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Rezensionen zu
Miss Bennet

Janice Hadlow

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Einen wirklich guten Liebesroman zu finden, das gelingt mir wirklich nur sehr selten. Dieser Roman war für mich so ein Glücksgriff. Mir hat es große Freude gemacht, Marys Geschichte zu lesen und ich werde sie nach diesem Roman mit ganz anderen Augen sehen. Es war rührend, Mary dabei zu begleiten, wie sie verzweifelt versucht sich Wertschätzung zu erkämpfen und einen Platz im Leben zu finden. Zuerst versucht sie es über ihren Verstand und stürzt sich in Studien. Sie ist der festen Meinung, sie müsse nur genügend Fleiß und Ausdauer beweisen, dann würden ihr auch Aufmerksamkeit und Zuwendung zuteil. „Wie, überlegte sie, können wir Glück definieren und wie erkennen, worauf es gründet? Wird es von unserem Charakter bestimmt? Oder ist die Fähigkeit, Glück zu empfinden, nur eine Frage des Zufalls, eine Eigenschaft, die beliebig an manche Menschen weitergegeben wird und an andere nicht? Kommt es auf unsere Lebensumstände an? Sind Schönheit und Reichtum eher Ursache für Glück als Güte und Hingabe? Und gibt es irgendetwas, das ein Mensch tun kann, um sein persönliches Empfinden von Zufriedenheit und Behagen zu steigern?“ Mir gefällt es, dass sie es am Ende des Romanes schafft, sich von der Meinung anderer unabhängig zu machen und dass sie lernt, sich so anzunehmen wie sie ist. Die Charaktere in diesem Buch waren mir alle sehr sympathisch. Sehr wertschätzend und gefühlvoll wurde mit ihren Schwächen und Unzulänglichkeiten umgegangen. Die Sprache und Erzählweise der Autorin haben mich ebenso angesprochen und mich gut durch die Geschichte getragen. Ein wirklich empfehlenswerter Roman, nicht nur für Fans von „Stolz und Vorurteil“.

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Bei diesem Buch habe ich tatsächlich sehr gemischte Gefühle. Es gab einige Punkte, die mir gefallen haben und andere die mir wieder zu flach waren. Ich liebe Stolz und Vorurteil, aber so ganz kommt dieses Buch an dieses Meisterwerk nicht dran. Was ich wirklich schade fand. Ich habe mich sehr auf Miss Bennet gefreut. Allgemein war mir die Geschichte zu flach und bei den Figuren hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang gewünscht. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Doch leider ist der Funke nicht zu 100% übergesprungen. Auch wenn es mich nicht ganz von sich überzeugen konnte, kann es Fans von Historischen Liebesromanen weiterempfehlen. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne. Die Rezension wird auf weiteren Portalen wie Lovelybooks, Amazon, Thalia & Co veröffentlicht.

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Ihr Lieben, heute tauchen wir ein in die Welt von Jane Austen, denn die britische Autorin Janice Hadlow erzählt die Geschichte der Bennet-Schwestern weiter, im Fokus vom Roman „Miss Bennet“: Mary. Worum geht es? Der Roman handelt von der eher unscheinbaren Bennet-Tochter Mary. Immer wieder wird sie mit ihren wunderschönen Schwestern verglichen, die es allesamt geschafft haben, einen Mann zu finden. Anders Mary, denn sie zeichnet sich eher durch Klugheit statt durch Schönheit aus. Als ihr Vater stirbt, muss sie ihr Elternhaus verlassen, wohnt zunächst abwechselnd bei den Schwestern, ehe sie bei ihrer Tante in London Anschluss und immer mehr zu sich selbst findet. Ich mochte die Geschichte um Mary sehr, sie hat mir schöne Lesestunden beschwert. Mit ihr geht man auf eine Reise in eine andere Zeit, aus heutiger Sicht für mich kaum mehr vorstellbar, dass das Ziel der Frauen darin bestand, einen möglichst vermögenden Mann zu ehelichen. Ich habe Mary ins Herz geschlossen und mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut und ihre Entwicklung gern begleitet - stellenweise (mein einziges aber) wars für mein Leseempfinden an einigen Stellen etwas zu ausschweifend (700 Seiten ;)). Dennoch für alle Jane Austen-Fans eine Empfehlung.

