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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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Inhalt: 1919. Hanna arbeitet als Krankenschwester in Friedensau. Doch seitdem ihr Verlobter schwerverletzt aus dem Krieg zurückkam und vor ihren Augen starb, bekommt sie immer wieder Panikattacken. Trotzdem möchte Dr. Conradi sie unbedingt für sein Sanatorium Waldfriede in Zehlendorf als Röntgenschwester haben. So kommt es, dass Hanna dort beim Aufbau mithilft und nach der Eröffnung nicht nur für das Röntgen zuständig ist, sondern auch Dr. Conradis Sprechstundenhilfe wird. Das passt nicht allen Mitschwestern.... Leseeindruck: "Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist der erste Band der 4-teiligen Reihe. Ich fand es faszinierend den Aufbau des Sanatoriums Waldfriede mitzuerleben. Alle Schwestern und selbst der Klinikleiter nebst Gattin haben mitgeholfen und praktisch aus dem Nichts ein erfolgreiches Krankenhaus zum Laufen gebracht. Gerade in dieser Zeit war das schwierig, da die Nachkriegszeit eine Hyperinflation mit sich brachte und es an vielem mangelte. Sehr interessant fand ich die Behandlungsmethoden, die langsam moderner wurden, aber noch lange in den Kinderschuhen steckten. Die Röntgentechnik z.B. wurde gerade erst entwickelt und die Anwendung war noch sehr gefährlich. Man kann ja bekanntlich aus Romanen so einiges lernen. Die Waldfriede Gemeinschaft hat zum Großteil aus Adventisten bestanden. Von dieser Glaubensgemeinschaft hatte ich vorher noch nichts gelesen. Sie sind wie eine Familie, sehr religiös, heiligen den Samstag und die Gemeinschaften aus anderen Ländern helfen sich untereinander. Den Schreibstil fand ich lebendig. Einmal angefangen zu lesen, bin ich tief abgetaucht. Es gibt auch einige Konflikte, die die Spannung erhöhen sollen. Für meinen Geschmack hat sich das immer viel zu schnell in Wohlgefallen aufgelöst. Auch die Liebesgeschichte um Hanna und einen Assistenzarzt sowie das extreme vertrauensvolle Verhältnis zu ihrem Chef war meiner Meinung nach zu brav aufgebaut. Das ist aber Geschmackssache und hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Fazit: "Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist ein gelungener Auftakt der Reihe. Ich konnte viel lernen und bewundere die Autorin wie gut sie die historischen Begebenheiten zu einer Geschichte mit fiktiven Elementen zusammengesetzt hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Darum geht's: Im Jahre 1919 in Berlin, leidet die Krankenschwester Hanna noch sehr unter dem Tod ihres Verlobten, der in Folge des Krieges gefallen ist. Doch in der im Aufbau befindlichen Klinik Waldfriede findet sie ihre Berufung und baut sich ein neues Leben auf - doch so einfach wird's nicht... Ich bin schon immer sehr großer Fan von der Autorin und auch hier kann ich vorweg sagen, sie hat es wieder geschafft, dass man das Buch kaum aus den Händen legen mag! Man wird durch die Jahre geführt, auch wenn es sich manchmal etwas zog, konnten mich die Charaktere Hanna und Dr. Conradi überzeugen. Der leichte Schreibstil ließ sich super lesen, auch wenn mancherorts nicht viel spannendes passiert ist, so wollte man trotzdem immer wissen, wie es weitergeht....so auch jetzt, ich bin schon gespannt, wie es mit dem Hause weiter geht und wie sich andere Charaktere in das Haus verbinden werden!

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Rezension

Von: Buechertanz.melissa

13.04.2023

Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten isns die Geschichte einzutauchen, das hat sich jedoch zum glück recht schnell gelegt. Im Zentrum der Geschichte steht die junge Krankenschwester Hannah. Nach ihrem Schicksalsschlag ergibt sich für sie eine tolle neue Gelegenheit, die sie ergreift. Sue hat die möglichkeit beim aufbau des neuen Krankenhauses mitzuwirken. Somit beginnt für Hannah ein spannender weg. Hannah hab ich durch ihre bezaubernde art schnell in mein Herz geschlossen. Corina Bomann schickte ihre Protagonisten auf einen langen weg und je länger ich las, desto mehr drückte ich die Daumen. Ich bin schon sehr gespannt auf die folgebände. Eine klare Empfehlung an alle Fams von historischen Romanen.

