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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Für Fan von starken Frauen und Historienromanen ein Muss! Kurzweilig geschrieben und ich habe seit Seite 1 mitgefiebert und mitgelitten. Die Figuren finde ich sehr authentisch und lebendig erzählt. Die Geschichte ist spannend.

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schöner Wohlfühlroman

Von: meine.literaturliebe

11.02.2022

Berlin 1919. Die junge Krankenschwester Hanna hat ihren Verlobten im Ersten Weltkrieg verloren. Eine Chance auf ein Neuanfang sieht sie, als sie eine Stelle in der neugegründeten Klinik erhält. Zu dem Klinikleiter Dr. Conradi entwickelt sie eine besondere Bindung. Doch ihr Trauma stellt sie immer wieder auf eine harte Probe... Trotz der anfänglichen schweren Thematik wie Krieg, Inflation und Schwarzmarkt entwickelte sich die Geschichte zu einem (fast schon kitschigen) Wohlfühlroman, was keineswegs negativ gemeint ist. Das Buch hat Stärken und auch minimale Schwächen. Einige Entwicklungen waren für mich vorhersehbar, andere leicht unrealistisch. Dennoch habe ich dieses Buch gerne und recht schnell durchgelesen. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten haben mich auf unterschiedliche Weise berührt. Besonders ist mir die Figur der Hanna sehr ans Herz gewachsen. Inspiriert wurde die Autorin @corinabomann als sie selbst Patientin im Waldfriede war. Im Archiv stoß sie u. a. auf Aufzeichnungen der Krankenschwester Hanna und dem Gründer Dr. Conradi, deren Namen sie ihren Figuren gab. Es handelt sich um den Auftakt einer vierteiligen Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Band 2 erscheint im Sommer. In erster Linie würde ich den Roman Leser/innen von Liebesromanen, bzw dennen die etwas für entspannte Lesestunden suchen, empfehlen. Ich vergebe 4/5⭐ und freue mich schon sehr auf Band 2.

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Friedensau 1919, nahe Berlin... Hier beginnt die neue Romanreihe der deutschen Erfolgsautorin Corina Bomann rund um das Krankenhaus „Waldfriede“ der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Im Mittelpunkt des ersten Bands „Sternstunde“ stehen der Arzt Dr. Louis Conradi und Schwester Hanna Richter; die Geschichte basiert auf einer Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder. Wie auch bei Corina Bomanns früheren Romanreihen stehen in „Die Schwestern vom Waldfriede“ wieder starke Frauen im Mittelpunkt. Die Autorin beginnt mit Hanna, die nach einem schweren Schicksalsschlag, der sie noch sehr lange beeinflusst, eine Aus- und Weiterbildung zur Kranken- bzw Röntgenschwester macht. Um sie und Dr. Conradi werden der Aufbau und die ersten Jahre bis zur Blütezeit 1929 gestrickt. Obwohl ich die Art zu Schreiben der Erfolgsautorin sehr mag und ihre letzten beiden Reihen schier verschlungen habe, fällt mir dieses Mal der Einstieg deutlich schwerer: Mir scheint die Thematik etwas schwerfällig und es fehlt mir ein wenig „Schreibschwung“, der mich mitnimmt. Dabei spart die Autorin auch dieses Mal nicht an bildhaften Beschreibungen, so dass ich mir schnell das Haus und Leben darin vorstellen kann. Dennoch fehlt es mir etwas an Spannung, was sich aber zum letzten Drittel hin deutlich bessert. Ich würde mir wünschen, dass die Schriftstellerin etwas mehr in die Tiefe ihrer Protagonist*innen geht; so manche Thematik scheint mir nur oberflächlich gestreift, wobei der Roman aus zwei Sichtweisen – ihrer beiden Hauptprotagonisten Hanna und Dr. Conradi – geschrieben wurde. Aber manchmal braucht es ein bisschen Geduld, denn wenigstens bei Hanna bekommen wir zum Ende hin eine Auflösung des „inneren Knotens“, der leider anderen Figuren versagt bleibt – vielleicht als Brücke zum nächsten Band? Ja, ich bin neugierig, wie es mit den Schwestern vom Waldfriede weiter ergeht und bin daher gespannt auf den nächsten Band (es werden übrigens 4 Bände angekündigt). In Band 2 steht eine Kinderschwester im Mittelpunkt; bei Band 3 handelt es sich um eine Ärztin und Band 4 hebt das Leben einer Hebamme hervor. Spannende Ideen, die vermutlich alle auf der o.g. realen Chronik basieren, aber mit ganz viel literarischer Fantasie der Autorin ausgeschmückt sind, mit der ich gerne erneut in die Vergangenheit großer Orte und starker Frauen reise.

