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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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Raffinierter Pageturner

Von: Webervogel

13.09.2021

Roman, Krimi, Thriller – „Wer das Feuer entfacht“ ist ein bisschen von allem, wobei der Pageturner ganz klassisch mit einer Leiche beginnt: Daniel Sutherland, Anfang bis Mitte 20, wurde auf seinem schmuddeligen Hausboot brutal ermordet. Seine Nachbarin Miriam findet ihn, seine Tante Carla ist untröstlich und Laura, die er kurz vor seinem Tod noch abgeschleppt hatte, macht sich verdächtig. Die Polizei nimmt ihre Ermittlungen auf. Wer Daniel Sutherland auf dem Gewissen hat, blieb mir lange ein Rätsel, aber dieses Rätsel macht nicht den größten Reiz des Romans aus, sondern die Schicksale der anderen Charaktere. Miriam, Carla, Laura, aber auch weitere Nebenfiguren werden einfühlsam portraitiert. In dem Roman-Kosmos gibt es sehr unterschiedliche Menschen, die alle eint, dass sie auf irgendeine Weise beschädigt sind. Teils sieht man es ihnen an, teils können sie es kaschieren, doch alle haben ihr Päckchen zu tragen, bewältigen das jedoch nicht gleich gut. Hawkins gelingt es durch häufige Perspektivwechsel, ihre Figuren nahbar werden zu lassen, ohne ihre Geheimnisse zu enthüllen. Gleichzeitig bleibt der Roman temporeich. Und dann schafft sie noch fast spielerisch, was für mich sowohl einen gelungenen Krimi als auch Thriller ausmacht: Viele kleine Details fügen sich unauffällig in den Lesefluss ein, haben am Ende aber eine ungeahnte Bedeutung für das Gesamtbild. Hinzu kommt ein überraschendes und dennoch stimmiges Finale, das den Roman raffiniert abrundet. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich „Girl on the train“ gelesen habe, aber ich würde behaupten, dass „Wer das Feuer entfacht“ bestens mit Hawkins Erfolgsroman mithalten kann.

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Wieder gutes Buch von Paula Hawkins

Von: Jennifer M.

13.09.2021

Das Buch „Wer das Feuer entfacht“ handelt von einem Mord auf einem Boot und es sind 3 weibliche Protagonisten, die alle ein Motiv gehabt hätten, den Mord zu begehen. Es gibt eine labile Laura, die die Nacht mit ihm verbracht hat, die Bootsnachbarin - eine kuriose ältere Dame, sowie die Tante vom Toten und ihr Ex-Mann. Der Schreibstil ist wie auch in den letzten Büchern wieder gut und flüssig. Man möchte immer schnell wieder weiterlesen. Anfangs muss man sich allerdings mit den Beteiligungten im Buch auseinandersetzen, um den Überblick zu behalten. Allem in allem ein gutes Buch, mit dem man es sich auf der Couch bequem machen kann.

