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Rezensionen zu
Legendborn – Der geheime Bund

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (1)

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"Legendborn" von Tracy Deonn ist der erste Teil ihrer Urban Fantasy Trilogie. Bereits das Cover machte mich unfassbar neugierig auf die Geschichte. Auch der Klappentext klang einfach zu gut. Ich hatte mich für das Hörbuch entschieden und da ich dickere Bücher einfach viel lieber höre. Die Printausgabe umfasst 736 Seiten, das Hörbuch umfasst 19 Stunden und 32 Minuten. Erschienen ist das Hörbuch bei Randomhouse Audio. Gesprochen wird das ganze von Alina Vimbai Strähler. Ihre Stimme sprach mich sofort an. Sie schaffte es auf besondere Weise dieser Geschichte Leben einzuhauchen. Es gelang ihr somit mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend, fesselnd und sehr bildhaft. Es gelang ihr unfassbar leicht mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Im Vordergrund steht Bree aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Bree ist eine starke Protagonistin die zwar erst 16 Jahre alt ist aber sehr viel reifer wirkt. Sie hatte unglaublich viele Facetten und ich mochte sie unglaublich gerne. Auch die Nebencharaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Nick war mir super sympathisch aber irgendwie war er ein bisschen zu brav. Dann haben wir hier noch Sel und dieser Charakter faszinierte mich ungemein. Er sagt was er denkt und er ist natürlich der Bad Boy. Auch die Romantik kam hier nicht zu kurz aber diese stand nicht im Vordergrund. Es bahnte sich auch eine Dreiecksgeschichte an und ich bin gespannt wie es weiter gehen wird. Artus - Saga, Ritter, Geheimbünde, Intrigen, Dämonen und Magie, die hier erschaffene Welt faszinierte mich auf Anhieb. Das Ganze wurde perfekt umgesetzt. Auch schwierige und ernste Themen wie Verlust, Trauer, Rassismus, Liebe und Freundschaft finden hier Platz. Ich persönlich finde die Autorin hat das Ganze perfekt umgesetzt! Es war zudem super spannend. Nie kam Langeweile auf. Die Ereignisse überschlugen sich geradezu. Zudem blieb dieses Buch unvorhersehbar. Das Ende hat mich schier umgehauen! Der Cliffhanger an sich war nicht allzu schlimm. Klare Empfehlung! Fazit: Mit "Legendborn - Der geheime Bund" gelingt Tracy Deonn ein gigantischer, spannender und nervenaufreibender Auftakt ihrer Reihe der mich komplett geflasht hat!

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Legendborn hat ein paar Wochen länger auf dem Stapel gewartet, als ich es ihm eigentlich zugestehen wollte. Fakt ist: Ich habe mich im Vorfeld nicht bezüglich der Seitenzahl erkundigt und war doch etwas erschlagen vom Umfang des Buches, selbst wenn ich in letzter Zeit weiß Gott schon längere Bücher gelesen habe. Es hat mich schlichtweg überrascht und so wurde Legendborn kurzzeitig zu einem ungeplanten Ladenhüter. Als ich den Auftakt dann jedoch in Angriff nahm, startete ich damit in ein recht zufriedenstellendes Leseerlebnis, was mich positiv erstaunt hat. Meine Erwartungen hielten sich in Grenzen, ich hatte zwar schon viel Gutes im Vorfeld gehört, allerdings habe ich versucht, mich davon nicht leiten oder beeinflussen zu lassen. Das hat der Lektüre sehr gut getan, so konnte ich die Geschichte besser genießen. Das Buch lässt mit seinem Cover auf epische High Fantasy schließen, finde ich, aber schon im Klappentext sollte klar werden, so etwas bekommt man hier nicht, eher Urban Fantasy. Die Ich-Erzählung der Protagonistin führt die Lesenden zuverlässig durch die Story, man entdeckt mit ihr Geheimnisse, Intrigen, Lügen, verliebt sich mit ihr, trauert, hasst. Der romantische Teil der Geschichte konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen, aber abgesehen davon war es mir eine Freude, an Brees Seite stehen zu dürfen. Bree ist von der Sorte Figur, die man einfach gern um sich hat, die man gern unterstützt und der man stets mit Freuden über die Schulter schaut. Sie erfährt zudem viel Gegenwind, bei der man ihr am liebsten den Rücken stärken würde, und auch ernste Themen wie Rassismus werden angesprochen. Der Einstieg gelang mir nicht ganz so mühelos. Trotz des detailreichen und flüssigen Schreibstils der Autorin schlurfte die Geschichte anfangs für mich zu zäh dahin, man brauchte etwas Geduld, um zum Knackpunkt zu gelangen, ab dem die Spannung dann etwas zunahm. Dem Buch einen Teil seiner Seitenzahl abzusprechen, wäre aber vermutlich auch nicht die richtige Lösung, es braucht schon Erklärungen. Vielleicht musste man da einfach durch. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für diesen gelungenen Auftakt mit starker Protagonistin, viel Magie und einer niedlichen Love Story, welche mich jedoch nicht gänzlich vom Hocker reißen könnte. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!

