Rezensionen zu
Du kannst etwas verändern!
Vielen Dank für Ihre Meinung
Nach kurzer Prüfung wird diese von unserer Online-Redaktion freigeschaltet. Bitte beachten Sie, dass wir uns die Freigabe von beleidigenden oder falschen Inhalten bzw. Beiträgen mit unangemessener Wortwahl vorbehalten.
Um alle Ihre Rezensionen zu sehen und nachträglich bearbeiten zu können, melden Sie sich bitte an.
AnmeldenVoransicht
Meiner Meinung nach ist das Buch sowohl für Anfänger:innen, aber auch für erfahrende Aktivist:innen lesenswert. Die Autorin stellt anschaulich ihren eigenen Werdegang als Aktivistin dar und gibt viele nützliche Tipps für Menschen, die sich auch gesellschaftlich engagieren möchten. Für mich persönlich war es extrem interessant von der #freeperiods Bewegung und Periodenarmut im Allgemeinen zu lesen, da ich nur wenig zu dieser Protestbewegung wusste. Zudem finde ich den Aufbau, inklusive der Interviews mit anderen Aktivist:innen, sinnvoll. Auf diese Weise steht nicht allein Amikas Geschichte im Vordergrund, sondern es werden unterschiedliche Stimmen und Bewegungen vorgestellt. Beim Lesen des Buches merkt man, wie vielschichtig das Thema Periodenarmut ist und wie leidenschaftlich sich die Autorin mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Insgesamt ein interessantes Buch, dass sich schnell lesen lässt, wobei es zwischendurch auch einige Längen hat - manchmal hätte ich mir etwas weniger Wiederholungen gewünscht. Trotzdem ein spannendes und inspirierendes Buch über Protestbewegungen, Aktivismus und Periodenarmut!
Amika George „Du kannst etwas verändern!: Wie erfolgreicher, gewaltfreier Protest funktioniert“
Von: mrs.paperback16.12.2021
Du kannst etwas verändern! | Amika George | 368 Seiten | Nov. 2021 | Goldmann Verlag | 13,00 € » Inhalt Als erfolgreiche Gründerin der Kampagne #FreePeriods kämpft Amika George erfolgreich gegen die Periodenarmut auf der Welt. Bereits mit 17 Jahren verschrieb sich die Britin dem Aktivismus und brachte mit ihrer Kampagne die Regierung dazu, Anfang 2020 an allen englischen Schulen und Hochschulen kostenlose Menstruationsprodukte anzubieten. In ihrem Buch beschreibt sie, wie jeder seine Herzensangelegenheit finden kann und wie man mit viel Leidenschaft und Mut eine eigene Kampagne startet, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. » Erster Satz ❞ Es war morgens vor der Schule, ich saß am Küchentisch, aß mein Frühstück und scrolle auf meinem Handy durch den Newsfeed❝ » Meine Meinung Ich bin vor allem durch das tolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Nachdem ich den Klappentext dann gelesen hatte, fand ich das Thema total spannend und das obwohl oder vielleicht auch gerade weil ich bis dato nicht wirklich etwas mit Aktivismus am Hut hatte. Die Kampagne #FreePeriods sagte mir zwar etwas, aber Einzelheiten dazu oder auch der Name Amika George waren mir bis dahin nicht bekannt. Die in der Zwischenzeit in Cambridge studierende Autorin gilt als Vorbild und eine der wichtigsten jungen Stimmen Großbritanniens. In ihrem Buch gibt Amika nicht nur wertvolle Anleitungen, wie erfolgreicher und vor allem gewaltfreier Protest funktioniert, sondern sie gewährt auch tiefe Einblicke in die Entstehungsgeschichte ihrer eigenen Kampagne und das mit allen Höhen und Tiefen. Das Buch ist vollgepackt mit wertvollen Anregungen und Anleitungen. Zum Beispiel erklärt die Autorin ausführlich, wie man sich eine Online-Community aufbaut, Verbündete findet, eine eigene Marke kreiert, wichtige Entscheider in Machtpositionen erreicht, Promis & Influencer instruiert, Demonstrationen organisiert und bei all dem Engagement vor allem eines nicht vergisst, auf die eigene mentale Gesundheit zu achten. Untermauert werden Amikas Anleitungen durch zahlreiche Interviews erfolgreicher Aktivisten und Aktivistinnen, die ebenfalls ihre Erfahrungen weitergeben und praktische Tipps liefern. Die Kapitel sind dabei nicht zu lang und die Inhalte bauen logisch aufeinander auf. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Außerdem schreibt Amika absolut verständlich und nutzt für ihre Ausführungen vor allem den Jugendjargon. Sie verzichtet auf klobige Schachtelsätze, Fremdwörter oder komplizierte Wortkonstruktionen, was dem Lesefluss eindeutig zu gute kommt. Was mir besonders gut gefallen hat, ist ein Überblick des zeitlichen Verlaufs ihrer #FreePeriods-Kampagne der am Ende des Buchs angehängt wurde, sowie ihre detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Etwas ermüdend fand ich allerdings die ständigen Wiederholungen: das man für eine Sache brennen muss,… das auch wirklich jeder die Macht hat, etwas zu verändern… das der erste Schritt der schwerste ist… und so weiter. Das liest man für meinen Geschmack eindeutig etwas zu oft, das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. » Fazit Ein wirklich gelungenes Handbuch für alle kleinen und großen Aktivisten und Aktivistinnen, die etwas in der Welt verändern möchten. Mit zahlreichen Tipps und vielen Erfahrungsberichten bietet Amika George einen Leitfaden, der inspiriert und echten Mehrwert liefert. Auch als „Nicht-Aktivist“ absolut lesenswert, vor allem um den eigenen Horizont zu erweitern. Meine Bewertung: ★★★★ ★ (5*)
Die Autorin nimmt uns auf ihre eigenen Reise der friedlichen Protestbewegung mit und schafft dadurch eine unglaubliche Nähe zum*zur Leser*in. Das Buch ist super für alle, die vor Ideen nur so sprudeln aber noch einen kleinen Schubs brauchen diese auch umzusetzen.
