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Rezensionen zu
Schneeblind

Ragnar Jónasson

Dark-Iceland-Reihe (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannender Krimi im Norden Islands

Von: Annabell

15.04.2022

In einem Fischerdorf im Norden Islands kennt jeder jeden. Ein alter Schriftsteller kommt nach einem Sturz von der Treppe im Theater ums Leben und eine Frau liegt blutend und bewusstlos vor ihrem Haus im Schnee. Ari ist der neue Polizist im Dorf und muss sich erst noch beweisen. Er erkennt schnell, dass ein Verbrechen dahintersteckt, doch niemand will ihm wirklich helfen und trauen kann er auch keinem. Er muss erst die Fälle der Vergangenheit aufklären um hinter das Rätsel der Gegenwart zu kommen. "Schneeblind" ist der Auftakt in die neue Dark-Ice-Reihe mit dem jungen Polizisten Ari. Durch seine Art war Ari mir direkt sympathisch, aber charakterlich ist er doch noch ein wenig blass geblieben. So ganz einen bleibenden Eindruck hat er jetzt noch nicht hinterlassen. Aber das kommt vielleicht noch. Allgemein hatte die Handlung auch noch Luft nach oben. Die Ermittlungen & der Kriminalfall nehmen erst sehr spät Fahrt auf, erst so nach der Hälfte des Buches. Vorher ist es mehr Rumgeplänkel und ich konnte mich dann nicht so ganz auf die Handlung konzentrieren. Dazu kam, dass es ab der Mitte sehr viele Protagonisten gab und ich hatte Schwierigkeiten alle gleichzeitig zuzuordnen. Mit seinem angenehmen und flüssigen Schreibstil und den Beschreibungen hat er es aber wieder geschafft die typische düstere isländische Atmosphäre zu schaffen. Erzählt wurde die Story aus verschiedenen Perspektiven. Eine Perspektive war auch ein undatierter Handlungstrang, der für Spannung und Neugierde gesorgt hat. Man wusste nicht ob er in der Vergangenheit spielt oder im Jetzt. Mein Fazit: Für einen Reihenauftakt ganz gut. Aber doch eher ein Krimi als ein Thriller. Für einen Thriller fehlte mir der Nervenkitzel. Aber trotzdem eine tolle Atmosphäre und es lohnt sich das Buch zu lesen.

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Hallo Ihr Lieben Schneeblind Ragnar Jónasson 🌟🌟🌟🌟/5🌟 Winter in einem abgelegenen Fischerdörfchen im Norden von Island. Eine junge Frau liegt blutend und bewusstlos im Schnee. Dann kommt ein alter Schriftsteller durch einen Sturz im Theater ums Leben. Ari, der neue Polizist im Ort, erkennt schnell, dass er erst die Verbrechen der Vergangenheit aufklären muss, um die Fälle der Gegenwart lösen zu können. Doch niemand will ihm helfen - und er kann niemandem trauen ... Dieser Thriller ist ruhiger, atmosphärischer, mit ganz viel Augenmerk auf die Protagonisten gerichtet. Ari der aus der Großstadt in die Einöde zieht um sich dort seinem Berufswunsch des Polizisten zu erfüllen, kommt zu anfangs mit der Stille weniger gut zurecht. Freundet sich aber schnell mit Ugla an, bei der er Klavierstunden nehmen will. Seine Beziehung zu seiner langjährigen Freundin wird somit erstmal abrupt unterbrochen. Doch Ari kommt schnell aus dem Grübel raus, als eine Frau blutend im Schnee gefunden wird. Auch wird er zu anfangs nicht sonderlich gut von der Dorfgemeinschaft aufgenommen. Ein schwieriger Start für einen tollen Protagonisten. Der Thriller braucht bis zur Hälfte des Buches, bis sich die Spannung entfaltet, aber dann geht es Schlag auf Schlag zu. Jonàsson vereint hier perfekt die losen Enden zu einem tollen Finale, das mich überrascht hat und mich begeistern konnte. Kein Vergleich zur Hulda Trilogie, aber wer nordische Thriller liebt vor allem die Bücher von Arnaldur Indriôason wird auch diese Reihe mögen. Vielen Dank an das @bloggerportal und den @btb Werbung/Rezensionsexemplar

