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Rezensionen zu
Töchter der Hoffnung

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (1)

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Meine Meinung Inhalt und Schreibstil Der Roman ist der Auftaktband der neuen Trilogie von Maria Nikolai in der es um drei Schwestern geht. Im ersten Band geht es um die älteste Schwester Helena. Helena lebt mit ihren zwei Schwestern und mit ihrer Stiefmutter Elisabeth (die mochte ich von Anfang an nicht) zusammen in eine renovierungsbedürftigen Gasthof. Helenas großer Traum ist es, diesen zu einem Grandhotel umzugestalten. Um den Lindenhof zu retten würde Helena alles tun und so wird dieser als Lanzarett genutzt, um ihn im Besitz der Familie halten zu können. Ihre Stiefmutter Elisabeth hingegen, versucht alles um Helena daran zu hindern, dass ihr vorhaben erfolgreich sein wird. Nun zum Schreibstil: Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil der Autorin konnte ich schon schnell das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach lesen. Dadurch war ich wie in einem Sog und wollte das Buch nicht mehr weglege. Besonders spannend wird es nochmal gegen Ende des ersten Bandes, hier kommen sehr interessante Details der Geschichte zu Tage. Helena war mir als Hauptprotagonistin ab der ersten Seite an sehr sympathisch. Maxim als männlicher Protagonist fast ein wenig zu perfekt. Nun zu den historischen Fakten: Hier war für mich die russische Geschichte sehr spannend die, die Autorin mit dem Charakter von Maxim mit hineinbringt. Fazit Ein sehr gelungener Auftaktband! Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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Das Cover: Das Cover ist ausdrucksstark und präsentiert mit der jungen Frau im Outfit der Zeit sowie im Hintergrund dem Gasthof, das Buch auf wunderbare Weise. Sehr einladend. Die Geschichte: 1917: Für Helena Lindner und ihre zwei Schwestern ist das alte Gasthaus voller schöner Kindheitserinnerungen. Während Vater Gustav an der Front ist, führt seine Frau die Geschäfte und regiert die Familie. Aber drei Jahre Krieg und der Zahn der Zeit, haben dem Lindenhof zugesetzt. Die Gäste bleiben weg und die Kassen sind leer. Helene lebt trotz der schweren Zeiten und der vielen Arbeit den Traum, eines Tages aus dem Haus ihrer Jugend ein Grandhotel zu machen. In der Not entschließt sich die Familie, ein Teil des Hauses als Lazarett zur Verfügung zu stellen und mitzuarbeiten, um so die Einnahmen zu verbessern. Als ein russischer Adliger, geheimnisvoll und mit vielen Narben im Gesicht bittet, arbeiten zu dürfen, ändert sich einiges und sie fasst neuen Mut. Es beginnt eine stürmische Zeit. Meine Meinung: Neugierig begann ich das neue Buch von Maria Nikolai zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Alle Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und glänzen in den ihnen zugewiesenen Charakteren. Helena ist herausragend, sie hat mich in ihrer Stärke sehr überzeugt. Ihre Schwestern werden wohl in den Folgebänden intensiver dabei sein. Zwei liebenswerte Nebenfiguren, Käthe und Pater Fidelis, habe ich besonders ins Herz geschlossen. Auch den hereingeschneiten Fremden aus Russland, finde ich eindrucksvoll. Die eingearbeitete Zeitgeschichte, die Kriegsjahre (14-18) in Deutschland, die spanische Grippe und die Geschehnisse in Russland sind exzellent recherchiert. Meersburg am Bodensee ist mit der Burg, dem Schloss und dem speziellen Ambiente ein perfekter Schauplatz. Maria Nikolai schreibt in einer leicht verständlichen, flüssigen, auch lebhaften Sprache. Sie ermöglicht, tief in die Geschichte einzutauchen und diese intensiv zu erleben. Zahlreiche Perspektivwechsel und überraschende Wendungen, halten den Spannungsbogen stets hoch. Mein Fazit: Ein glanzvoller Auftakt zu einer neuen Familiensaga. Eine Geschichte die Lust auf mehr macht, ein Buch, das ich wärmstens empfehlen möchte. