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Rezensionen zu
Legendborn – Der geheime Bund

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Danke an den Heyne-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar zu "Legendborn - Der geheime Bund" von Tracy Deonn🥰 In "Legendborn" begleiten wir zunächst Bree an die University of North Carolina, die dort am Early-College-Programm zusammen mit ihrer besten Freundin Alice teilnimmt. Ein paar Monate zuvor ist ihre Mutter gestorben, doch ihr Tod lässt Bree mit einer Menge Fragen zurück. Als sie Zeugin eines Dämonenangriffs wird und erfährt, dass jemand ihre Erinnerung an die Nacht gelöscht hat, in der ihre Mutter gestorben ist, schleust sie sich bei einem geheimen Orden ein. Dort verliebt sie sich in Nick und lernt seinen Beschützer Sal kennen. Nun versucht Bree herauszufinden, wie genau ihre Mutter gestorben ist und dabei gerät sie an den geheimen Orden der Ritter der Tafelrunde, die selbst ihre Ränke schmieden... Bree ist eine tolle Protagonistin. Sie lässt sich trotz den rassistischen Kommentaren, die sie als PoC leider ausgesetzt hat, nicht unterkriegen und sie macht eine tolle Charakterentwicklung durch.💞 Erfrischend war es auch, dass sie die ganzen Infos rund um die paranormal Welt einfach so hinnimmt und nicht alles tausend Mal hinterfragt. Allerdings haben mir vor allem am Anfang viele Informationen gefehlt und ich habe mich damit etwas allein gelassen gefühlt.😅 Trotzdem war die Welt rund um den geheimen Bund, die Ritter der Tafelrunde und die Dämonen richtig magisch. Es wurde echt spannend und man hat immer mitgerätselt, was denn nun hinter all dem steckt.😍 Brees beste Freundin Alice sowie den mysteriösen Sal mochte ich auch echt gerne. Allerdings habe ich mich mit beiden Nebencharakteren anfangs etwas schwer getan.🙈 Nick ist ebenfalls ein liebenswürdiger Charakter von der Sorte Good Guy. Seine humorvolle und lockere Art mochte ich von Anfang an.😊 Er und Bree waren echt niedlich zusammen, auch wenn es gerne ein paar mehr Szenen zwischen den beiden hätte geben können.🤭 Tracy Deonn hat einen tollen Schreibstil. Man fliegt nur so durch die Seiten, denn an Spannung mangelt es trotz der über 700 Seiten definitiv nicht.💞 Dazu kommt noch die Thematik rund um die Afro-Amerikanische Geschichte mit der Sklaverei und den heutigen Auswirkungen sowie Brees Trauer wegen ihrer Mutter. Tiefgründig wird es also alle mal.☺️ Insgesamt bin ich echt begeistert von der Geschichte und vor allem von dem diversity Aspekt, den sie mit sich bringt.🥰 Von mir gibt es 4/5⭐ und eine Empfehlung für alle Fantasy-Fans, die vor allem komplexere Magiesystem mögen.💕 Nach dem Ende freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung.🙈

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Wer liebt nicht die Sagen von Artus, seinen Rittern und der Tafelrunde? Dieses dann kombiniert mit einem Geheimbund, schreit schon nach der genialen Lektüre. Genau das erwartet uns hier, aber auch noch viel mehr, eine Protagonistin, die sich nach der Wahrheit sehnt, mutig aber auch starrsinnig ist. Ein Magier, der ganz und gar nicht in unsere Vorstellungen passt. Ein geheimer Bund, der nach und nach schockierende Details präsentiert, uns in eine Welt der Magie als auch gefährlichen Kampf zieht. Lest selbst, werdet teil Brees Leben, ihrer Trauer, dem Aufdecken vieler Geheimnisse als auch ihren Teil innerhalb der neuen magischen Welt. Ich war direkt vom ersten Moment am gefesselt, mitgenommen von der starken jungen Frau, die sich von ihrer Trauer nicht überwältigen lässt, daraus sogar eine unglaubliche Kraft zieht. Bree ist eine eindrucksvolle junge Persönlichkeit, so intelligent, voller Elan, eisernen Willen der richtigen Spur nach zu gehen. Sie lässt sich von keinen ah so angriffslustigen Badboy Verschnitt unterkriegen, bekommt durch den viel zu gutherzigen Mentor dagegen einen wundervollen Freund an ihrer Seite. Eine spannende als auch nervenaufreibende Handlung beginnt, lässt das Buch in einem Stück verschlingen und hofft auf wenige Verluste innerhalb des unglaublichen Orden bzw. Ihren wundervollen Mitglieder, die einem viel zu schnell ans Herz wachsen. Tatsächlich sogar der Magier, der viel zu überschwänglich das Böse in einem sehen will. Gewürzt wird dies von unglaublichen Details innerhalb diese Bundes, die sich um die Sagen Artus handeln, perfekt von der Autorin detailliert gestrickt wurden, vom packenden Schreibstil gesteigert werden und einen berauschenden Lesefluss erzeugen. Eine klasse Mischung, ein perfekter Einstieg in die Reihe, die eine sehnsüchtig nach mehr fordern lässt. Einen einen fesselnden Verlauf, überraschenden Wendepunkte und Charaktere bietet, die beeindrucken und Schnell über sich hinaus wachsen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Legendborn #DergeheimeBund #TracyDeonn #Heyne #Bloggerportal #Rezension