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Aus dem Jane Austen Universum

Von: Mein.Buecherregal

11.04.2023

Miss Bennet von Janice Hadlow aus dem #goldmannverlag 📕 Fast 700 Seiten im Stolz und Vorurteil Universum . In diesem Buch geht es um Mary Bennet. Mary hat zwei ältere Schwestern und zwei jüngere Schwestern. Mary ist sozusagen das #sandwichkind . Das Kind in der Mitte. . In diesem Buch verfolgen wir das Leben von Mary… eigentlich. Aber sie ist nicht so hübsch und nicht so talentiert und nicht so unterhaltsam, wie ihre Schwestern. Sie lebt nicht wirklich. . Mary hat ein sehr schlechtes Bild von sich. Keine Selbstliebe. Das alles wird so oft und so deutlich beschrieben, so dass auch der letzte Lesende wahrscheinlich einmal beim Lesen der Geschichte die Augen verdreht und sich denkt „ja, ich weiß Bescheid!“ . Die Protagonistin lebt in einer Zeit, in der eine Frau eine gute Partie ist, wenn sie hübsch, anständig und gerne auch reich ist. . Diese Geschichte ist lang gezogen, ausführlich, wiederholend und es passiert eigentlich gar nicht so viel. Die Liebesgeschichten passieren hunderte Seiten lang nur den Anderen und finden nur als Randnotiz Beachtung.Dieses Buch hatte alle Voraussetzungen mich zu langweilen. . Aber! Dem war nicht so. . Warum nicht? Ich liebe #downtonabbey und Filme „von“ #janeausten … alles ein großer Pluspunkt für dieses Buch. . Ich mochte die Ruhe, dieses unaufgeregte. Gerade in stressigen Zeiten eine Wohltat. Das Buch ist nicht schnell gelesen und nicht schnell vorbei. Es überrascht nicht und haut einen nicht die Füße weg. Es erzählt und lässt mich teilhaben. Eintauchen in eine vergangene Welt. Ich konnte beim lesen dankbar sein, dass ich heute lebe und trotzdem die Sitten und Rituale der damaligen Zeit klaglos lesen. . Einmal abtauchen und abschalten. Hat bei mir, mit diesem Buch super geklappt. Ohne Aufregung. Einfach so.

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Ein netter Wohlfühl-Schmöker für ein langes Wochenende.

Von: sonnenseiten_des_lesens

19.03.2023

Titel: Miss Bennet Autorin: Janice Hadlow Übersetzerinnen: Claudia Franz, Britta Evert Verlag: Goldmann-Verlag Seiten: 704 Seiten Inhalt: Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ kennt wahrscheinlich jeder von euch. Wenn man es auch nicht selbst gelesen hat, ist der Inhalt den meisten sicherlich dennoch bekannt. Kurz zusammengefasst: Mrs. Bennet versucht ihre fünf Töchter vorteilhaft zu verheiraten. Bei drei von Ihnen gelingt es auch, bloß Mary und Kitty gehen leer aus. Auch in diesem Buch spielt die Familie Bennet die zentrale Rolle. Zunächst werden wir in die Zeit von Stolz und Vorurteil zurückversetzt und wir erleben die Geschichte noch einmal im Zeitraffer, jedoch aus Marys Blickwinkel. Nachdem all ihre Schwester verheiratet sind und ihr Vater verstorben ist, sucht sie dann endlich nach ihrem eigenen Platz im Leben. Wird es Mary gelingen, obwohl sie nicht über Janes Schönheit, Elizabeths Esprit und Lydias jugendlicher Unbeschwertheit verfügt und darüber hinaus eine Brille trägt und am liebsten, Zeit mit ihren Büchern verbringt…?! Meinung: Da ich ein großer Jane Austen Fan bin, habe ich mich einerseits sehr auf das Buch gefreut, andererseits war ich skeptisch, da ich mit Adaptionen von meiner Lieblingsautorin auch schon viele schlechte Erfahrungen gemacht habe. Zu Beginn viel es mir auch schwer in das Buch zu finden. Was allein daran lag, dass ich stets das Original im Kopf hatte und entsprechend Vergleiche gezogen habe. Nach und nach jedoch, wurde mir Mary immer sympathischer und spätestens als der parallele Erzählstrang zu Stolz und Vorteil nicht mehr gegeben war, habe ich die mittlere Bennet-Schwester in mein Herz geschlossen. Nun ja, ich konnte vielleicht die ein oder andere ihrer Handlungen nicht so recht nachvollziehen und denke, sie hätte deutlich früher ihr persönliches Glück finden können. Aber dennoch mochte ich, wie Mary sich entwickelt hat und wie die ungeliebte Tochter es letztendlich geschafft, sich langsam in mein Herz zu schleichen und mir zum Ende hin ein wohliges „hachja“ zu entlocken. Gerade so, wie ich es mir bei derartigen Geschichten abschließend erhoffe. Fazit: Ich empfehle dieses Buch den Menschen, die Jane Austen mögen, um noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen. Aber auch all denjenigen, die einer netten, historischen Liebesgeschichte nicht abgeneigt sind und nach einem schönen „Wohlfühl-Schmöker“ für ein langes Wochenende – denn immerhin reden wir hier über 700 Seiten – suchen.

