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Rezensionen zu
Legendborn – Der geheime Bund

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

danke an den Verlag für das Rezi Exemplar wow was für ein Buch, sorry aber 700 Seiten sind echt krass. ich habe echt etwas Zeit gebraucht um in die Story rein zu kommen. die Autorin hat eine komplexe Welt mit faszinierendem Magiesystem erschaffen, diese parallel zu unserer existiert und in der Dämonen, bzw. die sogenannten Shadowborn, real sind. Sie werden jedoch von den besagten Legendborn, Nachfahren und Erben der Ritter der Tafelrunde, einem Geheimbund, gejagt. Zunächst scheint alles ein reiner Wirrwarr aus Handlungssträngen und Emotionen zu sein. Doch nach und nach kristallisierte sich ein roter Faden heraus, dem auch ich gut folgen konnte. Leser werden zudem mit Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Sklaverei, als auch den Umgang mit Tod, Trauer und Verlust konfrontiert. es gibt viele plottwists und der Showdown war sehr spannend, aber irgendwie Schrecken mich die 700 Seiten immer noch ab 😂 4 von 5 Sternen,

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Legendborn von Tracy Deonn aus dem Heyne Verlag ist der Auftakt zu Bree Matthews Geschichte Darum geht' Kurz nach dem Tod ihrer Mutter fängt Bree Matthews ihr Studium an der UNC Chapel Hill an. Doch statt einer normalen Collegezeit findet sie sich bereits am ersten Tag einem Dämonenangriff gegenüber und noch seltsamer, nur sie kann die Dämonen sehen. Doch was hat es damit auf sich? Und hat es vielleicht etwas mit ihrer Mutter zu tun, die um jeden Preis verhindern wollte, dass sie auf diese Schule geht? Rezension: Ich muss zugeben, dass ich mich am Anfang sehr schwer damit getan habe, in die Geschichte hineinzukommen. Das Klischee der Toten Mutter hat mich ein bisschen genervt, zumal die beiden davor noch einen Streit hatten, was es natürlich noch dramatischer macht. Bereits am Anfang lässt die Geschichte erahnen, dass ihre Mutter etwas mit den Geschehnissen zu tun hat, wodurch schon Interesse geweckt wird. Deshalb habe ich das Buch dann letztendlich doch wieder in die Hand genomme Nachdem ich auch in die Geschichte gefunden habe, hat mir das Buch sehr gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, es lässt sich alles flüssig lesen und ich konnte mir die Geschehnisse durch die Beschreibungen gut vorstellen. Zwischendrin hat es sich für mich jedoch ein bisschen mir der Geschichte gezogen. Dafür hat mir die Repräsentation besonders gut gefallen. POC, Queer und dazu noch Charaktere, in die man sich gut hineinversetzen kann. Alles in allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne gut geschriebene Fantasy-Bücher mag. Wäre der Anfang etwas anders gewesen, hätte ich vermutlich auch gleich besser in das Buch gefunden. Wen das aber nicht stört, dem kann ich es durchaus empfehlen. 4/5 Sternen. Da es jedoch Band eins ist, ist es noch nicht abgeschlossen. Leider hab ich keinen Releasetermin für Band 2 gefunden, im englischen ist dieser aber schon veröffentlicht *Unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar*

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Arthus-Sage mal anders

Von: Daria (lesenswesen)

09.09.2022

Was als eine Geschichte um die trauernde Bree und die Geheimnisse der Arthus-Sage beginnt, entpuppt sich als viel mehr als das. Während Bree sich im College einlebt, das sie zusammen mit ihrer besten Freundin im Rahmen eines besonderen Stipendiums besuchen darf, geschehen merkwürdige Dinge um sie herum. Nach und nach erfährt sie die Wahrheit um die Dämonen, den Bund der Artusritter und auch die Vergangenheit ihrer Mutter. Es hätte eine reine Geschichte nur um die Arthus-Sage sein können, und es hätte mir gefallen, aber dieser Plot hatte noch so viel mehr in sich. Es wurden nicht nur die Kämpfe von Frauen in patriarchalen Strukturen angesprochen, sondern auch die Kämpfe Schwarzer Frauen in weißen, kolonialistischen Strukturen. Das transgenerationale Trauma, das Brees Vorfahren als Sklav*innen erlebt haben, wird aufgegriffen und angemessen behandelt. Auch die Lebensrealität Schwarzer Menschen in den USA wird deutlich, als Bree in eine Polizeikontrolle gerät. Zuletzt gibt es eine nicht-binäre Person mit den Pronomen sier/siers, was ich so glaube ich noch in keinem Buch vorher hatte, und was mich deswegen besonders gefreut hat! Nach diesem Plottwist und Cliffhanger freue ich mich jedenfalls sehr auf den zweiten Teil…

