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Rezensionen zu
Gefrorenes Herz

Line Holm, Stine Bolther

Die Maria-Just-Reihe (1)

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Ein aufsehenerregender Mord erschüttert Kopenhagen: der Generalsekretär des Roten Kreuzes wird gekreuzigt und mit einer skurrilen Wunde aufgefunden. Dieses Zeichen bringt die Ermittler letztlich dem Täter näher. Aber alles fußt auf einem Ereignis aus der Vergangenheit und die Zeugen sind alle schon tot. Polizeihistorikerin Maria Just ermittelt währenddessen auf eigene Faust und mit mehr Erfolg als die Polizei. Die Handlung wechselt sich ab zwischen Marias Geschichte und Polizist Mikaels. Das baut Spannung auf und als Leser fragt man sich, wie wohl alles zusammenhängt. Ganz langsam und mit einem Puzzleteil nach dem anderen entwickeln die beiden Autorinnen die Story, die es in sich hat und die auf wahren Fakten beruht. Ich fand ein wenig schwer in die Handlung hinein, weil es anfangs sehr viele Charaktere gibt und die politischen Zusammenhänge fand ich auch nicht einfach. Die Polizeihistorikerin Maria war mir gleich sympathisch. Ihre ruhige Art und ihre Ängste konnte ich gut nachvollziehen. Auch Mikael hat sich mit dem Buch mitentwickelt und ich konnte immer mehr eine Beziehung zu ihm aufbauen. Man spürt ein leises Knistern zwischen den beiden und ich mochte den Schluss sehr gerne. Am Ende sind alle losen Fäden aufgeklärt und zusammengeführt. Fazit: ein Krimi, der weniger auf Spannung, denn auf Ermittlungsarbeit beruht, dadurch aber durch Authentizität punktet und der kaum vorhersehbar ist.

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Künstlerisch ansprechend-auf vielen Ebenen

Von: gloomy-sunday

12.01.2022

Obwohl man von der Story zu Beginn nicht so eingefangen wird, wie das bei manchen anderen Autoren der Fall ist, entwickelt sich die Geschichte hochinteressant weiter: hier spürt man die Ängste der beteiligten Personen, leidet mit denen, die gerade Lebens- und Familienkrisen durchstehen und erlebt immer wieder scheinbar hautnah die Verknüpfungen der Indzien, die durch die Geschichte führen. Ob es ein Gedichttext ist, eine Bildgestaltung, ein Tattoo oder andere Stimmungen, die immer wieder in der Luft liegen. Leider fehlen dem Buch manchmal passende Cliffhanger und ein bißchen mehr von dem Gefühl, sich durch das bekannte Kopenhagen zu bewegen. Dafür erhält man intensive Einblicke in den stressigen Alltag von Polizisten, dänischen Politikern und aktuellen gesellschaftlichen Problemen und mal wieder die Erkenntnis: Früher war nicht alles besser, aber es wird auch nicht besser, wenn wir heute wieder alles so machen wollen wie früher...

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Anfangs Zäh dann steigende Spannung

Von: Tessa

08.01.2022

Am Anfang zog es mich nicht so schnell in den Bann, hab daher für dieses Buch länger gebraucht als für andere, aber die Spannung steigt immer mehr und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

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Besuch in Dänemark

Von: Leseratte

06.01.2022

Insgesamt war es ein sehr gelungener Kriminalroman bis zum Schluss. Die Hintergrundgeschichte, die auf wahren Vorkommnissen basiert, wurde sehr interessant eingebaut, ebenso die Aufarbeitung der Geschehnisse von der dänischen Bevölkerung und der Regierung. Sehr aktuelle Themen, wie Rassismus, Kriminalität, welche im Internet ein großes Problem darstellt, Corona usw. wurden von den Autorinnen auf sehr ansprechende Weise in dem Roman behandelt. Man lernt das Land Dänemark und deren Einwohner kennen.

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für liebhaber der nordischen krimis

Von: melkamaus

03.01.2022

das buch gefrorenes herz spielt in dänemark und ist für freunde der nordischen krimis man gut abschalten es handelt sich um ein verbrechen das 50 jahre zurückliegt und mit dem neuen fall zu tun hat lesenswert

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solide Spannung

Von: Heholetsgo

27.12.2021

Das Buch fängt etwas langatmig an. Mit jeder Woche nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf. Ab der 4. Woche konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr gut geschrieben und liest sich einfach und schnell trotz der Dicke. Ich mag die Figuren. Vor allem die Maria ist echt nachvollziehbar geschrieben. Die Ermittlungen sind sehr nah und tozdem man Vermuteungen hat, wer der Täter ist, braucht man natürlich, um in überführen zu können, ein komplettes nachvollziehbares Motiv. Das macht es leider nicht so einfach jemanden hochzunehmen. Die Arbeit der Polizei wird dadurch oft nicht einfacher, obwohl man als Leserin schon weiß, dass der Verdacht irgendwie stimmen muss. Ein empfehlenswertes Buch für lange Winter.

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Unter die Haut ohne viel Blutvergießen

Von: Andreas Seinsch

27.12.2021

Danemärk - ein Wohlfühllland, so denken viele von uns, die Dänemark oft nur aus touristischer Sichtweise kennen und auch lieben. Daß auch in dem Hygge-Staat nicht immer alles so von Wohlbefinden geprägt ist und in Harmonie schwelgt, davon erzählt unter anderem dieser Roman. Maria Just, Kriminalhistorikerin im tatsächlich existierendem Kopenhagener Kriminalmuseum, stolpert im Zuge ihrer Arbeit um eine Ausstellung ungelöster vergangener Mordfälle in eine Kette von Ereignissen, in der sie offenbar selber verwickelt zu sein scheint. Ihre Spur führt weit in die Vergangenheit, in der der dänische Staat Experimente wagte, die ethisch als nicht einwandfrei zu beurteilen sind. Der etwas unsichere Kommissar Mikael steht sowohl vor der Aufgabe, einen seltsamen Mord an einen hochstehendem Mitglied des Roten Kreuzes aufzuklären als auch sich an seinen neuen, etwas zu selbstsicheren Kollegen Frederic zu gewöhnen. Die beiden Autorinnen können hier nicht nur mit historischen und politischen Details der dänischen Gesellschaft punkten, sondern wissen auch geschickt das nicht sehr einfache Privatleben der Akteure in die spannende Handlung mit einzubetten. Der Roman vermag den Leser zu fesseln, ohne mit aufwändig inszeniertem Blutvergießen aufzuwarten, auch die Einbindung der Kriminalhistorikerin ist eine ganz neue Sichtweise. Das Geschehen der Vergangenheit beeinflußt uns alle bis hin zu grausamsten Taten, das macht die Lektüre eindeutig und auf gut zu lesende Weise klar. Ich zumindest freue mich schon auf einen zweiten Fall für die Kriminalhistorikern Maria Just.

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Gefrorenes Herz

Von: Anni

26.12.2021

Mir hat der Krimi unwahrscheinlich gut gefallen. Das Buch ist spannend geschrieben und es machte Spass es zu lesen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, da die Spannung die ganze Zeit gehalten wurde. Ich habe tatsächlich etwas länger gebraucht um rauszufinden wer den Mord an den roten Kreuz Mann begannen hat. Maria war auch eine interessanter Charakter in diesem Buch die eigene Probleme hat aber dennoch sich noch weitere aufhalst. Genauso Mikael der auch genügend Probleme mit sich rum trägt. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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