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Grandios!

Von: startreadingnow

24.04.2022

𝐷𝑖𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒 ℎ𝑎𝑡 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠, 𝑤𝑎𝑠 𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑛 𝑚𝑜𝑑𝑒𝑟𝑛𝑒𝑟 𝐹𝑎𝑛𝑡𝑎𝑠𝑦 𝑤𝑖𝑙𝑙!“ (𝐿𝑒𝑖𝑔ℎ 𝐵𝑎𝑟𝑑𝑢𝑔𝑜) Und besser hätte man es wirklich nicht ausdrücken können. Besonders der Ausdruck „moderne Fantasy“ ist für mich ein sehr gut gewählter Begriff. In diesem Band wurde so viel richtig gemacht, was die Sprachveränderung der heutigen Zeit aufgreift. Dabei möchte ich auf die sehr natürlich eingebrachte Nutzung des geschlechtsneutralen Pronomens eingehen, was mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben ist. Ich bin ganz ehrlich, ich hatte am Anfang kurz einen Hänger, als Greer mit dem Pronomen „sier“ genannt wurde, was sich aber dann ganz schnell auflöste und sich natürlich einfügte. Insgesamt mochte ich die Charakter einfach absolut gerne und genau das machte die Story auch so unglaublich stark! Auch Protagonistin Bree zog mich ziemlich schnell auf ihre Seite. Ich mochte ihre Art und ihre Sicht auf die Welt total und fühlte stets mit ihr. Besonders der Umgang mit ihrem Aussehen, der Tatsache, dass sie als schwarze Frau an der Uni heraussticht und ihre Gedankengänge dazu, waren eine schöne Einsicht in die Problematik des „Andersseins“, dass auch in der heutigen Zeit noch eine viel zu große Rolle spielt. Ihre damit einhergehende Familiengeschichte passte sich perfekt dem Fantasy-Aspekt und erschien dennoch absolut real. Und jetzt meine Damen und Herren, kommen wir zu Nick und Sel. Jesus! Ich liebe zwar beide, aber bei Sel fing mein Körper direkt an Dopamin zu produzieren. Und wäre sein heißes Äußeres nicht genug, ist auch charakterlich noch viel zu holen und lässt einige Fragen offen. Ich hatte auf jeden Fall ein wenig Herzklopfen! Auch die Legende der Legendborn und die Begrifflichkeiten machten die Geschichte spektakulär und besonders. Eine stetig drohende dämonische Gefahr, Magie und Kämpfe wurden gepaart mit Universitätsfeeling und einem bunten Haufen netter und auch weniger feindlichen Charakteren. Legendborn hat mich ganz tief in eine eigene Welt gezogen, die alte Legenden aufgreift und in die moderne Welt befördert. Ich bin schwer verliebt in diese Welt und ihre Charaktere!

