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Rezensionen zu
Abendrot

Lucy Foley

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Dieses Haus birgt dunkle Geheimnisse...

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

07.10.2022

Zum Buch: Jess hat ihre Zelte in London komplett abgebrochen und ist mit dem Zug auf dem Weg nach Paris. Dort wohnt ihr Bruder Ben. Kurz vor ihrer Ankunft haben die beiden noch telefoniert. Aber als Jess an dem schicken Haus im Stadtteil Montmartre ankommt, ist Ben wie vom Erdboden verschluckt. Die Nachfrage bei den restlichen Hausbewohnern läuft auch ins Leere. Aber irgendetwas stimmt mit dem Haus und seinen Bewohnern überhaupt nicht, sie scheinen Jess sogar feindlich gesinnt zu sein. Welches Geheimnis verbergen alle? Meine Meinung: Ich bin ehrlich: ich habe ein wenig gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Zu Beginn haben mich die vielen Perspektivenwechsel total verwirrt. Aber je mehr man in die Geschichte eintaucht, umso spannender wird es und ich konnte das Buch am Ende nicht mehr zur Seite legen! Abwechselnd erzählen die Hausbewohner aus ihrer Sicht die Ereignisse, zwar nicht immer in der richtigen Reihenfolge, da muss man wirklich aufpassen, aber dennoch ziehen sie einen mit den Erzählungen in ihren Bann! Und die Entdeckungen, die Jess nach und nach aufdeckt, lassen einem wirklich den Atem stocken! Denn hier ist nichts so, wie es anfangs scheint… Die Charaktere sind ziemlich gut dargestellt. Man kann sich total in die feine Gesellschaft von Paris hineinversetzen und auch die Oberflächlichkeit, die untereinander herrscht, spürt man sehr schnell. Jess hat mir als Charakter richtig gut gefallen. Die Hauptprotagonistin ist eine impulsive, aber ziemlich clevere Person, die mir aber menschlich am nächsten stand. Über die anderen Charaktere will ich mich nicht zu sehr auslassen, das muss man schon selber lesen, denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Story. Das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen, obwohl man es so nicht absehen konnte! Mein Fazit: Durch die vielen Plot Twists hat die Autorin eine unheimlich verwobene, aber sehr spannende und dichte Atmosphäre geschaffen, die jeden eigentlich in den Bann ziehen müsste. Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Da mir Sommernacht von Lucy Foley sehr gut gefallen hat, wollte ich nun auch ihr neuestes Buch lesen. Dabei hat mich der Klappentext auch gleich angesprochen, denn es deutet darin bereits auf eine verworrene und nicht zu leicht durchschaubare Geschichte hin. Das Buch besteht aus relativ kurzen Kapiteln, welche aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Diese Schreibweise hat mich direkt an die Geschichte gefesselt und mir den Einstieg erleichtert. Generell hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist spannend und regt zum weiterlesen an. Anfangs stellten sich mir noch sehr viele offene Fragenzeichen, die im weiteren Verlauf des Buches aufgelöst werden. Jede Person in der Geschichte hat eine prägende Vergangenheit und man weiß nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Die Idee und Umsetzung der Geschichte hat mir gut gefallen. Leider gab es für mich in der Mitte des Buches jedoch eine kleine Länge, welche überwunden werden musste. Danach nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und konnte mich gegen Ende noch einmal überraschen, auch wenn ich zuvor schon einen Verdacht dazu hatte. Die Geschichte war für meinen Geschmack ein bisschen zu konstruiert beschrieben. Trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne. Zudem machten die französischen Abschnitte inkl. Übersetzung das Buch mit dem Schauplatz Paris authentischer. Fazit: Insgesamt ein gut geschriebener und nicht so leicht durchschaubarer Thriller, welcher eventuell ein bisschen zu konstruiert beschrieben ist.