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Im Berlin der frühen 20er Jahre soll ein neues Krankenhaus entstehen. Der Adventist Louis Conradi möchte ein Haus aufbauend auf seinen Idealen und seinem Glauben aufbauen. Dafür engagiert er die verschiedensten Charaktere aus ganz Deutschland. Die junge Krankenschwester Hanna ist dabei und beginnt sich nach einem schweren Schicksalsschlag einen neuen Lebensabschnitt. Doch die Schatten hängen tief über dem neuen Krankenhaus und über Hanna. Wird es ihr und Dr. Conradi gelingen, allen privaten und wirtschaftlichen Widrigkeiten zu trotzen? "Sternstunde" von Corina Bomann ist der Auftakt einer vierteiligen Reihe, die bei Penguin erscheint. Corina Bomann ist für mich die Königin der deutschen Familiendramen. Ihr gelingt es hervorragend, spannende geschichtliche Fakten mit persönlichen Dramen zu verknüpfen. Auch der Reihenauftakt bildet keine Ausnahme. Als Leserin durfte ich Hanna und Dr. Conradi in wechselnder Perspektive durch die Flure des Waldfriede begleiten. Ihre Geschichten, Ängste und Gedanken sind berührend, intensiv und unglaublich realistisch. Der Schreibstil ist stolperfrei, federleicht und dennoch bildgewaltig. Falls ihr mal in das Genre "historischer Roman mit persönlichen Schicksalen" reinschnuppern wollt, dann ist dies der perfekte Einstieg für euch. Warum aber habe ich nur 4 Sterne gegeben? Ich hatte zum Ende des Romans das Gefühl, dass mir etwas mehr Drama gefehlt hat. Ich hätte mich über noch mehr (politische) Hürden und noch mehr Wiederstand gefreut. Nun war das Tempo mir etwas zu ruhig. Aber ich glaube, dass in die Zeitspanne in den 20er Jahren dort auch nicht so biel Potential geboten hat und setze meine Hoffnung auf Teil 2. Ich bin mit der Geschichte vollauf zufrieden und kann auch diesen Corina Bomann Roman von ganzem Herzen empfehlen. Ich freue mich auf die gesamte Reihe.

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Mir hat der Roman Sternstunde ausgesprochen gut gefallen und las sich in dem leichtem Schreibstil an zwei Tagen wie nichts weg. Ich habe einen persönlichen Bezug zum Krankenhaus und konnte mich gedanklich gut in die damalige Zeit zurück versetzen. Sowohl geschichtliche und medizinische Fakten sind gut in die Handlungen eingewoben worden und machen große Vorfreude auf die noch folgenden Bände! Daumen hoch!