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Gefühlvoll und Emotional Der Lindenhof in Meersburg hat zurzeit nur leere Zimmer. Der Krieg droht alles zu zerstören. Helena Lindner sorgt sich um ihre Zukunft und um die Zukunft der Schwestern. Drei Jahre schon tobt dieser Krieg und ein Ende ist nicht in Sicht. Auch dieses Jahr 1917 beginnt mit Sorgen. Der Vater im Krieg und die Mutter Elisabeth führt das Regime nicht unbedingt so, wie es Helena gern hätte. Sie hat einen großen Traum, von dem sie auch jetzt nicht ablassen mag. Ein Grandhotel soll der Lindenhof werden und vielen Gästen schöne Tage bescheren. Dann tritt ein seltsamer fremder Mann in das Leben des Lindenhofs. Er ist ein Adliger mit einem Geheimnis. Warum kommt er ausgerechnet hier her? Für Helena ein Rätsel und doch entdeckt die junge Frau auch Gemeinsamkeiten mit dem Fremden, Gemeinsamkeiten, die sie weit in ihre Vergangenheit führen. Mit „Die Töchter der Hoffnung“ startet die neue Familien-Saga von Maria Nikolai. Und ich kann es direkt vorwegnehmen, der Einstieg ist der Autorin wieder gelungen. Die Geschichte rund um Helena Lindner und ihre Schwestern ist gefühlvoll, geheimnisvoll und spannend zugleich. Mir hat es Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Die Autorin schildert nicht nur das schwere Leben in diesen letzten Kriegstagen, sondern auch von Hoffnung auf einen Neubeginn. Zudem gibt es um die Schwestern Geheimnisse zu entdecken, diese hat die Autorin gekonnt in Szene gesetzt. In unterschiedlichen Handlungssträngen wird mal von Helena und ihrer Familie erzählt, um dann wieder zu einem geheimnisvollen Fremden aus Russland zu wechseln. Die Fäden laufen nur langsam zusammen und bilden erst zum Ende hin ein großes Gesamtbild. Dafür ist aber auch für Spannung gesorgt. Der historische Hintergrund fließt unauffällig in die Handlung ein und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Die Einblicke in diese Zeit, die die Autorin auf ihre eigene ruhige Art gewährt, sind interessant zu lesen. Sie hat es geschickt verstanden, ihre fiktionale Geschichte um die Familie aus Meersburg mit dem historischen Hintergrund zu verweben. Entstanden ist eine gefühlvolle Familien-Saga mit liebenswerten Protagonisten, die dabei facettenreich ausgearbeitet wurden. Auch hat mir der Bezug zu Russland gut gefallen. Die Autorin hat es verstanden, das Gefühl jener Zeit lebendig werden zu lassen. Ein umfangreicher Anhang am Ende mit Personenregister, Glossar der fremden Begriffe und historischen Anmerkungen beendet dann dieses schöne Buch. Fazit: „Töchter der Hoffnung“ ist ein spannender und zugleich gefühlvoller historischer Roman, indem von Menschen erzählt wird, die große Träume haben und diese aller Umständen zum Trotz auch in Angriff nehmen können. Mir hat gut gefallen, wie Maria Nikolai ihre Geschichte erzählt hat und mich dabei ein weiteres Mal in den Bann gezogen hat. Der Erzählstil ist zwar leicht und locker zu lesen, aber gleichzeitig auch bildgewaltig und emotional. Die Autorin versteht es, ihre Geschichte lebendig werden zu lassen. Ich hatte Meersburg deutlich vor Augen, konnte mit den Figuren mitfiebern, bangen und hoffen. Jetzt warte ich gespannt auf den zweiten Teil.

