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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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Zum Buch: Berlin, 1919. Krankenschwester Hanna leidet noch sehr unter dem Tod ihrer Verlobten, der nicht aus dem Krieg zurückkam. Ihre Berufung zur neu gegründeten Klinik Waldfriede lenkt sie ab. Aber bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun und auch sonst steht die Klinik unter keinem guten Stern. Meine Meinung: Ich lese die Bücher der Autorin immer sehr gerne und ich lese gerne historisches aus den 1920er Jahren. Die Zeit damals war sehr interessant und spannend, vor allem aus Sicht der Frauen. Auch mit diesem Buch konnte mich die Autorin mit ihrem flüssig zu lesenden Schreibstil sehr gut unterhalten. Auch wenn es sich manchmal etwas zog, konnten mich die Charaktere Hanna und Dr. Conradi überzeugen. Ich mochte die ruhige, berührende Geschichte sehr gerne und freue mich schon auf weitere Geschichtem rund um die Klinik Waldfriede.

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Corina Bomann Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1919: Die junge Adventistin, Schwester Hanna, verliert zum Ende des ersten Weltkrieges ihren Verlobten Martin. Schwer verletzt und blutend, je ein Arm und Bein amputiert, lag er vor ihr, seitdem hat sie ein Trauma und kann keine Kriegsverletzten mehr behandeln. Dankbar nimmt sie nach Kriegsende das Angebot an, die Stelle der Sprechstundenhilfe und Röntgenschwester von Dr. Conradi im Krankenhaus Waldfriede bei Berlin, zu werden. Doch auch nach Kriegsende leidet ganz Deutschland unter den hohen Reparationszahlungen an die Alliierten. Hunger, mangelnde Baumaterialien und die hohe Inflation lassen die Bevölkerung weiter leiden und hungern. Doch auch im Krankenhaus Waldfriede läuft es nicht besser: Intrigen, Hindernisse und Schicksalsschläge behindern den Neuanfang der Schwester Hanna. Abwechselnd, in zwei Erzählsträngen, werden die Geschichten von Schwester Hanna und Dr. Conradi erzählt. Corina Bormann hat einen ganz speziellen und flüssigen Schreibstil. Auch wenn der Roman zum Ende kleine Längen hat, lässt sie mich tief ins Buch eintauchen, man vergisst alles um sich herum und sie schafft es, dass ich gar nicht mehr ins Jahr 2022 zurückfinde. Ihre Beschreibungen sind wunderschön, detailliert und nicht überzogen. Seitdem ich durch einen Zufall das Buch '‘Und morgen am Meer’’ von ihr gelesen habe, liebe ich ihre Bücher. Man darf sich von diesen etwas kitschigen Covern (Entschuldigung lieber Penguin Verlag) einfach nicht abschrecken lassen. Dieses Buch ist der erste Teil von Vieren. Ich kann es kaum erwarten, wie die Geschichte von Hanna weiter geht. Leseempfehlung für alle, die grosse Sagas lieben. 4 /5

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Empfehlung

Von: Franzi

28.05.2022

Ein schöner historischer Roman der auf wahren Begebenheiten beruht. Ausführlich wird der Aufbau des Krankenhaus 'Waldfriede' in Berlin Zehlendorf erzählt, einige Passagen waren mir zu Beginn etwas langatmig, dies legte sich im Laufe der Geschichte jedoch. Begleitet wird die junge Krankenschwester Hanna, aus ihrer und aus der Sicht des Chefarztes wird die Geschichte erzählt. Hanna hat nach einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen, mit der Zeit im 'Waldfriede' bessern sich diese fast wie von selber. Auch Dr. Conradi ist ihr eine große Hilfe dabei sich weiterzuentwickeln. Wie bei vielen historischen Romanen wurde auch hier mit Zeitsprüngen gearbeitet, gerade zu Anfang als die Klinik sich noch im Aufbau befindet sind diese jedoch kürzer. Der Roman spielt von 1919 bis 1924 (mit Epilog 1929). Besonders gut hat mir die Verbindung zur wahren Geschichte des 'Waldfriede' gefallen, die Autorin hat z.B. den Roman mit Hilfe einer alten originalen Chronik geschrieben. Absolut empfehlenswerter Auftakt für alle Fans von historischen Romanen.

