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Rezensionen zu
How to kill your family

Bella Mackie

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Grace Bernard hatte einen schweren Start ins Leben. Eine Mutter, die alles für sie tat, aber es fehlte an allen Ecken und Enden. Und ein Vater, der sich verleugnet. Als die Mutter stirbt, wird Grace zur besten Freundin der Mutter gegeben, danach wächst sie in der Familie ihres besten Freundes auf. Und Grace entwickelt einen Plan, sie will Rache! Und diese wird am besten kalt serviert. Ihr Vater soll büßen und so stehen acht Menschen auf ihrer Todesliste. Doch wird Grace ihren Plan erfolgreich umsetzen können? Kann sie nach dem Erbe greifen? Und wird sie damit davon kommen? Ach Familie, jeder hat eine und jeder kann da mitreden. Da gibt es immer eine Menge Stoff und mal ehrlich, manchmal möchte man seiner Familie schon was antun. Leider kann ich bei vielen negativen Familiengeschichten mitreden und da packte mich der Titel des Buches doch direkt. Wir wünschen uns doch alle eine Familie, die einen auffängt, gut behandelt und wertschätzt, einfach ein Platz, der einen immer Geborgenheit gibt, leider ist das nicht immer gegeben und so kann man sich seine Familie nicht aussuchen. Allerdings kann man sich eigenen Ersatz suchen und vieles mit Humor nehmen, das macht es leichter oder man liest ein Buch, wo jemand einen perfiden Plan sich ausdenkt. Grace ist also meine Heldin und ob sie das auch noch nach dem Lesen ist, erzähle ich euch nun. Ich überlege die ganze Zeit, wie ich am Besten anfange, um einfach den Clou nicht zu verraten und sage einfach, dieses Buch beginnt nicht so wie gedacht mit dem Anfang, denn Grace steckt schon mittendrin und erzählt ihre Geschichte, indem sie diese aufschreibt. Beginnt mit ihrer Kindheit, der alleinerziehenden Mutter, der Armut, in der sie Leben, der übergroßen Liebe von ihrer Mama und auch von deren frühen Tod. Erst da realisiert Grace, das ihr Leben hätte auch ganz anders aussehen können. Sie findet einen Karton, beginnt zu hinterfragen und entdeckt, dass sie das Produkt einer kurzen Affäre ist. Während ihre Mutter diesen Mann immer noch liebte, hat er sie aus seinem Leben verbannt und nicht nur sie, sondern erst Recht die uneheliche Tochter. Dieser reiche Mann aus noch einer reicheren Familie spielt sich in der Öffentlichkeit auf und lässt seine Tochter in der Gosse zurück. Je mehr also Grace über ihn hört, liest und heraus findet, um so mehr wächst in ihr der Wunsch nach Rache. Dazu kommt das Grace ein kluger Kopf und eine gute Beobachterin ist. Außerdem neigt sie zur Einzelgängerin und hat verdammt viel Ausdauer. Ihr Plan ist kalt, erbarmungslos und tückisch und doch schleicht sich große Sympathie ein für diese junge Frau und ihren Machtkampf. Bella Mackie schreibt das, was wir alle bestimmt schon gerne mal gemacht hätten, bei einer Familienfeier ein bisschen Arsen versprühen, nur das ihre Protagonistin aus ganz anderen Holz ist und Rache an einer Familie verübt, die teilweise von ihrer Existenz gar nichts weiß. Aber diese reiche, versnobte Familie hat so einiges auf dem Kerbholz, das sich das Mitleid auch ein bisschen im Grenzen hält. So erzählt die Autorin mit jeder Menge Zynismus, böse, düster und mit extrem trocknen schwarzen Humor ein Racheakt mit so einigen Leichen. Diese Figur ist unglaublich ehrlich fies, immer mit einem Augenzwickern, als ob man vieles nicht selbst schon gedacht hätte und lässt sich zu vielen im Leben aus. Da kommen so einige Themen ans Tageslicht und ihr Einfallsreichtum ist wirklich schrecklich hartnäckig. Diese junge Frau will alles, will Rache für ihre unglückliche Mutter, will die Wahrheit ans Licht, er Öffentlichkeit bringen, aller Welt die Augen öffnen und den Untergang für diese Familie einleiten. Dieser Ehrgeiz macht sie allerdings auch blind für ihre Umgebung und so hat ihr Plan und das Schicksal noch einiges mehr für sie parat. Diese Autorin kann richtig böse sein und scharfzüngig, allerdings verliert sie auch dadurch gern mal den Faden, schweift etwas zu sehr in der Gesellschaftsbeurteilung ab und macht dadurch das Lesen etwas zäher. Nicht das es mir nicht gefallen hätte, amüsieren ist eher der richtige Ausdruck, aber die Spannung ist dann auch leider dahin. Somit kommen Spannungsleser nicht wirklich auf ihre Kosten, aber jeder, der es auch mal gesellschaftlicher böser mag und sich dabei prächtig unterhalten lässt, wird hier perfekt bedient. Für mich ein gelungener Ausflug ins Familien-Rache-Geschäft mit einer Heldin, die es einen nicht immer leicht macht und doch möchte man ihr nur das beste Wünschen, nämlich den eigenen Frieden. How to kill your familiy, ist ein unterhaltender Roman über das töten der eigenen Familie. Bitterböse, zynisch, clever gemacht.

