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Rezensionen zu
Wie wir die Welt sehen

Ronja von Wurmb-Seibel

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe das Buch ohne große Erwartungen gelesen und konnte für mich feststellen, dass es wahnsinnig hilfreich ist. Mir war vorher gar nicht bewusst, dass es doch so viele negative Nachrichten auf uns einprasseln. Die Autorin gibt und Strategien und Lösungswege mit auf dem Weg, wie wir unkonstruktive Nachrichten Erkennen und mit ihnen umgehen können. Die meisten Nachrichten behandeln nur das negative ohne denkbare Lösungswege oder auch nur ein Funken positives zu erwähnen, Frau Wurmb-Seibel geht auf konstruktiven Journalismus ein und wie dieser aussehen kann. Es werden auch zahlreiche Interessante Beispiele genannt, um das ganze anschaulicher zu machen. Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn ich bei einer Stelle im Buch eine etwas andere Meinung hatte. Überzeugt euch selbst! 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Klare Leseempfehlung, dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und viele Sinnvolle Lösungswege aufgezeigt.

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Dieses Buch sollte jede*r gelesen haben. Ein absoluter Gamechanger wie wir Nachrichten konsumieren sollten und sie den Blick auf die Welt verändern können. Ein großartiges Buch einer mutigen Autorin!

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Vor Kurzem habe ich in einer Podcast-Folge erstmals vom "Doomscrolling" gehört, also dem exzessiven Konsumieren negativer Nachrichten im Internet, und habe mich mit diesem Phänomen leider gleich sehr identifizieren können. Manchmal sitze ich stundenlang da, scrolle durch Timelines und Nachrichtenportale, bekomme hier noch eine Push-Benachrichtigung und da noch einen Link zugesendet, nebenbei laufen die Tagesschau und andere Nachrichtenformate. Irgendwann schwirrt mir der Kopf, es macht sich Verzweiflung breit, die Welt sieht nicht mehr nach einem wirklich guten Ort aus. Ronja von Wurmb-Seibel widmet sich in ihrem Buch "Wie wir die Welt sehen: Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien" genau diesem Konsum von negativen Nachrichten - und bietet uns Strategien an, wie wir Nachrichten anders konsumieren können. Zunächst nähert sich die Autorin dem Thema Nachrichten ganz allgemein an, sie erklärt, was "gute" und was "schlechte" Nachrichten sind, wie und anhand welcher Kriterien Nachrichten überhaupt von Journalist*innen ausgewählt werden und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin sowie Nachrichtenkonsumentin. Nach und nach bricht sie auf, weshalb keine negativen Nachrichten zu lesen nicht gleichbedeutend mit gar keine Nachrichten mehr zu lesen ist - sondern vielmehr als Aufruf zu verstehen ist, sich stattdessen dem konstruktivem Journalismus zuzuwenden. Also: Nicht nur zu lesen, was gerade alles schief läuft, sondern auch nach Lösungsansätzen zu fragen. Am Ende jeden Kapitels gibt Ronja von Wurmb-Seibel den Lesenden zudem Ideen für Experimente mit auf den Weg, um den eigenen Nachrichtenkonsum zu hinterfragen, konstruktiven Journalismus aktiv zu suchen und auch selbst nach Lösungen zu forschen, egal ob bei politischen oder privaten, kleinen oder großen Problemen. Gerade in diesen Zeiten von Kriegen und Pandemien habe ich "Wie wir die Welt sehen" als sehr bereichernd empfunden. Einige der Ansätze habe ich gleich im privaten Umfeld weitergegeben, Vieles versuche ich jetzt in meinen eigenen Alltag zu integrieren. Mein Blick auf die Nachrichten hat sich in jedem Fall verändert und ich denke, dass es uns allen guttuen kann, aus dieser gefühlten Hilflosigkeit, die uns unnötig lähmt, herauszufinden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Ronja von Wurmb-Seibel hat im Frühjahr 2020 als ganz persönliche Bewältigungsstrategie im ersten Lockdown zu Covid begonnen, diese Texte zu schreiben. Zunächst für sich, für einen engen Kreis, nach und nach entwickelte sich die Idee das ganze in ein Buch zu gießen. Fertig wurde es dann in einer anderen Krise als die Taliban in Afghanistan die Macht übernahmen. Dieses Buch ist eine Ansicht darauf, dass Nachrichten uns permanent Negativem ohne Lösungsansatz aussetzen. Es beschreibt wie der Titel verrät: „Wie wir die Welt sehen“ – erklärt uns Leser:innen wie beispielsweise „danger of a single story“ auf uns einwirkt und wie die Medien von Hause aus getrimmt sind Nachrichten zu präsentieren. Sie möchte nicht, dass Menschen wegschauen, eher ins Tun kommen um der Hilf-und Machtlosigkeit etwas entgegenzusetzen. Ronja von Wurmb-Seibel plädiert für einen konstruktiven Journalismus. Wir sollen nicht die Augen verschließen, nein, ganz im Gegenteil unabhängiger Journalismus bringt uns die Welt näher und soll uns die vielen Krisen dieser Erde deutlich machen: Kriege, Rassismus, Ungleichheit, Klimakatastrophe und und und ABER eben auch mit Lösungen, andere Perspektiven aufmachen. Sie bringt das mit der prägnanten Formel: „Scheiße+x“ auf den Punkt. Krise erörtern und einen Hoffnungsschimmer, einen neue Denkansatz oder was auch immer Positives es zum Thema gibt mit liefern. Das über den Tellerrand schauen, best practise Beispiele aus anderen Ländern, Städten, Orten der Welt einfließen lassen. Eben konstruktiv. Das alles hat sie in dieses leicht lesbare, bereichernde Buch gepackt. Nach der Lektüre schaute ich anders Nachrichten, versuchte Quellen zu erschließen, die diesen konstruktiven Journalismus leben. Mir hat es eine interessante neue Perspektive gegeben. Vor allem spannend, weil sie selbst in Afghanistan lebte und Journalistin ist und somit genau weiß wie der Hase läuft und weiß wo man Ansätzen muss um aus der Negativspirale raus zu kommen. Ich freue mich auf diesen konstruktiven Journalismus 2.0!

