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Rezensionen zu
Schneeblind

Ragnar Jónasson

Dark-Iceland-Reihe (1)

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Nachdem ich die Hulda Reihe verschlungen habe, habe ich mich ziemlich auf den neuen Thriller von Ragna Jónasson gefreut. Die Dark-Iceland Serie beginnt mit dem ersten Teil "Schneeblind". Ari ist ein junger Polizist und muss für eine Anstellung bei der Polizei in ein 500 km entferntes Dorf in Island ziehen. Das heißt auch das er für 2 Jahre von seiner Freundin getrennt ist. Schon bei dem ersten Fall ist unklar ob es sich um einen Unfall oder vielleicht sogar um einen Mord handelt. Auch das zweite Unglück, eine halbtote Frau im Schnee, lässt nicht lange auf sich warten und Ari stürzt sich in die Ermittlungen. Da lernt er auch Ugla kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Kristin, seine Freundin in Reykjavik die nicht begeistert von seinem Umzug ist, ist aber auch noch da...Alles nicht einfach für den jungen Ari, der sich als Polizist beweisen will, die Bewohner der Stadt ihn den Auswärtigen spüren lassen und die Trennung seiner Freundin. Ragna Jónasson weiß wie er Spannung halten kann. Am Anfang werden die Charaktere sehr ausführlich beschrieben, so dass man dem Buch gut folgen kann, was sich aber auch ein wenig in die Länge zieht. Die Atmosphäre ist gleichbleibend düster. Es ist im großen und ganzen ein seichterer Thriller, was aber nichts schlechtes bedeutet. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Das Ende lässt einen auf den zweiten Teil freuen, denn es bleibt spannend 😃👍🏻

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Ein toller Start einer neuen Reihe

Von: Bücherela

17.03.2022

Die Dark-Iceland Serie beginnt mit dem ersten Teil "Schneeblind". Ari ist ein junger Polizist und muss für eine Anstellung bei der Polizei in ein 500 km entferntes Dorf in Island ziehen. Das heißt auch das er für 2 Jahre von seiner Freundin getrennt ist. Schon bei dem ersten Fall ist unklar ob es sich um einen Unfall oder vielleicht sogar um einen Mord handelt. Auch das zweite Unglück, eine halbtote Frau im Schnee, lässt nicht lange auf sich warten und Ari stürzt sich in die Ermittlungen. Da lernt er auch Ugla kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Kristin, seine Freundin in Reykjavik die nicht begeistert von seinem Umzug ist, ist aber auch noch da...Alles nicht einfach für den jungen Ari, der sich als Polizist beweisen will, die Bewohner der Stadt ihn den Auswärtigen spüren lassen und die Trennung seiner Freundin. Ragna Jónasson weiß wie er Spannung halten kann. Am Anfang werden die Charaktere sehr ausführlich beschrieben, so dass man dem Buch gut folgen kann, was sich aber auch ein wenig in die Länge zieht. Die Atmosphäre ist gleichbleibend düster. Es ist im großen und ganzen ein seichterer Thriller, was aber nichts schlechtes bedeutet. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Das Ende lässt einen auf den zweiten Teil freuen, denn es bleibt spannend 😃👍🏻

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Zum Inhalt: Ari kommt frisch von der Polizeischule und findet eine Anstellung im Norden Islands. Im verschlafenen Fischerdörfchen Siglurfjörđur kennt jeder jeden und Abends werden pünktlich die Bordsteine hochgeklappt. Als jedoch eine bewusstlose, halbnackte Frau liegend im Schnee gefunden wird, Tage nachdem ein älterer Herr bei einem vermeintlichen Unfall tödlich verunglückt ist, tun sich Fragen auf. Geht etwa ein Mörder um in dem so idyllisch scheinenden kleinen Dorf? Mein Fazit: Dieser Thriller ist sehr ruhig erzählt, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Der Autor erschafft durch das räumlich klein gehaltene Setting eine Kleinstadtatmosphäre die den Leser regelrecht einfängt. Der Protagonist Ari steht als zugezogener Underdog allein auf weiter Flur und tritt dem ein oder anderen Dorfbewohner während der Ermittlungen immer mal wieder auf die Füße. Ein Außenseiter gegen eine eingeschworene Dorfgemeinschaft. Wer von Ihnen ist der Mörder? Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack.

