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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

reicht nicht an die Vorgänger heran

Von: my.bookish.paradise

10.01.2023

Das Cover dieses Thrillers finde ich sehr markant. Erst im Nachhinein habe ich die Gesichter hinter dem Rauch erkannt. Auch die Karte im Buch gefällt mir sehr gut, diese Details mag ich immer wirklich gerne zum Veranschaulichen. Der Schreibstil von Paula Hawkins war wie gewohnt schön flüssig und gut zu lesen. Sie schildert alles sehr ausführlich, sodass man die einzelnen Szenen gut vor Augen hatte. Geschrieben ist diese Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven, doch leider waren die verschiedenen PoV nicht benannt, sodass ich manchmal nicht direkt wusste, wer gerade erzählt. Ich fand dadurch nicht so gut in das Geschehen rein und es wurde meiner Ansicht nach zu oft und schnell gewechselt, was sowohl die Personen als auch die Erzählstränge in Gegenwart und Vergangenheit betrifft. Hier wäre ein Glossar sehr hilfreich gewesen oder gerade die Zeitebenen durch zb verschiedene Schriftarten besser zu trennen. Die Spannung wurde erst langsam aufgebaut und durch den zähen Einstieg noch verzögert. Ich war überrascht, welche Wendungen die Story immer wieder genommen hat. Alle Charaktere wurden facettenreich und vielschichtig dargestellt, jede auf seine Art, jede mit vielen Problemen belastet. Das Augenmerk lag in dem Buch definitiv auf der Vergangenheit der Frauen. Trotzdem wurde ich mit keiner so recht warm. Das psycholgische Drama kam hier jedenfalls nicht zu kurz. Schön fand ich den ausführlichen Epilog, nachdem der Fall auf einmal ziemlich schnell aufgelöst wurde. Fazit: Ein guter Roman, der allerdings für mich deutlich schwächer war als die anderen Werke. Durch häufiges Wechseln der Zeitebene und Erzählperson, stockte der Lesefluss häufig und man kam nicht so recht voran.

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anders als erwartet

Von: bookish.life.lines

23.01.2022

Meine Meinung: Vor wenigen Jahren habe ich „Girl on the train“ gelesen und geliebt, daher war es für mich sofort klar, dass ich auch das neue Buch der Autorin unbedingt lesen möchte. Leider war ich bereits nach den ersten Seiten total ernüchtert. Während der Schreibstil der Autorin gewohnt flüssig und gut zu lesen war, war der Spannungsbogen dieses mal meiner Meinung leider gar nicht bis sehr wenig vorhanden. Dachte ich zu Beginn noch, ich würde einfach dieses mal ein wenig brauchen um in die Geschichte zu kommen, wusste ich bei der Hälfte ungefähr, dass mich dieses Buch auch bis zum Ende nicht mehr packen wird. Die Protagonisten waren unterschiedlich und skurril, was der Geschichte sicher zu Gute kommt, mir persönlich waren sie allerdings zu oberflächlich und zu sehr damit beschäftigt den jeweils anderen Personen die grausame Tat des Mordes in die Schuhe zu schieben. Nebenbei erzählt das Buch dann noch eine zweite Geschichte „Nur eine kam nach Hause“, bei der ich zunächst den Zusammenhang zwischen den beiden Geschichten überhaupt gar nicht nachvollziehen beziehungsweise verstehen konnte. Für mich persönlich sorgte es eher dafür, dass ich noch verwirrter zwischen den Seiten hin und her blätterte. Fazit: Nach einem starken Debüt vor wenigen Jahren hatte ich von diesem Thriller, einfach mehr erwartet. Leider wurden meine Erwartungen hier nicht erfüllt. Dennoch denke ich, dass dieses Buch all jenen gefallen könnte, die ein leicht zu lesendes Buch für zwischendurch suchen.