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Empfehlenswertes Buch!

Von: Eulege aus Oldenburg

21.12.2021

Das Cover spricht an und der Schreibstil ist hervorragend. Elisabeth lebt mit ihrem Vater, der Stiefmutter und den zwei Schwestern in einem Gasthaus am Bodensee, das bereits sehr in die Jahre gekommen ist. Weil der Vater im Krieg war, mussten die vier Frauen sich um alle Belange kümmern, was nicht einfach war. Elisabeth hatte den Traum, den Gasthof in ein Grandhotel umzuwandeln. Doch so einfach waren ihre Träume nicht umzusetzen und rückten in weite Ferne, fehlte es doch an allen Ecken und Enden am Nötigsten. Das Auftauchen eines jungen, russischen Adligen verspricht Geheimnisse aus der Vergangenheit aufzudecken. Ein tolles Buch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war spannend, es war liebevoll, es war traurig - die gesamte Bandbreite der Gefühle kamen zum Tragen. Dieses Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es hat mich so gefangen genommen, dass sich meine Gedanken häufig um das Buch drehten. Einfach wunderbar!

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Maria Nikolai ist einfach ein Garant für herausragende Unterhaltung, der Auftakt der Bodensee-Saga ist ihr besonders gut gelungen. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover ist sehr edel und romantisch gestaltet, es passt sehr gut, denn zum einen geht es um das den alten Gasthof „Lindenhof“ der zu einem Grandhotel werden soll, wenn es nach den Träumen von Helena, der ältesten Tochter, der Lindner geht. Zum anderen versteckt sich in diesem Roman nicht nur eine feine Liebesgeschichte, sondern zu Ende hin auch ein halber Krimi. Auf dem Cover ist der alte Gasthof zu sehen und eine Frau am See im Vordergrund, aber auch die Apfelbäume, welche im Roman noch eine Rolle spielen werden, sind zu erkennen. Es geht in diesem Roman um mehr als nur um den Gasthof und eine Liebesgeschichte. Der Roman spielt 1917 bis 1919, wir erleben so die letzten Tage des ersten Weltkrieges, und neuer Aufbruchsstimmung in einem gebeutelten Land. Aber auch die Malerei nimmt in dem Roman Raum ein, ebenso der russische Adel, der von dem Bolschewiken flüchten muss. Einigen gelingt dies nicht und sie müssen ihr Leben lassen, die Gesellschaft ist im Umbruch. Immer mehr Frauen halten die Gesellschaft am Laufen und Fordern ihre Rechte ein. Helena Lindner ist eine sehr sympathische Hauptfigur, welche ich direkt ins Herz geschlossen habe. Eine solche große Schwester hätte ich mir auch gewünscht und habe ein klein wenig ihre jüngeren Schwestern Lilly und Katharina beneidet. Größtenteils wird der Roman aus Helenas Perspektive erzählt. Maxim, ein russischer Adliger, der einen schweren Überfall überlebt hat, im Gegensatz zu seiner Frau und seinen Kindern ist die zweite große Stimme in diesem Roman. Er bringt uns die russische Denk- und Lebensweise ein klein wenig näher. Bedeutsame Nebenfiguren sind neben Helenas Schwestern, ihr Vater und ihre Stiefmutter, Elisabeth, welche allerdings ihre eigenen persönlichen Interessen vertritt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Käthe die patente Köchin vom Lindenhof und Pater Fidelis, welcher mit seiner einen oder anderen Aussage zum Schmunzeln beigetragen hat. Der Roman gliedert sich in vier große Teile, insgesamt umfasst der erzählte Zeitrahme knapp zwei Jahre. Die Geschichte ist sehr intensiv, größere Zeitsprünge gibt es nicht. Der Fokus der Geschichte liegt auf Helenas Schicksal, ihrem Traum und ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln eines Menschen sind genauso wichtig, wie seine Träume. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, der Dialekt von Pater Fidelis und die lateinischen Ausdrücke haben den Roman bereichert. Maria Nikolai hat eine sehr bildhafte und schöne Sprache, in die man wunderbar eintauchen kann. Die Atmosphäre in dem Roman ist sehr dicht, so dass man sehr nah an den Gefühlen der handelnden Figuren ist. Wie immer in Marias Romanen begegnen wir auch einigen historischen Persönlichkeiten, diesmal sind es Wassily Kandinsky, die Malerin Kasia von Szadurska und indirekt Annette von Droste-Hülshoff. Thematisch spielt noch die Entwicklung des Bodensee-Raums zum Tourismus-Magnet eine Rolle, ebenso das Ende des 1. Weltkrieges und die Deutsche Revolution 1918/19 sowie die spanische Grippe. Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen und deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle die gerne Familien-Sagas zu Beginn des 20. Jahrhunderts lesen. Für mich in diesem Jahr ein wahres Highlight! Ich bedanke mich sehr bei der Autorin für die wundervollen Lesestunden! Bitte beachten diese Rezension geht erst am 24.12.2021 auf unserem Blog und Social Media Kanälen online. Vielen Dank.