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Fünf Töchter hatten Mr. und Mrs Bennet: die sanfte Jane, die fröhliche Elizabeth, die ewig kichernden kleineren Schwestern Kitty und Lydia und ...? Es gab eine weitere Miss Bennet, Mary, die schon Jane Austen selbst links liegen liess. Unscheinbar, still, gelegentlich altklug, steif, Bücherwurm und durch ihre Mutter attestierer "hoffnungsloser Fall". Janice Hadlow holt diese Mary endlich und verdient aus ihrer "Alte Jungfer"-Ecke und rückt sie in schmeichelhaftes Licht. Ein feiner Unterhaltungsroman für Jane Austen-Fans, eine angenehm unaufgeregte Variante der Geschichte um das hässliche Entlein. Aber Janice Hadlow zeigt auch deutlich, wie das Leben für Frauen gehobener Klassen im vorviktorianischen Zeitalter aussah: kaum Bildung, ständige Marktwertanalysen, Verachtung von allen Seiten, wenn Schönheit und Esprit nicht für eine vorteilhafte Eheschließung reichen, kaum finanzielle Mittel, im Grunde kein Zuhause, mit Glück die Möglichkeit ein altjüngferliches Nischendasein bei irgendeiner Verwandten zu fristen, sonst bleiben Armut und die Tätigkeit als Gouvernante. Eigentlich ist es schon erstaunlich, dass es gelingt, aus dieser Thematik einen amüsanten Roman zu stricken ohne diese Minenfelder mit rosaroter Romantik zu überdecken. Tatsächlich ist der Roman aber ganz zauberhaft und Miss Bennet zu liebenswürdig, um ihr nicht alles Glück zu gönnen, dass ihr in ihrer Lage zukommen kann. Sehr schön auch, dass es der Autorin gelingt Blickrichtungsänderungen vorzunehmen: so lebt Jane eher in ihrer eigenen Welt, ist Lizzie bisweilen ganz schön überheblich und wenig taktvoll und die Verzweiflung ihrer besten Freundin Charlotte wird spürbarer, während Mr. Collins auch angenehme Seiten entwickelt. Hier ist also einmal gründlich entstaubt und umdekoriert worden. Und ist der Roman nun auf ähnlichem Niveau wie "Stolz und Vorurteil"? Nein, das definitiv nicht, das war auch kaum das Ziel, er ist aber eine Ergänzung, die für wirklich angenehme Lesestunden sorgt.