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Angenehmer Auftakt

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

01.03.2022

Klappentext: „Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …“ Autorin Corina Bomann schafft mit „Sternstunde - Die Schwestern von Waldfriede“ den Auftakt einer neuen Reihe aus ihrer Feder. Im ersten Teil werden wir Leser behutsam mit Krankenschwester Hanna und dem Start für den Klinikalltag vertraut gemacht. Das Hanna etwas auf der Seele drückt, ist schnell zu erkennen. Der Klinikalltag soll Ablenkung bei Hanna schaffen aber es drückt dennoch. Aber als wäre das nicht genug, spielen auch die Mitarbeiter und auch die Patienten mit ihrem Seelenheil. Ist der Druck vielleicht doch zu groß? Es ist nicht immer alles so leicht zu verkraften wie sie denkt. Man merkt Bomann die Begeisterung für diese Klinik in jeder Zeile an. Sie hat einen angenehmen, ruhigen Schreibstil mit so einigen Wendungen und vor allem geschichtlich gefüllten Aspekten. Wir Leser lernen nicht nur die Klinik besser kennen sondern werden wieder in die damalige Zeit rund um die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück versetzt. Bomann schafft das immer wieder sehr gekonnt. Ihre Beschreibungen der Figuren und ihrer Leidensgeschichten haben zum Teil wahre Hintergründe und genau das macht es spannend. Dennoch gab es für meine Begriffe immer mal wieder Längen in den 600 Seiten die nicht nötig gewesen wären. Ebenso gibt es einige kleine Storys die irgendwie im Sande verlaufen obwohl man sehr gern die Auflösung gelesen hätte (egal ob zwischen dem Personal oder Patienten). Aber vielleicht ist dies auch so gewollt. Denn ob damals oder heute, nicht alle Schicksale erfährt man bis zum Schluss im Klinikalltag bzw. kann ihnen nachgehen. Die Arbeit ist vielseitig, kräftezehrend und zudem benötigt es auch einen gewissen Abstand um sich nicht selbst darin zu verlieren. Ein gekonnter Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Die Geschichte von Waldfriede

Von: Tanja aus Straßenhaus

27.02.2022

Meine Meinung: Ich bin ein sehr großer Fan von Corina Bomann und ihren Geschichten. "Sternstunde  - Die Schwestern von Waldfriede" ist der Auftakt ihrer neuen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfriede in Berlin - Zehlendorf. Corina Bomann hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil, der die über 600 Seiten nur so dahinfliegen lässt, gekonnt Realität mit Fiktion verwoben. Der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna gab es wirklich, die Entstehung des Buches ist eng an die Chroniken des Hauses angelehnt und doch hat Corina Bomann den Figuren eigenes Leben eingehaucht. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Hanna und Dr. Conradi bekommt man nochmal einen ganz anderen Bezug zu ihnen. Hanna ist eine starke junge Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht. Bei Dr. Conradi bin ich etwas zwiegespalten, seine Liebe zu Waldfriede ist bemerkenswert, er baut das Krankenhaus voller Elan und trotz einiger Widersacher auf (ich vermute, das wir von dem ein oder anderen in den Folgebänden noch lesen werden). Sein Verhalten Hanna gegenüber ist manchmal sehr besitzergreifend, ich will aber nicht zuviel verraten. Die Nachkriegszeit nach dem 1. Weltkrieg wird gut beschrieben, das historische gut in die Geschichte eingebaut. Auch wenn das Buch etwas ruhiger daherkommt und ohne allzu große Dramen auskam, so manche Intrige verlief scheinbar im Sande (wobei ich mir sicher bin, dass sich viele Handlungsstränge in den nachfolgenden Bänden klären), habe ich mich sehr wohl gefühlt in Waldfriede. Ich erwarte schon mit Spannung Teil 2 und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Für Fan von starken Frauen und Historienromanen ein Muss! Kurzweilig geschrieben und ich habe seit Seite 1 mitgefiebert und mitgelitten. Die Figuren finde ich sehr authentisch und lebendig erzählt. Die Geschichte ist spannend.