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch konnte mich durch den Klappentext neugierig machen. Gerade das Thema um Dämonen interessiert mich immer wieder und ich war gespannt wie die Autorin die Story umgesetzt hat. Man lernt die junge Bree kennen. Sie fühlt sich seit dem Tod ihrer Mutter anders und auch der Neubeginn an der Universität kann dieses Gefühl nicht ändern. Genau am ersten Tag beobachtet sie auch noch einen Dämonenangriff. Aber nicht nur sie, sondern auch andere Mitschüler beobachten das Spektakel. Allerdings werden alle danach verzaubert, damit sie den Angriff vergessen. Bei allen hat es geklappt bis auf Bree. Sie kann sich noch Haargenau an alles erinnern. Es kommt dabei auch eine weitere Erinnerung zurück. Sie wurde schon einmal verzaubert, an dem Tag an dem ihre Mutter starb. So will Bree herausfinden was es auf sich hat. Was die Dämonen und die Artusritter sind und was das alles mit ihr und ihrer Mutter zu tun hat. Bree mochte ich schon von Anfang an. Als 16 jährige wirkte sie reifer als ihre Mitschüler. Sie war auch stark und definitiv neugierig. Man erfährt auch sehr viel von ihr und auch etwas aus ihrer Vergangenheit. Auch versucht sie die Puzzleteile zusammen zu setzen. Manchmal kam sie mir dabei etwas ungestüm vor, aber das macht sie umso mehr zu einem authentischen Charakter. Neben Bree gehören noch Nick und Sel dazu, die man als Nebencharakter kennenlernen darf. Sel war außergewöhnlich und schwer einzuschätzen. Er kommt als Bad Boy rüber und trotzdem konnte man erstmal nicht richtig hinter seine Fassade blicken. Nick dagegen wirkte brav und zu freundlich. Bei ihm hatte ich eigentlich ein etwas schlechtes Gefühl, was aber später unbegründet war. Der Schreibstil war flüssig zu lesen vorallem auch sehr bildgewaltig. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, richtig in die Geschichte einzutauchen. Aber nach und nach ist es immer besser geworden. Man bekommt auch an den richtigen Stellen die Informationen die man braucht, ohne das es zu viel wurde. Dabei lernt man schnell das es in diesem Buch um Magie, Intrigen und Geheimbünde geht. Wichtige Themen wurden auch gut aufgegriffen und behandelt. Natürlich darf bei so einer Story die Romantik nicht fehlen. Doch diese stand nicht im Vordergrund, sondern eher die Geschichte um Bree und wie es ihr Leben verändert. Das Ende hatte einen leichten Cliffhanger und es bleiben ein paar Fragen offen. Der Spannungsbogen blieb auch konstant und die Story blieb auch definitiv unvorhersehbar. Mir hat die Geschichte gefallen, man muss nur durchhalten wenn man Start Schwierigkeiten hat. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Zu beginnt hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, obwohl der detaillierte und flüssige Schreibstil für mich sehr angenehm zu lesen war, hatte ich mit dem zähen Einstieg sowie sehr vielen neuen Eindrücken und Begriffen ein wenig Probleme. Nachdem die Geschichte um Bree und die Gilde Fahrt aufgenommen hatte ging es sehr rasant vorran. Es gab interessante Einblicke in die Artus Sage. Trotz einigen längen und Pausen der Action konnte ich mich von Legendborn nicht los reißen! Legendborn - Der geheime Bund" bietet nicht nur ein spannendes Fantasy-Abenteuer und eine zielstrebige Protagonistin, ich mochte auch besonders, wie hier eine alte britische Sage mit der Geschichte des nordamerikanischen Kolonialismus verwoben wird, sodass auch besonders Rassismus ein Thema ist.

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Legendborn hat ein paar Wochen länger auf dem Stapel gewartet, als ich es ihm eigentlich zugestehen wollte. Fakt ist: Ich habe mich im Vorfeld nicht bezüglich der Seitenzahl erkundigt und war doch etwas erschlagen vom Umfang des Buches, selbst wenn ich in letzter Zeit weiß Gott schon längere Bücher gelesen habe. Es hat mich schlichtweg überrascht und so wurde Legendborn kurzzeitig zu einem ungeplanten Ladenhüter. Als ich den Auftakt dann jedoch in Angriff nahm, startete ich damit in ein recht zufriedenstellendes Leseerlebnis, was mich positiv erstaunt hat. Meine Erwartungen hielten sich in Grenzen, ich hatte zwar schon viel Gutes im Vorfeld gehört, allerdings habe ich versucht, mich davon nicht leiten oder beeinflussen zu lassen. Das hat der Lektüre sehr gut getan, so konnte ich die Geschichte besser genießen. Das Buch lässt mit seinem Cover auf epische High Fantasy schließen, finde ich, aber schon im Klappentext sollte klar werden, so etwas bekommt man hier nicht, eher Urban Fantasy. Die Ich-Erzählung der Protagonistin führt die Lesenden zuverlässig durch die Story, man entdeckt mit ihr Geheimnisse, Intrigen, Lügen, verliebt sich mit ihr, trauert, hasst. Der romantische Teil der Geschichte konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen, aber abgesehen davon war es mir eine Freude, an Brees Seite stehen zu dürfen. Bree ist von der Sorte Figur, die man einfach gern um sich hat, die man gern unterstützt und der man stets mit Freuden über die Schulter schaut. Sie erfährt zudem viel Gegenwind, bei der man ihr am liebsten den Rücken stärken würde, und auch ernste Themen wie Rassismus werden angesprochen. Der Einstieg gelang mir nicht ganz so mühelos. Trotz des detailreichen und flüssigen Schreibstils der Autorin schlurfte die Geschichte anfangs für mich zu zäh dahin, man brauchte etwas Geduld, um zum Knackpunkt zu gelangen, ab dem die Spannung dann etwas zunahm. Dem Buch einen Teil seiner Seitenzahl abzusprechen, wäre aber vermutlich auch nicht die richtige Lösung, es braucht schon Erklärungen. Vielleicht musste man da einfach durch. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für diesen gelungenen Auftakt mit starker Protagonistin, viel Magie und einer niedlichen Love Story, welche mich jedoch nicht gänzlich vom Hocker reißen könnte. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!

