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Rezensionen zu
Miss Bennet

Janice Hadlow

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Mary Bennet steht schon seit Jahren im Schatten ihrer vier Schwestern. Sie weiß, dass sie nicht den gleichen Wert hat wie die wunderschöne Jane, die intelligente Elizabeth, die charmante Lydia oder die sprühende Kitty, schließlich hat ihre Mutter ihr nichts anderes vermittelt. Bald sind alle Schwestern verheiratet und ihr Vater verstorben, sodass Mary ihr Zuhause verlassen muss. Unglücklich zieht sie von einer Verwandten zur anderen, bis sie sich entscheidet, zu ihrer Tante und ihrem Onkel nach London zu ziehen, in der Hoffnung endlich ein warmes Heim voller Liebe zu finden. Dann tritt Tom Hayward in ihr Leben, der Mary ähnelt wie ihr Spiegelbild. Aber es gibt auch noch den reichen Erben Will Ryder, der ebenso um Marys Aufmerksamkeit kämpft. Wird Mary endlich die lang ersehnte Liebe gewährt, von der sie bisher nur zu träumen gewagt hat? Die ersten paar hundert Seiten drehen sich praktisch um das, was im Roman ‚Stolz und Vorurteil‘ passiert, nur natürlich aus der Sicht von Mary erzählt. Das war zwar erforderlich für die Geschichte, aber es hätte schon ein wenig gekürzt werden können. Abgesehen davon war Mary‘s Schicksal wirklich herzergreifend. Nur der Umfang des Buches von 700 Seiten verursachte mir Probleme, weil es immerzu die gleichen Diskussionen gibt, sodass ich dann die Seiten teilweise nur noch überflog.

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Ich bin ein großer Fan des Klassikers „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen, außer der wunderschönen Liebesgeschichte. Und bei jeder guten Erzählung tragen die Nebencharaktere zur einer besonderen Atmosphäre bei und gestalten die Szenerie. Deshalb habe ich mich immer gefragt, wie es nach „Stolz und Vorurteil“ für anderen Bennet Schwestern weitergeht, und so habe ich mich über die Antwort von Janice Hadlow gefreut. Mary Bennet besticht im Original durch ihre Leselust und Farblosigkeit, für mich zeigte sie schon immer Potential und die Autorin hat es geschafft, ihr eine wunderschöne Geschichte zu erschaffen. Dabei hat sie neue Charaktere eingeführt und alte wiederkehren lassen. Die Geschichte besteht nicht nur aus der Jagd nach einem Ehemann, sondern spiegelt den Zwiespalt wieder, dass es eine Zeit gab, in der die Frauen lieber weniger intelligent bzw. unterlegen wirken sollten. Mary versucht, in diesem Buch ihren Platz zu finden, ihren eigenen Teil der Geschichte und sie findet ihn. Tom ist kein Darcy aber dennoch eine gelungene Schöpfung. Er besticht durch eine gute Portion fehlgeleitetem Stolz, zeigt aber auch Charakterstärke. Die beiden zusammen ergeben eine interessante Mischung, der ich gerne gefolgt bin. Janice Hadlow schreibt flüssig, fesselend und doch unaufgeregt mit einem Hang zur Kulisse. Ihre Antwort auf meine Frage, wie es weitergeht, hat mich abgeholt und zufrieden zurückgelassen. Das Cover finde ich sehr gut gewählt, es hat etwas Geheimnisvolles und wirkt wie eine Einladung.

