Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Abendrot

Lucy Foley

(13)
(17)
(2)
(0)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Wo ist Jess' Bruder?

Von: Petzi_Maus

31.12.2023

Jess reist nach Paris, da sie einen Hilfe-Anruf ihres Bruders Ben erhalten hat. Doch kaum kommt sie bei dem einsam stehenden, vornehmen Haus an, kann sie Ben nicht erreichen. Doch für die Rückfahrt hat sie kein Geld mehr. Die Bewohner begegnen ihr mit Ablehnung. Warum bloß? Was geht in dem Haus vor sich? Und wer weiß etwas über Bens Verschwinden? Die Kapitel kennzeichnen die Personen im Haus samt der Stockwerke, in denen sich deren Wohnung befindet. Somit hat man immer gleich einen guten Überblick, wer wo im Haus wohnt, und wo sich gerade was abspielt. Bens Wohnung ist übrigens in der 2. Etage. Die Atmosphäre in dem Haus, hervorgerufen auch durch das seltsame Verhalten seiner Bewohner, deren Charaktere unnahbar gezeichnet sind, lässt Gänsehaut aufkommen. Man fiebert mit Jess mit, die sich in Bens Wohnung einquartiert hat, und sich beobachtet fühlt und eine seltsame Entdeckung nach der anderen macht. Warum gibt es einen geheimen Gang, der die Wohnungen miteinander verbindet? Warum sind alle derart ablehnend und reden nicht? Was ist das Geheimnis des Hauses und seiner Bewohner?? Manchmal hat man richtiges Grusel- und Horror-Feeling beim Lesen, auch wenn es zwischendurch kleine Längen gibt. Die Auflösung ist überraschend und hat mir daher gut gefallen. Fazit: Ein fesselnder Thriller über einen verschwundenen Bruder, seltsame und schweigsame Bewohner eines vornehmen Hauses in Paris und ein düsteres Geheimnis.

Lesen Sie weiter

Rezension: Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Lucy Foley gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich war auch schnell von der überaus spannenden Story gefangen. Jess hat alles, was ihr wichtig war, verloren. Sie ist pleite und weiß nicht mehr, wo sie hinsoll. Schließlich bekommt sie von ihrem Bruder das Angebot, in seiner Wohnung in Paris unterzukommen. Doch als sie dort ankommt, öffnet Ben ihr nicht die Tür. Überhaupt kommt ihr alles recht unheimlich vor. Bis sie erstmal durch das große Tor vor dem Haus kommt, muss sie auf einen Nachbar warten. Als sie dann endlich in Bens Wohnung ankommt, findet sie diese leer und sie hat den Eindruck, dass ihr Bruder überhastet aufgebrochen ist. Dabei hat er doch versprochen, dass er zu Hause ist, wenn Jess eintrifft. Als sie bei den Nachbarn nachfragt, weiß keiner wo er sich befindet. Überhaupt hat Jess den Eindruck, dass alle Menschen in dem Haus etwas zu verbergen haben. Sie geben Jess keine richtigen Antworten und sie hat das Gefühl, dass sie alles andere als willkommen ist. Dann entdeckt Jess etwas Unglaubliches in Bens Wohnung und sie spürt deutlich, dass Ben etwas geschehen sein muss. Ob ihr Bens Freund Nick helfen kann? Oder hat er auch etwas zu verbergen? Fazit: Lucy Foley hat hier einen spannenden und atemraubenden Thriller geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Einige Charaktere waren mir direkt unheimlich und ich habe mit Jess mit gerätselt, was mit ihrem Bruder passiert ist. Das Ende hat mich völlig überrascht und war für mich nicht vorhersehbar. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne und empfehle es jedem Thriller-Fan, der nicht unbedingt einen blutigen Thriller lesen möchte.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Ein elegantes Stadthaus tief in den verwinkelten Seitengassen von Montmartre: Wie sich ihr Bruder eine solch luxuriöse Unterkunft leisten kann, ist Jess rätselhaft. Doch bei ihrer Ankunft findet sie seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn begegnen ihr ablehnend und einsilbig. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen knarrenden Wendeltreppen und vielen verschlossenen Türen. Immer dringlicher wächst in ihr der Verdacht, dass alle Bewohner des Hauses etwas zu verbergen haben – und dass es einen unter ihnen gibt, der alles dafür tun würde, damit ein schreckliches Geheimnis für immer verborgen bleibt. Meine Meinung: Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, was die Handlung sehr abwechslungsreich macht. Allerdings verliert man dadurch auch gelegentlich den Überblick, aus wessen Sicht das nächste Kapitel geschildert wird. Die Handlung ist von der ersten Seite an spannend, wobei es für mich doch recht schnell klar war, wie es am Ende ausgeht. Dennoch gab es einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Charaktere wurden alle sehr detailliert beschrieben und jeder hatte seine eigene Hintergrundgeschichte. Jess Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, da sie oft recht unüberlegt und naiv gehandelt hat. Dem Schreibstil empfand ich wie immer sehr angenehm. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Fazit: Ein solider Thriller mit einigen unerwarteten Wendungen.