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Endlich ein neues Kapitel: Die Protagonistin Bree Matthews beginnt Ihr Studium an der University of North Carolina und entflieht ihrem fürsorglichen Vater und ihrer Trauer an ihre verstorbene Mutter. Brees Motivation die Gründe für den Tod Ihrer Mutter zu finden ist groß, angetrieben von Wut und Frustration. Und nebenbei muss sich die 16-jährige noch mit den seltsamen Vorkommnissen an der Uni auseinandersetzen: Sie wird Zeugin eines Dämonenangriffs, aber wieso kann nur Bree den Dämon überhaupt sehen? Und wer sind die Legendborn, die Ritter, die die Dämonen bekämpfen? Die amerikanische Autorin Tracy Deonn vereint in ihrem Roman ein buntes Potpourri an verschiedenen Konzepten und Ideen: Eine Neuinterpretation der Artus-Saga, Dämonen und Magie, Rassismus und Diskriminierung, Liebesdreieck und dazu der Umgang mit Verlust und Trauer. Dementsprechend schleppt die junge Protagonistin Bree ein großes Paket an Konflikten mit sich. Der flüssige Schreibstil schafft stimmungsvolle Atmosphären mit bildhaften Beschreibungen. Mit 700 Seiten ist das Buch natürlich keine schnelle Lektüre zwischendurch, die Mischung aus Action, ausgefeilte Charakterentwicklung und ausgearbeiteten Nebenfiguren und überraschenden Plottwists führen den Spannungsbogen kontinuierlich voran. Ein Manko hatte die Geschichte aber für mich: Der Einstieg in die Handlung ist für meinen Geschmack etwas zu vollgepackt mit (Neben-)Informationen. Der familiäre Hintergrund von Bree, ihre persönlichen Herausforderungen und die komplexe Welt werden kontinuierlich nebenbei eingestreut ohne einmal erklärend im Fokus zu stehen. Ebenso verhält es sich mit den Fantasy-Elementen. Das würde vielleicht in kleinen Dosen funktionieren, aber für mich war es leider zeitweise etwas zuviel auf einmal. Einige Themen, wie z.B. das angedeutete Liebesdreiecke waren für mich eher Stimmungsbremsen. Andere Thematiken wie der ausgesprochene Rassismus, den die Protagonistin im Studium erlebt, wurden nebensächlich eingestreut, dabei hätte ich hier Potential gesehen dieses wichtige Thema mehr ins Zentrum zu stellen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass gewisse Motive zusätzlich als Inhalt aufgenommen wurden ohne zur Handlung beizutragen. Der bekannte rote Faden war doch zeitweise sehr verworren, dadurch war die Motivation am Anfang für mich leider etwas gedrosselt beim Lesen. Ich muss hier aber auch anmerken, dass Urban Fantasy auch ein Genre ist, in dem ich weniger unterwegs bin. Aber: Die Geduld zahlt sich hier aus und man wird mit einem spannenden Auftakt belohnt. Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urban Fantasy Geschichte ist, die mal etwas über den Tellerrand hinausschaut, wird mit dem Lesen von „Legendborn“ Spaß haben, aber etwas Ausdauer sollte auf jeden Fall mit ihm Gepäck sein 😉

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Durch den Schreibstil und die Handlung bin ich durch dieses 700 Seiten Buch geflogen. Eine Geschichte, die diesen Umfang auch benötigt. In Legendborn - Der geheime Bund wurden einige schwierige Themen mit eingebaut. Ein sehr interessanter und spannender Handlungsverlauf mit starker Heldin. Die Artus Saga wird hier von einer ganz anderen Seite beleuchtet, mit viel Magie. Schwierig war sich die ganzen Namen und Ränge der Nebencharaktere zu merken. Da kam ich bis zum Schluss manchmal noch durcheinander. Mir haben die ganzen zwischenmenschlichen Beziehungen gefallen, die auch nicht immer ganz so einfach waren. Am Ende gibt es dann eine unglaubliche Wendung, die ich nie hätte kommen sehen. Sehr empfehlenswerter Auftakt einer faszinierenden Reihe.

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