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schöner Wohlfühlroman

Von: meine.literaturliebe

11.02.2022

Berlin 1919. Die junge Krankenschwester Hanna hat ihren Verlobten im Ersten Weltkrieg verloren. Eine Chance auf ein Neuanfang sieht sie, als sie eine Stelle in der neugegründeten Klinik erhält. Zu dem Klinikleiter Dr. Conradi entwickelt sie eine besondere Bindung. Doch ihr Trauma stellt sie immer wieder auf eine harte Probe... Trotz der anfänglichen schweren Thematik wie Krieg, Inflation und Schwarzmarkt entwickelte sich die Geschichte zu einem (fast schon kitschigen) Wohlfühlroman, was keineswegs negativ gemeint ist. Das Buch hat Stärken und auch minimale Schwächen. Einige Entwicklungen waren für mich vorhersehbar, andere leicht unrealistisch. Dennoch habe ich dieses Buch gerne und recht schnell durchgelesen. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten haben mich auf unterschiedliche Weise berührt. Besonders ist mir die Figur der Hanna sehr ans Herz gewachsen. Inspiriert wurde die Autorin @corinabomann als sie selbst Patientin im Waldfriede war. Im Archiv stoß sie u. a. auf Aufzeichnungen der Krankenschwester Hanna und dem Gründer Dr. Conradi, deren Namen sie ihren Figuren gab. Es handelt sich um den Auftakt einer vierteiligen Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Band 2 erscheint im Sommer. In erster Linie würde ich den Roman Leser/innen von Liebesromanen, bzw dennen die etwas für entspannte Lesestunden suchen, empfehlen. Ich vergebe 4/5⭐ und freue mich schon sehr auf Band 2.

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Friedensau 1919, nahe Berlin... Hier beginnt die neue Romanreihe der deutschen Erfolgsautorin Corina Bomann rund um das Krankenhaus „Waldfriede“ der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Im Mittelpunkt des ersten Bands „Sternstunde“ stehen der Arzt Dr. Louis Conradi und Schwester Hanna Richter; die Geschichte basiert auf einer Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder. Wie auch bei Corina Bomanns früheren Romanreihen stehen in „Die Schwestern vom Waldfriede“ wieder starke Frauen im Mittelpunkt. Die Autorin beginnt mit Hanna, die nach einem schweren Schicksalsschlag, der sie noch sehr lange beeinflusst, eine Aus- und Weiterbildung zur Kranken- bzw Röntgenschwester macht. Um sie und Dr. Conradi werden der Aufbau und die ersten Jahre bis zur Blütezeit 1929 gestrickt. Obwohl ich die Art zu Schreiben der Erfolgsautorin sehr mag und ihre letzten beiden Reihen schier verschlungen habe, fällt mir dieses Mal der Einstieg deutlich schwerer: Mir scheint die Thematik etwas schwerfällig und es fehlt mir ein wenig „Schreibschwung“, der mich mitnimmt. Dabei spart die Autorin auch dieses Mal nicht an bildhaften Beschreibungen, so dass ich mir schnell das Haus und Leben darin vorstellen kann. Dennoch fehlt es mir etwas an Spannung, was sich aber zum letzten Drittel hin deutlich bessert. Ich würde mir wünschen, dass die Schriftstellerin etwas mehr in die Tiefe ihrer Protagonist*innen geht; so manche Thematik scheint mir nur oberflächlich gestreift, wobei der Roman aus zwei Sichtweisen – ihrer beiden Hauptprotagonisten Hanna und Dr. Conradi – geschrieben wurde. Aber manchmal braucht es ein bisschen Geduld, denn wenigstens bei Hanna bekommen wir zum Ende hin eine Auflösung des „inneren Knotens“, der leider anderen Figuren versagt bleibt – vielleicht als Brücke zum nächsten Band? Ja, ich bin neugierig, wie es mit den Schwestern vom Waldfriede weiter ergeht und bin daher gespannt auf den nächsten Band (es werden übrigens 4 Bände angekündigt). In Band 2 steht eine Kinderschwester im Mittelpunkt; bei Band 3 handelt es sich um eine Ärztin und Band 4 hebt das Leben einer Hebamme hervor. Spannende Ideen, die vermutlich alle auf der o.g. realen Chronik basieren, aber mit ganz viel literarischer Fantasie der Autorin ausgeschmückt sind, mit der ich gerne erneut in die Vergangenheit großer Orte und starker Frauen reise.

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