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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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Der Schreibstil war sehr angenehm und auch die unterschiedlichen Sichtweisen von Miriam, Laura und Carla haben mir gut gefallen. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die Beziehungen der ganzen Figuren untereinander zuzuordnen. Ein paar Stellen habe ich daher nochmal gelesen und dann wurde es auch klarer. Die Figuren sind sehr interessant und authentisch gestaltet. Jede für sich hat ihr Päckchen zu tragen und geht anders mit ihren Schicksalsschlägen um. In dem Buch geht es auch häufig um die Vergangenheit der drei Frauen, da sie maßgeblich dazu beiträgt, dass sie nun alle mit diesem Fall in Verbindung stehen. Die Entwicklung der drei Frauen im Laufe des Buches haben mit sehr gut gefallen. Auch die Art und Weise wie sie sich begegnen war sehr interessant gestaltet und hat immer mehr Details über die Charaktere ans Licht befördert. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, obwohl ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Spannung gewünscht hätte. Die Auflösung fand ich zum Beispiel nicht sehr spektakulär, obwohl mich die Hintergründe doch überrascht haben. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen 😊

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„Wer das Feuer entfacht“ von Paula Hawkins (übersetzt von Christoph Göhler) war seit längerem mal wieder mein erster Ausflug ins Thriller- bzw. Krimigenre. Vor etlichen Jahren war ich extrem begeistert von „Girl on the Train“, deshalb war ich gespannt auf den neuen Roman der Autorin. Dieses Mal dreht sich die Geschichte um gleich drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, die aber durch ein tragisches Verbrechen miteinander verbunden sind. Nach und nach enthüllt Hawkins durch Rückblicke die Vergangenheiten der Frauen. Alle drei mussten bereits furchtbare Schicksalsschläge ertragen, unter deren Folgen sie auch heute noch leiden. Jede der drei Frauen geht anders damit: Verbitterung, der Wunsch nach Vergeltung und Verdrängung sind ihre Strategien, um ihr jeweiliges Trauma zu bewältigen. Unter der Oberfläche schwelte das Feuer jedoch unablässig weiter und so führt Unrecht in der Vergangenheit zu einem neuen Verbrechen in der Gegenwart. Die Geschichte war spannend zu lesen, die kurzen Kapitel sorgten zudem für einen schnellen Perspektivwechsel zwischen den Protagonistinnen. Jedoch hatte ich mit allen drei Frauen meine Probleme. Anders als bei „Girl on the Train“, wo sich die Autorin auf eine Hauptperson konzentrierte, mit der man mitlitt, mitfieberte und an der eigenen Wahrnehmung zweifelte, kann man hier zwar bei allen dreien nachempfinden, was sie bewegt – die Verbitterung und auch Abgestumpftheit machte es mir jedoch schwer, große Sympathien für die Figuren aufzubringen. Trotzdem hatte ich von Anfang bis Ende großen Spaß an dem Buch, denn Hawkins schreibt sehr lebensnah und lässt die Lesenden unmittelbar in die Köpfe der Protagonistinnen schauen. Die Auflösung kam für mich dann doch nicht so ganz überraschend, brachte dem Buch jedoch ein stimmiges Ende. Ohnehin ist das „Wer war´s?“ nicht die entscheidende Frage bei dieser Geschichte, sondern die Beweggründe der Personen und die miteinander verwobenen Schicksale. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Mein erstes Buch von Paula Hawkins und ja, er war nicht schlecht. Ein laut Buchcover Roman, den ich eigentlich in die Kategorie Krimi einordnen würde. Der Schreibstil gefällt mir und das Buch liest sich von Anfang bis Ende sehr gut und flüssig. Die Charaktere sind sehr real dargestellt und auch die jeweiligen Szenen sehr detailgetreu und nahe der Realität. Das Feuer, welches entfacht werden sollte laut Titel hat meiner Meinung nach keinen Bezug zum Inhalt des Buches. Keine Tat ist je vergessen, der Untertitel, geht mit dem Inhalt konform, denn wer von den drei Frauen hat Daniel am Hausboot ermordet. Oder war es doch jemand anderer?

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ein toter Mann, drei Frauen

Von: Leser

09.11.2021

Ein toter Mann. Drei verdächtige Frauen. Alle haben ein mögliches Motiv, alle sind eher Aussenseiterinnen und haben ihre Schicksale, die mit dem Opfer zusammenhängen. Hier geht es um Rachegelüste, um alte Wunden die erneut aufgerissen werden und um Lügen. Ist es so, wie es die Autorin einem weiss machen will oder liegt man völlig falsch mit seiner Meinung? Wo liegt die Wahrheit, was ist gelogen? Falsche Fährten, Wendungen und Irrungen verwirren auf der Suche nach der Täterin...oder dem Täter? Durch "Girl on the train" etwas verwöhnt vom Schreibstil der Autorin war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Die Buchbeschreibung hörte sich nach einer spannenden Story an. Und die Umsetzung ist gut gelungen. Praktisch fand ich die Karte, anhand derer man alle Handlungsorte und die Routen verfolgen konnte. So hat man einen guten Überblick!

