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Rezensionen zu
Du kannst etwas verändern!

Amika George

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Amika George startete mit 17 Jahren, von ihrem Kinderzimmer aus, die Kampagne »#FreePeriods« und überzeugte damit die britische Regierung, an Schulen und Hochschulen kostenlose Periodenprodukte anzubieten. Anika zeigt in ihrem Buch ihren persönlichen Weg zu einer erfolgreichen Aktivistin. Sie erklärt mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatte und wie sie ihre Kampagne Schritt für Schritt geplant hat. Ein Buch, dass Mut macht und sehr gut auch für Einsteiger im Aktivismus geeignet ist. Amika's Geschichte zeigt: Jeder kann etwas verändern. Für alle die selbst aktiv werden und sich gerechtere Gesellschaft einzusetzen wollen.

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«Du kannst etwas verändern! » ist ein friedlicher Aufruf an jeden, sich für globale Themen einzusetzen. In Zeiten von Inklusion, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Flüchtlingskrise und Diversität trifft es den Nerv der Zeit. Amika George, eine junge Aktivistin initiierte mit 17 Jahren die Kampagne #FreePeriods, um beispielsweise an Schulen Mädchen den freien Zugang zu Hygieneartikeln zu ermöglichen. Dieses um zu verhindern, dass es zu Fehlstunden kommt und der Bildungsanspruch somit nicht für alle Schüler/innen derselbe sein kann. Bei Recherchen zeigte sich, wie erstaunlich viele Abwesenheiten im Unterricht darauf zurückzuführen sind, dass es in sozial angeschlagenen Familien an dem betreffenden Hygienematerial mangelt. In dem Buch beschreibt die Autorin sehr detailliert, welchen Weg sie gegangen ist, um in diesem Sinne etwas für junge Frauen zu bewegen. Dieses Tabuthema aufzuwerfen ist bereits ein großer Beweis von Mut. Es zeigt auch wie viel abertausende Problemsituationen es gibt, die den Alltag der Menschen erschweren; die jedoch aus vielleicht einer falschen Scham heraus oder einfach aus der Masse heraus nicht offen angegangen werden. Das Buch spricht eher ein junges Publikum an, das in Zeiten von Greta Thunberg und „Fridays for Future“ eine andere Herangehensweise hat, die Problematiken unserer Zeit anzugehen. Die sehr detaillierte Beschreibung der Aktionsschritte in Bezug auf die Free-Period Bewegung definiert es eigentlich als Aktionsplan, wie junge Menschen sich in der heutigen Zeit aktiv und proaktiv einbringen können. Die Sache an sich ist lobenswert und gut, die Ausführung sprich der Schreibstil wie auch die sehr detaillierte Aufzählung von Kontakten, Gesprächsthemen usw. haben meinen Erwartungen nicht entsprochen. Schlussendlich gilt es zu unterstreichen, dass das Buch sicherlich auch eine wunderbare Ideenfabrik sein kann, wie man sich für Themen einsetzen kann: denn auch mit kleinen Schritten kann man Großes bewirken.

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Bereichernd

Von: magiedemots

18.04.2022

- Vorsicht Spoiler - Ein sehr bereicherndes Buch. Worum geht es: Zu jung, um Dinge wirklich zu verändern? Die Britin Amika George zeigt, dass das nicht stimmen muss. Entsetzt darüber, wie viele Mädchen oft mehrere Tage nicht zur Schule gehen, weil sie sich keine Menstruationsprodukte leisten können, startete sie die Kampagne »#FreePeriods« und sagte der Periodenarmut den Kampf an. In ihrem Aktivismus-Handbuch beschreibt die Studentin wie erfolgreicher, gewaltfreier Protest gelingt und gibt praktische Tipps, unter anderem für die passende Social-Media-Nutzung oder das Organisieren von Demonstrationen. Inspirierend und mitreißend beweist Amika George, dass es immer möglich ist, sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen – egal in welchem Alter. Als schon erfahrenere Aktivistin gab das Buch für mich an einigen Stellen "nichts Neues", aber gerade für Einsteiger*innen und Anfänger*innen im Aktivismus kann dieses Buch ein hervorragender Anstoß, Motivator und Begleiter bei den ersten wie auch späteren Schritten sein. Zu Beginn motiviert die Autorin immer wieder stark und mit guten, z.T. auch emotionalen Argumenten und Anstößen. Im Verlauf des Buchs erfährt man nicht nur von ihren Erfahrungen sondern von den Erfahrungen vieler (junger) Aktivist*innen, die sich Themen aus verschiedensten Bereichen widmen. Man erhält somit nicht nur Impulse für das direkte Vorgehen, sobald ein Anliegen gefunden ist, sondern auch solche für die Themenfindung.