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Ich habe mich sehr über das Buch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel gefreut, welches mir vom Kösel Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um ein Werk, auf welches ich durch die momentanen Umstände im Radio aufmerksam wurde. Thematisiert wird hier der Umgang mit (schlechten) Nachrichten, die uns immer wieder erreichen. Wie gehen wir damit um und wie nah lassen wir alles an uns heran? Ich persönlich bin eher der Typ Mensch, der sich alles zu Herzen nimmt und wahnsinnige Sorgen macht, demnach eher auf Abstand zu den entsprechenden Medien geht. Doch ist das richtig? Oder sich die volle Drohung zu geben und der Negativ-Spirale nicht mehr zu entkommen? Ronja von Wurmb-Seibel versucht hier einen Lösungsansatz aufzuzeigen, wie man es schaffen kann, die Welt mit anderen Augen zu sehen... Die Autorin schreibt ihr Werk aus ihrer eigenen Sichtweise und erzählt zu Anfang ganz viel von sich selbst und ihren Erfahrungen als Journalistin. Ihre Erlebnisse und das was das mit ihr gemacht hat, das ist alles nicht ohne und berührt mich auf jeden Fall direkt. So wird der Zugang zu ihr auch direkt geschaffen und es fällt mir leichter, in das Buch einzutauchen. Sie nutzt viele Informationen aus anderen Quellen, die am Ende des Buches aufgeführt sind. So wirkt das Buch auch wissenschaftlich fundiert, dennoch habe ich eher das Gefühl, dass es eher emotional, als rational ist. Zu mir persönlich passt das, mein Freund hat das Buch auch gelesen und war davon etwas weniger begeistert :-D Gelungen finde ich die Übungen nach jedem Kapitel, die helfen sollen, den eigenen Alltag ein wenig zu erleichtern. Dadurch wird man sich schneller Dingen bewusst, da man sie dadurch viel besser greifen und verinnerlichen kann. Generell bin ich ein Fan von "Aufgaben" innerhalb eines Sachbuchs zum Thema. Die Autorin schafft hier auf jeden Fall Hoffnung, die ein Jeder gebrauchen kann, der eine mehr, der andere weniger. Und sie gibt Anstöße dazu, wie wir selbst unseren kleinen Teil in dieser großen Welt leisten können. "Wie wir die Welt sehen" hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und an der ein oder anderen Stelle herausgefordert. Dennoch fällt es mir nach wie vor schwer, mich mit solchen Themen zu beschäftigen, so hat das Buch hin und wieder auch Kraft gekostet, da Dinge einfach wieder in mir hervorgekommen sind. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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„Wie wir die Welt sehen“ regt an, die eigenen Verhaltensweisen und auch den Medienkonsum zu hinterfragen. Durch meine Yogalehrerausbildung kannte ich schon einige Sichtweisen, doch ich verlor den Fokus dafür im Laufe der Zeit (ich hatte einen Artikel in einem spirituellen Magazin zu einem ähnlichen Thema geschrieben: https://gesundheits.yoga/media/glueck-finden/). Eine Kaufempfehlung für alle, die Interesse an diesem Thema haben und mal positiv in die Zukunft blicken möchten – trotz der negativen Geschehnisse auf der Welt. Oder gerade deswegen.

