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Rezensionen zu
Wie wir die Welt sehen

Ronja von Wurmb-Seibel

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Mehtap

Von: Mehtap

08.01.2023

Die Nachrichten prägen unser Weltbild. Ob wir nun Doomsday spielen und Sätze von uns geben wie: „Die Welt ist eh verloren.“ Findest du dich wieder in dem Satz? Doch inwiefern ist diese Wahrheit ein Abbild der Realität? Was sind Grundsätze des Journalismus und warum ist Clickbait und der Kampf um Aufmerksamkeit genau das, was unsere Wahrnehmung trübt. Ein sehr gutes Buch, um ein bisschen Neutralität in Nachrichtenkonsum zu bekommen. Sie gibt viele Tipps, wie man einen gesunden Umgang mit Medien bekommt.

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Ich habe das Buch ohne große Erwartungen gelesen und konnte für mich feststellen, dass es wahnsinnig hilfreich ist. Mir war vorher gar nicht bewusst, dass es doch so viele negative Nachrichten auf uns einprasseln. Die Autorin gibt und Strategien und Lösungswege mit auf dem Weg, wie wir unkonstruktive Nachrichten Erkennen und mit ihnen umgehen können. Die meisten Nachrichten behandeln nur das negative ohne denkbare Lösungswege oder auch nur ein Funken positives zu erwähnen, Frau Wurmb-Seibel geht auf konstruktiven Journalismus ein und wie dieser aussehen kann. Es werden auch zahlreiche Interessante Beispiele genannt, um das ganze anschaulicher zu machen. Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn ich bei einer Stelle im Buch eine etwas andere Meinung hatte. Überzeugt euch selbst! 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Klare Leseempfehlung, dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und viele Sinnvolle Lösungswege aufgezeigt.

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Vor Kurzem habe ich in einer Podcast-Folge erstmals vom "Doomscrolling" gehört, also dem exzessiven Konsumieren negativer Nachrichten im Internet, und habe mich mit diesem Phänomen leider gleich sehr identifizieren können. Manchmal sitze ich stundenlang da, scrolle durch Timelines und Nachrichtenportale, bekomme hier noch eine Push-Benachrichtigung und da noch einen Link zugesendet, nebenbei laufen die Tagesschau und andere Nachrichtenformate. Irgendwann schwirrt mir der Kopf, es macht sich Verzweiflung breit, die Welt sieht nicht mehr nach einem wirklich guten Ort aus. Ronja von Wurmb-Seibel widmet sich in ihrem Buch "Wie wir die Welt sehen: Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien" genau diesem Konsum von negativen Nachrichten - und bietet uns Strategien an, wie wir Nachrichten anders konsumieren können. Zunächst nähert sich die Autorin dem Thema Nachrichten ganz allgemein an, sie erklärt, was "gute" und was "schlechte" Nachrichten sind, wie und anhand welcher Kriterien Nachrichten überhaupt von Journalist*innen ausgewählt werden und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin sowie Nachrichtenkonsumentin. Nach und nach bricht sie auf, weshalb keine negativen Nachrichten zu lesen nicht gleichbedeutend mit gar keine Nachrichten mehr zu lesen ist - sondern vielmehr als Aufruf zu verstehen ist, sich stattdessen dem konstruktivem Journalismus zuzuwenden. Also: Nicht nur zu lesen, was gerade alles schief läuft, sondern auch nach Lösungsansätzen zu fragen. Am Ende jeden Kapitels gibt Ronja von Wurmb-Seibel den Lesenden zudem Ideen für Experimente mit auf den Weg, um den eigenen Nachrichtenkonsum zu hinterfragen, konstruktiven Journalismus aktiv zu suchen und auch selbst nach Lösungen zu forschen, egal ob bei politischen oder privaten, kleinen oder großen Problemen. Gerade in diesen Zeiten von Kriegen und Pandemien habe ich "Wie wir die Welt sehen" als sehr bereichernd empfunden. Einige der Ansätze habe ich gleich im privaten Umfeld weitergegeben, Vieles versuche ich jetzt in meinen eigenen Alltag zu integrieren. Mein Blick auf die Nachrichten hat sich in jedem Fall verändert und ich denke, dass es uns allen guttuen kann, aus dieser gefühlten Hilflosigkeit, die uns unnötig lähmt, herauszufinden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Ich habe mich sehr über das Buch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel gefreut, welches mir vom Kösel Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um ein Werk, auf welches ich durch die momentanen Umstände im Radio aufmerksam wurde. Thematisiert wird hier der Umgang mit (schlechten) Nachrichten, die uns immer wieder erreichen. Wie gehen wir damit um und wie nah lassen wir alles an uns heran? Ich persönlich bin eher der Typ Mensch, der sich alles zu Herzen nimmt und wahnsinnige Sorgen macht, demnach eher auf Abstand zu den entsprechenden Medien geht. Doch ist das richtig? Oder sich die volle Drohung zu geben und der Negativ-Spirale nicht mehr zu entkommen? Ronja von Wurmb-Seibel versucht hier einen Lösungsansatz aufzuzeigen, wie man es schaffen kann, die Welt mit anderen Augen zu sehen... Die Autorin schreibt ihr Werk aus ihrer eigenen Sichtweise und erzählt zu Anfang ganz viel von sich selbst und ihren Erfahrungen als Journalistin. Ihre Erlebnisse und das was das mit ihr gemacht hat, das ist alles nicht ohne und berührt mich auf jeden Fall direkt. So wird der Zugang zu ihr auch direkt geschaffen und es fällt mir leichter, in das Buch einzutauchen. Sie nutzt viele Informationen aus anderen Quellen, die am Ende des Buches aufgeführt sind. So wirkt das Buch auch wissenschaftlich fundiert, dennoch habe ich eher das Gefühl, dass es eher emotional, als rational ist. Zu mir persönlich passt das, mein Freund hat das Buch auch gelesen und war davon etwas weniger begeistert :-D Gelungen finde ich die Übungen nach jedem Kapitel, die helfen sollen, den eigenen Alltag ein wenig zu erleichtern. Dadurch wird man sich schneller Dingen bewusst, da man sie dadurch viel besser greifen und verinnerlichen kann. Generell bin ich ein Fan von "Aufgaben" innerhalb eines Sachbuchs zum Thema. Die Autorin schafft hier auf jeden Fall Hoffnung, die ein Jeder gebrauchen kann, der eine mehr, der andere weniger. Und sie gibt Anstöße dazu, wie wir selbst unseren kleinen Teil in dieser großen Welt leisten können. "Wie wir die Welt sehen" hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und an der ein oder anderen Stelle herausgefordert. Dennoch fällt es mir nach wie vor schwer, mich mit solchen Themen zu beschäftigen, so hat das Buch hin und wieder auch Kraft gekostet, da Dinge einfach wieder in mir hervorgekommen sind. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Hilfreich und mutmachend