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Rezension „Legendborn - Der geheime Bund: Roman“ von Tracy Deonn Meinung Dämonen, der Orden der Tafelrunde, Ritter, Magie - der Auftakt um „Legendborn - Der geheime Bund“ zeigte sich als ein Festmahl für alle Sagen und Legenden Fans. Ich bin überwältigt und sprachlos! Tracy Deonn präsentiert eine komplexe Welt voller Magie rund um Geheimbünde und Co, womit sie mir grenzenlose Faszination und Staunen entlockte. Mit ihrer Welt erinnerte sie mich an eine meiner liebsten Reihen - Die Chroniken der Schattenjäger. Denn auch hier jagen wir Dämonen, die Shadowborn. Ihr Gegenstück sind die Legendborn, Nachfahren der Ritter der Tafelrunde. Manchmal fiel es mir schwer, den Faden und das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren, doch schaffte die Autorin es immer wieder mit ihrem Wordbuilding, mit ihrem bildhaften und außergewöhnlich atmosphärischem Stil, dass ich mich nicht in einem Wirrwarr verlor. Die Zeit raste dahin und so merkte ich kaum, wie dieser Wälzer sich dem Ende näherte. Doch Tracy Deonn punktet nicht nur mit ihrem ausgezeichneten Wordbuilding, sondern auch mit ihren vielseitigen und facettenreichen Charakteren. Besonders unsere Ich-Erzählerin Bree fand ich von Beginn an sympathisch. Sie ist stark, mutig und besitzt einen eigensinnigen Kopf. Vor allem aber ist sie eine people of color. Deshalb finden auch zahlreiche Themen wie Rassismus und Slaverei hier einen Platz. Tracy Deonn webt eine Vielzahl wichtiger Messages und Themata in ihre Story mit ein, wodurch ich mich in vielen Punkten mit Bree identifizieren konnte. Auch der Rest dieser bunten Gemeinschaft überzeugt vollkommen und so zeigt sich in Punkto Protagonisten eine große Vielfalt. Natürlich darf auch die Romantik nicht fehlen, wenngleich ich jetzt schon ein Liebesdreieck erahne. Die Funken sprühen und ich bin gespannt für wen Brees Herz am Ende schlägt. Action und Spannung sorgen für eine Lesevergnügen der Extraklasse und so schaffen es die 700 Seiten ohne jedwede Langeweile. Auch präsentieren sich uns einige Twists und Enthüllungen und besonders der Showdown sorgte für ein Spektakel, welches mich nicht mehr los ließ. Fazit Magie, Dämonen, Geheimbünde, Legenden und Sagen - der Auftakt um Legendborn zeigt sich in überwältigender Atmosphäre und Unterhaltung. Tracy Deonn versetzte mich in endloses Staunen und Faszination. Von dieser Art Literatur braucht die Welt unbedingt mehr, daher kann ich die Geschichte uneingeschränkt empfehlen! 🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Legendborn ist ein fesselndes, modernes Fantasybuch, das in der Artusüberlieferung verwurzelt ist und Themen wie Trauer, Rassismus und generationenübergreifende Traumata behandelt. Legendborn gehört zur höheren Altersklasse der Jugendliteratur und ist dementsprechend heftig, gewalttätig und intensiv. Es fühlt sich fast so an, als wäre es absichtlich heruntergealtert worden, damit es in den YA-Bereich passt, denn es scheint, als wäre es viel einfacher gewesen, Bree zu einer College-Anfängerin zu machen, als das Early-College-Programm zu erfinden, das es im Buch gibt. Die Charaktere in diesem Buch sind großartig, vor allem Bree, die einem förmlich aus dem Buch entgegenspringt, und Selwyn, ein hervorragender Antagonist, der sich in einen Freund verwandelt. Seine Interaktionen mit Bree sind so verdammt gut und intensiv. Das Magiesystem und die Überlieferungen sind komplex, spannend und frisch, und die Handlung bietet viele Geheimnisse und tolle Wendungen. Ich finde es auch toll, wie Brees Hautfarbe und das Trauma ihrer Vorfahren untrennbar mit der Handlung und den Überlieferungen verbunden sind; es ist großartig, eine zeitgenössische Fantasy zu lesen, die sich apologetisch kritisch mit Rassismus und Gatekeeping auseinandersetzt und sich nicht scheut, die blutige Geschichte der Vereinigten Staaten anzusprechen. Ich habe nur zwei sehr kleine Kritikpunkte. Erstens zieht sich das Buch zur Mitte hin ein wenig, da wird das Tempo etwas langsamer. Zweitens gibt es so viele Informationen zu verarbeiten, dass die Erzählung manchmal etwas verwirrend und schwer zu verfolgen ist. Außerdem gibt es so viele Nebenfiguren, dass ich sie immer wieder durcheinander gebracht habe. Wenn ein Buch eine Liste der Charaktere und ein Glossar gebrauchen könnte, dann ist es dieses. Andererseits finde ich, dass die Autorin es schafft, extremes Info-Dumping zu vermeiden und nur selten die Hand aufzuhalten, wodurch sich alles sehr organisch und gut geschrieben anfühlt, und ich glaube wirklich, wenn es ein Glossar gegeben hätte, hätte ich überhaupt keine Probleme mit der Darstellung des Worldbuildings gehabt.

