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Rezension zu
Like Shadows We Hide

Emotional, ergreifend und voller Liebe

Von: lesekraenzchen
16.05.2023

Was gut werden soll, braucht seine Zeit! Inhalt: Everett Gifford steht die Welt offen, er ist sportlich auf dem Höhepunkt seiner Karriere und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit schlagartig ein, verändert sein Leben und führt ihn nach Aspen zu seinem Großvater William. Dort soll er als Trainer die weniger talentierte Harper Davenport zu Höchstleistungen bringen und scheitert dabei an seinen Gefühlen. Everett und Harper geben einander Halt und Sicherheit, aber wie kann man nach vorne schauen, wenn die Vergangenheit noch in einem brennt? Meine Meinung: „Like Shadows We Hide“ ist der vierte Band der Winter Dreams Reihe und wie seine Vorgänger in sich abgeschlossen. Ich rate dazu, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da die Charaktere aus den ersten Teilen gerade in diesem Buch oft vorkommen und man so besser Verbindungen herstellen kann. Aus der Sicht von Harper und Everett entführt mich die Autorin wieder nach Aspen und es fühlt sich an, wie nach Hause kommen. Die Stimmung, die Bewohner, Williams legendäre Stadtversammlungen, alles ist so vertraut und ich bekomme ein warmes Gefühl im Bauch und habe ein Lächeln auf den Lippen. Diese Geschichte ging unter die Haut, tat richtig weh, hat mich wütend werden und weinen lassen und gerade diese Emotionen machen das Buch für mich zu etwas Besonderem. Harper Davenport, eine junge Frau, die sowohl von den Bewohnern Aspens, als auch von mir völlig falsch eingeschätzt wird. Sie verletzt es, wie die Menschen sie sehen, denn das ist nicht sie, es ist die Person, die ihre Eltern haben wollen. Der Druck, dem sie ausgesetzt ist, kann ein Mensch nicht ertragen, daher wünscht sich Harper nichts mehr, als frei zu sein, ihre Träume zu verfolgen, ihre Zweifel abzulegen. Doch sie traut sich nicht, für ihre Bedürfnisse einzustehen, schwach zu sein, sich zu öffnen. Körperliche Nähe und Umarmungen fallen Harper schwer zuzulassen, bis Everett vor ihr steht und ihre Mauern Stück für Stück einreißt… Everett Gifford kommt nach Aspen, um neu anzufangen und das, obwohl er eigentlich nicht loslassen will. Er will seine Träume nicht aufgeben, will sein Leben nicht ändern und wird doch gezwungen, diesen Schritt zu machen. Seine Emotionen kann Everett nur schwer unterdrücken, er ist ehrlich und direkt, muss alles rauslassen. Und das wird sein größtes Problem, als er Harper kennenlernt, denn eine Beziehung zwischen Trainer und Eiskunstläuferin ist streng verboten… Harper und Everett, ihre Verbindung trifft mich bis ins Mark. Mir tut es weh, was sie erleben mussten, was sie erleiden mussten und was das Ganze zur Folge hat. Everett ist absolut klar, dass er seinen Job als Trainer nicht aufs Spiel setzen darf, denn dieser ist seine einzige und letzte Verbindung zum Eislaufen. Und so versucht er Harper auf Abstand zu halten, sich zu schützen, dabei ist er es, der Harper mit jedem Blick und jeder Umarmung Schutz bietet, der sie zum Lachen bringt und sie ihre Sorgen vergessen lässt. Bis zu dem Punkt, als ein Vertrauensbruch Harper alles anzweifeln lässt… Ich kann es nur immer wieder sagen, ich liebe dieses Buch, diese Reihe, das Setting und kann sie Euch nur ans Herz legen❣️ Fazit: Es braucht viel Mut und Stärke, sich den Wünschen anderer zu entziehen und seinen eigenen Weg zu gehen. Denn Entscheidungsmacht ist eins der größten Dinge, die wir für uns selbst besitzen❣️ 5/5✨ Herzensbuch und Jahreshighlight

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