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Nach seiner Ausbildung bei der Polizei bekommt Ari das Angebot, im isländischen Fischerdorf Siglufjörður zu arbeiten. Und auch wenn das bedeutet, dass er Reykjavik und seine Freundin verlassen muss, sieht er seine Chance. Als er es dann schnell mit einem bei einem Sturz verstorbenen Theaterschauspieler und einer bewusstlosen Frau im Schnee zu tun hat, stößt er an seine Grenzen, denn die Bewohner des Dorfes reagieren äußerst misstrauisch auf den Neuankömmling… Der große Erfolg der Reihe über Hulda hat nun auch zu der Neuveröffentlichung der früheren Buchreihe von Ragnar Jonasson geführt, die von dem jungen Polizisten Ari handeln. Dafür wurde der erste Teil von „Schneebraut“ in „Schneeblind“ umgetauft und bietet einen gelungenen Einstieg in die Reihe. Der Start fällt noch ein wenig langsam aus, der Autor nimmt sich viel Zeit, die Charaktere und die Stimmung im Dorf darzustellen. Das liest sich zwar nicht hochspannend, ist aber durchgängig unterhaltsam dargestellt. Besonders die eingeschworene Dorfgemeinschaft, bei der jeder jeden kennt und etwas beobachtet hat oder sich seine eigene Meinung gebildet hat, ist sehr treffend geschildert. Doch auch der eisige Winter in Siglufjörður bestimmt die dichte Stimmung des Romans entscheidend mit und führt zu einer sehr gelungenen Atmosphäre. Die Charaktere sind gut beschrieben und wirken menschlich, die wichtigen Figuren haben eine eigene Aura, ein markantes Wesen, sodass man schnell eine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Wenn nach etwa einem guten Drittel des Romans die Handlung an Fahrt aufnimmt, steigt auch die Spannung immer weiter. Während der Leser lange Zeit noch keine Zusammenhänge erkennen kann, ahnt man jedoch schnell, dass es so einige Geheimnisse gibt, die lange verborgen wurden und nun langsam an die Oberfläche steigen. Das ist geschickt erzählt – nicht sehr schnell oder temporeich, aber durch einige gelungen platzierte Wendungen dennoch sehr spannend und aufregend geraten. Schön, wie sich am Ende die Fäden langsam zusammenfügen, sich das komplette Bild aber wirklich erst in einer gelungenen Auflösung zeigt. „Schneeblind“ ist ein gelungener Auftakt zu der düsteren Krimireihe, die insbesondere durch ihre dichte und düstere Atmosphäre überzeugt. Die Charaktere sind überzeugend dargestellt, und wenn nach einer ausführlichen Vorstellung der Umstände die Handlung Fahrt aufnimmt, ist die Spannung durchgängig vorhanden. Sehr lesenswert, zumal die Lust auf die weiteren Bände geweckt wird.

