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Rezensionen zu
Ultraorthodox

Akiva Weingarten

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Gelungenes Buch

Von: Markus Steger

10.04.2022

Zuerst war ich etwas skeptisch gegenüber diesem Buch, jedoch muss ich mich revidieren. Akiva Weingarten gibt sehr interessante Einblicke in das jüdische Leben und seinen teilweisen Ausstieg. Sehr zu empfehlen !!! Der Schreibstil ist flüssig und leserfreundlich !!!

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Buch eines aussteigers

Von: amy.sweet

08.04.2022

Faszinierendes Buch über eine Mir so fremde Welt des ultraorthodoxen Judentums.Berührt und gleichermaßen schockiert habe Ich dieses sehr ehrlich geschriebene Buch über Aktiva einen männlichen Aussteiger des Judendtums und Ausbrecher einer unglücklichen Ehe gelesen.Beeindruckt hat Mich die ungeschönte Darstellung über seinen Lebensweg.Im Buch sind auch einige Fotos aus seinem Leben so das man sich auch bildlich sein Leben vorstellen kann.

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Ultraorthodox

Von: Nicole N.

04.04.2022

Ein sehr interessantes Buch, um das ultraorthodoxe Judentum besser kennen zu lernen und vielleicht auch zu verstehen. Akiva Weingarten hat sehr viel Mut bewiesen, sich aus diesem Gefüge zu lösen und darüber zu schreiben. Es ist ihm nicht leicht gefallen, seine Familie zu verlassen, aber er sah keinen anderen Weg für sich. Heute geht es ihm besser und auch seine Familie kommt damit klar.

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Offen und ehrlich!

Von: Diva25

28.03.2022

Ein tolles und auch ergreifendes Buch, offen und ehrlich zeigt es die strengen Regeln, aber auch schützenden Mauern und Vorteile einer ultraorthodoxen Glaubensgemeinschaft im Judentum sowie den Ausbruch aus dieser auf. Verständlich für Laien geschrieben.

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Hochachtung!

Von: Habs

28.03.2022

Eine wahrhaftige Reise... in die Tiefen und Untiefen des (ultraorthodoxen) Judentums, aber auch in die Lebens-, Gedanken- und Erfahrungswelt eines Heranwachsenden unserer Zeit; zwischen Ritualen und Regeln, Familie und Religion, Erwartung und Hoffnung, Anpassung und Rebellion, Fragen, Zweifeln und Antworten. Ein einfühlsamer, respektvoller, ja ab und an gar augenzwinkernd-leichtfüßiger Blick auf historische und religiöse Denk- und Handlungsweisen. Ein Infrage- und Auf-die-Probe-stellen, Rebellieren und Einlenken. Ein Abwenden und Ausbrechen. Und schließlich ein versöhnliches (neu) Ankommen: bei sich und dem Wahrhaftigsten der individuellen Weltanschauung. Unterwegs lernt man neben inspirierenden, beeindruckenden Menschen auch eine bereichernde Milde vom In-der-Welt-sein kennen und mag den kennengelernten Feingeist am Ende des Buches kaum mehr ziehen lassen.

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Bericht eines Ausstiegs

Von: Dani

23.03.2022

Nachdem auch ich "unorthodox" gelesen habe und gleichermaßen fasziniert wie abgestoßen von den Schilderungen war, nun ähnliches aus männlicher Sicht. Man könnte vermuten als junger Mann wäre es einfacher im Kreise der strenggläubigen Satmarer zu leben aber letztlich ist es nur anders aber nicht unbedingt leichter. Spannend fand ich persönlich wie es Weingarten nun gelingt seinen Glauben gestärkt weiterzuleben und trotzdem mit seinem vorherigen Leben abgeschlossen zu haben. Als Atheist haben mich die doch häufigen biblischen Geschichten die erwähnt werden etwas gelangweilt aber insgesamt ein interessantes Buch und weitere Einblicke in eine mir so vollkommen fremde Welt.

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Sehr informativ

Von: Viktoria

21.03.2022

Erst vor kurzem habe ich eine Serie zur einer Aussteigerin aus dieser ultraorthodoxen Gemeinschaft gesehen. Ich fand es schon sehr krass wie das Leben der Frauen da gestaltet wird. Jetzt von dem Autor zu erfahren dass viele Männer auch kein einfaches Leben in dieser Gemeinschaft haben, ist schon sehr informativ. In sehr vielen Religionen wird Frau als etwas minderwertiges dargestellt und als Mittel zum Zweck. Hier erklärt der Autor, dass es für viele Männer keine andere Wahl gibt. Die Mitglieder werden gezwungen sich so und nicht anders zu verhalten.

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Interessanter Einblick in eine andere Welt

Von: welterlesen

19.03.2022

Orthodoxe Juden, Amish People, Mennoniten und andere Glaubensgemeinschaften, die ihre Leben stark nach den Regeln der heiligen Schrift ihres jeweiligen Glaubens üben auf uns Außenstehende eine gewisse Faszination aus oder wecken zumindest unsere Neugier, nicht zuletzt weil ihre Kleidung irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Für uns ist es schwer, diesen Lebensstil nachzuvollziehen. Wie kann es sein, dass Menschen 2022 bereit sind, auf vieles zu verzichten, was für uns selbstverständlich ist? Wie ist es möglich, dass sie an Dinge glauben, die durch die moderne Wissenschaft längst widerlegt sind? Nach Deborah Feldmann erzählt uns nun Akiva Weingarten in seinem Buch „Ultraorthodox – Mein Weg“ wie er in den USA bei den strenggläubigen „Satmar“ aufwuchs, wie seine Zweifel an dem ihm in die Wiege gelegten Weg immer größer wurde und wie er schließlich seine Religionsgemeinschaft verließ. Sollte man das Buch überhaupt noch lesen, wenn man das Buch von Deborah Feldmann oder den darauf basierenden Film kennt? Unbedingt. Beide Lebensläufe sind trotz einiger Parallelen individuell, jedoch definitiv gleichermaßen interessant. Beide zeigen, dass es nicht immer leicht ist, alles, an das man bisher geglaubt hat, hinter sich zu lassen. Da Frauen und Männer jedoch innerhalb der Satmarer Chassiden ein relativ getrenntes Leben führen, fand ich es interessant durch Akiva Weingarten nun auch die männliche Perspektive kennenzulernen. Heute hat sich Akiva Weingarten vom chassidischen Glauben verabschiedet und ist in vielem auch ein Kritiker von dessen Lehren. Vom jüdischen Glauben hat er sich jedoch keineswegs abgewendet, vielmehr bemüht er sich als Rabbiner um einen aufgeschlossenen Glauben. Das Buch ist auch keine einseitige Abrechnung mit dem Chassidismus und gerade deshalb für uns Leser*innen eine bereichernde und aufschlussreiche Lektüre.

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