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Bereit Rache zu üben … Wenn es nach Grace Bernard geht ist sie das schon seit sie mit dreizehn Jahren den Plan fasste ihre Familie zu ermorden. Nicht aus reiner Mordlust, sondern vielmehr da genau diese reiche Familie sie und ihre Mutter ablehnten. Ihr Vater, der sie verstieß, da sie ein uneheliches Kind war und ihre Mutter umso härter arbeiten musste um sie beide durchzubringen, bis sie daran zerbrach und starb. Genau diese Grausamkeit hat Grace dazu getrieben einen Plan zu schmieden um es genau dieser Familie heimzuzahlen für die Art und Weise wie sie mit dem Leben anderer Menschen spielen. Ein fast perfekter Plan … Meine Meinung Megaaaaa geniale Story die ich weggesuchtet habe. BUCHTIPP! Hui .. wo fange ich an. Am besten bei der Idee. Die ist ja mal sowas von klasse mit einer Art und Weise umgesetzt die ich absolut verschlungen habe. Man lernt eine junge Frau kennen, die selbstironisch von ihrem Plan erzählt ihre Familie zu ermorden. Ja, richtig gehört. Eine Familie mit der Grace nicht wirklich viel gemeinsam hat, außer das ihr Erzeuger sie komplett ablehnte, ihre Mutter anlog und in seinem reichen Nest aus Snobs ein gemütliches Leben mit seiner echten Familie lebte. Für Grace an sich nichts neues, das manche Männer so … sein können. Aber bei Grace hat sich das Erlebte eingebrennt, wie ihre Mutter versuchte sie beide über Wasser zu halten, wie sie versuchte Grace alles zu ermöglichen, während ihr Vater sich einen Dreck um sie gekümmert hat. Dieses Erfahrung endet im Tod der Mutter und mit einem Traumata bei Grace, der sie einen perfiden Plan fassen lässt. Die Ermordung der Familie die sie ablehnte. Ich gestehe bei dem Klappentext und dem Cover war ich schon mega neugierig und ich hatte vorab nur gute Stimmen über die Story gehört. Ich muss hier betonen, das absolut zu recht. Hier liebe ich die Art und Weise wie Grace über sich, ihren Werdegang und ihre Erfahrung als Mörderin spricht, wie sie ihren Gedanken Raum gibt. Was mir hier gefällt ist das offensichtliche, aber auch das nicht so offensichtliche das man Stück für Stück erfährt, denn die Autorin hat noch so manche geniale Geheimnisse im laufe der Story verpackt die bei mir für einen Ahaaaa …. Effekt gesorgt haben. Mega coole bildhaft umgesetzte Story mit genial umgesetzten Protagonisten.