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Mary Bennet

Von: Claudia

16.02.2023

Sie ist die mittlere der fünf Bennet-Schwestern aus Jane Austens „Stolz und Vorurteil“: Mary Bennet In dieser Position bleibt sie immer das fünfte Rad am Wagen, da sich die jeweiligen beiden Älteren und Jüngeren zusammenschließen. Auch ihre Mutter, die unmögliche Mrs Bennet, hat sehr wenig für Mary übrig, besitzt sie doch wenig Liebreiz und Schönheit. Zu Beginn „wiederholt“ sich ein Ausschnitt aus „Stolz und Vorurteil“, hier nun aus der Sicht der schüchternen ernsten Mary. Im zweiten Teil wird Mary schon ein wenig vorwärts geschubst um dann endlich im dritten Teil ihre eigene Geschichte zu erleben und aus dem Schatten ihrer schönen Schwestern zu treten. Ich finde es immer sehr mutig, wenn sich jemand an einen so beliebten Klassiker wagt, um es weiter zu erzählen. Mit „Miss Bennet“ ist es Janice Hadlow aber ganz hinreißend gelungen! Wahrscheinlich weil Mary in der Original Geschichte fast gar nicht präsent ist, fällt es einem so leicht diesen Roman zu mögen. Ich kann es den Fans von Jane Austen sehr empfehlen!

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In Stolz und Vorurteil von Jane Austen dreht sich alles um die fünf Töchter der Familie Bennet. Doch dabei konzentriert sie sich ausschließlich auf die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth Bennet und Mr. Darcy, oder auch die zwischen Jane und Mr. Bingley, und auch die Heirat Lydias mit Mr. Wickham. Eine Schwester bleibt dabei sowohl im Buch als auch in jeder Verfilmung meist unbemerkt und scheint im Hintergrund zu verschwinden: die mittlere Tochter Mary. Schon von Kindheit an wird Mary von Ihrer Mutter das Gefühl vermittelt, dass sie nicht dem Schönheitsideal entspricht, das sie für sich und ihre Töchter festgelegt hat. Die Enttäuschung darüber bekommt sie immer wieder zu spüren. Mary entwickelt sich so zu einer sehr verschlossenen und zurückgezogenen jungen Frau und konzentriert sich ausschließlich auf Klavierspiel und Lesen. Als jedoch ihr Vater stirbt und sie als einzige unverheiratet zurückbleibt, ändert sich für sie alles. Zunächst kommt sie bei ihren Schwestern unter, was jedoch nie von langer Dauer ist, denn in deren Leben hat sie eigentlich keinen Platz. Schließlich wird sie von ihrer Tante und ihrem Onkel in London aufgenommen. Dort findet sie in ihrer Tante die Vertraute, nach der sie sich immer gesehnt und in deren freundlichen Haushalt den Zuspruch, den sie braucht um endlich aufblühen und sich entfalten zu können. Nach und nach wird sie so zur Heldin ihrer eigenen Geschichte und findet endlich zu sich selbst und ihr Glück. Eine wundervolle Fortsetzung der Geschichte, aus der Perspektive der meist vergessenen Bennet-Schwester in Stolz und Vorurteil. Einfühlsam und traurig, romantisch und tiefgründig hat sich mich auf jeder Seite gefesselt, denn sie enthält alles, was man sich als Jane Austen-Fan nur wünschen kann. Man leidet mit Mary in ihrer Kindheit, man erfreut sich mit ihr, an kleinen Dingen und man hofft und bangt auf jeder Seite, dass sie doch noch die Liebe finden wird! Mit knapp 700 Seiten das perfekte Buch für ein langes Lesewochenende und jetzt schon eines meiner Lesehighlights.

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Inhalt: Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ... Meine Meinung: Für alle Jane Austen Fans ein echtes Lesemuss! Es ist als würde man erneut in die Welt aus Stolz und Vorurteil eintauchen - nur aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Der Roman hat mir große Freude bereitet und hätte glatt aus Jane Hustens Feder stammen können. Die Message: Du bist selbst Deines Glückes Schmied gefällt hier besonders gut.