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Das Cover ist schlicht gehalten, was ich jedoch sehr schön finde durch die starken Kontraste vom schwarzen Hintergrund und gelber Schrift. Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist fließend und fesselnd. Der Spannungsbogen ist schön gestalteten und arbeitet auf einen Höhepunkt hin. Tatsächlich war ich mir bis zum Ende nicht sicher wer die Täterin war. Die Protagonistinnen sind toll ausgearbeitet. Die drei verdächtigten Frauen besitzen jeweils eine tiefgründig ausgearbeitet Vergangenheit, in welche man immer wieder eintaucht. Sie sind sehr unterschiedlich und man bekommt immer neue Hinweise, welche wieder auf eine andere Täterin hindeuten. Ich konnte keinen richtigen Zugang zu den Protagonistinnen finden und hatte deshalb etwas Probleme in die Geschichte komplett einzutauchen. Die Entwicklung der Geschichte besitzt ein angenehmes Tempo. Das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell. Trotzdem konnte mich das Buch positiv überraschen. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne. Das Buch hat mich neugierig auf andere Werke der Autorin gemacht.

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Das Buch fängt spannend an und hat es mir super leicht gemacht in die Geschichte zu finden, mich mit den einzelnen Charakteren vertraut zu machen und auch einen Bezug zu ihnen aufzubauen. Da die Charaktere sehr unterschiedliche Hintergründe haben, teilweise miteinander in Beziehung stehen und in gemeinsame Geschichten verwickelt sind, die aber erst nach und nach zu Tage kommen, wurde ich als Leserin an das Buch und die Geschichte gefesselt. Schließlich will man unbedingt herausfinden, wer welche Beweggründe hat und wie sich diese wiederum auf die anderen Charaktere und den Verlauf der Geschichte auswirken. Die dadurch erzeugte Spannung konnte aber leider mit Verlauf des Buches nicht gesteigert und auch nicht konstant gehalten werden, sodass es in der Mitte eine kleine Flaute gab und sich die Geschichte aus meiner Sicht etwas gezogen hat. Zum Ende hin ist aber wieder mehr Spannung aufgekommen, sodass ich das Buch insgesamt sehr schnell gelesen hatte. Auch wenn die Geschichte mit vielen unterschiedlichen Fassetten, die am Ende auch aufgelöst werden, ein befriedigendes Ende findet, hat mir dennoch der große Plot gefehlt. Es ist für mich nicht ganz klar geworden, welche tiefere Botschaft die Autorin mitgeben möchte, welche Seite der Gesellschaft sie eventuell anprangert oder verteidigen möchte. Vielleicht gibt es auch keinen tieferen Hintergedanken, nach dem ich hier suche, allerdings kann man das bei den gesellschaftlichen Themen, die hier angesprochen wurden durchaus erwarten, wie ich finde. Alles in allem aber ein lesenswertes Buch, perfekt für die düstere Herbstzeit und eine dampfende Tasse Tee dazu :) Fazit: 4 Sterne

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Interessanter Roman mit gebrochenen Charakteren

Von: Claudias Bücherregal

02.11.2021

Drei Frauen in London, die nichts zu verbinden scheint – bis ein junger Mann ermordet in seinem Hausboot aufgefunden wird. Laura wurde beobachtet, wie sie verletzt sein Hausboot verließ, Clara war seine Tante und durch einen weiteren Todesfall bereits sehr aufgewühlt und Miriam war seine Nachbarin, die gerne alles ganz genau beobachtet, extrem neugierig ist, aber selbst einiges zu verbergen hat. Durch den Mord kreuzen sich die Wege der Drei. Doch wem kann man vertrauen, wenn jede Geheimnisse hat? „Girl on the train“ oder „Into the water“ der Autorin kenne ich bisher nicht, denn „Wer das Feuer entfacht“ war mein erster Roman von Paula Hawkins. Das Spannungsniveau ist nicht extrem hoch, aber ich fand das Hörbuch aufgrund der Figuren, ihrer Geheimnisse und Verstrickungen interessant. Lange Zeit weiß man nicht, wer der Mörder des jungen Mannes ist und auch wenn die Handlung teilweise etwas langatmig war, kommen immer wieder neue Erkenntnisse ans Licht, so dass man gerne weiterhört. Das liegt natürlich auch an Britta Steffenhagen, die diesen Roman vorliest. Fazit: Wer einen nervenzerreißenden Pageturner erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Wer jedoch Geschichten mit Figuren, die durch harte Schicksale geprägt wurden und entsprechend auf ihr Umfeld reagieren, mag, dem könnte dieser Roman durchausgefallen.

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Durchschnittlich gut

Von: Malaxy

01.11.2021

WER DAS FEUER ENTFACHT 🔥 Paula Hawkins 🔥416 Seiten 🔥Blanvalet 🔥Inhalt🔥 Ein Mord auf einem Hausboot. Drei Frauen werden verdächtigt. Jede der drei Frauen verbirgt Geheimnisse und erzählt ihre eigene Lebensgeschichte. 🔥Meinung🔥 Ich bin ja ein Fan des Schreibstils von Paula Hawkins, daher habe ich super schnell in die Story hinein gefunden. Anfangs war ich von den vielen verschiedenen Handlungssträngen verwirrt, was mich letztendlich dann aber sehr fesselte. Besonders toll fand ich, in die verschiedenen Leben der Frauen einzutauchen, die unterschiedlicher nicht sein können. Paula Hawkins konnte hier sehr gut darstellen, was Verbitterung auf einem Menschen machen kann. Der Mord geriet dabei etwas in den Hintergrund. Insbesondere die Szenen aus früherer Zeit mit Miriam und Lorraine konnten mich mitreißen. So richtig einen Zugang habe ich zu keiner Protagonistin gefunden, aber unsympathisch waren sie mir auch nicht. Ein Thriller, der einem den Atem raubt ist diese Story nicht, aber dennoch zeigte dieses Buch Überraschungen auf, auf die man nicht vorbereitet war. Das Ende hat mich dann nicht richtig überzeugen können, da fehlte mir etwas die Spannung, aber im Großen und Ganzen ein durchschnittlich gutes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. 🔥🔥🔥🔥/5

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