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Jess ist erstaunt, als sie mit ihrem schäbigen Koffer vor dem Tor der vornehmen Stadtvilla steht. Wie kann sich Ben, ihr Bruder, so eine schicke Wohnung in Paris als freier Journalist leisten? Er hatte bei ihrem letzten Telefonat erwähnt, dass er an einer großen Story dran war. Jess kündigte darin an, ihn zu besuchen, da sie von ihrem Job in einer Bar in England die Schnauze gestrichen voll hatte. So ist sie doch sehr verwundert, ihn trotzdem nicht anzutreffen. Mit einer List verschafft sie sich Zutritt zur Wohnung, aber nur Ben‘s Katze springt sie an. Auf ihrem Fell eine Blutspur und auf dem Boden ein heller Fleck, der aussieht wie mit Bleiche gereinigt. Von Ben fehlt jede Spur und seine letzte Sprachnachricht an sie bricht abrupt ab. In dem mehrstöckigen Haus leben unterschiedliche Bewohner, die Jess sehr reserviert und skeptisch gegenüber treten. Über allen im Penthouse, residiert die unnahbare und schöne Madame Meunier, die offensichtlich die Geschicke des Hauses leitet und Jess forschen Nachfragen ausweicht. Der Psychothriller verbreitet von Beginn an eine angespannte Atmosphäre, die durch die gegenseitigen Bespitzelungen der Hausbewohner befeuert wird. Jess, die Hauptperson, ist sympathisch und witzig, gerade weil sie sich um ihr schäbiges Äußeres, trotz der edlen Wohngemeinschaft, zwar Gedanken macht, aber letztlich trotzdem unbedarft, frech und neugierig auftritt.

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Bei "Abendrot" handelt es sich um das erste Buch welches ich von der Autorin lese. Ich war sofort von dem Setting begeistert, da ich ein absoluter Fan von Paris bin. Hinzu kommt, dass der Hauptspielort der Geschichte ein sehr vornehmes, aber altes Haus ist und da bin ich voll dabei. Wenn die Dielen knarzen, es versteckte Treppenhäuser gibt, ein alter Speiseaufzug zu finden ist und eine menge mysteriöse Bewohner in dem Haus wohnen, dann bin ich sehr glücklich. Das Setting konnte mich also schonal fesseln! Die Story beginnt ziemlich rasant und wir erfahren, dass Ben (der Bruder unserer Hauptprotagonistin) etwas wiederfahren ist, unmittelbar bevor Jess bei ihm aufkreuzt. So wird man gleich in die Geschichte geworfen und durch die wechselnden Sichtweisen wird jeder Bewohner in diesem Haus zu einem Verdächtigen. Mir gefielen die vielen Sichtwechsel am Anfang erstaunlicherweise sehr gut, da sie die Story so richt in Schwung bringt. Man wird praktisch dazu gedrängt alle genau unter die Lupe zu nehmen und ich hatte viel Spaß beim rätseln, was in diesem Haus wirklich abgeht. Jess ist eine sehr unnachgiebig und neugierige Person und das habe ich sehr an ihr geschätzt. Sie versucht unter allen Umständen ihren Bruder zu finden. Manche ihrer Handlungen fand ich manchmal ziemlich naja nicht ganz so nachvollziehbar. I mean diese Frau kennt niemanden in Paris, kann die Sprache nicht, hat ein ganzes Haus gegen sie und übernachtet in einer verdammt gruseligen (aber schicken) Wohnung und gönnt sich regelmäßig Alkohol um sich zu "beruhigen". Ich hätte da ohne mein vollständiges Bewusstsein kein Auge zugemacht... Aber okay sie weiß schon was sie macht. Ansonsten kann ich nur sagen, dass alle Charaktere mit ihren verschiedenen Geheimnissen sehr interessant und spannend sind. Die Plotwists im Buch sind echt der Hammer und abgesehen vom großen Knall am Ende hat man auch in der Mitte immer wieder Wendungen. Mit dem Ende habe ich so gar nicht gerechnet und war wirklich überrascht. Fazit Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da ein paar klitzekleine Sachen mich gestört haben, aber ich sonst sehr begeistert von diesem Buch und der Geschichte bin. Das wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Lucy Foley sein und ich danke dem Verlag an dieser Stelle nochmal sehr für das Rezensionsexemplar. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici