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Endlich ein neues Kapitel: Die Protagonistin Bree Matthews beginnt Ihr Studium an der University of North Carolina und entflieht ihrem fürsorglichen Vater und ihrer Trauer an ihre verstorbene Mutter. Brees Motivation die Gründe für den Tod Ihrer Mutter zu finden ist groß, angetrieben von Wut und Frustration. Und nebenbei muss sich die 16-jährige noch mit den seltsamen Vorkommnissen an der Uni auseinandersetzen: Sie wird Zeugin eines Dämonenangriffs, aber wieso kann nur Bree den Dämon überhaupt sehen? Und wer sind die Legendborn, die Ritter, die die Dämonen bekämpfen? Die amerikanische Autorin Tracy Deonn vereint in ihrem Roman ein buntes Potpourri an verschiedenen Konzepten und Ideen: Eine Neuinterpretation der Artus-Saga, Dämonen und Magie, Rassismus und Diskriminierung, Liebesdreieck und dazu der Umgang mit Verlust und Trauer. Dementsprechend schleppt die junge Protagonistin Bree ein großes Paket an Konflikten mit sich. Der flüssige Schreibstil schafft stimmungsvolle Atmosphären mit bildhaften Beschreibungen. Mit 700 Seiten ist das Buch natürlich keine schnelle Lektüre zwischendurch, die Mischung aus Action, ausgefeilte Charakterentwicklung und ausgearbeiteten Nebenfiguren und überraschenden Plottwists führen den Spannungsbogen kontinuierlich voran. Ein Manko hatte die Geschichte aber für mich: Der Einstieg in die Handlung ist für meinen Geschmack etwas zu vollgepackt mit (Neben-)Informationen. Der familiäre Hintergrund von Bree, ihre persönlichen Herausforderungen und die komplexe Welt werden kontinuierlich nebenbei eingestreut ohne einmal erklärend im Fokus zu stehen. Ebenso verhält es sich mit den Fantasy-Elementen. Das würde vielleicht in kleinen Dosen funktionieren, aber für mich war es leider zeitweise etwas zuviel auf einmal. Einige Themen, wie z.B. das angedeutete Liebesdreiecke waren für mich eher Stimmungsbremsen. Andere Thematiken wie der ausgesprochene Rassismus, den die Protagonistin im Studium erlebt, wurden nebensächlich eingestreut, dabei hätte ich hier Potential gesehen dieses wichtige Thema mehr ins Zentrum zu stellen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass gewisse Motive zusätzlich als Inhalt aufgenommen wurden ohne zur Handlung beizutragen. Der bekannte rote Faden war doch zeitweise sehr verworren, dadurch war die Motivation am Anfang für mich leider etwas gedrosselt beim Lesen. Ich muss hier aber auch anmerken, dass Urban Fantasy auch ein Genre ist, in dem ich weniger unterwegs bin. Aber: Die Geduld zahlt sich hier aus und man wird mit einem spannenden Auftakt belohnt. Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urban Fantasy Geschichte ist, die mal etwas über den Tellerrand hinausschaut, wird mit dem Lesen von „Legendborn“ Spaß haben, aber etwas Ausdauer sollte auf jeden Fall mit ihm Gepäck sein 😉

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Einfach episch!