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Das Bloggerportal war wieder so freundlich und hat mir dieses tolle Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Es ist im Blanvalet-Verlag erschienen und wurde von Paula Hawkins geschrieben. Es handelt von einem jungen Mann, der brutal ermordet wurde und drei Frauen, die auf unterschiedliche Weise mit dem Opfer in Verbindung standen. Man erfährt hier ihre Lebensgeschichte und somit die Zusammenhänge mit dem Tod des jungen Mannes. Ich bin froh, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn es hat mir gut gefallen. Erstmal, wie schön ist diese Karte, am Anfang des Buchs bitte? Ich finde das super toll gemacht, auch um die Geschichte besser zu verstehen und besser in sie eintauchen zu können. So hat man eine unglaublich gute räumliche Vorstellung bezüglich der Umgebung bekommen. Was ich ein bisschen schade fand ist, dass die Spannung leider erst so richtig ab Seite 200 (das Buch hat ca 400 Seiten) aufgekommen ist. Davor hat man eher Einblicke in die Vergangenheiten der Protagonisten gewonnen. Dadurch wurde die Geschichte zwar gut aufgebaut, aber es hat sich anfangs auch etwas gezogen. Ab Seite 200 hat es mir super viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und auch die Auflösung war gut gemacht. Zwar war sie zum Ende hin etwas vorhersehbar, aber das fand ich garnicht so schlimm. Allem in allem also ein gutes Buch, welches von mir 3/5⭐️ bekommen hat und ich es auf jeden Fall weiter empfehlen würde.

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Der bereits dritte Roman von Paula Hawkins, der Autorin des Bestsellerhits "Girl on the Train" (der auch bereits verfilmt wurde), ist abermals ein Tohuwabohu wenn es um ihre Charaktere und die Zeit geht. Offensichtlich ist das genau ihr Erkennungsmerkmal, um ihre Bücher wirklich zu lieben, muss das dem Leser/der Leserin auch liegen. Mein Fall ist es nicht unbedingt, trotzdem war die Geschichte nicht schlecht. Der Klappentext an sich ist bereits aber schon etwas verwirrend, denn folgendermaßen wird das Buch angekündigt: Ein schreckliches Verbrechen. Drei verdächtige Frauen. Ist eine von ihnen fähig zu töten? Allerdings ist die einzig wirklich verdächtige (zumindest für die Polizei) Laura. Eine junge, verwirrte, wütende Frau, die sich auf Grund eines schweren Unfalls in ihrer Kindheit, und den damit einhergehenden Verletzungen, emotional nicht im Griff hat. Sie ist bei der Polizei bereits mehrfach auffällig geworden und als letzte Person, die das 23-jährige Opfer gesehen hat, die Hauptverdächtige. Denn ein junger Mann wird brutal erstochen auf seinem Hausboot gefunden und sogleich deutet alles auf Laura hin, die mit Daniel einen One-Night-Stand und eine folgenschwere Auseinandersetzung hatte. Und da sie beim Verlassen des Hausbootes von einigen "Nachbarn" gesehen wurde, zieht sich die Schlinge immer fester zu. Stellt sich nur die Frage, ob es tatsächlich so einfach sein kann? Erzählt wird die Geschichte aus vielen Sichtweisen und auch Zeitsprünge gibt es immer wieder. Bis Kapitel 7 haben wir auch sieben verschiedene Personen, die wir kennenlernen, und deren Geschichten maßgeblich zur Aufklärung des Mordes beitragen wird. Allerdings sind alle sieben relativ uninteressant und entwickeln sich auch während der Geschichte nicht weiter. Der Roman behandelt eine Vielzahl an Themen: zerrüttete Familienverhältnisse, Psychosen, Missbrauch, Entführung, Diebstahl (Sachdiebstahl, aber auch an gedanklichem Gut) etc., allerdings sind diese Themen meiner Meinung nach von der Autorin auch nur "angestupst", aber nie tiefer ausgeführt worden. Die Auflösung der Geschichte, also die Lösung des Falles, war ziemlich vorhersehbar. Auch das Motiv war offensichtlich. Es gab hier einfach keinen Überraschungseffekt und das ist schade. Nichts desto trotz hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen und für schnell mal zwischendurch war die Story ausreichend unterhaltsam, falls man das bei diesem Genre so nennen kann. Möglicherweise verhält es sich hier genauso wie bei "Girl on the Train", bereits da hat für meinen Geschmack der Film besser funktioniert als das Buch. Vielleicht findet sich ja jemand, der auch diesen Hawkins Roman verfilmen möchte.