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Der junge Daniel Sutherland wird ermordet auf seinem Hausbot gefunden. Schnell scheinen die Spuren zu einer von drei Frauen zu führen, die mit dem Opfer in Verbindung standen. Dabei scheint jede einzelne von ihnen ein gutes Motiv gehabt zuhaben um Daniel das Lebenslicht auszublasen. Und zunächst sieht alles danach aus als wäre Laura, die junge Frau die nachts zuvor noch auf seinem Boot gewesen war, auch die Täterin zu sein. Aber stimmt das wirklich? Oder wäre das viel zu einfach? Kurze Antwort: ich verrate es euch nicht. Denn ich finde ihr solltet dieses Buch einfach selber lesen. Es spielt einfach wirklich perfekt mit den Vorstellungen die man so hat wenn man die drei unterschidlichen Frauen kennenlernt. Und nichts ist auch so wie es scheinen mag. Und das hat mich wirklich richtig an dem Buch fasziniert. Geschickt werden wir Leser mit den drei unterschiedlichen Frauen bekannt gemacht. Der labilen Laura, der alternden Irene die hilfsbedürftig erscheint aber bei klarem Verstand ist und Carla. Und auch nicht zu vergessen die verschroben wirkende Miriam, die einsam scheint und die Leiche zuerst entdeckte. Alle diese Frauen sind auf sehr geschickte Weise miteinander Verbunden und man kann beim Lesen einfach nur rätseln, wer denn nun Daniel auf dem Gewissen hat. Aber ob man damit richtig liegt? Ich persönlich bin der Autorin auf den Leim gekrochen und habe die falsche Verdächtigt. Etwas das mir sehr gefallen hat, den die Wendungen waren einfach richtig perfekt und man musste seine eigene Meinung über die gerade handelnde Figur oftmals neuüberdenken. Auch die eingefügen Rückblenden dieser einen Tat, die eine der Frauen miterleben musste war spannend und leicht gruselig zu lesen. Mir stellte es immer richtig die kleinen Häärchen auf wenn diese Szenen kamen. Uff, auch das hat natürlich mit der Geschichte zu tun und hat sie für mich noch einen Tick spannender und fesselnder gemacht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen. Das lag nicht nur an der Handlung sondern auch an dem toll leserlichen Schreibstil der Autorin die mit einfachen Worten interessante Charaktere erschaffen hat, mit denen man mitfiebern konnte. Fazit: Mir hatte schon Girl on a Train von der Autorin richtig gut gefallen und auch dort war ich auf der komplett falschen Spur gewesen, einfach weil die Autorin meisterhaft versteht die verschiendensten Figuren schuldig bzw unschuldig wirken zu lassen und mit geschickten Wendungen die Handlung immer wieder in eine neue Richtung lenken kann. So das der Leser immer wieder alles neu überdenken muss. Sowas macht einfach Spaß zu lesen. für Triller/Krimifans sicher einen Blick Wert.

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Auf einem Hausboot wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Die Polizei hat in Laura, die in der Nacht mit dem Opfer zusammen war schnell eine Verdächtige gefunden. Laura war die letzte die mit dem Opfer gesehen wurde und ist auch bei der Polizei aktenkundig. Es gibt allerdings noch zwei Frauen die in einer Beziehung zu dem Opfer standen. Carla die Tante des Opfers und Miriam die Nachbarin, die auch die Leiche gefunden hat. Die drei Frauen sind völlig verschieden. Doch jede von ihnen scheint etwas zu verbergen. Welche der Frauen hat nach Rache getrachtet? Nach „Girl on the Train“ und „Into the Water“ ist „Wer das Feuer entfacht“ der dritte Thriller von der Bestsellerautorin Paula Hawkins. Das Buch ist schön gestaltet, am Beginn gibt es eine Karte auf der die wichtigsten Orte der Handlung eingezeichnet sind, so kann man gut nachverfolgen wo die Charaktere sich befindet. Bei diesem Thriller ist man von Anfang an gleich im Geschehen drin. Es gibt keine lange Aufwärmphase, es geht gleich zur Sache. Ich habe etwas gebraucht um mich mit den Charakteren zurechtzufinden. Als das geschafft war habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können. Im Mittelpunkt stehen drei Frauen die recht unterschiedlich sind und auch scheinbar in keiner Beziehung untereinander stehen. Laura die als erstes der Tat verdächtigt wird. Langsam kommen aber auch Carla und Miriam mit ins Bild. Je besser man die drei Frauen kennenlernt um so mehr wachsen sie einen ans Herz. Aber so verdächtiger werden sie auch. Ich habe immer geschwankt zwischen den Frauen, jede könnte ein Motiv haben. Paula Hawkins schafft es die Spannung van Anfang bis zum Ende aufrecht zu halten. Ihr Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Man wird beim Lesen förmlich in das Buch hineingezogen. Das Ende war dann auch völlig nachvollziehbar und hat mich zufrieden zurückgelassen. Paula Hawkins steht für Spannung und gute Unterhaltung was sie mit diesem Buch einmal mehr bewiesen hat.