Von: book.n.cats

03.07.2022

Das Cover ist echt schön und passt mit seinen Details perfekt zur Geschichte! 😍 Tracys Schreibstil ist flüssig, bildreich und so mitreißend, dass ich die ganze Zeit nur ans Weiterlesen denken konnte😍 Der Anfang der Geschichte ist sehr emotional, da wir aus der Sicht der Protagonistin ihr traumatischstes Erlebnis lesen. Bree ist ein taffes, mutiges und starkes 16jähriges Mädchen, die für ihre Freunde da ist und für die ihre Familie an erster Stelle steht. Zusammen mit ihrer besten Freundin Alice, die Bree immer unterstützt (auch wenn ich ihre Methoden nicht immer gut hieß), geht sie auf die UNC. Dort lernt sie den attraktiven Nick kennen, ein loyaler, mutiger junger Mann, der ihr dabei helfen möchte, Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Die Charaktere sind alle authentisch und so toll ausgearbeitet worden, dass ich sie alle ins Herz geschlossen habe❤️ Die Autorin hat auch wichtige Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Diversity eingebaut. Es hat mich sprachlos gemacht, wie die Menschen auf Bree nur wegen ihrer Hautfarbe und auf Greer, weil sier non-binär ist, reagiert haben und das immer noch im verpiepten 21. Jahrhundert! Umso bedeutender fand ich es, dass Bree und ihre Freunde sich klar dagegen äußern und sich das nicht gefallen lassen! Die magische, komplexe Welt rund um die Artussage ist einfach episch und gelungen! Dank der krassen Wendungen, wurde ich immer wieder aufs Neue überrascht und der Spannungsbogen aufrecht erhalten! Es gab blutige Kämpfe, viele Geheimnisse und emotional Zusammenführungen, die mich wirklich umgehauen haben! Das Ende hat mich auch einfach im Regen stehen lassen und ich benötige so schnell wie möglich Band zwei😱😂 'Legend born - Der geheime Bund' gehört offiziell zu meinen Highlights 2022 sowie meinen Lieblingsbüchern und ich kann es euch aus tiefstem Herzen empfehlen!