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Ari bekommt nach seiner Ausbildung einen Job als Polizist in Siglufjörður, einem kleinen Ort ganz im Norden von Island angeboten. Es herrscht dickster Winter, das Ort ist oft nur schwer zu erreichen. Da kommt ein alter Schriftsteller bei einer Theaterprobe durch einen Sturz ums Leben. Aris Vorgesetzter geht von einem Unfall aus. Dann wird eine junge Frau bewusstlos und blutend im Schnee gefunden. Die Hinweise verdichten sich immer mehr, dass die zwei Fälle zusammenhängen. Und mehr noch, die Lösung ist in der Vergangenheit zu finden. „Schneeblind“ ist der Auftakt zur Dark-Iceland-Reihe von Ragnar Jónasson. Die Reihe wurde schon einmal vom S. Fische Verlag in Deutschland veröffentlicht. Damals hatte der 1. Band den Titel „Schneebraut“. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch einzutauchen. Die Stimmung in diesem Buch ist bedrückend wie das Wetter, was aber zur Handlung passt. Die Protagonisten sind interessant. Der junge Ari ist in Reykjavik mit seiner Freundin Kristin zusammengezogen, alles scheint gut zu laufen. Da bekommt er ein Jobangebot in Siglufjörður. Nach kurzer Überlegung nimmt er die Stelle als Polizist an auch wenn Kristin Einwände gegen die Trennung hat. In Siglufjörður angekommen bekommt Ari immer zu spüren, dass er der Auswärtige ist. Hier kennt Jeder jeden. Auch das Wetter macht Ari zu schaffen. Der viele Schnee der die Geräusche dämpft setzt in psychisch unter Druck. Einzig zu der jungen Ugla fühlt er sich hingezogen. Aber in Reykjavik wartet immer noch Kristin auf ihn. Die Fälle sind interessant erzählt. Beim ersten Fall scheint alles auf einen Unfall hinzuweisen. Wer dann allerdings beim zweiten Fall die junge Frau angegriffen hat liegt lange im Dunkel. Immer mehr hat es den Anschein, dass die Lösung in der Vergangenheit zu finden ist. Hier stellt Ari seine Kombinationsgabe und seine Recherchearbeit unter Beweis. Ragnar Jónasson weiß, wie er Spannung aufbauen kann. Schon seine Hulda-Reihe habe ich gerne gelesen. Hier bringt der Autor die Atmosphäre in dem kleinen Ort den LeserInnen sehr gut näher. Die Einheimischen halten zusammen, Fremde werden misstrauisch beäugt. Das Buch beginnt recht ruhig, man lernt die Personen mit denen man es ja über mehrere Bände zu tun hat erst einmal kennen. Ab der Mitte wird es dann allerdings spannend. Am Ende bleibt das Eine oder Andere noch offen. Das macht jetzt schon Lust auf den zweiten Band.

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Mit „Schneeblind“ erscheint heute der erste Teil der neuen Reihe des Autors. Ich hab mich riesig darauf gefreut und das Buch tatsächlich in zwei Tagen durchgehabt.🥳 Den Einstieg des Buches fand ich ganz spannend. Man lernt hier Ari kennen einen angehenden Polizisten und die anderen Charaktere aus dem Dorf. Schon bei seinem ersten Falls ist man sich nicht sicher, ob es nun ein Unfall oder Mord ist. Ich fand es ganz spannend die Aufklärung des Falls zu verfolgen, auch wenn dieser Thriller eher ruhiger ist. Denn ich fand es ging auch viel um die Bewohner des Dorfes und deren Beziehungen, die natürlich dann für die Tat wichtig sind. Ich mag das ja eigentlich ganz gerne, wenn ein geheimnisvolles kleines Dorf eine Rolle spielt.☺️ Das Ende fand ich ganz gut und es gab auch einen kleinen Twist, hat mich jetzt aber insgesamt nicht vom Hocker gehauen. Ein bisschen Spannung für die Fortsetzung lässt das Ende aber zurück.🤭Daher für mich ein aufregender Thriller und gleichzeitig ein toller Start einer neuen Reihe, die ich definitiv weiterlesen werde. Denn der zweite Teil erscheint schon im Mai 2022!🎊