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Zum Buch: Berlin, 1919. Krankenschwester Hanna leidet noch sehr unter dem Tod ihrer Verlobten, der nicht aus dem Krieg zurückkam. Ihre Berufung zur neu gegründeten Klinik Waldfriede lenkt sie ab. Aber bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun und auch sonst steht die Klinik unter keinem guten Stern. Meine Meinung: Ich lese die Bücher der Autorin immer sehr gerne und ich lese gerne historisches aus den 1920er Jahren. Die Zeit damals war sehr interessant und spannend, vor allem aus Sicht der Frauen. Auch mit diesem Buch konnte mich die Autorin mit ihrem flüssig zu lesenden Schreibstil sehr gut unterhalten. Auch wenn es sich manchmal etwas zog, konnten mich die Charaktere Hanna und Dr. Conradi überzeugen. Ich mochte die ruhige, berührende Geschichte sehr gerne und freue mich schon auf weitere Geschichtem rund um die Klinik Waldfriede.

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Corina Bomann Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1919: Die junge Adventistin, Schwester Hanna, verliert zum Ende des ersten Weltkrieges ihren Verlobten Martin. Schwer verletzt und blutend, je ein Arm und Bein amputiert, lag er vor ihr, seitdem hat sie ein Trauma und kann keine Kriegsverletzten mehr behandeln. Dankbar nimmt sie nach Kriegsende das Angebot an, die Stelle der Sprechstundenhilfe und Röntgenschwester von Dr. Conradi im Krankenhaus Waldfriede bei Berlin, zu werden. Doch auch nach Kriegsende leidet ganz Deutschland unter den hohen Reparationszahlungen an die Alliierten. Hunger, mangelnde Baumaterialien und die hohe Inflation lassen die Bevölkerung weiter leiden und hungern. Doch auch im Krankenhaus Waldfriede läuft es nicht besser: Intrigen, Hindernisse und Schicksalsschläge behindern den Neuanfang der Schwester Hanna. Abwechselnd, in zwei Erzählsträngen, werden die Geschichten von Schwester Hanna und Dr. Conradi erzählt. Corina Bormann hat einen ganz speziellen und flüssigen Schreibstil. Auch wenn der Roman zum Ende kleine Längen hat, lässt sie mich tief ins Buch eintauchen, man vergisst alles um sich herum und sie schafft es, dass ich gar nicht mehr ins Jahr 2022 zurückfinde. Ihre Beschreibungen sind wunderschön, detailliert und nicht überzogen. Seitdem ich durch einen Zufall das Buch '‘Und morgen am Meer’’ von ihr gelesen habe, liebe ich ihre Bücher. Man darf sich von diesen etwas kitschigen Covern (Entschuldigung lieber Penguin Verlag) einfach nicht abschrecken lassen. Dieses Buch ist der erste Teil von Vieren. Ich kann es kaum erwarten, wie die Geschichte von Hanna weiter geht. Leseempfehlung für alle, die grosse Sagas lieben. 4 /5

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Empfehlung

Von: Franzi

28.05.2022

Ein schöner historischer Roman der auf wahren Begebenheiten beruht. Ausführlich wird der Aufbau des Krankenhaus 'Waldfriede' in Berlin Zehlendorf erzählt, einige Passagen waren mir zu Beginn etwas langatmig, dies legte sich im Laufe der Geschichte jedoch. Begleitet wird die junge Krankenschwester Hanna, aus ihrer und aus der Sicht des Chefarztes wird die Geschichte erzählt. Hanna hat nach einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen, mit der Zeit im 'Waldfriede' bessern sich diese fast wie von selber. Auch Dr. Conradi ist ihr eine große Hilfe dabei sich weiterzuentwickeln. Wie bei vielen historischen Romanen wurde auch hier mit Zeitsprüngen gearbeitet, gerade zu Anfang als die Klinik sich noch im Aufbau befindet sind diese jedoch kürzer. Der Roman spielt von 1919 bis 1924 (mit Epilog 1929). Besonders gut hat mir die Verbindung zur wahren Geschichte des 'Waldfriede' gefallen, die Autorin hat z.B. den Roman mit Hilfe einer alten originalen Chronik geschrieben. Absolut empfehlenswerter Auftakt für alle Fans von historischen Romanen.