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Bei Legendborn von Tracy Deonn handelt es sich um den ersten Band einer Urban Fantasy Trilogie. Bereits die Optik hat mich sehr angesprochen , aber der Klappentext und auch die vielen positiven Meinungen haben dazu geführt, dass ich unbedingt mehr darüber erfahren wollte. Mit 736 Seiten ist es eine recht dicke Lektüre, weshalb ich hier auch auf das Hörbuch umgeschwenkt bin. Mit 19 Stunden und 32 Minuten war es für mich genau richtig. Erschienen ist das Hörbuch bei Randomhouse Audio und wird von Alina Vimbai Strähler gesprochen. In meinen Augen ist sie wie geschaffen dafür. Sie konnte mich sofort mit ihrer kraftvollen Stimme und den verschiedenen Nuancen dessen, absolut überzeugen. Mit viel Feingefühl, aber auch ordentlich Biss gibt sie Bree sehr viel Ausdruck und Intensität. Bree, die mich von Anfang an absolut begeistern konnte. Bree mit so vielen Facetten. Einerseits etwas unsicher und vorsichtig, aber auf der anderen Seite auch sehr stark und mutig. Ich mochte ihre Entwicklung unglaublich gern. Wie ein Phönix der sich aus seiner Asche erhebt. Sehr eindrucksvoll und intensiv. Dabei ist es natürlich von Vorteil, dass man ihre Perspektive erfährt, was ihr noch mehr Raum und Tiefe verschafft. Daneben fand ich Nick unglaublich toll. Des Weiteren spielen sehr viele Charaktere eine große Rolle. Sie schwenken ins Geschehen, ohne den Fokus von Bree zu nehmen, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Trotzdem erfährt man unglaublich viel über sie. Mich haben sie absolut fasziniert und manchmal etwas beklommen zurückgelassen. Der Einstieg war ohne Frage unglaublich interessant und intensiv. Ich kann nicht sagen warum, aber ich war direkt begeistert. Dabei hat die Autorin einen fesselnden und bildhaften Schreibstil. Die Idee dahinter find ich unglaublich toll. Dabei spielt aber nicht nur die Artussage eine große Rolle. Es passiert so viel und ist dabei sehr vielschichtig und tiefgreifend. Dabei hat jedoch Bree den meisten Sog auf mich ausgeübt. Es umgibt sie etwas sehr geheimnisvolles, es schwingt aber auch eine leicht melancholische und tragende Note darin. Nach und nach erfährt man mehr über dieses Dahinter, was sehr interessant zu verfolgen war. Die vielen unterschiedlichen Wesen und Begriffe sind sehr interessant und faszinierend, was es in meinen Augen auch sehr komplex gemacht hat. Darüber hinaus bekommen wir nicht nur Fantasy zu bieten, die Autorin bindet dabei auch ernste Themen mit ein und gibt dem Ganzen mehr Raum zur Entfaltung. Aber was ich persönlich richtig toll fand, die Liebesgeschichte ist eher sanft und leise, kaum wahrnehmbar. Und trotzdem gibt es dem Ganzen eine sehr weiche und verletzliche Seite. Für mich war der erste Band um Legendborn unglaublich nervenaufreibend. Ganz besonders das letzte Drittel hat mich sehr überrascht, geschockt und sprachlos gemacht. Mit diesen Twists hätte ich niemals gerechnet. Das war richtig genial. Obwohl mich emotional gesehen noch nicht alles überzeugen konnte, so bin ich unglaublich gespannt, wie es weitergeht. Definitiv ein Auftakt der nach mehr verlangt. Fazit: Mit Legendborn geht Tracy Deonn direkt in die Vollen und leistet damit absolut episches. Gewaltig, intensiv und atemberaubend. Artus und seine Tafelrunde, verbunden mit vielen interessanten Wesen und Begriffen, bietet Tracy Deonn einen nervenaufreibenden und intensiven ersten Band ihrer Reihe. Mich konnte sie absolut begeistern und in Schockstarre versetzen, zumal die Twists genial sind und die Liebesgeschichte eher unterschwellig mitschwingt und dem Ganzen eine weiche und verletzliche Note verleiht. Alina Vimbai Strähler spricht es einfach großartig, ich bin absolut begeistert und freu mich auf mehr. Definitiv eine Hörempfehlung.