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Danke an den Goldmann Verlag und an das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Ich war super gespannt wie dieses Sachbuch beziehungsweise der Ratgeber aufgebaut werden würde. Zum Buch Amika George, eine sehr junge, sehr erfolgreiche Aktivistin, erzählt in diesem Buch anhand vieler Erzählungen ihrer Erfahrungen und mit Interviews mit anderen Aktivist/innen, wie sie in ihrer Kampagne vorgegangen ist. Nach einer Einleitung, in der sie beschreibt, wie sie auf die Notwendigkeit dieser Veränderung gekommen ist, teilt sie ihre Geschichten in 5 Kapitel ein. Nach einer Schlussbemerkung stellt sie den zeitlichen Ablauf ihrer Kampagne dar und gibt zwei Seiten Hinweise für weiterführende Literatur. Meine Meinung Wenn das Buch Nachahmern auf anderen Gebieten Mut machen soll, hat es seinen Zweck erfüllt. Die junge Autorin beleuchtet das Vorhaben, für ein bestimmtes Anliegen aktiv zu werden, aus ihrer eigenen Sicht als erfolgreiche Aktivistin mit einem Thema, das eigentlich jeden berühren müsste, es aber sicher nicht tut. Sie spricht die verschiedenen Facetten an, so einem Vorhaben eine zielführende und zugleich kräftesparende Struktur zu geben. Das ist auch dringend nötig, damit berechtigter Aktivismus nicht zur alleinigen Beschäftigung um seiner selbst willen wird. Störend und überflüssig empfinde ich die der deutschen Übersetzung übergestülpte Gendersprache, auf die der Verlag meinte nicht verzichten zu können. Im Original dürfte das sicher keine Thema gewesen sein. Fazit #Dukannstetwasverändern ★ ★ ★ ★ ☆ Sternen von 5 möglichen Sternen Zur Autorin Amika George startete mit 17 Jahren, von ihrem Kinderzimmer aus, die Kampagne »#FreePeriods«, nachdem sie gehört hatte, wie oft Mädchen der Schule fernbleiben, weil sie keinen Zugang zu Periodenartikeln haben. Im Jahr 2019 überzeugte ihre Kampagne die britische Regierung erfolgreich, ab Januar 2020 an allen englischen Schulen und Hochschulen kostenlose Menstruationsprodukte anzubieten. Die Aktivistin studiert Geschichte an der Universität Cambridge. ©amazon.com Klappentext Zu jung, um Dinge wirklich zu verändern? Die Britin Amika George zeigt, dass das nicht stimmen muss. Entsetzt darüber, wie viele Mädchen oft mehrere Tage nicht zur Schule gehen, weil sie sich keine Menstruationsprodukte leisten können, startete sie die Kampagne »#FreePeriods« und sagte der Periodenarmut den Kampf an. In ihrem Aktivismus-Handbuch beschreibt die Studentin wie erfolgreicher, gewaltfreier Protest gelingt und gibt praktische Tipps, unter anderem für die passende Social-Media-Nutzung oder das Organisieren von Demonstrationen. Inspirierend und mitreißend beweist Amika George, dass es immer möglich ist, sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen – egal in welchem Alter. Weiter Bücher der Autorin ---

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Eine Anleitung zum Aktivismus

Von: Lesefruechte

02.04.2022

In ihrem Buch „Du kannst etwas verändern!“ zeigt die Autorin Amika George anhand ihrer eigenen Kampagne #FreePeriods wie ein gewaltfreier und erfolgreicher Protest aussehen kann. Dabei widmet sie sich unteranderem Fragen, nach dem Schreiben von Petitionen, der Suche von Unterstützer*innen, dem Organisieren von Demonstrationen, aber auch wie es als Aktivist*in gelingt Grenzen zu ziehen und sich selbst zu schützen. Die Autorin teilt ihr mühsam erarbeitetes Wissen, das auf ihren eigenen Erfahrungen beruht und lässt auch andere erfolgreiche Aktivist*innen zu Wort, kommen, die ihre Geschichten teilen und ihre Expertise und hilfreiche Tipps weitergeben. Im ganzen, gut strukturierten, Buch wird gegendert und stets eine intersektionale Perspektive eingenommen, wobei Amika George auch ihren eigenen Aktivismus reflektiert und auf die fehlende Intersektionalität und Inklusivität zu Beginn ihrer Kampagne hinweist. Doch dies ist etwas, was mich an dem Buch so begeistern konnte: wir lernen von den Fehlern der Autorin und werden dazu angehalten, unseren eigenen Aktivismus antirassistisch, intersektional und inklusiv zu gestalten. Durch die zahlreichen Aktivist*innen, die vielfältige Perspektiven und Erfahrungen einbringen, habe ich zahlreiche inspirierende Persönlichkeiten und spannende Kampagnen kennengelernt. Da das Buch sich in erster Linie auf Strukturen in Großbritannien bezieht, lässt sich natürlich nicht alles auf Deutschland übertragen, doch durch etwas Recherche stößt mensch schnell auf die zuständigen Stellen in Deutschland. Ich habe größten Respekt vor Amika George und dem, was sie in so jungen Jahren erreicht hat. Für mich ist sie auf jeden Fall ein Vorbild, von dem und aus deren Buch ich viel lernen konnte, gerade für meinen eigenen Aktivismus und wie dieser in Zukunft vielleicht aussehen könnte. Wenn ihr selber aktivistisch unterwegs seid oder es gerne sein würdet, kann ich euch das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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"Für Aktivismus ist man nie zu jung, zu alt, zu unerfahren oder zu unwichtig", schreibt Amika George in ihrem Buch "Du kannst etwas verändern!". Die 1998 geborene Britin weiß, wovon sie spricht, wenn sie erklärt wie gewaltfreie Protest funktioniert. Sie selbst hat als 17-jährige die Kampagne #freeperiods gestartet, nachdem sie gehört hatte, wie viel Schulzeit Mädchen verpassen, weil sie keinen Zugang zu Periodenartikeln haben. In ihrem Buch gibt sie praktische Tipps zur passenden Social Media Nutzung bis hin zu Demonstrationen, die für alle Themen einsetzbar sind. Es inspiriert, dass Amika George selbst es geschafft hat, die britische Regierung von ihrer Kampagne zu überzeugen. Dank ihres Engagements gibt es seit Januar 2020 kostenlose Menstruationsprodukte an allen englischen Schulen und Hochschulen. Wer selbst aktiv werden möchte, der braucht ein Thema, für das er/sie brennt. Alles andere stellt das Buch bereit, das sich gut liest. Ich würde es vor allem der jüngeren Generation empfehlen, weil ich glaube der Schreibstil spricht vor allem Jugendliche und junge Menschen an. Mein Fazit: Ein tolles Buchgeschenk für Teenager 🙌🏻.