Lesen Sie weiter

Ein geheimnisvolles Haus in Paris

Von: Sternenstaubhh

10.11.2022

Als Jess vor der Tür ihres Bruders steht, muss sie erkennen das seine Wohnung leer ist und er spurlos verschwunden ist. Ohne eine Spur bleibt Jess verwirrt und besorgt zurück. Was ist mit ihren Bruder geschehen? Eigentlich hatte er ihr versprochen sie für eine Zeit bei sich aufzunehmen doch nun ist er fort. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr spürt Jess die drückende Atmosphäre in dem alten Haus mitsamt seiner Bewohner. Hier lauern Geheimnisse, die vielleicht besser unentdeckt geblieben wären... Nach Neuschnee und Sommernacht ist dieses Buch das dritte das ich von der Autorin lese bzw höre und das mich ebenfalls wieder sehr gut unterhalten konnte. Langsam baut die Autorin die Spannung auf und bis zum Ende erlebt man ein ganz besonderes Hörerlebnis das seine ganz eigene Stimmung hat. Die Umsetzung mit den Sprechern ist großartig umgesetzt und das Hörren selbst ist sehr angenehm. Nach und nach setzt sich ein Puzzle zusammen das einen nicht unberührt lässt. Der von vielen so beliebte Pariser Charme wird hier sehr düster, geheimnisvoll und drückend interpretiert und passt daher als Thriller sehr gut. Paris kenne ich eher aus romantischen Büchern, daher fand ich es ganz interessant die Stadt einmal ganz anders zu erleben. Fazit: Ein durchaus sehr spannender Thriller, der den Leser gut unterhält und eine einzigartige Atmosphäre besitzt.

Lesen Sie weiter

Da mir Sommernacht von Lucy Foley sehr gut gefallen hat, wollte ich nun auch ihr neuestes Buch lesen. Dabei hat mich der Klappentext auch gleich angesprochen, denn es deutet darin bereits auf eine verworrene und nicht zu leicht durchschaubare Geschichte hin. Das Buch besteht aus relativ kurzen Kapiteln, welche aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Diese Schreibweise hat mich direkt an die Geschichte gefesselt und mir den Einstieg erleichtert. Generell hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist spannend und regt zum weiterlesen an. Anfangs stellten sich mir noch sehr viele offene Fragenzeichen, die im weiteren Verlauf des Buches aufgelöst werden. Jede Person in der Geschichte hat eine prägende Vergangenheit und man weiß nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Die Idee und Umsetzung der Geschichte hat mir gut gefallen. Leider gab es für mich in der Mitte des Buches jedoch eine kleine Länge, welche überwunden werden musste. Danach nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und konnte mich gegen Ende noch einmal überraschen, auch wenn ich zuvor schon einen Verdacht dazu hatte. Die Geschichte war für meinen Geschmack ein bisschen zu konstruiert beschrieben. Trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne. Zudem machten die französischen Abschnitte inkl. Übersetzung das Buch mit dem Schauplatz Paris authentischer. Fazit: Insgesamt ein gut geschriebener und nicht so leicht durchschaubarer Thriller, welcher eventuell ein bisschen zu konstruiert beschrieben ist.

Lesen Sie weiter

Bei "Abendrot" handelt es sich um das erste Buch welches ich von der Autorin lese. Ich war sofort von dem Setting begeistert, da ich ein absoluter Fan von Paris bin. Hinzu kommt, dass der Hauptspielort der Geschichte ein sehr vornehmes, aber altes Haus ist und da bin ich voll dabei. Wenn die Dielen knarzen, es versteckte Treppenhäuser gibt, ein alter Speiseaufzug zu finden ist und eine menge mysteriöse Bewohner in dem Haus wohnen, dann bin ich sehr glücklich. Das Setting konnte mich also schonal fesseln! Die Story beginnt ziemlich rasant und wir erfahren, dass Ben (der Bruder unserer Hauptprotagonistin) etwas wiederfahren ist, unmittelbar bevor Jess bei ihm aufkreuzt. So wird man gleich in die Geschichte geworfen und durch die wechselnden Sichtweisen wird jeder Bewohner in diesem Haus zu einem Verdächtigen. Mir gefielen die vielen Sichtwechsel am Anfang erstaunlicherweise sehr gut, da sie die Story so richt in Schwung bringt. Man wird praktisch dazu gedrängt alle genau unter die Lupe zu nehmen und ich hatte viel Spaß beim rätseln, was in diesem Haus wirklich abgeht. Jess ist eine sehr unnachgiebig und neugierige Person und das habe ich sehr an ihr geschätzt. Sie versucht unter allen Umständen ihren Bruder zu finden. Manche ihrer Handlungen fand ich manchmal ziemlich naja nicht ganz so nachvollziehbar. I mean diese Frau kennt niemanden in Paris, kann die Sprache nicht, hat ein ganzes Haus gegen sie und übernachtet in einer verdammt gruseligen (aber schicken) Wohnung und gönnt sich regelmäßig Alkohol um sich zu "beruhigen". Ich hätte da ohne mein vollständiges Bewusstsein kein Auge zugemacht... Aber okay sie weiß schon was sie macht. Ansonsten kann ich nur sagen, dass alle Charaktere mit ihren verschiedenen Geheimnissen sehr interessant und spannend sind. Die Plotwists im Buch sind echt der Hammer und abgesehen vom großen Knall am Ende hat man auch in der Mitte immer wieder Wendungen. Mit dem Ende habe ich so gar nicht gerechnet und war wirklich überrascht. Fazit Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da ein paar klitzekleine Sachen mich gestört haben, aber ich sonst sehr begeistert von diesem Buch und der Geschichte bin. Das wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Lucy Foley sein und ich danke dem Verlag an dieser Stelle nochmal sehr für das Rezensionsexemplar. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici