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Bei „Wer das Feuer entfacht“ werden wir Zeugen einer Familientragödie, eines gestohlenen Manuskripts, mehrerer Wutausbrüche, vieler Lügen und eines Mordes. Die Frage ist nur: wie hängt all dies miteinander zusammen? Die Geschichte erzählt eine Tragödie, in der drei vom Leben betrogene Frauen in den Fokus der Polizei geraten, nachdem auf einem Hausboot auf dem Londoner Regent’s Canal die Leiche eines jungen Mannes gefunden wurde. Doch wer von ihnen hat das Zeug dazu, eine Mörderin zu sein und sich ein Versteckspiel mit der Polizei zu liefern? Die Affäre, die Tante oder doch die neugierige Nachbarin? ° „Wer das Feuer entfacht“ war das dritte Buch, das ich von Paula Hawkins gelesen habe. Was mir besonders gut an dieser Geschichte gefallen hat, war der Erzählstrang eines Manuskripts, dass zwischen den eigentlichen Buchkapiteln in umgekehrter Reihenfolge eingefügt war. Dies hat die Geschehnisse extrem gut komplementiert und mir als Leserin mehrfach einen kalten Schauer den Rucken runterlaufen lassen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich dieses Buch das bisher Schwächste von ihr fand. Der Plottwist kam für mich nicht so überraschend, wie es bei ihren Vorgängern der Fall war, allgemein war die Story in meinen Augen viel eher ein Krimi als ein Thriller. Dennoch ein Buch, das mich in eine Mystery-Herbststimmung gebracht hat und mich gut unterhalten konnte.

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Keine Sogwirkung

Von: Ein Herz für Leseratten

01.11.2021

#Rezension #WerdasFeuerentfacht #PaulaHawkins #unbezahltewerbung Paula Hawkins hat als Autorin von "Girl on the train" einen Riesenhit gelandet. Ihr Buch wurde in 40 Sprachen übersetzt, führte weltweit die Bestsellerlisten an und wurde erfolgreich verfilmt. Und wie immer bei sehr gehypten Büchern gab es natürlich auch kritische Stimmen. Ich gehörte allerdings zu denjenigen, die "Girl on the train" wirklich gut fanden. So konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch den neuen Roman vom Paula Hawkins zu lesen. In "Wer das Feuer entfacht" steht der Mord an einem jungen Mann, der tot auf seinem Londoner Hausboot gefunden wurde, im Mittelpunkt der Geschichte. Drei Frauen, die alle in Verbindung zum Opfer stehen, geraten in den Fokus der Mordermittlungen: 👩 Laura, die die Nacht mit ihm verbracht hat. 👩‍🦳 Carla, die Tante des Opfers und 👩‍🦱 Miriam, die die Leiche gefunden hat. Jede der Frauen hat ihr Päckchen zu tragen. Das Schicksal hat es wirklich nicht gut mit ihnen gemeint. Je weiter die Geschichte voranschreitet, umso mehr kristallisiert sich heraus, dass jede der Frauen ein Motiv haben könnte. Wie bei "Girl on the train" erschließt sich der Zusammenhang der Figuren und Handlungsstränge jedoch erst nach und nach. Das machte es mir hier schwierig ins Buch zu finden, da Perspektivwechsel das Lesen zusätzlich anstrengend machten. Man musste die Figuren noch kennenlernen und bekam ziemlich viel Input geboten. Das erschwerte mir die Zuordnung. Je weiter das Buch voranschreitet, umso mehr Verknüpfungen zwischen den Erzählsträngen bietet die Autorin den Lesern. Nichts bleibt hier dem Zufall überlassen. Dabei schwenkt Paula Hawkins auch immer mal vom Plot weg und beleuchtet die Charaktere in all ihren verschiedenen Facetten. Das hat mich am Anfang gestört, als ich jedoch besser in der Geschichte war, fand ich es total interessant und spannend, den Blick nach links und rechts zu lenken und eigene Theorien zu den Charakteren - und natürlich auch zum Mord - zu entwickeln. Beim Aufklappen des Buchs findet man übrigens eine Karte, auf der alle wichtigen Punkte der Handlung zu finden sind. Man kann die Wege der Protagonisten verfolgen. Das hat mir super gut gefallen. Ich mag solche Extras. Sie werten ein Buch für mich auf. 😍 Nun aber wieder zur Handlung und zu den Figuren: Ich kann gar nicht sagen, woran es genau lag, aber irgendwie wollte sich einfach kein Sog beim Lesen einstellen. Mir war eigentlich egal, wie das Buch ausgeht, wer der Täter oder die Täterin ist, denn ich hatte keine Bindung zu den Figuren (okay außer zu Irene... und später auch etwas zu Laura). Ich hatte auch nicht das dringende Bedürfnis weiter zu lesen. 🤷‍♀️ Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Wer das Feuer entfacht" nicht mit "Girl on the train" mithalten kann. Man muss allerdings bedenken, dass das Buch als Roman deklariert ist. Es handelt sich nicht um einen Krimi oder Thriller. Für alle, die es unblutig mögen oder Thriller-Neulinge sind, könnte es also etwas sein. ;-) Genre-Fans werden hier keine große Spannung oder Überraschung vorfinden.