In dem Buch "Du kannst etwas verändern" erzählt die junge Aktivistin Amika George von ihren Erfahrungen mit dem Thema Aktivismus. Sie berichtet von ihrer eigenen Kampagne und von dem Weg welchen sie gehen musste, um wirklich etwas verändern zu können. "Vorsicht Spoiler!" Zu lesen sind außerdem viele Interviews, Emails und Meinungen anderer Aktivisten. Schön hierbei finde ich, dass Amika George durch die Hilfe der anderen Aktivisten nicht nur ihre, sondern verschiedene Meinungen und Geschichten zeigt. Ein weiterer positiver Aspekt dieses Buches ist, dass sie nicht bloß die positiven Sachen die solch eine Aktion mit sich bringt erklärt, sondern auch zeigt was für Probleme auftreten (könnten) wenn man selber sich für etwas einsetzt. Ich empfehle dieses Buch weiter an alle die, die sich bereits mit dem Thema Aktivismus auseinandergesetzt haben und jetzt an dem Punkt sind, wo sie bereit sind selbst etwas zu unternehmen. Hat man sich jedoch noch nicht mit dem Thema Aktivismus auseinander gesetzt und möchte gerne in das Thema "hineinschnuppern", sollte man lieber auf ein anderes Buch zurückgreifen.
Wenn das Buch Nachahmern auf anderen Gebieten Mut machen soll, hat es seinen Zweck erfüllt. Die junge Autorin beleuchtet das Vorhaben, für ein bestimmtes Anliegen aktiv zu werden, aus ihrer eigenen Sicht als erfolgreiche Aktivistin mit einem Thema, das eigentlich jeden berühren müsste, es aber sicher nicht tut. Sie spricht die verschiedenen Facetten an, so einem Vorhaben eine zielführende und zugleich kräftesparende Struktur zu geben. Das ist auch dringend nötig, damit berechtigter Aktivismus nicht zur alleinigen Beschäftigung um seiner selbst willen wird. Störend und überflüssig empfinde ich die der deutschen Übersetzung übergestülpte Gendersprache, auf die der Verlag meinte nicht verzichten zu können. Im Original dürfte das sicher keine Thema gewesen sein.
Ein spannendes Buch, welches mitreißend von der Realität berichtet. Egal ob es zur Anlage eigener Kampagnen geht oder es sich um ein generelles Interesse handelt. Das Buch berichtet voller Gefühle von den höhen und Tiefen der Autorin auf ihrem erfolgreichen Weg. Spannend ist auch welches Netzwerk eröffnet wird voller inspirierender Menschen mit wichtigem Anlegen die für ihre Sache kämpfen auf einer Art und Weise die gewaltfrei ist und zum Nachdenken anregt. Ich denke besonders die Vorbild Funktion für junge Personen, Frauen und POC ist hierbei nicht außer Acht zu lassen.
Wer will nicht Veränderungen in seinem Leben. Aber wie oft oder wie viele scheitern damit und es bleibt bei einem kläglichen Versuch und der Mut für Veränderungen ist auch dahin. In diesem Buch wird vor Augen geführt das wir die Welt nicht von heute auf morgen verändern können. Aber in kleinen Schritten und ohne allzu viel Kosten und Aufwand können wir etwas in Bewegung bringen. Niemand ist zu alt und niemand zu jung. Wir müssen nur daran glauben und konsequent den Weg weitergehen. Für mich ist die Schriftgröße etwas klein und zu wenig Absätze, deshalb nur 4 Sterne.
Respekt! Diese junge Frau ist nicht nur ein Vorbild ihrer Generation, sondern allen. Ich fand nicht nur ihre Geschichte interessant, sondern auch der Menschen die sie auf Ihrem Weg kennengelernt hat. Die Tipps und Denkanstöße sind auch sehr hilfreich. Lesen und weiter Schenken!
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.