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Vorab: „Schneeblind“ ist der erste Band der „Dark-Iceland“-Reihe von Ragnar Jónasson. Der Thriller erschien bereits 2011 unter dem Titel „Schneebraut“ im S. Fischer Verlag. Inhalt: Der junge Polizist Ari lässt sich – sehr zum Leidwesen seiner Freundin – von Reykjavík nach Siglufjörður versetzen. In der abgeschiedenen Kleinstadt erwartet ihn eine verschworene Gemeinschaft, die Auswärtigen gegenüber distanziert ist. Zudem brüstet sich Aris Vorgesetzter damit, dass es in Siglufjörður keine Verbrechen gebe. Einsamkeit und mangelnde polizeiliche Aufgaben belasten Ari sehr. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein landesweit bekannter Schriftsteller wird nach einer Theaterprobe tot aufgefunden; kurze Zeit später entdeckt ein kleiner Junge eine bewusstlose Frau – und Ari ist der Einzige, der beides nicht als Unfall abtut. Persönliche Meinung: „Schneeblind“ ist ein Thriller von Ragnar Jónasson. Erzählt wird der Thriller aus mehreren unterschiedlichen (personalen) Erzählperspektiven, wobei diejenige Aris die Hauptperspektive ist. Ari ist insgesamt eine interessante Ermittlerfigur: Seine Eltern sind früh verstorben. Eigentlich studiert er Theologie, hat dies aber auf Eis gelegt und eine Polizistenlaufbahn eingeschlagen. Außerdem liest er häufig und macht sich viele Gedanken über sein Handeln. Neben Ari werden die Perspektiven einiger Bewohner Siglufjörðurs eingenommen, sodass man einen anschaulichen Einblick in die innere Struktur des Ortes erhält. Gleichzeitig sorgt die Perspektivierung für Spannung: Jede Figur hat eine andere Beziehung zu dem toten Schriftsteller und macht sich eigene Gedanken zum „Unfall“, wobei man aber nicht weiß, wem man tatsächlich glauben kann. Zusätzliche Spannung entsteht durch einen undatierten Handlungsstrang: Während die Handlung hauptsächlich im Januar 2009 spielt, kann der undatierte Handlungsstrang bis zuletzt nicht genau eingeordnet werden, sodass man sich permanent fragt, wie er in das Gefüge der Handlung passt. Der Beginn des Thrillers ist eher ruhig: Es wird sich Zeit gelassen, die Figuren und den Handlungsort vorzustellen. Je weiter der Thriller voranschreitet, desto fesselnder wird er. Auch die beklemmende Atmosphäre des Handlungsortes nimmt stetig zu. Die Handlung setzt zwei Schwerpunkte: die Ermittlungen Aris und sein Privatleben (durch seinen Umzug nach Siglufjörður kriselt die Beziehung zwischen ihm und seiner Freundin). Beide Schwerpunkte halten sich schön die Waage. Die Auflösung des Thrillers ist sowohl überraschend als auch stimmig. Dabei hat mir – wie schon bei der Hulda/Helgi-Serie – besonders gefallen, dass das Verbrechen nicht von einem kriminellen Mastermind begangen worden ist: Jónasson versteht sich sehr gut darauf, die alltägliche Seite der Kriminalität literarisch zu verarbeiten. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Er ist pointiert und deutlich und passt dadurch perfekt zu der kargen Landschaft, in der der Thriller spielt. Insgesamt ist „Schneeblind“ ein düsterer, prägnant geschriebener Thriller, der durch ein beklemmendes Setting und eine sympathische Ermittlerfigur besticht.