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Nie um eine unerwartete Wendung verlegen, hält uns Paula Hawkins in ihrem neuen Krimi „Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen“ auf hochspannende Weise in Atem. Dennoch lässt sie sich viel Zeit, um ihre wichtigsten Personen einzuführen und genau zu zeichnen, legt viel Wert auf deren Emotionen und die dramaturgische Entwicklung ihrer Story, um dann, als alles scheinbar geklärt ist, doch noch mit einer ordentlichen Überraschung zu enden. Die Polizei bleibt dabei ziemlich passiv, denn im Mittelpunkt stehen bei Hawkins die zivilen Protagonisten mit ihren kleinen und großen Geheimnissen. So ist „Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen“ ein klassischer whodonit, in dem virtuos mit Recht und Gerechtigkeit gespielt wird. Wieder großartig gelesen von Britta Steffenhagen.

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Thriller

Von: kristall

11.09.2021

Einer der spannendsten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht und beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte ist breit gefächert mit interessanten Charakteren, die nicht gleich alles von sich preisgeben. Es geht auch gleich sehr spannend los und die Spannung bleibt bis zum Ende hin erhalten. Der Schreibstil ist sehr gut. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Wer "Girl on the Train" liebte, dem wird auch dieses Buch gefallen.

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Das Buch ist von Beginn an wahnsinnig fesselnd. Wir lernen sehr schnell die drei Protagonistinnen kennen, die alle auf ihre ganz eigene Art „Außenseiter“ sind und viele Schattenseiten bergen. Während des Lesens ergeben sich sehr viele verschiedene Theorien. Es bleibt ein rätseln bis zum bitteren Ende! Die Autorin spielt mit dem Leid und der Verbitterung der Figuren, hetzt sie gegeneinander auf und bringt sie an ihre Grenzen. Ein grandioses Zusammenspiel! Beim Lesen des Buches habe ich mich wie eine heimliche Beobachterin gefühlt, die die geheimsten Momente der Protagonistinnen miterlebt. Auf Paula Hawkins ist wie immer Verlass! 😍

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Daniel Sutherland wurde erstochen auf dem Hausboot, auf dem er seit kurzem lebt, gefunden. Und zwar von seiner Nachbarin, die ebenfalls auf einem Hausboot lebt. Er hatte die Nacht mit einer jungen Frau verbracht. Die ist wiederrum befreundet mit einer älteren Dame, die die Nachbarin seiner vor kurzem verstorbenen Mutter war. Zudem gibt es noch die Schwester von besagter Mutter und deren Ex-Mann, einem bekannten Autor. Der wiederum wird von Daniels Nachbarin beschuldigt, ihre Lebensgeschichte für seinen Erfolgsroman geklaut zu haben. Da schließt sich der Kreis einer überschaubaren und dennoch verwirrenden Gruppe von Personen, die in diesem Roman eine Rolle spielen. Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen sogenannten Pageturner. Paula Hawkins gibt sich nicht mit einer langen Einführung ab. Hier ist man gleich im Geschehen und muss sich konzentrieren, um die verschiedenen Personen und ihre Verbindung auf die Reihe zu bekommen. Jede dieser Personen hat ein großes persönliches Leid erfahren. Sei es Tod oder ein traumatisches Erlebnis oder Vernachlässigung. Hier ist jeder ein Opfer. Keiner der Figuren bietet sich als Identifikationsfigur an. Jeder ist irgendwie beschädigt. Die junge Laura hat z.B. nach einer Hirnverletzung unangemessene Reaktionen auf alltägliche Dinge. Es dauert eine Weile, bis man die Zusammenhänge erkennt. Man muss diesem Buch ein wenig Zeit geben. Belohnt wird man mit einer fein durchdachten, irgendwie anders gestrickten verwobenen Story über Verlust und Tragik. Dies war mein drittes Buch der Autorin. „Girl on a Train“ hat mich noch relativ neutral zurückgelassen. „Into the Water“ dagegen fand ich schon richtig gut und angenehm anders. Vor allem gefällt mir, dass die Autorin offensichtlich nicht über einen Baukasten verfügt, aus dem sie ihre Bücher zusammensetzt. Kein Buch lief für mich nach dem gleichen Schema ab. Mit diesem Buch ist sie ins Krimifach zurückgekehrt. Mir haben die unsympathischen, schwierigen und doch so menschlichen Figuren gefallen und ihre verflochtene Beziehung untereinander.

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