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Hilfreich und mutmachend

Von: Lifefullofwords

19.06.2022

Ich glaube spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine ist jedem nochmal präsent geworden, was für eine Flut an negativen Nachrichten tagtäglich auf uns zukommt. Der eine grenzt seinen Konsum bewusst ein, der andere wird möglicherweise durch viele kleine Einflüsse unbewusst bis ins hohe Maß getrieben - bis man sich von all der Negativität quasi überfahren fühlt. Das ist ein Punkt, den Ronja von Wurmb-Seibel aufgreift und sehr aufschlussreich und lösungsorientiert in ihrem Buch aufarbeitet. Die Autorin nutzt viele Informationen und Quellen, die hinten zum weiterlesen aufgeführt werden. Zwischen den Informationen und eigenen Erfahrungen und Gedanken, werden nach jedem Kapitel „Übungen für den Alltag“ aufgezeigt, die einem viel Bewusstsein und gesündere und positivere Perspektiven mit auf den Weg geben. Das bedeutet keinesfalls, dass man die Augen vor dem schlechten in dieser Welt verschließen sollte, wie die Autorin ebenfalls mitgibt, sondern viel mehr einen achtsamen und schützenden Umgang damit zu finden. Vielleicht ist die Welt viel besser, als wir oft denken? Mit der Formel 💩+ X = 😊 kann in jeder aussichtslosen und negativen Lage ein X gefunden werden. Und das macht Mut und Hoffnung. Beides ist mir vor allem in den letzten beiden Kapiteln nochmal extrem aufgefallen - ich bin mit genau diesen Gefühlen aus dem Buch herausgegangen. 𝘞𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 ist ein sehr kritisch-konstruktives Buch über Medien- oder viel mehr Nachrichtenkonsum (im Allgemeinen, auch von Mensch zu Mensch) mit Impulsen und Lösungsansätzen damit umzugehen. Ganz große Empfehlung!

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Überflüssiges Gendern

Von: BernieWilliam

29.05.2022

Dieses Buch fiel mir kürzlich in einer Buchhandlung auf. Der Titel war zunächst vielversprechend. So blätterte ich ein wenig darin und las einige Passagen. Besser gesagt, ich versuchte es, denn ein gleichmäßiger Lesefluss kam bei dieser absurden Textstruktur nicht zustande. Ständig stolperte ich über Sternchen und andere überflüssige Wortgebilde und Satzzeichen, die wohl die geschlechtsspezifische Zuordnung („gendergerecht“) erleichtern sollen. Für den Leser eine nicht akzeptable Zumutung. Offensichtlich will man mit diesem Werk einmal mehr dem Zeitgeist einer sehr kleinen Minderheit Rechnung tragen, die uns gerne das völlig überflüssige Gendern aufzwingen will. Unsere schöne deutsche Sprache ist diesbezüglich klar und unmissverständlich, ein hohes Kulturgut, das nicht durch diesen Gender-Unsinn vergewaltigt werden muss. Nein danke - von mir deshalb nur ein Sternchen für den fachlichen Inhalt.

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