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Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben Unterschlupf zu kriegen. Als sie in der Sackgasse bei dem alten Herrenhaus, wo die Wohnung sich befinden soll, ankommt, ist Ben verschollen. Die Bewohner geben vage bis keine Auskünfte und verhalten sich allesamt geheimnisvoll. Also beschließt Jess auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf verborgene Geheimnisse. Das Setting in Paris in einem alten Herrenhaus hat mich direkt angesprochen. Dank des angenehmen und bildhaften Schreibstil wurde ich auch belohnt. Lucy Foley beschreibt unglaublich anschaulich das Herrenhaus mit seinem vielen geheimen Gängen und kleinen Hintertüren. Die Geschichte beginnt ruhig und zwischendurch geschehen einige unerwartete Wendungen oder aufregende, vielleicht auch gruselige Szenen. Zum Ende hin wird die Spannung immer höher und die Auflösung kam für mich eher unerwartet. Ich habe sehr viel mitgerätselt aber wäre nie auf diese Idee gekommen. Die Bewohner des Hauses sind alle sehr geheimnisvoll und vielschichtig. Jeder trägt sein Päckchen mit sich und alle scheinen darin verwickelt zu sein. Alle haben ein Motiv, aber trotzdem kommt es anders als man denkt. Dadurch, dass die Kapitel aus allen Sichtweisen geschrieben ist, habe ich schnell viele Vermutungen aufgestellt und das Rästeln war deutlich amüsanter. Jess als Protagonistin ist eine starke, unerschrockene und mutige Frau. Sie hatte es bisher nicht leicht gehabt, aber macht auch eine schöne Entwicklung. Ich hatte großen Spaß die Geschichte zu verfolgen und auch mitzurätseln. Die Handlung ist etwas komplex, aber trotzdem ist die Auflösung gut durchdacht und logisch. Für den letzten Funken hat mir das gewisse Etwas gefehlt, aber trotzdem ein sehr guter Thriller, der ähnlich wie Agatha Christie aufgebaut ist.

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Ein atmosphärischer Thriller durch und durch. Wir begleiten Bens Schwester Jess auf der Suche nach ihm. Dadurch stößt sie auf allerlei Geheimnisse, die die Bewohner des Hauses in Paris unbedingt geheim halten wollen. Schwebt Ben in Gefahr? Und nun auch Jess? Von Beginn an konnte mich dieses Buch catchen und auch durch die ganze Story mitnehmen. Wir lesen aus Sicht von Jess, aber auch der anderen Bewohner des Hauses, wodurch sich manches Wissen ergibt...und dann doch wieder nicht. Die Kapitel sind recht kurz und enden jeweils mit einem kleinen Cliffhanger, was ich sehr charmant finde. Zum Ende meint man dann, man hat nun den Durchblick, doch auch da erwarten uns tolle Wendungen, die in sich schlüssig sind. Meine absolute Leseempfehlung für alle, die gern Thriller mit rätselhaftem Flair mögen.

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Hallo Ihr Lieben Abendrot von Lucy Foley 3,5/5 Die Autorin beweist wieder einmal mehr ihren außergewöhnlichen Schreibstil, der einen die Protagonisten so unglaublich authentisch näher bringt. Wenn auch nicht wirklich sympathisch. Ihre Protagonisten werden uns in der Ich Perspektive präsentiert. Die junge Jess, flieht aus ihrer Stadt und sucht Zuflucht bei ihrem Bruder Ben, der alles andere als begeistert ist, seine Schwester bei sich aufzunehmen. Doch als Jess ankommt, steht sie vor verschlossenen Türen. Was ist geschehen....Ist Ben Opfer eines Verbrechens geworden? Jess löst nach und nach das Rätsel um Bens verschwinden und ist hier auf die Hilfe der Bewohner angewiesen. Lucy Foleys Talent für den perfekten Plott ist bekannt und so habe ich mich in diesem Buch treiben lassen. Wohl wissend dass mich die Wendungen auch diesmal überzeugen können. Leider kommt Abendrot nicht an Sommernacht und Neuschnee heran, das Buch braucht lange bis es an Fahrt aufnimmt, dafür aber mit der Story um eine Villa und deren merkwürdigen Bewohnern punkten kann. Mir hat die 2 Hälfte dennoch gut gefallen, kurze Kapitel die spannend und temporeich gestaltet sind aber das Ende für mein Empfinden dann doch etwas zu viel des Guten. Dennoch spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn die Autorin hat ein tolles Gespür für Atmosphäre und verschrobene Protagonisten.

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Rezension 4 Sterne Nachdem ich ich Sommernacht und Neuschnee von @lucyfoleyauthor extrem gut fande musste ich natürlich gleich ihr neues Werk haben. Der Klappentext hat es schon sehr in sich. Die Geschichte fängt für mein empfinden sehr gut an. Sie wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, diese Bücher liebe ich ja ungemein. Das Buch baut nach und nach die Spannung auf, so ziemlich in der Mitte hatte ich kurz das Gefühl von ein wenig Stagnation, irgendwie war die Spannung kurz weg, diese legte sich aber schnell wieder. Das Ende fande ich auch gut gemacht, wobei ich nicht mit so einem *happyend" gerechnet hätte. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Wie immer bildet euch selbst eine Meinung dazu.

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