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Ich habe zum ersten mal fast ein Buch gegen die Wand geworfen. Fast. Dem Buch zuliebe habe ich es dann doch gelassen. Dennoch habe ich es innerlich gegen die Wand geworfen. Kennt ihr das, wenn ihr euch beim lesen schon ein paar gute Sätze für die Rezension ausdenkt? Bei mir sind gerade alle aus meinem Gedächtnis gelöscht worden. Was soll’s?! Der Einstieg viel mir schwer. Aber er war trotzdem grandios. Die ersten 150 haben sich etwas gezogen, danach war es einfach überwältigend. Selten zog mich ein Buch, eine Geschichte so sehr in den Bann. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut während ich die letzten 600 Seiten am Stück gelesen habe. Ich habe einfach vergessen, dass ich lese. Das war krass. Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich nicht damit gerechnet so von Brees Geschichte gepackt zu werden. Das Buch hat mich emotional auf eine Achterbahn mitgenommen. Ich musste spontan lachen, dann war ich den Tränen nahe und dann war ich so euphorisch und aufgekratzt nach Wendungen in der Geschichte. Die Charaktere lernt man schnell kennen und Warnung: Es sind einige. Und ich liebe wie verschieden alle sind. Es sind generell viele Infos auf einmal, aber man gewöhnt sich echt daran. Was ich liebe ist de Komplexität der Charaktere, besser gesagt, wie sie alle irgendwie miteinander verbunden sind und alle eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Sie wachsen alle einem im Laufe der Geschichte sehr sehr ans Herz. Apropos hat da jemand komplex gesagt? Jap - Das könnte man auch definitiv über den Plot von „Legendborn“ sagen. Denn das ist er definitiv, was ihn aber nicht weniger genial macht. Denn das ist er zu 100%, mehr sogar. Ich gebe zu, es dauert einen Moment, bis man so einige Dinge in dem Buch versteht, vielleicht auch mal 100 Seiten. Aber das macht es nicht weniger gut. Tracy Deonn hat das Talent einzelne Mini Details 200 Seiten bevor sie gebraucht werden in einem Nebensatz zu erwähnen. Einen Nebensatz den man dann vergeblich sucht, weil man an besagter Stelle angekommen ist, an dem einen das Herz in die Hose rutscht. Typische Situation von mir jedenfalls beim Lesen des Buches. Dann muss ich natürlich auch hier ihre Begabung für Plot Twists aus demnächst erwähnen. Die hat sie erfolgreich eingesetzt. Halleluja. Der Mund stand mir regelmäßig offen. Und ich wollte regelmäßig das Buch (wie oben erwähnt) gegen die Wand werfen. Ich wollte schreien. Es hat mich fertiggemacht. Und über das Ende möchte ich eigentlich nicht sprechen. Ich habe nachgeschaut und gesehen, dass Band 2 erst dieses Jahr auf Englisch erscheint. WIE SOLL ICH SOLANGE WARTEN UM BAND 2 AUF DEUTSCH LESEN ZU KÖNNEN?! Also alles in allem ein absolutes Jahreshighlight, mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte!

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Inhalt Nachdem Bree ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, startet sie ein komplett neues Leben an der UNC Chapel Hill. Doch kurz danach wird sie Zeugin eines Dämonenangriffs und anders als ihre Mitschüler vergisst sie nicht, was geschehen ist. Nach und nach kommt sie einem geheimen Bund auf die Spur und ahnt, dass mehr hinter dem Tod ihrer Mutter steckt. Denn die Mitglieder des geheimen Bundes sind Nachfahren der Artusritter, beherrschen Magie und auch in Bree zeigt sich ihr magisches Erbe, mit dem sie nicht umzugehen weiß. Meine Meinung Tatsächlich dachte ich lange Zeit nicht, dass dieses Hörbuch etwas für mich sein könnte, was nicht zuletzt an dem sehr unauffälligem Cover lag. Doch nachdem ich damit begonnen hatte, war ich absolut begeistert, zumal mich die Artus Sage schon immer faszinieren konnte und dieses Hörbuch einmal etwas ganz anderes ist. Es ist originiell, spannend und die Idee der Dämonenangriffe hat definitiv ihren Reiz. Zudem ist Bree eine vielschichtige und tolle Protagonistin, die mehr über den Tod ihrer Mutter und ihrem eigenen Erbe herausfinden möchte, aber auch für die Menschen da ist, die ihr etwas bedeuten. Sie hat schon immer mit Rassismus und Diskriminierung zu kämpfen und ich muss gestehen, dass ich hier trotz des Fantasyanteils einiges über den Umgang mit People of Color gelernt habe. Auch die anderen Figuren konnten mich durchweg überzeugen, zumal hier auch Themen aus dem LGBTQ+-Bereich vertreten sind. Außerdem geht es hier um die Themen Trauerbewältigung und wie man zu sich selbst findet. Dieses Hörbuch ist unglaublich vielschichtig und obwohl ich besonders den Hintergrund der Artus Sage geliebt habe, finde ich es großartig, wie viele wichtige Themen hier ihren Platz finden. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte und dank des eingängigen Schreibstils und der hier gewählten Ich-Perspektive hatte ich das Gefühl alles hautnah zu erleben. Zudem mochte ich die Sprecherin sehr gerne, da sie sehr ausdrucksstark gesprochen hat. Der Plot ist voll grandioser Wendungen und Plot Twists, die es in sich haben. Nach einem spannenden und grandiosen Finale, kann ich den zweiten Band gar nicht erwarten und bin froh, dass ich dem Hörbuch eine Chance gegeben habe. Fazit Für mich war dieses Hörbuch ein absolutes Überraschungshighlight, denn der Plot ist innovativ und spannend. Zudem enthält dieser Auftakt viele wichtige Themen und so kann ich dieses Hörbuch nicht nur Fans der Artus Sage empfehlen.