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Nachdem mich die Hulda Reihe bereits begeistern konnte, war ich sehr gespannt, was seine Dark Iceland Reihe bereithält: Winter in einem abgelegenen Fischerdörfchen im Norden von Island. Eine junge Frau liegt blutend und bewusstlos im Schnee. Dann kommt ein alter Schriftsteller durch einen Sturz im Theater ums Leben. Ari, der neue Polizist im Ort, erkennt schnell, dass er erst die Verbrechen der Vergangenheit aufklären muss, um die Fälle der Gegenwart lösen zu können. Doch niemand will ihm helfen - und er kann niemandem trauen ... In Schneeblind hat Ragnar Jonasson wieder eine sehr düstere und beklemmende Stimmung geschaffen, was vor allem an dem dunklen und tristen Setting des Dorfes lag. Insgesamt ist die Geschichte recht ruhig geschrieben, der Focus liegt auf den Charakteren. Protagonist Ari ist ein interessanter Charakter, der versucht seine Karriere und sein Privatleben unter einen Hut zu bekommen und dabei mit einigen Problemen konfrontiert wird. Durch den Einblick in sein Privatleben konnte ich mich gut in Ari hineinversetzten und fand ihn deshalb auch sehr sympathisch. Der Schreibstil ist wieder richtig gut, ich mag die Art wie Ragnar Jonasson seine Geschichten aufbaut, erzählt und Spannung aufkommen lässt. Die Spannung braucht diesmal aber ein wenig zu lange, was ich sehr schade fand, auch wenn das letzte drittel einen total ins einen Bann schlägt hätte ich mir doch ein wenig mehr erwartet. Insgesamt hat mir die Geschichte aber dennoch gut gefallen, was besonders an den sympathischen Charakteren lag, die einen Großteil der Geschichte ausmachen. Ich freu mich schon sehr auf Band 2 der um einiges spannender und schneller sein soll. Als Auftakt bin ich aber mit Schneeblind ganz zufrieden und wer den Autor mag, der wird hier nichts falsch machen. 4 von 5 Sternen

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Nachdem ich die Hulda Reihe verschlungen habe, habe ich mich ziemlich auf den neuen Thriller von Ragna Jónasson gefreut. Die Dark-Iceland Serie beginnt mit dem ersten Teil "Schneeblind". Ari ist ein junger Polizist und muss für eine Anstellung bei der Polizei in ein 500 km entferntes Dorf in Island ziehen. Das heißt auch das er für 2 Jahre von seiner Freundin getrennt ist. Schon bei dem ersten Fall ist unklar ob es sich um einen Unfall oder vielleicht sogar um einen Mord handelt. Auch das zweite Unglück, eine halbtote Frau im Schnee, lässt nicht lange auf sich warten und Ari stürzt sich in die Ermittlungen. Da lernt er auch Ugla kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Kristin, seine Freundin in Reykjavik die nicht begeistert von seinem Umzug ist, ist aber auch noch da...Alles nicht einfach für den jungen Ari, der sich als Polizist beweisen will, die Bewohner der Stadt ihn den Auswärtigen spüren lassen und die Trennung seiner Freundin. Ragna Jónasson weiß wie er Spannung halten kann. Am Anfang werden die Charaktere sehr ausführlich beschrieben, so dass man dem Buch gut folgen kann, was sich aber auch ein wenig in die Länge zieht. Die Atmosphäre ist gleichbleibend düster. Es ist im großen und ganzen ein seichterer Thriller, was aber nichts schlechtes bedeutet. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Das Ende lässt einen auf den zweiten Teil freuen, denn es bleibt spannend 😃👍🏻

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Ein toller Start einer neuen Reihe

Von: Bücherela

17.03.2022

Die Dark-Iceland Serie beginnt mit dem ersten Teil "Schneeblind". Ari ist ein junger Polizist und muss für eine Anstellung bei der Polizei in ein 500 km entferntes Dorf in Island ziehen. Das heißt auch das er für 2 Jahre von seiner Freundin getrennt ist. Schon bei dem ersten Fall ist unklar ob es sich um einen Unfall oder vielleicht sogar um einen Mord handelt. Auch das zweite Unglück, eine halbtote Frau im Schnee, lässt nicht lange auf sich warten und Ari stürzt sich in die Ermittlungen. Da lernt er auch Ugla kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Kristin, seine Freundin in Reykjavik die nicht begeistert von seinem Umzug ist, ist aber auch noch da...Alles nicht einfach für den jungen Ari, der sich als Polizist beweisen will, die Bewohner der Stadt ihn den Auswärtigen spüren lassen und die Trennung seiner Freundin. Ragna Jónasson weiß wie er Spannung halten kann. Am Anfang werden die Charaktere sehr ausführlich beschrieben, so dass man dem Buch gut folgen kann, was sich aber auch ein wenig in die Länge zieht. Die Atmosphäre ist gleichbleibend düster. Es ist im großen und ganzen ein seichterer Thriller, was aber nichts schlechtes bedeutet. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Das Ende lässt einen auf den zweiten Teil freuen, denn es bleibt spannend 😃👍🏻