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Eine ehemalige Arbeitskollegin und Bloggerin auf Instagram hat dieses wunderschöne Buch rezensiert und ich habe mich dadurch so in die Geschichte verknallt, dass ich es unbedingt lesen musste. In diesem bezaubernden Roman geht es um die Familie Bennet aus Jane Austens Roman ‚Stolz und Vorurteil‘ und insbesondere um Mary Bennet, die Schwester, die immer übersehen wurde. Im Vergleich zu ihren vier Schwestern, den zwei älteren, Jane und Lizzy, und den zwei jüngeren, ist Mary im Hintergrund geblieben. Von ihrer Mutter immer zurückgesetzt, da diese Mary nie anziehend und hübsch fand, hat sich die mittlere Tochter mit ihrem Schicksal unverheiratet zu bleiben abgefunden. Nach dem Tod des Vaters ist der Familienbesitz Longbourn an einen Cousin vererbt worden und Mary und ihre Mutter müssen ihr bisheriges Zuhause verlassen. Alle vier Schwestern sind verheiratet und daher können Mary und ihre Mutter erst bei Jane und später bei Lizzy unterkommen. Doch Mary fühlt sich nicht recht willkommen und zieht nach einiger Zeit zu ihrer Tante und ihrem Onkel nach London, wo sie sich augenblicklich wohl fühlt und sich ihrem neuen Leben und der Liebe öffnet. Die Geschichte wird im Stile von Jane Austen erzählt und man findet sofort Gefallen an der zurückhaltenden, jungen Frau, die man vorher nicht recht wahrgenommen hat, da sie immer im Schatten ihrer Schwestern stand. Anfangs erkennt man noch Passagen aus ‚Stolz und Vorurteil‘, aus Marys Sicht gesehen, doch schon bald nimmt ihre eigene Geschichte ihren Lauf und es wird spannend und liebenswert. Jane Austen hätte Marys Geschichte von Janice Hadley sicher sehr gut gefallen! Vielen Dank an Claudia, die mich den Roman entdecken ließ und das Bloggerportal Random House für das wunderschöne Leseexemplar!

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Ihr Lieben in Stolz und Vorurteil von Jane Austen dreht sich alles um die fünf Töchter der Familie Bennet. Doch dabei konzentriert sie sich ausschließlich auf die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth Bennet und Mr. Darcy, oder auch die zwischen Jane und Mr. Bingley, und auch die Heirat Lydias mit Mr. Wickham. Eine Schwester bleibt dabei sowohl im Buch als auch in jeder Verfilmung meist unbemerkt und scheint im Hintergrund zu verschwinden: die mittlere Tochter Mary. • Schon von Kindheit an wird Mary von Ihrer Mutter das Gefühl vermittelt, dass sie nicht dem Schönheitsideal entspricht, das sie für sich und ihre Töchter festgelegt hat. Die Enttäuschung darüber bekommt sie immer wieder zu spüren. Mary entwickelt sich so zu einer sehr verschlossenen und zurückgezogenen jungen Frau und konzentriert sich ausschließlich auf Klavierspiel und Lesen. • Als jedoch ihr Vater stirbt und sie als einzige unverheiratet zurückbleibt, ändert sich für sie alles. Zunächst kommt sie bei ihren Schwestern unter, was jedoch nie von langer Dauer ist, denn in deren Leben hat sie eigentlich keinen Platz. Schließlich wird sie von ihrer Tante und ihrem Onkel in London aufgenommen. Dort findet sie in ihrer Tante die Vertraute, nach der sie sich immer gesehnt und in deren freundlichen Haushalt den Zuspruch, den sie braucht um endlich aufblühen und sich entfalten zu können. Nach und nach wird sie so zur Heldin ihrer eigenen Geschichte und findet endlich zu sich selbst und ihr Glück. • Eine wundervolle Fortsetzung der Geschichte, aus der Perspektive der meist vergessenen Bennet-Schwester in Stolz und Vorurteil. Einfühlsam und traurig, romantisch und tiefgründig. Janice Hadlow hat mich mit jeder Seite gefesselt, denn sie enthalten alles, was man sich als Jane Austen-Fan nur wünschen kann. • Man leidet mit Mary in ihrer Kindheit, man erfreut sich mit ihr, an kleinen Dingen und man hofft und bangt auf jeder Seite, dass sie doch noch die Liebe finden wird!

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