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Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter beginnt Bree, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Alice, das Early College Programm an der UNC. Als es auf einer Party zu einem Dämonenangriff kommt, ist sie jedoch die einzige, die sieht, wie der Dämon von zwei Studierenden getötet wird. Und auch der ihr zugeteilte Mentor Nick, scheint zu den mysteriösen Legendborn zu gehören, die als Orden der Tafelrunde gegen die Dämonen kämpfen. Als sie beginnt zu vermuten, dass auch der Tod ihrer Mutter mit dem Orden zusammenhängt, tut sie alles um selbst ein Teil davon zu werden und das Rätsel aufzuklären. Der Schreibstil war von Anfang an sehr locker und angenehm, sodass ich immer Lust hatte weiterzulesen. Gleichzeitig, besaß das Buch anfangs aber die üblichen Fantasy- und Handlungselemente eines Jugendbuches, sodass es zwar gut zu lesen war, aber sich zunächst nicht unbedingt aus der Masse abgehoben hat. Das hat sich glücklicherweise mit der Zeit geändert, denn die Kombination aus der Artussage, der afroamerikanischen spirituellen Traditionen und historischen Elementen der amerikanischen Geschichte, insbesondere in Bezug auf die Sklaverei, hat nach und nach zu einer unheimlich gut geknüpften Story geführt, die wesentlich tiefgründiger und komplexer war, als ich es anfangs erwartet hatte. Bree als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Da der Tod ihrer Mutter noch nicht lange her ist, prägt die Trauer stets ihr Denken, gleichzeitig möchte sie aber auch einen neuen Lebensabschnitt beginnen und neue Erfahrungen machen. Im Laufe des Buches macht sie in vieler Hinsicht eine starke Charakterentwicklung durch, die Hürden, die sie dabei durch Rassismus, ihr Geschlecht und ihre stets vorhandene Trauer überwinden muss werden aber stets aufgezeigt und ihr keine Erfolge einfach geschenkt. Neben Bree stehen vor allem Nick, der freundliche und hilfsbereite Mentor von Bree und der düstere, geheimnisvolle Bad Boy“Selwyn im Vordergrund, die charakterlich absolute Gegensätze darstellen. Beide konnten mit der Zeit ihre Sympathiepunkte bei mir sammeln, Selwyn ist aber definitiv der interessantere Charakter. Unter den anderen Mitgliedern des Ordens sind ebenfalls einige spannende Persönlichkeiten, diese spielten aber zumindestens in Band 1 noch keine größere Rolle. Etwas Schade fand ich allerdings, das Brees beste Freundin und Mitbewohnerin Alice bisher eher als nervig und streitlustig dargestellt wurde und die restliche Zeit ausgeblendet wurde. Das Ende des Buches lässt allerdings erhoffen, dass sie in der Fortsetzung eine größere Rolle spielen könnte. Spannungstechnisch etwas Zeit gebraucht, das komplexe Magiesystem und die Strukturen des Ordens haben aber auch erstmal Raum gebraucht um erklärt zu werden. Nachdem sich der Anfang für mich noch etwas zu sehr gezogen hat, hat das Buch glücklicherweise irgendwann stark an Fahrt aufgenommen und durch einige Plottwists und Enthüllungen noch wirklich überzeugen können. Mein bis zuletzt vorhandener größter Kritikpunkt ist allerdings das sich anbahnende Liebesdreieck, das es meiner Meinung nach wirklich nicht gebraucht hätte. Insgesamt ist Legendborn ein sehr zu empfehlendes Urban-Fantasy-Buch, dass die Themen Rassismus, Sklaverei und Trauer unheimlich gelungen in die Handlung mit einbindet und mich an einigen Stellen wirklich überraschen konnte. 4,5 Sterne!

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