dreams-Reihe nicht, sollte das unbedingt nachholen :) gemütliche Weihnachtsstimmung, Gemeinschaftsgefühl in der Dorfgemeinde und verrückte Einwohner sind garantiert! Wunderschön romantische Liebesgeschichten, knisternde Momente und ganz viel Eislaufliebe natürlich auch ♡

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Harper ist schon in den vorherigen Bänden aufgefallen, mit ihrer Distanziertheit, abweisend und mit harter Wahrheit gegenüber jeden, der es nicht hören möchte. Nur ihre Liebe zum Eiskunstlauf bringt sie in positive Stimmung, dort kann sie frei und ausgelassen sein, keine Angst von einem falschen Bild für die anderen. Everett, der Enkel von Will, wird schon heiß in der Kleinstadt erwartet, überraschend kommt er nicht alleine, sondern mit seiner Tochter. Die ein schreckliches Geheimnis widerspiegelt und doch Everetts wichtigsten Grund im Leben zu sein scheint. Herausstechend auch seine Rolle als neuer Trainer für Harper, die ihm vor schwere Herausforderungen zieht. Die beiden scheinen unbewusst immer wieder aufeinander zu treffen, ihrer Sympathie wächst und die prickelnde Atmosphäre verzehrt, berauscht und soll doch nicht richtig sein? Lest selbst, verliert euch in den unglaublichen intensiven Emotionen, schrecklichen finsteren Geheimnissen, werdet teil der erschreckenden Vergangenheit, dem Hin- und Her der feinfühligen Gedanken und der Liebe, der Leidenschaft sowie den Ehrgeiz zum Eiskunstlauf. Ich war vollkommen Feuer und Flamme, erstaunt über Harpers Gedanken, die einem nur widerspiegeln, dass man die Fassade erst durchbrechen muss, um die Person richtig kennen lernen zu dürfen. In Bezug auf Everett weiß sie sofort, dass er ihr viel zu Nahe geht und doch möchte sie endlich etwas Positives im Leben freuen. Everett dagegen versucht mit allen Mitteln, den Emotionen, dem berauschenden Feuer zu entgehen. Seiner Position als Trainer zu beweisen und seiner Tochter als Vater alle Ehre zu machen. Herausstechend auch der Zwiespalt zwischen den berauschenden, sinnlichen und feinfühligen Momenten als auch dem Willen sich gegen die sich verzehrende Anziehungskraft zu wehren. Ganz vorne dran sind aber die Einblicke in die tiefere, düstere Psyche, den zerstörenden Gedanken aber auch die wunderschönen Lichtblicke, wenn man sich auf die gegenseitigen Emotionen. Das Buch verstrickt vom ersten Moment, zieht in die dunklen Abgründe und lässt Hoffnung schöpfen, präsentiert eine unglaubliche, sich verzehrende Verliebtheit, eine Liebe und der Hoffnung zum Neuanfang. Alles innerhalb einer wunderschönen idyllischen Landschaft, in Aspen, den Bewohner, ihrer Einheit und Güte, die beflügeln und entzücken. Verschiedenste Charaktere, die an der Seite der Protagonisten Rückhalt, Liebe und Freundschaft bieten und ein unerwartetes zu Hause schaffen. Ein geniales Lesevergnügen, das mich in fesselnden Lesestunden gezogen und es in einem Rutsch verschlingen ließ. Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; locker und leicht, packend, gefühlvoll als auch humorvoll zugleich. Gepaart mit wundervollen bildlichen Vergleichen, lyrischen und symbolischen Beschreibungen als auch Zitaten aus Lieder, die jedes Kapitel als Unterschrift einläuten, die zeigen, wie viel Liebe die Autorin in das Buch gesteckt hat. Ich bleibe daher vollkommen begeistert, beflügelt, nervenaufreibend involviert, erstaunt von den willensstarken jungen Persönlichkeiten zutiefst zufrieden zurück. Herausstechend die tiefere Botschaft, der Selbsterkenntnis und dem für sich kämpfen. Ayla hat es wieder geschafft, mich bemerkenswert überzeugt, es ist wieder eine definitive Herzensempfehlung von mir, die euch mit der idyllischen Kleinstadt zum Träumen und Reisen verleitet. Besonders die Gedanken von Harper und Everett füreinander, die direkt sich ins Herz schleichen. #LikeShadowswehide #AylaDade #WinterDreamsReihe #PenguinVerlag #Rezension

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