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Angenehmer Auftakt

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

01.03.2022

Klappentext: „Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …“ Autorin Corina Bomann schafft mit „Sternstunde - Die Schwestern von Waldfriede“ den Auftakt einer neuen Reihe aus ihrer Feder. Im ersten Teil werden wir Leser behutsam mit Krankenschwester Hanna und dem Start für den Klinikalltag vertraut gemacht. Das Hanna etwas auf der Seele drückt, ist schnell zu erkennen. Der Klinikalltag soll Ablenkung bei Hanna schaffen aber es drückt dennoch. Aber als wäre das nicht genug, spielen auch die Mitarbeiter und auch die Patienten mit ihrem Seelenheil. Ist der Druck vielleicht doch zu groß? Es ist nicht immer alles so leicht zu verkraften wie sie denkt. Man merkt Bomann die Begeisterung für diese Klinik in jeder Zeile an. Sie hat einen angenehmen, ruhigen Schreibstil mit so einigen Wendungen und vor allem geschichtlich gefüllten Aspekten. Wir Leser lernen nicht nur die Klinik besser kennen sondern werden wieder in die damalige Zeit rund um die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück versetzt. Bomann schafft das immer wieder sehr gekonnt. Ihre Beschreibungen der Figuren und ihrer Leidensgeschichten haben zum Teil wahre Hintergründe und genau das macht es spannend. Dennoch gab es für meine Begriffe immer mal wieder Längen in den 600 Seiten die nicht nötig gewesen wären. Ebenso gibt es einige kleine Storys die irgendwie im Sande verlaufen obwohl man sehr gern die Auflösung gelesen hätte (egal ob zwischen dem Personal oder Patienten). Aber vielleicht ist dies auch so gewollt. Denn ob damals oder heute, nicht alle Schicksale erfährt man bis zum Schluss im Klinikalltag bzw. kann ihnen nachgehen. Die Arbeit ist vielseitig, kräftezehrend und zudem benötigt es auch einen gewissen Abstand um sich nicht selbst darin zu verlieren. Ein gekonnter Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Die Geschichte von Waldfriede

Von: Tanja aus Straßenhaus

27.02.2022

Meine Meinung: Ich bin ein sehr großer Fan von Corina Bomann und ihren Geschichten. "Sternstunde  - Die Schwestern von Waldfriede" ist der Auftakt ihrer neuen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfriede in Berlin - Zehlendorf. Corina Bomann hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil, der die über 600 Seiten nur so dahinfliegen lässt, gekonnt Realität mit Fiktion verwoben. Der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna gab es wirklich, die Entstehung des Buches ist eng an die Chroniken des Hauses angelehnt und doch hat Corina Bomann den Figuren eigenes Leben eingehaucht. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Hanna und Dr. Conradi bekommt man nochmal einen ganz anderen Bezug zu ihnen. Hanna ist eine starke junge Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht. Bei Dr. Conradi bin ich etwas zwiegespalten, seine Liebe zu Waldfriede ist bemerkenswert, er baut das Krankenhaus voller Elan und trotz einiger Widersacher auf (ich vermute, das wir von dem ein oder anderen in den Folgebänden noch lesen werden). Sein Verhalten Hanna gegenüber ist manchmal sehr besitzergreifend, ich will aber nicht zuviel verraten. Die Nachkriegszeit nach dem 1. Weltkrieg wird gut beschrieben, das historische gut in die Geschichte eingebaut. Auch wenn das Buch etwas ruhiger daherkommt und ohne allzu große Dramen auskam, so manche Intrige verlief scheinbar im Sande (wobei ich mir sicher bin, dass sich viele Handlungsstränge in den nachfolgenden Bänden klären), habe ich mich sehr wohl gefühlt in Waldfriede. Ich erwarte schon mit Spannung Teil 2 und vergebe 4 von 5 Sternen.

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