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Ich lese sehr gerne Thriller und "How To Kill Your Family" ist wirklich ein ganz besonderer. Zunächst muss ich sagen, dass ich nicht wusste ob man dieses Buch genau in das Genre Thriller einordnen kann, da es sich manchmal eher wie ein Roman bzw. fiktive Biografie liest. Dennoch ist es spannend, es hat viele Thriller Elemente und vor allem eine Protagonistin, die vor so wirklich gar nichts zurück schreckt. Grace ist ein ziemlich durchgeknallter Charakter und das macht beim lesen sehr viel Spaß. Ich habe selten ein Buch gehabt in dem eine Protagonistin so abschreckend und sympathisch zugleich ist. Sie ist sehr an der Rache an ihrer Familie fixiert. Es war herrlich ihr dabei zuzusehen wie sie alle die ihr Ungerechtigkeit zugefügt haben, auseinander genommen hat (außer dem Froschforscher, der tat mir leid). Das Ganze war dabei kreativ verpackt und Grace bedient sich dabei an einer Menge zynischen, sarkastischen und dunklen Humor. Das Buch ist einfach mal was ganz anderes und ich hab es von vorne bis hinten geliebt. Die Geschichte wird durch Rückblicke und der autobiografischen Erzählungsweise aufgelockert und interessanter. Grace sitzt praktisch in der Gegenwart im Gefängnis und erzählt ihre Geschichte. Dadurch möchte man natürlich unbedingt wissen warum sie dort sitzt, ob sie ihren Masterplan durchführen konnte und was schief gelaufen ist. Dieses Buch ist einfach genial und der Titel hält schon was er verspricht. Natürlich muss man für dieses Buch den schwarzen Humor in Ordnung bzw. abkönnen, aber ansonsten go for it. Das Buch bietet auf jeden Fall eine große Menge an Unterhaltung, Witz und auch ernste Themen. Vor allem das Ende haut nochmal richtig schön rein und bringt etwas sehr unerwartetes mit sich. Fazit Hier habe ich ein Jahreshighlight für euch und ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Ich hoffe ja sehr auf einen eventuellen zweiten Teil, da ich definitiv mehr aus dem Leben von Grace brauche. Ein ganz großes Danke nochmal an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Ich finde, die Gestaltung Das Cover passt gut zum Inhalt. Das Cover ist zwar sehr schlicht, jedoch ist es sehr aussagekräftig und fällt direkt ins Auge. Der Inhalt: Zu Beginn lernt der Leser Grace kennen, deren Erzählperspektive etwas tagebuchmäßig gestaltet ist. In der Gegenwart sitzt sie im Gefängnis und hält für die Leser des Buches, also für uns, ihre Memoiren über ihre Laufbahn als Serienmörderin fest. Grace macht überhaupt keinen Hehl daraus, was sie ist. Sie empfindet keinerlei Reue und schon gleich merkt man, was für eine toughe Frau sie doch ist. Schon gleich in den ersten Kapiteln war sie mir so sympathisch. Die Beweggründe ihrer Morde konnte ich sogar ein klein wenig nachvollziehen. Getrieben von Rache geht sie einem Plan nach, ein Familienmitglied nach dem anderen ins Jenseits zu befördern. Als erstes erleben wir quasi live den Mord an ihren reichen, gefühlskalten und sehr überheblichen Großeltern mit. Die Kapitel wechseln ab zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Angefangen von Graces Kindheit bis hin zu ihrem letzten Mord bekommt man tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt und in ihr rachsüchtiges Herz. Die Art und Weise, wie sie ihre Verwandten auslöscht ist schon irgendwie sehr raffiniert und so manches Mal dachte ich „oh weh, jetzt fliegt sie auf, das geht doch bestimmt in die Hose!“. Jedoch ist Grace zudem noch sehr intelligent und versteht es, ihre Morde wie Unfälle aussehen zu lassen. Mit äußerster Spannung also konnte ich Grace bei ihren grausigen Taten begleiten, ohne dass es irgendwie langweilig wurde. Gegen Ende kommt dann eine Wendung, mit der ich soweit erstmal gar nicht gerechnet hätte. So musste ich tatsächlich nochmal ein paar Seiten zurückblättern, da ich dachte, irgendetwas übersehen zu haben. Jedoch kommt diese Wendung tatsächlich sehr unerwartet und hat mich beim Lesen getroffen wie ein Kübel eiskaltes Wasser. Das Ende war für mich zwar stimmig, jedoch nicht so, wie ich es mir für die Protagonistin gewünscht hätte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, spannend und zudem extrem humorvoll. Durch die witzigen Sprüche von Grace fühlte ich mich ein wenig an die Serie um den Serienmörder „Dexter“ erinnert. Mein Fazit: Mir hat dieses Buch wirklich extrem gut gefallen. Es war einfach mal etwas komplett Anderes. Die Mischung aus Spannung und Humor empfand ich als ideal und hat mich bestens unterhalten. Da ich ohnehin schwarzen Humor liebe, war dieses Buch genau das Richtige für mich. Daher bekommt dieses Buch auch von mir die volle Punktezahl von 5 Büchersternchen.