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Schneeblind ist der erste Band der Dark Iceland-Reihe aus der Feder von Ragnar Jónasson. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Nachdem mir die Hulda/Helgi-Reihe so unfassbar gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch die Dark Iceland-Reihe bald lesen möchte. Die Reihe ist ja bereits auf Deutsch erschienen, und wird jetzt nach und nach vom Btb Verlag wieder veröffentlicht. Ich mag ja den Schreib-und Erzählstil von Ragnar Jónasson sehr gerne. Was ich direkt mal hervorheben möchte ist, dass in Schneeblind im Gegensatz zur Hulda/Helgi-Reihe in der deutschen Übersetzung das für Island typische Du beibehalten wurde. Das war ja mein einziger Kritikpunkt der Hulda /Helgi-Reihe, dass sich dort in der deutschen Übersetzung die Charaktere siezen. Als Jemand, der seit über 15 Jahren isländische Kriminalromane und Thriller liest, ist es komisch, wenn sich plötzlich in der Übersetzung die Charaktere siezen, denn in Island duzt sich jeder. Ragnar Jónasson gelingt es einmal mehr, die düstere und teilweise sehr beklemmende Grundstimmung der Geschichte an die Leserschaft zu transportieren. Auf der einen Seite finde ich es echt spannend und auch mutig von dem Protagonisten Ari, das ihm bekannte Stadtleben gegen die Einsamkeit und Stille in der isländischen Provinz einzutauschen. Im Ganzen erinnert mich Schneeblind sehr an die Kriminalromane und Thriller von Arnaldur Indriðason, und das spricht natürlich in meinem Augen sehr für den Autor. Und Ragnar Jónasson wäre nicht Ragnar Jónasson, wenn es ihm nicht einmal mehr gelingen würde, den Leser mit einigen Wendungen, die doch unerwartet kommen, zu verblüffen. Fazit Die Dark Iceland-Reihe wurde ja vor der Hulda/Helgi-Reihe geschrieben und veröffentlicht, und ich finde es nur logisch, dass man sich nach dem Erfolg von eben Dieser, beschlossen hat, der Dark Iceland-Reihe ein "Relaunch" zu gönnen. Schneeblind ist ein sehr atmosphärischer Thriller, der neben der clever ausgearbeiteten Charaktere auch sehr von den örtlichen Gegebenheiten lebt. Ich freue mich schon sehr darauf, die weiteren Bände zu lesen. Eine klare Empfehlung von mir.

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Nach dem Erfolg der Hulda-Krimis wird eine ältere Reihe von Ragnar Jonasson neu aufgelegt: Die Ari-Reihe. Ari ist ein junger Polizist, noch unerfahren und nimmt in einer kleinen abgelegenen Stadt in Island seine erste Stelle an. Die Trennung von seiner Freundin fällt ihm schwer, doch bald wartet sein erster richtiger Fall auf ihn: ein älterer Mann fällt eine Treppe hinunter und stirbt. Und bald danach wird eine Frau mit Stichwunden halbtot im Schnee gefunden. Ein eher geruhsamer Krimi, der aber durch viel Lokalkolorit und einen netten Ermittler punkten kann. Wobei der meine Sympathien ein wenig verspielt hat, durch seinen Umgang mit Ugla. Man merkt, dass die Reihe vor den Hulda-Krimis geschrieben wurde. Der Autor hat sich in den Jahren einfach weiterentwickelt. „Schneeblind“ hat mir dennoch gut gefallen, ich mag es, Ari bei seinem Werdegang zu begleiten. Seine Vorgesetzten finden ihn klug und er ist es auch, der in den beiden Fällen im Buch die entscheidenden Hinweise findet. Das Buch spielt im Winter in Island und beinahe fröstelt man mit, wenn man von den vielen Schneebergen und –stürmen liest. Jonasson versteht es, die Stimmung perfekt zu skizzieren. Ein wenig verloren war ich anfangs ob der vielen Namen. Es beginnen viele Kapitel mit neuen Namen und Geschichten und die muss man auch alle behalten, weil sie teilweise später im Buch noch eine wichtige Rolle spielen. Fazit: ein neuer Kommissar zu Beginn seiner Laufbahn, die ich gerne weiterverfolgen werde.

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