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"Y llinach yw'r ddeddf. Das Blut ist Gesetz"~Selwyn Kane Bei mir war Legendborn erst das zweite Buch, welches sich um die Ritter der Tafelrunde drehte, weswegen ich allein die Idee des Buches schon sehr genial fand. Dazu kommt das wundervolle Setting einer Universität in den Amerikanischen Südstaaten und eine Bad Ass Protagonistin. Bree ein wirklich toller Charakter mit sehr viel Tiefe und einer klasse Charakterentwicklung in dem Buch. Sie muss sich nicht nur in der Loge unglaublich vielen Vorurteilen stellen, sondern auch in der Universität. Ich finde ihre Entwicklung deshalb so berauschend, weil man es wirklich mit erlebt und Bree es auch sehr anschaulich aus ihrer Perspektive erzählt. Neben Bree gibt es natürlich noch weitere wichtige Charaktere, da wäre ein mal William der coole, schwule Heiler, welcher ihr immer mit Rat und Tat zur Seite steht, Nick und Sel. Nick und Sel sind für mich irgendwie zwei Seiten der selben Medaillie und dabei sind die beiden nicht mal mit einander verwandt, jedoch verloren sie beide ihre Mutter und wurden von Nick Dad großgezogen. Beide sind mir im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen, erst recht Sel. Das Buch hat mich jedoch nicht nur mit seinen Charakteren und dem Setting überzeugt, sondern auch mit Magiesystem, das den Rittern und Pagen ihre Kräfte verleiht. Selbstverständlich hat mich der Plot auch voll und ganz gecatcht und der Cliffhänger am Ende ist echt übel. Ich kann Band 2 gar nicht mehr erwarten und hoffe, dass er schnell übersetzt wird. Auf jeden Fall ein Monatshighlight wenn nicht sogar ein Jahreshighlight.