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Wenn ein Buch den Titel How to kill your family trägt, lockt das bei mir direkt ein gewisses Grundinteresse. Nicht, weil ich ebensolchen Wunsch hegen würde, aber weil es doch eine gewisse Spur schwarzen Humors verspricht. Und den bekommt man hier auch, wenn auch manchmal eher zwischen den Zeilen. Grace Bernard wächst in armen Verhältnissen auf. Sie teilt sich mit ihrer Mutter eine winzige Wohnung, dann verstirbt ihre Mutter früh und sie zieht zu ihrem besten und einzigen Freund Jimmy. Doch sie findet heraus, wer ihr Vater ist und das weckt in ihr ungeahnte Hassgefühle. Denn ihr Vater ist kein Unbekannter, vielmehr gehört er zu den reichsten Menschen der Welt, und hätte er ihre Mutter damals nicht einfach fallen gelassen, als sie schwanger wurde, hätten Grace und sie ein besseres Leben führen können. Ein Racheplan entwickelt sich, der nicht nur den Vater, sondern seine gesamte Familie beinhaltet. Wie sich dieser Plan entwickelt, das erzählt uns Grace in einer Art Tagebuch, welches sie im Gefängnis verfasst. Dort sitzt sie allerdings nicht wegen ihrer Familie ein, sondern wegen eines Todesfalls, den sie gar nicht verschuldet hat. Die Morde plant sie akribisch, lässt sich Zeit, folgt ihren Opfern über lange Zeiten und erzählt uns detailliert von ihren Vorbereitungen. Manchmal ein wenig zu lang für meinen Geschmack, aber der angeschlagene, trocken-zynische Tonfall macht einige kleinere Längen durchaus wett. Auch das Ende weiß zu überraschen und ließ mich doch ein wenig ungläubig auflachen. Fazit Ein bittersüßes Buch über Rache an einer Familie, die wohl wirklich nichts so sehr verdient hat, wie den eigenen Tod.

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„How to kill your family“ ist ein Romandebüt von Bella Mackie das knallt. Sie nimmt die HörerInnen mit in die Welt der ziemlich unanständig Reichen und die Abgründe dahinter. Heyne Hardcore, bei dem es das Buch zu diesem Hörbuch gibt bringt die ein wenig heftigeren, unkorrekten Romane auf den Markt. Jene Literatur für die weniger Zartbesaiteten. Eigentlich mag ich Krimis nur, wenn es keine reinen who dunnit Stories sind sondern nebenher noch eine, gerne auch mehrere Geschichte/n erzählen. Grace, die Ich-Erzählerin dieser mörderischen Story hat das. Eine Geschichte, und sie erzählt sie, während sie sich zu einer stringenten Serienmörderin mausert. Ihr Rachemotiv kann man zwar dämlich finden, aber ein wenig Verständis ist vorhanden. Es sind aber auch unsympathische Typen, die ihre verbliebene und stetig schrumpfende Sippschaft bevölkern. Wobei die Gute auch nicht frei von Selbstgerechtigkeit und sehr dehnbarer Moral ist. Sie hat sehr klare Ansichten und, altersentsprechend, wenig Gnade für Menschen die nicht in ihre Sicht der Welt passen. Nach einer Weile fand ich sie nicht mehr sonderlich sympathisch, die Faszination allerdings blieb. Wie geht sie vor um ihre Rachepläne zu bewerkstelligen, was steht im Wege und gelingen ihre Vorhaben? Spoiler: Nicht alles läuft so wie Grace sich das vorstellt und das macht den Reiz von „How to kill your family“ aus. Es ist fies, böse, zynisch und ich bin damit täglich motiviert zur Arbeit gefahren und habe mich auf die Fortsetzung gefreut. Denn abseits aller Fragen nach Schuld und Sühne und Rechtfertigung für die Morde (es gibt keine) erzählt die Autorin so flapsig und versteht es den Nebenfiguren mit wenigen Sätzen auf die Schliche zu kommen, dass es höchst vergnüglich ist diesem außergewöhlich gut gelesenen Hörbuch zu lauschen. Die Sprecherin, Britta Steffenhagen macht ihren Job ganz hervorrragend. Sie ist Grace. Und im Finale kommt es zu einer großen Überraschung die eine völlig neue Wendung bringt. Amüsante Unterhaltung für Menschen die ihren Zynismus in dieser Welt noch nicht ganz verloren haben.