Von: Lifefullofwords

19.06.2022

Ich glaube spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine ist jedem nochmal präsent geworden, was für eine Flut an negativen Nachrichten tagtäglich auf uns zukommt. Der eine grenzt seinen Konsum bewusst ein, der andere wird möglicherweise durch viele kleine Einflüsse unbewusst bis ins hohe Maß getrieben - bis man sich von all der Negativität quasi überfahren fühlt. Das ist ein Punkt, den Ronja von Wurmb-Seibel aufgreift und sehr aufschlussreich und lösungsorientiert in ihrem Buch aufarbeitet. Die Autorin nutzt viele Informationen und Quellen, die hinten zum weiterlesen aufgeführt werden. Zwischen den Informationen und eigenen Erfahrungen und Gedanken, werden nach jedem Kapitel „Übungen für den Alltag“ aufgezeigt, die einem viel Bewusstsein und gesündere und positivere Perspektiven mit auf den Weg geben. Das bedeutet keinesfalls, dass man die Augen vor dem schlechten in dieser Welt verschließen sollte, wie die Autorin ebenfalls mitgibt, sondern viel mehr einen achtsamen und schützenden Umgang damit zu finden. Vielleicht ist die Welt viel besser, als wir oft denken? Mit der Formel 💩+ X = 😊 kann in jeder aussichtslosen und negativen Lage ein X gefunden werden. Und das macht Mut und Hoffnung. Beides ist mir vor allem in den letzten beiden Kapiteln nochmal extrem aufgefallen - ich bin mit genau diesen Gefühlen aus dem Buch herausgegangen. 𝘞𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 ist ein sehr kritisch-konstruktives Buch über Medien- oder viel mehr Nachrichtenkonsum (im Allgemeinen, auch von Mensch zu Mensch) mit Impulsen und Lösungsansätzen damit umzugehen. Ganz große Empfehlung!