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》4, 5 ⭐《 Uralte Legenden. Plottwists. Rassismus. LGBTQ+. Lovestory. Spannung. Starke Prota. 3 dimensionale Charaktere. Magie. Häuser. All das kann man nicht Vereinen? Oh doch. Dieses Buch tut es nämlich! Wo soll ich am besten anfangen?! Ich habe dieses Buch GELIEBT! Von Anfang an bin ich nur so durch die Seiten geflogen! Ob es am lockeren Schreibstil oder der anhaltenden Spannung liegt, kann ich nicht sagen. Vielleicht an dem Geheimnis ums große Mysterium?! An dieser wundervollen Art die normale Welt mit einer Übernatürlichen zu Vereinen? Vielleicht alles. Die Charaktere haben es einem sehr einfach gemacht, dieses Buch zu lieben. Bree ganz besonders. Sie ist tough und weiß, was sie will. Schlagfertig, unerschrocken, gerissen und genauso aufmerksam, liebevoll und lustig dabei. Ich habe mit ihr miträtseln und fiebern können und habe ihre Entwicklung unglaublich gerne verfolgt. Die beiden anderen Protagonisten mochte ich genauso sehr wie die Nebencharaktere. Auch wenn Nick und Sel wie Tag und Nacht sind, habe ich beide ins Herz geschlossen. Humor trifft auf Super-Grummel, Pflichtbewusstsein auf Ehre, Leidenschaft auf Vernunft. Wie kann man sie nicht lieben? Die Charaktere waren unglaublich 3 dimensional, ich habe einige Handlungen sofort abgekauft und mir super vorstellen können - AUCH, wenn hier des öfteren mit Klischees gespielt wird. Oft. Sehr oft. Aber verdammt gut. Verdammt gut! Klischees. Ja, hier stecken eine Menge drinnen, aber sie sind unglaublich gut verpackt. Noch dazu verbunden mit unglaublich wichtigen Thematiken wie Sexismus, Rassismus, Themen der LGBTQ+ Community, was ich persönlich toll fand! Ich liebe es, dass es perfekt in die Storyline gepasst hat und sich nicht anfühlte, als wäre es erzwungen mit hinein gebracht worden. Die Legende rund um Artus & die Ritter der Tafelrunde war ebenfalls ideenreich integriert, durch diverse Häuser, Erben, Knappen, Pagen & Co. Teils fühlte man sich durch gewisse Ereignisse wie bei einer Mischung aus "die Tribute von Panem" und "Shadowhunters", aber ich habs geliebt! Plottwists. Leider muss ich hier sagen, dass ich das ein oder andere Mal gewisse Dinge hervor sagen konnte. Aber nicht alles und GOSH, mit einer Sache habe ich GANZ BESTIMMT NICHT gerechnet. Aber ja, das Buch hat einige parat, was bei über 700 Seiten vermutlich auch nicht verwunderlich ist. Durch diese, sowie diverse Action-Szenen, Aufdeckungen, Geheimnisse und Mysterien war durchgehende Spannung vorprogrammiert und hat mich immer und immer weiter lesen lassen, weil ich einfach wissen MUSSTE, wie es weitergeht! Personen, Storyline. Das ist mein letzter Kritikpunkt. Da hier so viele Personen & Spitznamen verwendet worden sind, kam bei mir die Verwirrung irgendwann mit pinken Flaggen im Schnellzug angedüst und blieb. Das hat sich ein bisschen auch bei der Storyline durchgezogen, einfach weil das System unheimlich komplex und verschachtelt ist. Ich wollte immer weiter und weiter lesen, nur war ich teils leider wirklich sehr verwirrt. Deshalb der halbe ☆ Abzug, ansonsten kann ich mich wirklich nicht beschweren! Fazit: Legendborn ist ein unglaublich komplexes, spannendes und fesselndes Buch, das viele wichtige Themen anspricht, aber gleichzeitig auf eine locker, leichte und wundervolle Art und Weise geschrieben ist, sodass man nur durch die Seiten flitzt! Ganz klare Leseempfehlung meinerseits. ♡♡

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Fangen wir erstmal bei der Gestaltung an. Das Cover gefällt mir echt gut und spiegelt perfekt die Handlung der Geschichte wider. Tracy Deonns Schreibstil konnte mich auch überzeugen, da sie genau weiß, wie man Spannung aufbauen kann. Mich konnte die Geschichte echt packen und durch ihren flüssigen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Am Anfang der Geschichte passiert schon sehr viel und wir tauchen mit der Protagonistin Bree gemeinsam in eine, für sie und für uns, "unbekannte Welt" ein. Tracy Deonn kombiniert in ihrem Buch die Mythen der Artussage mit der afroamerikanischen Geschichte. Da die Protagonistin Bree selbst Afroamerikanerin ist, lässt sich das toll miteinander verbinden. Bree habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein mutiger und wissbegieriger Charakter, die sich ihren Herausforderungen auch stellt. Je mehr man sie in der Geschichte begleitet, desto mehr erfährt man auch über ihre Vorfahren und welche Rolle sie eigentlich in diesem Konstrukt der Legendborn hat. Ein weiterer Protagonist -Selwyn- hat auch eine sehr positive Charakterentwicklung vollzogen. Am Anfang konnte ich ihn nicht sehr gut leiden, aber zum Ende hin ist er zu einen meiner Lieblingscharaktere im Buch geworden. Die Geschichte war durchgehend spannend und das Ende hätte ich so nicht kommen sehen, was mich sehr neugierig auf den zweiten Band macht. Leider bin ich immer wieder mit den Spitznamen der einzelnen Charaktere durcheinander gekommen. Es waren einfach zu viele Charaktere mit Spitznamen, die mal so und so ausgesprochen wurden. Fazit: Mir hat die Mischung aus Artussage und afroamerikanischer Geschichte wunderbar gefallen. Die Geschichte ist zudem spannungsgeladen und trotz der mehr als 700 Seiten super zu lesen. Für alle Urban Fantasy-Fans, die gerne moderne Interpretationen von Sagen mögen, genau das richtige! "Legendborn - Der geheime Bund" erhält von mir 4/5 Sterne.

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