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Ari bekommt nach seiner Ausbildung einen Job als Polizist in Siglufjörður, einem kleinen Ort ganz im Norden von Island angeboten. Es herrscht dickster Winter, das Ort ist oft nur schwer zu erreichen. Da kommt ein alter Schriftsteller bei einer Theaterprobe durch einen Sturz ums Leben. Aris Vorgesetzter geht von einem Unfall aus. Dann wird eine junge Frau bewusstlos und blutend im Schnee gefunden. Die Hinweise verdichten sich immer mehr, dass die zwei Fälle zusammenhängen. Und mehr noch, die Lösung ist in der Vergangenheit zu finden. „Schneeblind“ ist der Auftakt zur Dark-Iceland-Reihe von Ragnar Jónasson. Die Reihe wurde schon einmal vom S. Fische Verlag in Deutschland veröffentlicht. Damals hatte der 1. Band den Titel „Schneebraut“. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch einzutauchen. Die Stimmung in diesem Buch ist bedrückend wie das Wetter, was aber zur Handlung passt. Die Protagonisten sind interessant. Der junge Ari ist in Reykjavik mit seiner Freundin Kristin zusammengezogen, alles scheint gut zu laufen. Da bekommt er ein Jobangebot in Siglufjörður. Nach kurzer Überlegung nimmt er die Stelle als Polizist an auch wenn Kristin Einwände gegen die Trennung hat. In Siglufjörður angekommen bekommt Ari immer zu spüren, dass er der Auswärtige ist. Hier kennt Jeder jeden. Auch das Wetter macht Ari zu schaffen. Der viele Schnee der die Geräusche dämpft setzt in psychisch unter Druck. Einzig zu der jungen Ugla fühlt er sich hingezogen. Aber in Reykjavik wartet immer noch Kristin auf ihn. Die Fälle sind interessant erzählt. Beim ersten Fall scheint alles auf einen Unfall hinzuweisen. Wer dann allerdings beim zweiten Fall die junge Frau angegriffen hat liegt lange im Dunkel. Immer mehr hat es den Anschein, dass die Lösung in der Vergangenheit zu finden ist. Hier stellt Ari seine Kombinationsgabe und seine Recherchearbeit unter Beweis. Ragnar Jónasson weiß, wie er Spannung aufbauen kann. Schon seine Hulda-Reihe habe ich gerne gelesen. Hier bringt der Autor die Atmosphäre in dem kleinen Ort den LeserInnen sehr gut näher. Die Einheimischen halten zusammen, Fremde werden misstrauisch beäugt. Das Buch beginnt recht ruhig, man lernt die Personen mit denen man es ja über mehrere Bände zu tun hat erst einmal kennen. Ab der Mitte wird es dann allerdings spannend. Am Ende bleibt das Eine oder Andere noch offen. Das macht jetzt schon Lust auf den zweiten Band.

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Mit „Schneeblind“ erscheint heute der erste Teil der neuen Reihe des Autors. Ich hab mich riesig darauf gefreut und das Buch tatsächlich in zwei Tagen durchgehabt.🥳 Den Einstieg des Buches fand ich ganz spannend. Man lernt hier Ari kennen einen angehenden Polizisten und die anderen Charaktere aus dem Dorf. Schon bei seinem ersten Falls ist man sich nicht sicher, ob es nun ein Unfall oder Mord ist. Ich fand es ganz spannend die Aufklärung des Falls zu verfolgen, auch wenn dieser Thriller eher ruhiger ist. Denn ich fand es ging auch viel um die Bewohner des Dorfes und deren Beziehungen, die natürlich dann für die Tat wichtig sind. Ich mag das ja eigentlich ganz gerne, wenn ein geheimnisvolles kleines Dorf eine Rolle spielt.☺️ Das Ende fand ich ganz gut und es gab auch einen kleinen Twist, hat mich jetzt aber insgesamt nicht vom Hocker gehauen. Ein bisschen Spannung für die Fortsetzung lässt das Ende aber zurück.🤭Daher für mich ein aufregender Thriller und gleichzeitig ein toller Start einer neuen Reihe, die ich definitiv weiterlesen werde. Denn der zweite Teil erscheint schon im Mai 2022!🎊

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