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ganz ok

Von: Vanessa

18.12.2021

Ich habe Teil 1 der Bodensee-Saga von @maria_nikolai_spot beendet. Ihren wunderbaren Schreibstil habe ich schon in der Schokoladenvilla gemocht. Die Geschichte um den Lindenhof in Meersburg führt uns auch in die Vergangenheit der ältesten Tochter Helena, die eigentlich als Jelena geboren wurde. Die Geschichte von Maxim beginnt in Petrograd und am Bodensee findet er nicht nur heraus, dass Helena die verschwundene Tochter der Tante seiner toten Frau ist, sondern auch neues Glück. Neben vielen Emotionen und Drama durch den Krieg und den Umbruch in Russland, Jagd nach Juwelen ist man mitten in einer Familiengeschichte und erlebt wie aus dem alten Gasthof ein Grandhotel wird. Kurz vor Schluss gibt es noch mehr Drama, und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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Auf "Töchter der Hoffnung", den Auftakt zu der neuen Saga von Maria Nikolai, war ich sehr gespannt, denn ihre Reihe um die Schokoladenvilla hat mir unglaublich gut gefallen. Bei "Töchter der Hoffnung" habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Handlung reinzufinden und die verschiedenen Personen kennenzulernen. Man lernt bereits zu Beginn sehr viele Personen kennen und neben den Perspektiven der drei Schwestern vom Lindenhof gibt es auch noch ein paar andere Perspektiven. Ich fand es sehr interessant Helena und ihre Schwestern durch die Kriegsjahre des ersten Weltkrieges zu begleiten und ihr Leben auf dem Lindenhof kennenzulernen. Hierbei stehen insbesondere die Träume von Helena im Vordergrund, die aus dem Gasthof ein großes Grandhotel machen will. Interessant ist auch die Perspektive, die mit der Vergangenheit von Helena verbunden ist und ich fand diesen Part sehr spannend und bin sehr gespannt was sich hierbei noch alles weiterentwickeln wird in den zukünftigen Teilen. Der Auftakt der Bodensee-Saga hat mir gut gefallen und bietet viele verschiedenen Themen, aber im Vergleich fand ich den Auftakt jedoch ein kleines bisschen schwächer als die Schokoladenvilla-Reihe.

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INHALT: Meersburg 1917: Für Helena und ihre Schwestern ist der Lindenhof mit seinem romantischen Gasthof und dem idyllischen und blühenden Farten eine schöne Kindheitserinnerung. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Ihr Vater ist im Krieg, die Gästezimmer sind leer und die Mutter regiert mit eiserner Hand. Trotz allem hält Helena an ihren Träumen fest und will den Hof in neuem Glanz erstrahlen lassen und zu einem Grandhotel ausbauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, umgibt ihm eine besondere Aura. Die Beiden komnen sich näher und entdecken Geheimnisse in Helenas Vergangenheit. MEINE MEINUNG: Mit dem Auftakt ihrer neuen Bodensee Reihe ist Maria Nikolai wieder ein sehr mitreissender und spannender Roman gelungen. Ich habe diesem ersten Teil sehr entgegengefiebert und bin jetzt, nach dem Lesen, wieder vollends begeistert. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr bildhaft, wortgewandt und auch sehr flüssig zu lesen. Sie haucht den Charakteren sehr viel Leben ein und man ist hautnah an den Seiten der Charaktere dabei. Man erkennt sofort die Liebe der Autotin zu dieser Gegend. Mit detailverliebter und genauer Recherche verbindet sie hier gekonnt Fiktion mit wahren Begebenheiten und es entsteht eine grandiose Geschichte. Wir haben hier mehrere Handlungsstränge, die perfekt miteinander verflochten werden, so dass am Ende eine interessante und auch zu Herzen gehende Geschichte entsteht. Am Ende des Buches befindet sich ein Personenregister und eine umfangreiche Sammlung an Erklärungen zu Personen, historischem Hintergrund und Glossar. Mich konnte der Roman von Anfang bis Ende sehr begeistern und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. FAZIT: Eine intensive und zu Herzen gehende Geschichte, die ich mit grossem Interesse gelesen habe.

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