Lesen Sie weiter

Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben Unterschlupf zu kriegen. Als sie in der Sackgasse bei dem alten Herrenhaus, wo die Wohnung sich befinden soll, ankommt, ist Ben verschollen. Die Bewohner geben vage bis keine Auskünfte und verhalten sich allesamt geheimnisvoll. Also beschließt Jess auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf verborgene Geheimnisse. Das Setting in Paris in einem alten Herrenhaus hat mich direkt angesprochen. Dank des angenehmen und bildhaften Schreibstil wurde ich auch belohnt. Lucy Foley beschreibt unglaublich anschaulich das Herrenhaus mit seinem vielen geheimen Gängen und kleinen Hintertüren. Die Geschichte beginnt ruhig und zwischendurch geschehen einige unerwartete Wendungen oder aufregende, vielleicht auch gruselige Szenen. Zum Ende hin wird die Spannung immer höher und die Auflösung kam für mich eher unerwartet. Ich habe sehr viel mitgerätselt aber wäre nie auf diese Idee gekommen. Die Bewohner des Hauses sind alle sehr geheimnisvoll und vielschichtig. Jeder trägt sein Päckchen mit sich und alle scheinen darin verwickelt zu sein. Alle haben ein Motiv, aber trotzdem kommt es anders als man denkt. Dadurch, dass die Kapitel aus allen Sichtweisen geschrieben ist, habe ich schnell viele Vermutungen aufgestellt und das Rästeln war deutlich amüsanter. Jess als Protagonistin ist eine starke, unerschrockene und mutige Frau. Sie hatte es bisher nicht leicht gehabt, aber macht auch eine schöne Entwicklung. Ich hatte großen Spaß die Geschichte zu verfolgen und auch mitzurätseln. Die Handlung ist etwas komplex, aber trotzdem ist die Auflösung gut durchdacht und logisch. Für den letzten Funken hat mir das gewisse Etwas gefehlt, aber trotzdem ein sehr guter Thriller, der ähnlich wie Agatha Christie aufgebaut ist.

Lesen Sie weiter

Hallo Ihr Lieben Abendrot von Lucy Foley 3,5/5 Die Autorin beweist wieder einmal mehr ihren außergewöhnlichen Schreibstil, der einen die Protagonisten so unglaublich authentisch näher bringt. Wenn auch nicht wirklich sympathisch. Ihre Protagonisten werden uns in der Ich Perspektive präsentiert. Die junge Jess, flieht aus ihrer Stadt und sucht Zuflucht bei ihrem Bruder Ben, der alles andere als begeistert ist, seine Schwester bei sich aufzunehmen. Doch als Jess ankommt, steht sie vor verschlossenen Türen. Was ist geschehen....Ist Ben Opfer eines Verbrechens geworden? Jess löst nach und nach das Rätsel um Bens verschwinden und ist hier auf die Hilfe der Bewohner angewiesen. Lucy Foleys Talent für den perfekten Plott ist bekannt und so habe ich mich in diesem Buch treiben lassen. Wohl wissend dass mich die Wendungen auch diesmal überzeugen können. Leider kommt Abendrot nicht an Sommernacht und Neuschnee heran, das Buch braucht lange bis es an Fahrt aufnimmt, dafür aber mit der Story um eine Villa und deren merkwürdigen Bewohnern punkten kann. Mir hat die 2 Hälfte dennoch gut gefallen, kurze Kapitel die spannend und temporeich gestaltet sind aber das Ende für mein Empfinden dann doch etwas zu viel des Guten. Dennoch spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn die Autorin hat ein tolles Gespür für Atmosphäre und verschrobene Protagonisten.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.