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Mary Bennet steht schon ihr Leben lang im Schatten ihrer vier Schwestern, die ihr in Schönheit, Folgsamkeit und Schlagfertigkeit überlegen sind. Als sie schließlich als einzige unverheiratet bleibt, fehlt ihr neben einer Perspektive auch ein zukünftiges Heim. Nachdem sie bei keiner ihrer Schwestern ein endgültiges Zuhause findet, kommt sie schließlich bei ihrer Tante in London unter. Dort blüht sie, zum ersten Mal in ihrem jungen Leben konkurrenzlos, förmlich auf. Die einst schüchterne und unscheinbare Mary sieht sich nun der Aufmerksamkeit gleich zweier Gentlemen gegenüber. Verlässt Mary sich bei dieser schwierigen Entscheidung wie üblich auf ihren Verstand oder kann sie ihre neu entdeckten Gefühle zu Rate ziehen? . Der Name Bennet ist vermutlich den meisten Bücherwürmern ein Begriff. Denn wenn man sich mit Literatur beschäftigt, stößt man schnell auf Jane Austen und ihr Werk “Stolz und Vorurteil”. Janice Hadlow hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, einen der Nebencharaktere aus eben jenem Roman näher zu zeichnen. . Mary Bennet war für mich im originalen Werk immer sehr unscheinbar. Sie spielte kaum eine große Rolle und außer, dass sie gern Klavier spielt, wusste ich nichts über sie. Umso spannender finde ich es nun, ihre Geschichte zu lesen. Man erfährt in “Miss Bennet” viel über ihren ursprünglichen Charakter, aber erlebt auch “Stolz und Vorurteil” aus einer anderen Perspektive. . “Miss Bennet” beginnt zeitlich kurz vor der Handlung vom Austen Roman und endet ein paar Jahre nach ihm. Zum Teil hat es mir gut gefallen, in eine Geschichte einzusteigen, die mir schon vertraut ist, andererseits fand ich den Anfang sehr lang und eher wie eine Nacherzählung des bereits bekannten Romans. Da ich ein großer Fan von Stolz und Vorurteil bin, wirkte der Teil der Geschichte etwas uninspiriert. Mary ist am Anfang sehr rechthaberisch und wirkt fast etwas eitel. Es fiel mir schwer, große Sympathie mit ihr zu empfinden. Am Ende kann ich aber sagen, dass durch diese harte Charakterzeichnung die Entwicklung innerhalb des Buches natürlich umso größer ist. Trotzdem gefiel mir die Geschichte eigentlich erst dann so richtig, als sie sich vom Original abgehoben hat. . Die Sprache passt sich gut an Austens Werk und die damalige Zeit an. Zwar merkt man einen deutlichen Unterschied, aber das trägt auch zu einem flüssigeren Lesen bei und holt “Stolz und Vorurteil” in die Moderne. Die Geschichte an sich bietet einen guten Ausgleich aus Wohlfühlen, Romantik und Drama. Das Ende kam mir etwas zu plötzlich und auch etwas zu kurz. Dafür hätte sich die Autorin für meinen Geschmack in der Mitte etwas kürzer fassen können. Viel spielt sich in Marys Kopf ab und wirkt fast schon philosophisch. Das allein fand ich sehr interessant, hat aber auch alles sehr in die Länge gezogen. . Alles in allem ist es ein tolles Buch über die Frage nach Liebe und Glück. Für Fans von “Stolz und Vorurteil” und des 18ten Jahrhunderts ist es absolut lesenswert.