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Auf einem Hausboot auf einem Londoner Kanal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Bei den Ermittlungen tauchen immer wieder drei Frauen auf. Da ist zum einen Miriam, die beflissene Nachbarin, die die Leiche entdeckte. Außerdem lernen wir Carla kennen, die Tante des toten Mannes ist sowie Laura, die den Toten wohl als Letzte lebend gesehen hat, da die beiden die Nacht miteinander verbracht haben. Auf den ersten Blick scheinen die Frauen nichts miteinander gemein zu haben, außer dass alle drei in irgendeiner Beziehung zum Opfer standen. Doch nach und nach scheinen sich alle Stränge miteinder zu verknüpfen… Nach dem Erfolg von „Girl on the Train“ hatte ich ja schon sehnsüchtig auf das nächste Buch von Paula Hawkins gewartet. Damals war ich auch schon eher enttäuscht und leider hat sich diese Tendenz auch hier wieder fortgesetzt. Keine der Figuren hat es es geschafft mich zu fesseln. Ich brauche keine Sympathieträger oder dergleichen, es sind oft ganz unterschiedliche Dinge, die mich an Personen catchen. Aber hier ist so gar kein Funke übergesprungen, obwohl man eigentliche viele Personen zur Wahl gehabt hätte – im Buch wird nämlich sehr oft die Perspektive gewechselt. Dadurch dass niemand etwas wirklich prägnantes an sich hatte, habe ich mich Anfang auch schwer getan, die Charaktere auseinander zu halten. Die Story selbst war Okay. Manche Aspekte vielleicht etwas übertrieben, aber im Grunde solide. Ich habe mir leider etwas mehr erhofft, weil ich immer noch die Hoffnung hatte, dass die Autorin an ihr erstes Werk anknüpfen würde. „Girl on the Train“ hatte einfach diese besondere Sogwirkung und Raffinesse, die mir hier verborgen bleibt. Schade.

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Lost in the fire …

Von: Bookerista

24.10.2021

Ich hatte mich sehr auf das neue Buch von Paula Hawkins gefreut, aber leider bin ich ein wenig enttäuscht. „Wer das Feuer entfacht“ entpuppt sich als eine Geschichte über gescheiterte Existenzen und darüber wie eine Lüge das Leben von den darin verstrickten Personen zerstören kann. Getreu dem Motto: Wer mit dem Feuer spielt … Ein junger Mann wird tot auf seinem Hausboot gefunden. Zuvor starb bereits seine Mutter. Im Verdacht steht Laura, eine merkwürdig scheinende junge Frau. Und Miriam, eine mit der Einsamkeit und Verwahrlosung kämpfende und äußerste neugierige Nachbarin. Dann gibt es noch eine alte Frau, eine Bekannte von Laura und die Tante des Toten und deren Exmann. Alle sind irgendwie unnahbar, seltsam und schillernde Existenzen. Leider konnte ich zu keiner einzigen eine Verbindung aufbauen. Das Buch springt ständig zwischen den Personen, den Zeiten, in denen es spielt , hin und her. Und auch zwischen den Einzelschicksalen. Es verheddert sich dabei irgendwie. Es ist wie eine Kamera, die ständig neu fokussiert. Mir war das Ganze zu verworren und gegen Ende schlichtweg auch wieder zu viel Drama um ein jahrelang gehütetes Geheimnis. Durch den sperrigen Schreibstil, die unnahbaren Charaktere und die vielen Nebenhandlungen bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Es konnte leider kein Feuer entfachen… leider nur eine durchschnittliche Story, die mir nicht lang im Gedächtnis bleiben wird. Schade!

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