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Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Corina Bomann geben wird und habe dieses Buch daher sehr gespannt begonnen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, was unter anderem auch daran lag, dass man nicht gleich zu Beginn mit den verschiedensten Personen überschüttet wird, wie es sonst öfter bei historischen Romanen der Fall ist. Zudem war Hanna eine sehr sympathische Protagonistin und ich war sehr gespannt darauf, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die Geschichte rund um Hanna und den Aufbau des Krankenhauses Waldfriede, was auf wahren Begebenheiten beruht, fand ich sehr interessant und die wahre Geschichte wurde auf spannende Art und Weise mit Fiktion verbunden und es ist ein sehr unterhaltsames Buch entstanden. Neben Hanna war aber auch Dr. Conradi eine sehr sympathischer Charakter, dessen Person ebenfalls auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und konnte mich damit sehr gut unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit der Reihe, den Personen sowie dem Krankenhaus Waldfriede weitergehen wird.

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Corina Bomann gehört zu meinen bevorzugten Autorinnen und daher war ich sehr gespannt auf den Auftaktroman zu dieser neuen vierteiligen Saga. Hauptsächlich spielt der Roman in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg und wir erleben den Aufbau des Krankenhauses Waldfriede in Berlin mit. Aufgebaut wird das Krankenhaus von der Gemeinschaft der Adventisten, von denen ich bisher noch nie etwas gehört hatte. Und ich fand es sehr interessant zu lesen, mit welchen Schwierigkeiten die Schwestern und der Leiter des Krankenhauses zu kämpfen hatten. Nicht nur, dass das erworbene Gebäude von innen mehr einer Ruine glich und Baumaterialien zur damaligen Zeit äußerst knapp waren. Ihnen wurden auch Schwierigkeiten vonseiten des Ministeriums gemacht und es gab Vorbehalte gegen ihren Glauben. Anfang der zwanziger Jahre kam dann noch die Inflation hinzu. Wahrlich keine leichte Zeit für alle. Schwester Hanna fand ich zwar sympathisch, aber so richtig konnte ich mit ihr nicht mitfühlen. Diese Distanziertheit hatte ich auch zu Doktor Conradi. Beide Charaktere sind historisch belegt. Für mich plätscherte die Handlung in vielen Passagen einfach nur so dahin ohne nennenswerte Höhepunkte. Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt sehr detailreich und flüssig und garantiert einen guten Lesefluss. Interessant fand ich die Informationen zum damaligen medizinischen Stand mit dem Beginn der Röntgentechnik und zur medizinischen Versorgung. Auch die Beschreibungen des Lebens nach dem Krieg gefielen mir, da ich bisher wenig Bücher zu dieser Zeit gelesen habe. Insgesamt ein interessanter und unterhaltsamer Auftakt der Waldfriede-Saga, in der Corina Bomann geschickt wahre Begebenheiten mit fiktiven Teilen verwoben hat. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird.

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Toller Start

Von: MelaM

26.12.2021

Ich bin wahnsinnig dankbar, dass ich dieses Buch testlesen durfte. Denn wäre es so bei mir eingezogen wäre es wohl ziemlich lange auf dem SUB geblieben. Ich habe einfach immer Respekt vor so dicken Büchern. Irgendwie lassen sich 2x 300 Seiten schneller lesen als 1x 600 #isso Habe ich Kritik am Buch? Ja natürlich. Über die ein oder andere Sache bin ich beim Lesen gestolpert. Aber jetzt wo ich das Buch beendet habe kann ich sie nicht mehr benennen. Die Punkte waren also scheinbar so unwichtig, dass mein Gehirn sie direkt wieder gelöscht hat. Aber ich denke die ein oder andere Stelle hätte man für mich etwas kürzen können. Hanna war für mich ein toller Charakter. Ich glaube Frauen wie sie haben unsere Zeit ziemlich verändert. Besonders spannend fand ich tatsächlich, dass das Zehlendorfer Krankenhaus von einer Religionsgemeinschaft gegründet wurde. Aber auch wie sich die Mediziner im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Ein unheimlich tolles Buch, mit tollen und starken Protagonisten. Ich bin so gespannt wie Hanna, Dr Conradi und Co das Krankenhaus weiter ausbauen und was für Hindernisse sie noch zu beseitigen haben. Fazit: Ich fiebere jetzt schon Band 2 entgegen.

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