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Es gibt Bücher, die sprechen einen direkt an. Sie fallen ins Auge. Sie wecken die Neugier."How to kill your Family" von Bella Mackie gehört definitiv in diese Kategorie. Angefangen von der Gestaltung  und dann der Titel... Ehrlich, wie hätte ich da Wiederstehen können? Die Protagonistin in diesem Buch rächt ihre Mutter und sich und setzt ihren lange gehegten Plan um...Ihre Familie töten. Was nach einem einfachen Racheplan klingt ist tatsächlich ein von langer Hand gehegter Wunsch und Plan von Grace. Ihre Eckpunkte, die sie als Teenager niederschreibt lauten: Meine Familie töten Ihr Vermögen erben Damit davonkommen Einen Hund adoptieren Wenn man das Buch beginnt ist einem klar, dass Grace im Gefängnis sitzt. Zuerst habe ich gedacht, ach so eine Story - aber nein, es ist völlig anders. Grace sitzt im Gefängnis für einen Mord, den sie gar nicht begangen hat und das spiegelt schon die Skurrilität der Story wieder. Aber Grace schreibt im Gefängnis und nimmt uns mit auf Ihre Reise, oder besser gesagt durch die Morde ihrer Familie und durch ihr Leben. Grace treibt mit einer Zielstrebigkeit ihren Plan voran, dass wir an den Zeilen kleben. Zynisch, sarkastisch und mit einer Boshaftigkeit wird die komplette Geschichte erzählt, dass man entweder den Kopf schüttelt oder doch auch mal Schmunzeln muss. Die gekonnte Erzählweise von Bella Mackie fand ich großartig und auch Grace als Antiheldin fand ich zum Niederknien. Die Autorin versteht es alle "Familienmitglieder", die ermordet werden so darzustellen, dass man es nachvollziehen kann, warum Grace es tut - zumindest in ihrer doch etwas verdrehten Welt. Das Große Finale soll Ihr Vater werden, der große Showdown für Grace, die Abrechnung für alles Unrecht. Das was hier passiert, das war für mich wirklich das Sahnehäubchen auf diese Geschichte. Düster, lustig und völlig anders als erwartet. Ich habe mich auf über 400 Seiten völlig in der Geschichte verloren. Für mich ist "How to kill your family" von Bella Mackie mein bisheriges Jahreshighlight. Ich kann nur sagen: lest dieses Buch. Etwas schrägeres werdet ihr so schnell nicht mehr in die Hände bekommen.

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Ein Highlight!

Von: Amaya

26.06.2022

Wow.. ich bin sprachlos.. Das Hörbuch ist vom Anfang bis zum Ende einfach nur spannend, fesselnd, düster und genial! Die Geschichte wechselt sich zwischen Graces Gegenwart und ihrer Vergangenheit ab. In der Gegenwart ist Grace gerade dabei ihre Geschichte aufzuschreiben, weshalb also die Momente aus ihrer Vergangenheit die sind, die sie gerade aufschreibt. Natürlich ist das, was Grace getan hat echt heftig und nicht zu unterstützen - auch wenn man ihre Beweggründe absolut nachvollziehen kann. Grace hat alles bis ins kleinste Detail geplant und hat schließlich ihren Plan Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt. Grace ist ein sehr starker, selbstbewusster und vor allem sehr cleverer Charakter. Am Ende des Hörbuches passierte etwas sehr überraschendes und unerwartetes. Etwas, was mich echt schockiert hat - etwas, was selbst Grace nicht erwartet hätte.. Fazit: Für mich war das Hörbuch ein absolutes Highlight! - Vor allem mit den beiden Sprecher*innen wurde das Hörbuch einfach nur perfekt. Von mir gibt es daher eine klare Hör-Empfehlung.

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