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„Für Aktivismus ist man nie zu jung, zu alt, zu unerfahren oder zu unwichtig. Alles, was man braucht, ist die Leidenschaft für sein Thema – und der Wille, anzufangen.“ Nur: Wo anfangen? Und vor allem, wie? Auf diese Fragen gibt Amika George in ihrem Buch „Du kannst etwas verändern“ Antworten. Sie weiß, wie man eine Bewegung aufbaut: Mit nur 17 Jahren hat Amika George aus ihrem Kinderzimmer heraus die Kampagne #FreePeriods gestartet, mit der sie sich gegen Periodenarmut einsetzt. Heute ist George 22 Jahre alt, hat für ihr Engagement zahlreiche Auszeichnungen erhalten und studiert Geschichte in Cambridge. Mit ihrer Kampagne konnte sie erste Erfolge feiern: Seit 2020 gibt es an Ober- und Hochschulen in England kostenfreie Periodenprodukte auf den Toiletten – ein Schritt in die richtige Richtung! Trotzdem kämpft George weiter, unter anderem dafür, dass die Produkte auch in Grundschulen zur Verfügung gestellt werden. Inzwischen weiß George, worauf es beim Aktivismus ankommt. Ihre Erfahrungen teilt sie in diesem Buch, erzählt, wo sie selbst Fehler gemacht hat, und gibt Tipps, wie man es besser machen könnte. Dabei geht es um die klare Definition der eigenen Ziele, den Aufbau einer Community, das Bekanntmachen öffentlicher Aktionen, die Organisation von Demonstrationen und vieles mehr. Zwischendrin gibt es einige kurze Texte von anderen Aktivist:innen, die George zu ihren Erfahrungen interviewt hat, und Textbeispiele für E-Mail-Verteiler oder Spendenaufrufe – insgesamt also eine wirklich praktisch orientierte Schritt-für-Schritt-Anleitung! Das Ganze ist sehr detailliert erklärt, und vielleicht braucht nicht jede:r in jedem Bereich eine so kleinteilige Erklärung – aber es hat auch jede:r in anderen Bereichen Unsicherheiten und kann sich so in diesem Buch einfach heraussuchen, was er:sie braucht. Das perfekte praktische Handbuch (zum Lesen und zum Nachschlagen) für alle, die etwas verändern wollen!

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Als schon erfahrenere Aktivistin gab das Buch für mich an einigen Stellen "nichts Neues", aber gerade für Einsteiger*innen und Anfänger*innen im Aktivismus kann dieses Buch ein hervorragender Anstoß, Motivator und Begleiter bei den ersten wie auch späteren Schritten sein. Zu Beginn motiviert die Autorin immer wieder stark und mit guten, z.T. auch emotionalen Argumenten und Anstößen. Im Verlauf des Buchs erfährt man nicht nur von ihren Erfahrungen sondern von den Erfahrungen vieler (junger) Aktivist*innen, die sich Themen aus verschiedensten Bereichen widmen. Man erhält somit nicht nur Impulse für das direkte Vorgehen, sobald ein Anliegen gefunden ist, sondern auch solche für die Themenfindung. Da auch sehr offen Ängste und Sorgen angesprochen werden und direkt Handlungsempfehlungen für diese Situationen gegeben werden, wird wiederholt die Message der Autorin gestärkt "Jede*r kann Aktivist*in sein und neue Themen angehen!". Für erfahrene Aktivist*innen würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen.

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