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Das Cover mit dem Bild einer Frau ist sehr passend für den Roman und sehr ansprechend. Es hat mir sofort gefallen. Der Klappentext macht neugierig und Lust auf mehr. Der Roman mit seinen über 700 Seiten und der Geschichte von Mary ist sehr berührend und ganz genau Meins. Ich habe das Buch kaum aus den Händen legen können. Und darum gehts... Mary weiß von Kind an, dass sie nicht die Hübscheste ist. Ganz besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern. Diese sind mittlerweile alle verheiratet. Nur sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben. Nach dem Tod ihres Vaters muss sie, zusammen mit ihrer Mutter, ihr Zuhause verlassen. Anfangs zieht Mary von einer Schwester zur anderen. Doch dann kommt sie bei ihrer Tante in London unter. Was ihr sehr gut tut. Dort blüht sie regelrecht auf und findet sogar Gefallen an Bällen und anderen Einladungen. Bald schon macht ihr Will den Hof. Doch Mary möchte ihrem Herzen folgen, denn das schlägt bereits für Tom. Doch STOPP, mehr möchte ich euch nicht verraten. Wer jetzt neugierig geworden ist und wissen will, ob Mary ihre Liebe findet, sollte sich diesen Roman unbedingt holen. Hach... Wie habe ich dieses Buch verschlungen. Ich konnte mit ihm für einen Augenblick in Marys Welt abtauchen. Und ich habe es genossen. Ich habe mich unheimlich gern von der Autorin entführen lassen. Danke, für eine sehr berührende Lesezeit. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung.

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𝑊𝑖𝑒, 𝑢̈𝑏𝑒𝑟𝑙𝑒𝑔𝑡𝑒 𝑠𝑖𝑒, 𝑘𝑜̈𝑛𝑛𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝐺𝑙𝑢̈𝑐𝑘 𝑑𝑒𝑓𝑖𝑛𝑖𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑤𝑖𝑒 𝑒𝑟𝑘𝑒𝑛𝑛𝑒𝑛, 𝑤𝑜𝑟𝑎𝑢𝑓 𝑒𝑠 𝑔𝑟𝑢̈𝑛𝑑𝑒𝑡? 𝑊𝑖𝑟𝑑 𝑒𝑠 𝑣𝑜𝑛 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟𝑒𝑚 𝐶ℎ𝑎𝑟𝑎𝑘𝑡𝑒𝑟 𝑏𝑒𝑠𝑡𝑖𝑚𝑚𝑡? 𝑂𝑑𝑒𝑟 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝐹𝑎̈ℎ𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡 𝐺𝑙𝑢̈𝑐𝑘 𝑧𝑢 𝑒𝑚𝑝𝑓𝑖𝑛𝑑𝑒𝑛, 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐹𝑟𝑎𝑔𝑒 𝑑𝑒𝑠 𝑍𝑢𝑓𝑎𝑙𝑙, 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐸𝑖𝑔𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡, 𝑑𝑖𝑒 𝑏𝑒𝑙𝑖𝑒𝑏𝑖𝑔 𝑎𝑛 𝑚𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑔𝑒𝑔𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟𝑑 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑛 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡? Titel: Miss Bennet Verlag: @goldmann_verlag Autor: @j_hadlow1950 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Am Anfang war ich, ehrlich gesagt, nicht sehr begeistert von diesem Buch. Die ersten 250-300 Seiten handelten überhaupt nicht davon, was im Klappentext beschrieben stand. Demnach war ich erstmal sehr verwirrt. Ich fande generell diesen Teil von Marys Geschichte äußerst deprimierend. Vergleiche, Sticheleien. Erniedrigungen durch ihre Schwestern sowie Marys Minderwertigkeitsprobleme haben mich sehr mitgenommen, wodurch ich auch sehr viel über Schönheit nachgedacht habe. Umso erfreuter war ich, als endlich Tom Hayward in ihr Leben trat. Von da an, nahm das Buch richtig Fahrt auf. Es wurde richtig spannend und fesselnd. Zu guter Letzt möchte ich nochmal den Schreibstil von Janice Hadlow ansprechen. Er ist super flüssig, sachlich und sehr bildhaft. Man fliegt regelrecht durch die Seiten. Im Ganzen würde ich dem Buch eine 4/5 ⭐ geben. #foryou #foryoupage #bookstagram #bookstagramgermany #book #books #bookstagramfamily #buchblogger #bücherliebe #bücherwurm #bücher #bookworm #bookworld

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