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Wenn man einen Blick auf die Nachrichten wirft, hat man schnell das Gefühl, dass es mit der Welt nur noch bergab geht: Krieg, Pandemie, Terror, Naturkatastrophen usw. Nicht selten habe ich in den letzten Jahren frustriert weggeschaltet und regelrechten Nachrichten-Detox gemacht, weil ich es nicht mehr sehen konnte, weil ich mich machtlos gegenüber all dem gefühlt habe. Nachrichten sind überall präsent, ob im Fernsehen, Radio, in der Zeitung oder auf Instagram und sie beeinflussen, wie wir uns fühlen, wie wir denken und welche Entscheidungen wir treffen. Sie beeinflussen maßgeblich, „Wie wir die Welt sehen“ – so heisst das Buch der Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel. Darin geht es um die Frage, wie wir es zwischen all diesen Krisenmeldungen noch schaffen, positiv auf die Welt zu blicken und ob die Welt wirklich so katastrophal aussieht, wie uns die Nachrichten häufig vermitteln. Es geht nicht nur darum, wie wir selbst Geschichten lesen, sondern auch wie wir Geschichten erzählen und damit auch andere Menschen in ihrem Blick auf die Welt verändern können. Angelehnt an den konstruktiven Journalismus lautet die Formel für unsere Geschichten: 💩 + X = 😊 Unsere Aufgabe ist es nun, dieses X in jeder noch so aussichtslosen Lage zu suchen. Es geht nicht darum, sich vor dem Negative zu verstecken oder es sich schön zu reden. Sondern darum, es anzuerkennen und dann nach einem positiven Aspekt zu suchen und sich zu fragen, was die Sache besser machen könnte. X ist war wir dafür tun können und was sich schon getan hat, um uns einem Idealzustand anzunähern. Das X gibt Hoffnung und es macht Mut weiterzukämpfen. Das Buch ist ein aktueller und wichtiger Impulsgeber nicht nur für Medienschaffende, sondern für alle, die Medien in irgendeiner Form konsumieren. Wir haben tagtäglich mit Nachrichten zu tun und sie tun mehr mit uns, als wir es vielleicht bewusst wahrnehmen oder möchten. Aber wir sind ihnen doch nicht hilflos ausgeliefert, wir können bestimmen, wie wir uns selbst und anderen die Welt erzählen und wie wir sie schlussendlich sehen.

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Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Denn genau als der Krieg in der Ukraine begann habe ich das Buch bekommen und das hat super gepasst, denn plötzlich regierten negative Nachrichten alles, was man gehört hat. Zum Buch Wie lernen wir es zu filtern, welche Nachrichten wirklich negativ sind, wie wir mit welchen Nachrichten umgehen sollten/müssen und wie bringt uns das selber weiter in unserem Alltag und Denken. Meine Meinung Es ist leicht zu lesen, ohne an Komplexität einzubüßen, und erklärt, warum es so oft auf die Perspektive ankommt. Wie können Menschen - privat und professionell - Geschichten anders, konstruktiver erzählen? Wie können Menschen Nachrichten konsumieren, ohne in einem Gefühl von Hilflosigkeit stecken zu bleiben? Das Buch ordnet ein, fordert das eigene Denken heraus und macht Mut. Durch die Fragen am Ende eines Kapitels besteht die Möglichkeit, das Gelesene auch nochmal für sich zu reflektieren. Eine Empfehlung! Fazit Das Buch macht genau, was die Autorin fordert: Probleme aufzeigen, aber auch Lösungen und best practice Beispiele, anders mit Nachrichten umzugehen. Eine große Hilfe für mich im Alltag.

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Ronja von Wurmb-Seibel bietet uns in ihrem Buch „Wie wir die Welt sehen“ einen Ausweg aus den negativen Nachrichten. Sie zeigt uns, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man sich Tag ein, Tag aus nur mit negativen Berichtserstattungen beschäftigt, wenn die positiven Aspekte im Leben schlicht zu kurz kommen. Und indem sie diese Aspekte kritisiert, wendet sie gleichzeitig ihre eigene Strategie an. Nicht nur auf Probleme hinweisen, sondern gleichzeitig einen Auswege aufweisen. Und damit ist „Wie wir die Welt sehen“ eben nicht nur ein Buch, dass sagt „lies keine Nachrichten mehr“. Vielmehr zeigt es einen Weg bzw. eine Strategie, wie man Nachrichten auf gesunde Weise konsumieren kann, ohne in eine negativ Spirale zu fallen. Viele Stellen im Buch habe ich markiert, aber ein Gedankengang hat mir besonders gefallen: „Und wenn wir das nächste Mal das Gefühl haben, festzustecken, können wir uns daran erinnern, dass wir nur rauszoomen müssen, unseren Blick weiten, um wieder klar zu sehen. Um zu erkennen, dass die Schwierigkeiten in unserem Leben in den meisten Fällen nur Momentaufnahmen sind und keine langfristigen Trends.“ (S. 81)

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